Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 20505)
eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
neuester Beitrag 16.06.24 02:54:03 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.640.327 von jpb999 am 24.04.15 21:12:02
Ein Hybridantrieb ist, beide Antriebe und Batterie zusammen, immer noch wesentlich leichter als die Akkus eines Tesla. Ein Benzinantrieb kostet (den Hersteller) übrigens um die tausend Euro. Das erklärt, warum man Autos schon für 7000 Euro kaufen kann, wobei die Hersteller Gewinn machen, während Tesla zum zehnfachen Preis wie die anderen Anbieter von E-Autos noch drauflegt.
Über den Wartungsaufwand brauchen wir nicht viel zu reden, nachdem eine verbrauchte Batterie bei Tesla mit über 40.000 Dollar zu Buche schlägt. Beim Hybrid kann das auch vorkommen, aber wesentlich billiger, weil weniger Akkus.
Der Vergleich hinkt sowieso. Mit dem einen kann man überall hinfahren, mit dem anderen parkt man an der Ladestation.
Zitat von jpb999: Ein Hybrid benötigt neben dem Verbrennungsmotor nunmal die komplette elektrische Komponente zusätzlich. Im besten Fall bedeutet das nur mehr Platz und mehr Gewicht. Im schlimmsten Fall auch noch zusätzlichen Abstimmungsbedarf sowie eine aufwändigere Instandsetzung bzw Wartung.
Ein Hybridantrieb ist, beide Antriebe und Batterie zusammen, immer noch wesentlich leichter als die Akkus eines Tesla. Ein Benzinantrieb kostet (den Hersteller) übrigens um die tausend Euro. Das erklärt, warum man Autos schon für 7000 Euro kaufen kann, wobei die Hersteller Gewinn machen, während Tesla zum zehnfachen Preis wie die anderen Anbieter von E-Autos noch drauflegt.
Über den Wartungsaufwand brauchen wir nicht viel zu reden, nachdem eine verbrauchte Batterie bei Tesla mit über 40.000 Dollar zu Buche schlägt. Beim Hybrid kann das auch vorkommen, aber wesentlich billiger, weil weniger Akkus.
Der Vergleich hinkt sowieso. Mit dem einen kann man überall hinfahren, mit dem anderen parkt man an der Ladestation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.640.327 von jpb999 am 24.04.15 21:12:02Reichweite, Gewicht und Ladedauer hast Du dabei unerwähnt gelassen. Man könnte beim Lesen fast zu dem Eindruck kommen, für E-Fahrzeuge seien keine Infrastruktur-Investitionen erforderlich. ![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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Was die Bauweise betrifft (niedriger Schwerpunkt etc.) das machen andere Hersteller von batteriegetriebenen Fahrzeugen auch und ist nicht neu.![:)](//img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
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Was die Bauweise betrifft (niedriger Schwerpunkt etc.) das machen andere Hersteller von batteriegetriebenen Fahrzeugen auch und ist nicht neu.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.640.327 von jpb999 am 24.04.15 21:12:02Letztendlich sind die genannten Punkte aber größtenteils nur Punkte, die die Fahreigenschaften betreffen. Wenn ich dafür deutliche Einschränkungen in der Flexibilität und der Bequemlichkeit der Nutzung habe, wären diese Punkte bzgl der Fahreigenschaften aus meiner Sicht nicht entscheidend. Da mag ja jeder seine eigene Meinung haben, aber einen wirklich entscheidenden Vorteil gegenüber einem Hybrid sehe ich weiterhin nicht, die Nachteile hingegen schon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.636.616 von Grishnakh76 am 24.04.15 12:54:48
Es ist ganz einfach zu beantworten:
Ein rein elektrisch betriebenes Auto ist kompromisslos für den E-Antrie gebaut. Das beste Beispiel ist tatsächlich am Model S das Skateboard Design der Bodengruppe. Der Boden zwischen den Rädern enthält die Batterie womit der Schwerpunkt des Model S auf ca. 45 cm liegt. Der oder die Motoren/Inverter liegen auf der Hinter- und Vorderachse.
Weiterhin kann das gesamte Design Strömungsoptimal genutzt werden. Der cw Wert des Model S liegt bei 0,24 das ist absolute Spitze.
Damit ist der gesamte Raum oberhalb verfügbar d.h. Platz ohne Ende. Die Kraftübertragung der E-Motoren lässt sich einzeln elektronisch regeln wodurch die Motor- und Fahrwerksabstimmung relativ einfach am PC einzustellen ist.
Ein Hybrid benötigt neben dem Verbrennungsmotor nunmal die komplette elektrische Komponente zusätzlich. Im besten Fall bedeutet das nur mehr Platz und mehr Gewicht. Im schlimmsten Fall auch noch zusätzlichen Abstimmungsbedarf sowie eine aufwändigere Instandsetzung bzw Wartung.
Bei Brennstoffzellenfahrzeugen verhält es sich ähnlich. Ohne Batteriekomponente als Pufferspeicher zum E-Motor wäre das ganze gar nicht brauchbar und regelbar. Wenn ich sowieso Batterie und E-Motor verwende kann ich mir die Brennstoffzelle sparen, dann ist aber eine große Batterie nötig. Optimal verbaut wie beim Model S kann es aber durchaus sinnvoll sein. Weiterhin ist kein Aufbau eines Wasserstofftankstellennetzes erforderlich und die Herstellung von Wasserstoff ist auch nicht nötig.
Zitat von Grishnakh76: Nur mal so am Rande, weil ich es schlicht nicht verstehe:
Worin genau liegt der revolutionäre Vorteil eines reinen Elektroautos gegenüber einem Hybrid?! Ich bin vielleicht zu dumm, aber den sehe ich einfach nicht. Ich weiss, dass Muskies immer sehr grossen Wert darauf legen, wenn es um möglich Konkurrenzfahrzeuge zum Tesla S geht, dass die ja vielfach keine reinen Elektroautos sind, aber nicht jeder der sich für einen Tesla S interessiert ist ein Musk-Jünger!
Ich würde sogar sagen, dass man mit einem Hybrid wesentlich flexibler ist. Die regelmäßigen alltäglichen Kurzstrecken kann man mit Strom fahren und wenn es darum geht längere Strecken zu fahren, ist man wesentlich flexibler und muss seine Reiseroute nicht nach Superchargern planen!
Wenn jetzt jemand mit Ökögründen kommt, sollte sich derjenige mal darüber schlau machen woher der Strom kommt! Dazu noch ein kleiner Tipp: Es ist nicht die Steckdose
Es ist ganz einfach zu beantworten:
Ein rein elektrisch betriebenes Auto ist kompromisslos für den E-Antrie gebaut. Das beste Beispiel ist tatsächlich am Model S das Skateboard Design der Bodengruppe. Der Boden zwischen den Rädern enthält die Batterie womit der Schwerpunkt des Model S auf ca. 45 cm liegt. Der oder die Motoren/Inverter liegen auf der Hinter- und Vorderachse.
Weiterhin kann das gesamte Design Strömungsoptimal genutzt werden. Der cw Wert des Model S liegt bei 0,24 das ist absolute Spitze.
Damit ist der gesamte Raum oberhalb verfügbar d.h. Platz ohne Ende. Die Kraftübertragung der E-Motoren lässt sich einzeln elektronisch regeln wodurch die Motor- und Fahrwerksabstimmung relativ einfach am PC einzustellen ist.
Ein Hybrid benötigt neben dem Verbrennungsmotor nunmal die komplette elektrische Komponente zusätzlich. Im besten Fall bedeutet das nur mehr Platz und mehr Gewicht. Im schlimmsten Fall auch noch zusätzlichen Abstimmungsbedarf sowie eine aufwändigere Instandsetzung bzw Wartung.
Bei Brennstoffzellenfahrzeugen verhält es sich ähnlich. Ohne Batteriekomponente als Pufferspeicher zum E-Motor wäre das ganze gar nicht brauchbar und regelbar. Wenn ich sowieso Batterie und E-Motor verwende kann ich mir die Brennstoffzelle sparen, dann ist aber eine große Batterie nötig. Optimal verbaut wie beim Model S kann es aber durchaus sinnvoll sein. Weiterhin ist kein Aufbau eines Wasserstofftankstellennetzes erforderlich und die Herstellung von Wasserstoff ist auch nicht nötig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.636.691 von Grishnakh76 am 24.04.15 13:04:16
Das kommende Giga Casino.
Zitat von Grishnakh76: Welche Gigafactory?!
Das kommende Giga Casino.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.638.437 von Grishnakh76 am 24.04.15 16:39:44
http://www.uniteconomics.com/files/Tesla_Motors_Is_the_Model…
Will aber keiner wissen...
Zitat von Grishnakh76: Also in den USA sind es 2/3 Kohle & Gas und 20% Atomstrom. Soviel zum Ökoauto...zumindest derzeit!Wird hier klar beschrieben:
http://www.uniteconomics.com/files/Tesla_Motors_Is_the_Model…
Will aber keiner wissen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.637.717 von lafabius am 24.04.15 15:18:51Also in den USA sind es 2/3 Kohle & Gas und 20% Atomstrom. Soviel zum Ökoauto...zumindest derzeit!
Synthetischer Dieselkraftstoff auf CO2-Basis: Eine Pilotanlage in Dresden hat mit der Produktion des synthetischen Audi-e-Diesel begonnen:
http://www.springerprofessional.de/forschungsanlage-produzie…
http://www.springerprofessional.de/forschungsanlage-produzie…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.638.128 von Teddybear am 24.04.15 16:06:11
Allerdings sind die auf dt. Hausdächern wegen des grösseren Flächenbedarfs pro KWp selten anzutreffen...
Zitat von Teddybear: zudem mußte die PV-Anlage unter großem Energieaufwand erstmal hergestellt werden, meist in China, mit Strom aus Kohle.Bei Dünnschichtmodulen ist das weniger das Problem. Die haben eine Energierücklaufzeit von <= 1 Jahr.
Allerdings sind die auf dt. Hausdächern wegen des grösseren Flächenbedarfs pro KWp selten anzutreffen...
Und vor allem nachts, wenn das Auto zum Laden in der Garage steht... zudem mußte die PV-Anlage unter großem Energieaufwand erstmal hergestellt werden, meist in China, mit Strom aus Kohle.
Wann platzt die TESLA-Blase