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    First Sensor bald im Tecdax (Seite 145)

    eröffnet am 20.07.13 15:19:04 von
    neuester Beitrag 23.04.24 15:00:02 von
    Beiträge: 1.728
    ID: 1.184.005
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      schrieb am 06.11.15 07:54:52
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.978.766 von Helixx am 01.11.15 11:01:25
      Zitat von Helixx: Wenn ich mich richtig erinnere, dann hatte die Augusta dort eine Hallenfläche von etwa 500 m² angemietet und gebrauchte Maschinen aus Deutschland dorthin verbracht. Etwa 15 Mitarbeiter sollten da beschäftigt sein.

      Danke für die Info. War mir so noch nicht bekannt.

      Es ist nachvollziehbar, dass der neue CFO erst mal alles erdenklich Negative in seine ersten Quartale reinpacken will um danach besser "performen" zu können. Könnte mir aber vorstellen, dass die Werksschließung aus Kosten- und vorallem Qualitätsgründen tatsächlich sinnvoll ist.

      Der Kurs geht derzeit in den Keller weil aus meiner Sicht ein größerer Investor seit dem Tag der Gewinnwarnung nicht mehr zukauft. Alle die meinten zugreifen zu müssen, weil der Kurs irgendwelche chartechnischen Linien überschritten habe, wollen jetzt aus den gleichen Gründen wieder verkaufen. Was sagt denn unser "Freund" Rainman dazu? :eek:

      Von der wiederholten ING Pseudo-Stimmrechtsmitteilung lassen sich bestimmt auch einige verunsichern. Man sollte vorsichtig bleiben. Könnte sich bei den derzeitigen Kursrücksetzern ja tatsächlich um begründete Verkäufe im Vorfeld der Q3-Zahlen handeln. Wovon ich allerdings nicht ausgehe, weil die Umsatzentwicklung für die Zukunft recht positive Signale senden sollte.

      Was haben die letzten Wochen und Monate für mich nun gezeigt:
      - mit Durchbrechen von einigen wenigen charttechnischen Linien kann sehr schnell Phantasie in die Aktie kommen
      - es gibt durchaus potente Investoren die bereit sind auch noch bei Kursen über 12 Euro beherzt zuzugreifen
      - es gibt unternehmensintern noch immer die eine oder andere größere Baustelle
      - die steigenden Umsatzzahlen zeugen von den richtigen Produkten und sollten sich irgendwann auch in besseren EBIT-Zahlen niederschlagen

      Deshalb mein Fazit für die Q3-Zahlen:
      Wenn die Umsatzzahlen in Q3 passen, dann werde ich bei Kursen unter 11 Euro ggf. nachkaufen. (Charttechnik hin oder her ;) )
      4 Antworten
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      schrieb am 05.11.15 10:54:04
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.978.853 von R-BgO am 01.11.15 11:23:45Wenn ich mir den Kursverlauf der letzten Tage ansehe. dann befürchten wohl einige, dass es der neue Finanzvorstand mit den "Reserven" übertreibt. Am 12.11. werden wir dann sicher klarer sehen (oder auch nicht).

      Natürlich ist es nicht unüblich, dass ein neuer CFO sich eine gute Grundlage verschafft, solange er es noch dem alten Finanzvorstand in die Schuhe schieben kann. Aber bitte nicht übertreiben.
      Avatar
      schrieb am 01.11.15 11:23:45
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.978.766 von Helixx am 01.11.15 11:01:25
      so was ist 'ne Frage für die HV..
      ich denke, sie legen sich gerne mal eine "Reserve" ein
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.15 11:01:25
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.892.819 von Beschli am 20.10.15 21:55:37Leider ist es schon ziemlich lange her, dass ich mich mit der Produktion in Singapore auseinander gesetzt habe. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hatte die Augusta dort eine Hallenfläche von etwa 500 m² angemietet und gebrauchte Maschinen aus Deutschland dorthin verbracht. Etwa 15 Mitarbeiter sollten da beschäftigt sein.

      Aus meiner Sicht bräuchte man für die Auflösung nur die Kosten für den Rücktransport der 5 bis 6 Maschinen kalkulieren. Für das Personal fallen keine Abfindungen an. Den Mietvertrag würde man einfach nicht verlängern und fertig.

      Aus diesem Grunde kann ich die angegebenen Rückstellungen nicht nachvollziehen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.15 12:24:57
      Beitrag Nr. 284 ()
      was zum -erweiterten- Markt:

      Price erosion in sensors and volatility in discretes slows total O-S-D growth, says IC Insights
      Press release; Jessie Shen, DIGITIMES [Thursday 29 October 2015]

      The worldwide market for optoelectronics, sensors and actuators, and discrete semiconductors (O-S-D) has turned into a mixed bag of double-digit growth for several major product categories (lamp devices, infrared circuits and CMOS image sensors) combined with single-digit declines in sales for nearly a dozen other categories (including most sensors, diodes, rectifiers and power transistors), according to IC Insights.

      Combined revenues for O-S-D products are expected to grow 3% in 2015 to a new record-high US$66.4 billion from the current peak of US$64.4 billion set in 2014, when sales increased by 9%, said IC Insights. With IC sales on track to decline by 1% this year, the market share of O-S-D products is projected to reach nearly 19% of total semiconductor revenues in 2015, which are now expected to drop by less than a half percent to US$354.1 billion.

      IC Insights expects growth in the sensor/actuator market segment to slightly strengthen in 2016 with revenues projected to rise 4% to US$10.5 billion after increasing just 2% in 2015 to US$10.1 billion due to significant price erosion in many sensor product categories. The commodity-filled discretes segment is expected to recover and grow 3% in 2016 to US$22.2 billion after being knocked down 6% in 2015 to US$21.5 billion because of a slowdown in equipment manufacturing and weakness in the global economy during the second half of this year.

      Optoelectronics is expected to continue to be the strongest growing segment in the O-S-D marketplace during the second half of this decade, primarily because of increasing demand for CMOS image sensors in a wide range of embedded applications (such as automotive, medical, video-surveillance networks and image recognition systems) along with the spread of solid-state lighting products built with high-brightness light-emitting diodes (LEDs), and the need for more laser transmitters in high-speed optical communication networks.

      The other two O-S-D segments - sensors/actuators and discretes - have struggled to maintain consistent growth after rebounding in 2014 from slumps in 2012 and 2013, IC Insights noted. Discretes semiconductor sales continue to be whipsawed by volatility in product purchases, which have quickly switched on or off depending upon changes in the economic outlook or end-use market demand. Power transistors, which account for more than half of discrete sales, have also seen tremendous swings in demand since 2010

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      schrieb am 20.10.15 21:55:37
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.879.160 von Helixx am 19.10.15 12:19:25Vorsicht! Nur weil man von einer Aktie überzeugt ist, darf man nicht blind werden und die negativen Aspekte einfach ausblenden. :cool:

      Ich glaube auch nicht, dass durch die Gewinnwarnung die langfristige Kurserwartung wesentlich geschmälert wird. Trotzdem ist die Nachricht definitiv erst mal negativ zu sehen, denn es verdeutlicht auf's Neue, dass die Sensortechnics-Übernahme weitaus zu teuer war. :cry:

      Erst bricht der Vertriebsparter (Honywell) weg und dann stellen sich die Produktions- bzw. Vertriebsstätten für den asiatischen Markt als nutzlos heraus. :( Da geht erst mal positive Phantasie verloren und logischerweise wird das den Kurs erstmal nicht beflügeln.

      Puh, wenn man als fairen Wert für die Sensortechnics vielleicht nicht 60 Mio. sonder eher 40 Mio. ansetzen würde dann müssen die zuviel bezahlten 20 Mio. erst mal wieder reingeholt werden. Ich denke da ist FS mittlerweile dabei und ich hoffe dass in 1 - 2 Jahren diese Lücke auch wieder geschlossen ist.

      Im Nachhinein wird da die Strategie vom ehemaligen Vorstand immer fragwürdiger. Auch die Rolle von DAH muss man hinterfragen. Waren diese doch Ankeraktionär bei Augusta von welcher die Sensortechnics abgekauft wurde.

      Vom derzeitigen Management bin ich dagegen ziemlich überzeugt. Die Schließung des Werks in Singapur scheint nun auch durch den Einfluss des neuen Produktionsverantwortlichen zustande gekommen zu sein. Ich denke der weiß schon was er macht.

      Solange FS technologisch nicht den Anschluss verpasst sehe ich deshalb mittelfristig recht optimistisch in die Zukunft. :)


      @Helixx
      Wie groß war denn das Werk in Singapur und was wurde dort hergestellt? Ich meine das kam mit der Sensortechnics-Übernahme zu FS hinzu.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 12:19:25
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.839.188 von Long56 am 13.10.15 16:56:07
      Zitat von Long56: Die Meldung ist doch gar nicht so schlecht, kein Grund zum verkaufen. :rolleyes:


      Das sehe ich auch so. Die Meldung ist ein Witz. Vielleicht sollen einige von uns zu verkaufen animiert werden? Allein 1 Mio. Euro für die Schließung eines Ministandortes wie in Singapore einzuplanen ist maßlos übertrieben. Schließlich sind dort keine Sozialpläne zu erfüllen! :eek:

      Seit Jahren ist zu beobachten, dass sich das Management jede Mühe gibt, keinen Einblick in die wahre Ertragssituation der Gesellschaft zu geben. Sei es durch überbordende Beraterverträge oder üppigste Sondervergütungen an den Vorstand. Erinnert sei nur an den Umstand, dass der Aufsichtsrat den CFO in der laufenden Bestellung hinein einen neuen verlängerten Vertrag mit einer Antrittsprämie gibt, um ihn dann vor Ablauf des Vertrages rauszuschmeißen und dafür noch eine üppige Abfindung zahlt.

      Umso erstaunlicher ist es dann, dass First Sensor immer noch gut läuft. Aber um wieviel besser könnte es laufen, wenn solch fragwürdige Entscheidungen nicht getroffen würden?

      Zur Erinnerung möchte ich nur kurz anführen, dass im letzten Geschäftsjahr des ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden Giering rund 112 Mio. Euro in den Büchern stand und dabei 13,3 Mio. Euro operatives Ergebnis erwirtschaftet wurden.

      Jetzt werden bis zu 136 Mio. Euro Umsatz erwartet und das operative Ergebnis liegt immer noch zwischen 12 und 14, also wahrscheinlich bei 13 Mio. Euro.

      Aus meiner bescheidenen Sicht sieht das so aus als wenn 24 Mio. Euro allein in diesem Jahr ohne zusätzliches Ergebnis verpulvert werden. Die Frage ist nur, warum?

      Insgesamt hat der Vorstand und der Aufsichtsrat in den letzten drei Jahren mehr Geld verbrannt als in allen Jahren zuvor. Ich glaube, die nächste Hauptversammlung sollte sich darum mal kümmern. Dann könnte es mit First Sensor auch sehr schnell wieder aufwärts gehen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 16:56:07
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.834.025 von Mistsack am 13.10.15 08:47:55Die Meldung ist doch gar nicht so schlecht, kein Grund zum verkaufen. :rolleyes:
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 08:47:55
      Beitrag Nr. 280 ()
      hält sich trotz der News aber relativ gut. Wahrscheinlich stützt der angehobene Umsatzausblick.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 23:51:16
      Beitrag Nr. 279 ()
      warum überrascht mich das nicht?:
      12.10.2015 17:05

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      First Sensor-Aktie ISIN DE0007201907 Ι WKN 720190

      Börse: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      First Sensor: Einmaleffekte führen zur Korrektur der Ergebnisprognose

      * EBITDA-Ergebnisprognose für 2015 von bisher 15 bis 17 Mio. Euro auf 12
      bis 14 Mio. gesenkt.
      * Guidance in der Umsatzentwicklung für laufendes Jahr auf 136 Mio. Euro
      erhöht.
      * Investition in Werksschließung in Singapur führt ab 2016 zu signifikanter
      Kostensenkung.
      * Wertberichtigungen im Vorratsbestand aufgrund strategischer
      Neuausrichtung vorgenommen.
      * Prognose berücksichtigt Aufwand aufgrund des optimierten Qualitäts- und
      Risikomanagements.

      Berlin, 12. Oktober 2015 - Die First Sensor AG korrigiert ihre
      EBITDA-Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr von bisher 15 bis 17
      Mio. Euro auf nunmehr 12 bis 14 Mio. Euro. Das operative Geschäft verläuft
      weiterhin sehr erfreulich und konstant. Aus diesem Grund hebt die First
      Sensor AG die bisher prognostizierte Guidance für den Umsatz von 132 bis
      134 Mio. Euro auf bis zu 136 Mio. Euro an.

      Zwei einmalige Ergebniseffekte im dritten Quartal sowie die
      Berücksichtigung von Aufwendungen aufgrund des optimierten Qualitäts- und
      Risikomanagements führen zur Anpassung der Prognose für das Jahr 2015. Sie
      sind Ergebnis der konsequenten Umsetzung der erfolgreichen strategischen
      Neuausrichtung der First Sensor AG im dritten Quartal.

      Im Zuge der strategischen Konzentration der Produktionskapazitäten auf
      rentable Einheiten wird der Standort Singapur geschlossen. Die laufende
      Produktion wird auf die bestehenden deutschen Standorte verteilt. So werden
      eine sehr gute Auslastung erreicht und Kosten eingespart. First Sensor geht
      davon aus, ab 2016 jährlich ca. 750.000 Euro einzusparen. Dem gegenüber
      stehen die einmaligen Schließungskosten von rund 1 Mio. Euro. Das
      Unternehmen hat Vorsorge getroffen, um den strategisch wichtigen
      asiatischen Markt auch zukünftig zuverlässig zu bedienen.

      Die strategische Neuausrichtung auf wachstumsstarke Märkte und deren
      höhermargige Geschäftssegmente führte zu einer einmaligen Wertberichtigung
      im Vorratsbestand der Gruppe in Höhe von rund 1,4 Mio. Euro im dritten
      Quartal. Grund dafür sind Vorratsproduktionen unterschiedlichster Bereiche
      aus der Vergangenheit, deren Restbestände seit 2014 nicht mehr Teil des
      neuen, zielgerichteten Marketing- und Vertriebskonzepts sind.

      Mit dem Zusammenwachsen und dem Ziel, sich in einem höhermargigen Umfeld
      mittelfristig klar als Qualitätsanbieter zu positionieren, startete auch
      der Aufbau eines anspruchsvollen, gruppenweiten Risiko- und
      Qualitätsmanagements. Aufgrund der höheren Transparenz und einer neu
      definierten Risikobewertung wurden einige Qualitätsrisiken identifiziert
      und berücksichtigt. Der Ausbau des Risiko- und Qualitätsmanagements wird
      stetig fortgesetzt.

      First Sensor AG
      Der Vorstand
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