Prinzipienreiter? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.09.13 20:32:09 von
neuester Beitrag 24.11.13 12:55:56 von
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Nach den jüngsten Wahlumfragen liegt schwarz-gelb wieder etwas hinter rot-rot-grün. Zünglein an der Waage sind 4% für die AfD, die neue Modepartei.
Was die Wähler der AfD treibt, ist nicht schwierig zu durchschauen. Mindestens die Hälfte würde normalerweise FDP oder Union wählen, aber Sie wollen nicht für andere Länder bezahlen und trauern der vermeindlich festen DM nach. Ein weiterer Teil kommt aus dem amorphen Haufen rechter Unbefindlichkeit, die zu anderen Zeiten REP, DVU oder NPD zu gelegentlichen Überraschungserfolgen verholfen hatte.
Wer in den Bundestag schaut, dem fällt eines auf: außer den Linken haben alle Bundestagsparteien den aktuellen Euro-Kurs der Regierung gestützt. Es gibt keine demokratische Partei, die den Euro aufgeben will. Und es gibt keine demokratische Partei, die die EU aufgeben will. Alle demokratischen Parteien vertreten Varianten des gleichen Plans. Es gibt in jeder Partei Abweichler, aber die sind in der innerparteilichen Diskussion unterlegen. Deutlich.
Also angenommen, die AfD nimmt die 5%-Hürde. Was dann? Wer könnte glauben, dass diese 5% (und selbst 10% - man kann ja träumen) irgendeine Gestaltungsmacht hätten? Wer einen anderen Euro-Kurs will, braucht eine Mehrheit im Bundestag. Das sind 50%+1 Stimme im Bundestag. Und womöglich eine qualifizierte Mehrheit im Bundesrat noch dazu. Die AfD ist aus dieser Perspektive die geborene Verliererpartei – Rechthaber, die völlig sinnlos Prinzipien reiten. Die AfD kann nur eines erreichen: den bürgerlichen Parteien 1 oder 2-Stimmprozente zu nehmen, damit eine andere Mehrheit an die Macht kommt. Im besseren Fall (und viele Bundesbürger scheinen die Aussicht ja ganz toll zu finden) eine große Koalition unter Merkel. Die Euro-Politik von 2005 – 2009. Das ist so ziemlich Anti-AfD. Es geht aber noch schlimmer. Nach der Bundestagswahl schaut man sich die Optionen an, ersetzt schnell Steinbrück durch jemand anderen und realisiert Rot-rot-grün. Umverteilungspolitik extrem, das exakte Gegenteil der Intentionen von AfD.
Zusammenfassung: wenn ich AfD wähle, stelle ich sicher, dass genau das nicht apssiert, was die AfD will. Wenn ich stattdessen z.B. FDP wähle, stelle ich das zwar auch nicht sicher, aber vermutlich ist das als Politik so nahe am AfD, wie es bei den bestehenden Mehrheitsverhältnissen nur geht. Aber: vielleicht will der AfD-Wähler ja keine Vernunft, er will einfach seinen Standpunkt klar machen. Eine linke Mehrheit, um Merkel eine auszuwischen. Nun gut, diese Art von Trotz kenne ich im Kindergarten. Vielleicht glaubt der AfDler, ein Wahlerfolg würde FDP und Union erschüttern und zum Kurswechsel bringen. Das ist nicht nur absurd, sondern bei Verlust der schwarz-gelben Mehrheit auch sinnlos. Und die AfD ins Boot zu holen, wäre schon strategisch das letzte, was die Koalition tun würde.
Hinter der AfD steckt auch ein Mißverständnis darüber, wie eine Demokratie funktioniert. Wir sind unzufrieden, deshalb gründen wir eine neue Partei und ihre 3, 5 oder 10 % verändern dann die Republik? Ein Grundsatz der Demokratie ist, dass gestaltende Mehrheiten gefunden werden müssen. Das heißt, Politik ist immer möglich, auch wenn keine Partei die Mehrheit erzielt, weil alle Parteien bereit sind, miteinander Kompromisse zu schließen. Wenn die Wähler ihre Partei immer abstrafen, wenn sie Kompromisse schließt, machen sie sie regierungsunfähig. Was würden denn die AfDler zu ihrer Partei sagen, wenn ihr Kompromiss mit der Mehrheit einschließt, Euro zu behalten und Hilfskredite in Europa zu vergeben? Ich vermute, dass die FDP-Anhänger, die nach 2009 in Scharen von der Fahne liefen, diesem Irrtum erlagen, dass eine FDP mit unter 15% bestimmen könnte, wie die Finanz- und Wirtschaftspolitik aussehen wird. Es war eine Illusion, und da ist man von einem Extrem ins andere gelaufen. Insofern haben die AfDler vielleicht Glück – ihre Partei wird garantiert nicht Regierungsverantwortung übernehmen und daher ihre Anhänger auch nicht enttäuschen. Stattdessen wird sie in der Opposition davon träumen, wie perfekt alles wäre, wenn nur annähernd 50% der Wähler AfD wählen würden.
Was die Wähler der AfD treibt, ist nicht schwierig zu durchschauen. Mindestens die Hälfte würde normalerweise FDP oder Union wählen, aber Sie wollen nicht für andere Länder bezahlen und trauern der vermeindlich festen DM nach. Ein weiterer Teil kommt aus dem amorphen Haufen rechter Unbefindlichkeit, die zu anderen Zeiten REP, DVU oder NPD zu gelegentlichen Überraschungserfolgen verholfen hatte.
Wer in den Bundestag schaut, dem fällt eines auf: außer den Linken haben alle Bundestagsparteien den aktuellen Euro-Kurs der Regierung gestützt. Es gibt keine demokratische Partei, die den Euro aufgeben will. Und es gibt keine demokratische Partei, die die EU aufgeben will. Alle demokratischen Parteien vertreten Varianten des gleichen Plans. Es gibt in jeder Partei Abweichler, aber die sind in der innerparteilichen Diskussion unterlegen. Deutlich.
Also angenommen, die AfD nimmt die 5%-Hürde. Was dann? Wer könnte glauben, dass diese 5% (und selbst 10% - man kann ja träumen) irgendeine Gestaltungsmacht hätten? Wer einen anderen Euro-Kurs will, braucht eine Mehrheit im Bundestag. Das sind 50%+1 Stimme im Bundestag. Und womöglich eine qualifizierte Mehrheit im Bundesrat noch dazu. Die AfD ist aus dieser Perspektive die geborene Verliererpartei – Rechthaber, die völlig sinnlos Prinzipien reiten. Die AfD kann nur eines erreichen: den bürgerlichen Parteien 1 oder 2-Stimmprozente zu nehmen, damit eine andere Mehrheit an die Macht kommt. Im besseren Fall (und viele Bundesbürger scheinen die Aussicht ja ganz toll zu finden) eine große Koalition unter Merkel. Die Euro-Politik von 2005 – 2009. Das ist so ziemlich Anti-AfD. Es geht aber noch schlimmer. Nach der Bundestagswahl schaut man sich die Optionen an, ersetzt schnell Steinbrück durch jemand anderen und realisiert Rot-rot-grün. Umverteilungspolitik extrem, das exakte Gegenteil der Intentionen von AfD.
Zusammenfassung: wenn ich AfD wähle, stelle ich sicher, dass genau das nicht apssiert, was die AfD will. Wenn ich stattdessen z.B. FDP wähle, stelle ich das zwar auch nicht sicher, aber vermutlich ist das als Politik so nahe am AfD, wie es bei den bestehenden Mehrheitsverhältnissen nur geht. Aber: vielleicht will der AfD-Wähler ja keine Vernunft, er will einfach seinen Standpunkt klar machen. Eine linke Mehrheit, um Merkel eine auszuwischen. Nun gut, diese Art von Trotz kenne ich im Kindergarten. Vielleicht glaubt der AfDler, ein Wahlerfolg würde FDP und Union erschüttern und zum Kurswechsel bringen. Das ist nicht nur absurd, sondern bei Verlust der schwarz-gelben Mehrheit auch sinnlos. Und die AfD ins Boot zu holen, wäre schon strategisch das letzte, was die Koalition tun würde.
Hinter der AfD steckt auch ein Mißverständnis darüber, wie eine Demokratie funktioniert. Wir sind unzufrieden, deshalb gründen wir eine neue Partei und ihre 3, 5 oder 10 % verändern dann die Republik? Ein Grundsatz der Demokratie ist, dass gestaltende Mehrheiten gefunden werden müssen. Das heißt, Politik ist immer möglich, auch wenn keine Partei die Mehrheit erzielt, weil alle Parteien bereit sind, miteinander Kompromisse zu schließen. Wenn die Wähler ihre Partei immer abstrafen, wenn sie Kompromisse schließt, machen sie sie regierungsunfähig. Was würden denn die AfDler zu ihrer Partei sagen, wenn ihr Kompromiss mit der Mehrheit einschließt, Euro zu behalten und Hilfskredite in Europa zu vergeben? Ich vermute, dass die FDP-Anhänger, die nach 2009 in Scharen von der Fahne liefen, diesem Irrtum erlagen, dass eine FDP mit unter 15% bestimmen könnte, wie die Finanz- und Wirtschaftspolitik aussehen wird. Es war eine Illusion, und da ist man von einem Extrem ins andere gelaufen. Insofern haben die AfDler vielleicht Glück – ihre Partei wird garantiert nicht Regierungsverantwortung übernehmen und daher ihre Anhänger auch nicht enttäuschen. Stattdessen wird sie in der Opposition davon träumen, wie perfekt alles wäre, wenn nur annähernd 50% der Wähler AfD wählen würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.453.327 von for4zim am 15.09.13 20:32:09Ich halte ein "taktisches Wählen" grundsätzlich für falsch.
Wichtig ist, das sie ins Parlament kommen. Bundestagsabgeornete haben dann ja schon mal bestimmte Möglichkeiten und Rechte. Auskunftsrechte, Mitarbeit in Ausschüssen...etc. Und auf Grund des Proporzhandelns und -denkens auch deutlich mehr und v.a. nachhaltige Beachtung in den Medien.
Egal wie letztlich die Wahl ausgeht, ich könnte mich morgens nicht mehr im Spiegel anschauen, wenn ich - und sei es aus taktischen Erwägungen - Vertreter der Euro-Retter gewählt hätte. Nur aus Angst, es könnte NOCH schlimmer kommen.
s.
Wichtig ist, das sie ins Parlament kommen. Bundestagsabgeornete haben dann ja schon mal bestimmte Möglichkeiten und Rechte. Auskunftsrechte, Mitarbeit in Ausschüssen...etc. Und auf Grund des Proporzhandelns und -denkens auch deutlich mehr und v.a. nachhaltige Beachtung in den Medien.
Egal wie letztlich die Wahl ausgeht, ich könnte mich morgens nicht mehr im Spiegel anschauen, wenn ich - und sei es aus taktischen Erwägungen - Vertreter der Euro-Retter gewählt hätte. Nur aus Angst, es könnte NOCH schlimmer kommen.
s.
Wir sind unzufrieden, deshalb gründen wir eine neue Partei und ihre 3, 5 oder 10 % verändern dann die Republik?
genau. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Grünen. Außerdem dürfte es den Etablierten erhebliches Kopfzerbrechen bereiten, wenn plötzlich eine Partei wie die AfD in den Bundestag einzöge. Dies würde nämlich bedeuten, daß verärgerte Bürger sich nicht mehr damit begnügten, die Faust in der Tasche zu ballen. Somit wäre das Risiko einer weiter erstarkenden AfD für den Fall, daß der Rettungswahn ungebremst bzw womöglich verschärft weiter geht, beträchtlich. Sobald es um den möglichen Verlust weiterer Mandate geht, dürfte so mancher Abgeordnete zweimal überlegen, wie er bei weiteren Maßnahmen abstimmt
genau. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Grünen. Außerdem dürfte es den Etablierten erhebliches Kopfzerbrechen bereiten, wenn plötzlich eine Partei wie die AfD in den Bundestag einzöge. Dies würde nämlich bedeuten, daß verärgerte Bürger sich nicht mehr damit begnügten, die Faust in der Tasche zu ballen. Somit wäre das Risiko einer weiter erstarkenden AfD für den Fall, daß der Rettungswahn ungebremst bzw womöglich verschärft weiter geht, beträchtlich. Sobald es um den möglichen Verlust weiterer Mandate geht, dürfte so mancher Abgeordnete zweimal überlegen, wie er bei weiteren Maßnahmen abstimmt
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.453.327 von for4zim am 15.09.13 20:32:09"Zusammenfassung: wenn ich AfD wähle, stelle ich sicher, dass genau das
nicht apssiert, was die AfD will."
Aaaah, jah! Von hinten durch die Brust ins Auge. Verstehe!
"Hinter der AfD steckt auch ein Mißverständnis darüber, wie eine Demo-
kratie funktioniert."
Na, da sind wir aber froh, dass uns das mal einer erklärt. Demokratie ist
also, wenn ich Dich recht verstehe, wenn ich die Euro-Rettung nicht möchte,
aber aus demokratischen Erwägungen Frau Merkel wähle, weil die die besten
Chancen hat ihre Ansichten, die ganz und gar nicht meine sind, durchzusetzen,
und die von mir bevorzugte politische Bewegung sowieso keine Chance hat,
etwas zu bewegen?
Und ich Arsch dachte immer, Demokratie beinhalte das Recht, seine Meinung
klar zu artikulieren und entsprechende Wahlentscheidungen zu treffen.
Merkst Du eigentlich nicht, wie hirnrissig Deine Argumentation ist? Würden
sich alle in diesem Lande Deiner Meinung anschließen, dann würde sich nie
etwas ändern. Aber genau das wollen viele Bürger dises Landes. Bürger,die
sich große Sorgen machen um die Rettungsbemühungen von etwas, was nicht mehr
zu retten ist.
Wie wohl fühlst Du Dich eigentlich mit einer Währung, die permanent gerettet
werden muss?
nicht apssiert, was die AfD will."
Aaaah, jah! Von hinten durch die Brust ins Auge. Verstehe!
"Hinter der AfD steckt auch ein Mißverständnis darüber, wie eine Demo-
kratie funktioniert."
Na, da sind wir aber froh, dass uns das mal einer erklärt. Demokratie ist
also, wenn ich Dich recht verstehe, wenn ich die Euro-Rettung nicht möchte,
aber aus demokratischen Erwägungen Frau Merkel wähle, weil die die besten
Chancen hat ihre Ansichten, die ganz und gar nicht meine sind, durchzusetzen,
und die von mir bevorzugte politische Bewegung sowieso keine Chance hat,
etwas zu bewegen?
Und ich Arsch dachte immer, Demokratie beinhalte das Recht, seine Meinung
klar zu artikulieren und entsprechende Wahlentscheidungen zu treffen.
Merkst Du eigentlich nicht, wie hirnrissig Deine Argumentation ist? Würden
sich alle in diesem Lande Deiner Meinung anschließen, dann würde sich nie
etwas ändern. Aber genau das wollen viele Bürger dises Landes. Bürger,die
sich große Sorgen machen um die Rettungsbemühungen von etwas, was nicht mehr
zu retten ist.
Wie wohl fühlst Du Dich eigentlich mit einer Währung, die permanent gerettet
werden muss?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.453.961 von Goedecke_Michels am 16.09.13 00:27:01Und ich Arsch
Das Zitat von Dir lass ich mal kommentarlos so stehen.
Das Zitat von Dir lass ich mal kommentarlos so stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.454.013 von cmeise am 16.09.13 00:44:42"Das Zitat von Dir lass ich mal kommentarlos so stehen. "
Das habe ich auch nur für Dich geschrieben. Um einmal ein wenig Freude in
Deinen tristen Alltag zu bringen und Dir die herben Schläge, die auf Dich
warten, ein wenig zu versüssen.
Das habe ich auch nur für Dich geschrieben. Um einmal ein wenig Freude in
Deinen tristen Alltag zu bringen und Dir die herben Schläge, die auf Dich
warten, ein wenig zu versüssen.
Ja vielleicht ist die AfD ein Kind der SPD (und/oder anderen). Stimmenklau mal anders.
Zitat von for4zim: Die AfD kann nur eines erreichen: den bürgerlichen Parteien 1 oder 2-Stimmprozente zu nehmen, damit eine andere Mehrheit an die Macht kommt. Im besseren Fall (und viele Bundesbürger scheinen die Aussicht ja ganz toll zu finden) eine große Koalition unter Merkel. Die Euro-Politik von 2005 – 2009. Das ist so ziemlich Anti-AfD. Es geht aber noch schlimmer. Nach der Bundestagswahl schaut man sich die Optionen an, ersetzt schnell Steinbrück durch jemand anderen und realisiert Rot-rot-grün. Umverteilungspolitik extrem, das exakte Gegenteil der Intentionen von AfD.Das ist jetzt eingetroffen, und die meisten AfD-Wähler haben noch immer nicht kapiert, was eigentlich los ist. Politik hat wenig mit Logik, dafür um so mehr mit archaischen Gefühlen zu tun. Und jeder Dummkopf hat eine Stimme so wie jeder kluge Kopf.
Zusammenfassung: wenn ich AfD wähle, stelle ich sicher, dass genau das nicht passiert, was die AfD will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.453.327 von for4zim am 15.09.13 20:32:09for4zim schreibselte:
Was die Wähler der AfD treibt, ist nicht schwierig zu durchschauen. Mindestens die Hälfte würde normalerweise FDP oder Union wählen, aber Sie wollen nicht für andere Länder bezahlen und trauern der vermeindlich festen DM nach. Ein weiterer Teil kommt aus dem amorphen Haufen rechter Unbefindlichkeit, die zu anderen Zeiten REP, DVU oder NPD zu gelegentlichen Überraschungserfolgen verholfen hatte.
Aber: vielleicht will der AfD-Wähler ja keine Vernunft, er will einfach seinen Standpunkt klar machen. Eine linke Mehrheit, um Merkel eine auszuwischen.
Ach so ist das
Die aus dem rechten Lager wählen AFD um mit einer linken Mehrheit der Angela eins auszuwischen.
Nein,ja, ist doch logisch, oder?
Was die Wähler der AfD treibt, ist nicht schwierig zu durchschauen. Mindestens die Hälfte würde normalerweise FDP oder Union wählen, aber Sie wollen nicht für andere Länder bezahlen und trauern der vermeindlich festen DM nach. Ein weiterer Teil kommt aus dem amorphen Haufen rechter Unbefindlichkeit, die zu anderen Zeiten REP, DVU oder NPD zu gelegentlichen Überraschungserfolgen verholfen hatte.
Aber: vielleicht will der AfD-Wähler ja keine Vernunft, er will einfach seinen Standpunkt klar machen. Eine linke Mehrheit, um Merkel eine auszuwischen.
Ach so ist das
Die aus dem rechten Lager wählen AFD um mit einer linken Mehrheit der Angela eins auszuwischen.
Nein,ja, ist doch logisch, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.537.101 von egbertklon am 30.09.13 00:01:12Nachtalb hat es verstanden. Politik ist kein Wunschkonzert, es geht immer darum, dass man bestimmt, welche Mehrheiten sich bilden können, und manchmal spielt man dabei über Bande. Die AfDler wollten keine große Koalition, aber sie haben letztlich dafür gesorgt, dass diese Koalition eine Mehrheit hat, eine bürgerliche Koalition nicht. Und wenn es ganz schlimm läuft, kommt sogar schwarz-grün. Das dürfte für AfD-Anhänger der Alptraum sein, nur noch getoppt von rot-rot-grün. Dafür können die ja dann 2017 sorgen. Was AfD durchsetzen will, geht nur, wenn die stärkste Partei sind und die Union der Juniorpartner und beide zusammen die Mehrheit haben, und dann auch nur vielleicht. Um das zu erwarten, muss man schon sehr starkes Wunschdenken entwickeln.
@For4zim
Deine gesamte Argumentation ist mit der norwegischen Realität widerlegt worden.
siehe
Die bürgerlichen Parteien in Norwegen haben sich auf einen Kurs zur Regierungsbildung geeinigt. Alle vier wollen eng zusammenarbeiten; regieren soll aber nur ein Zweiparteien-Bündnis aus Konservativen und Rechtspopulisten.
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article1…
Deine gesamte Argumentation ist mit der norwegischen Realität widerlegt worden.
siehe
Die bürgerlichen Parteien in Norwegen haben sich auf einen Kurs zur Regierungsbildung geeinigt. Alle vier wollen eng zusammenarbeiten; regieren soll aber nur ein Zweiparteien-Bündnis aus Konservativen und Rechtspopulisten.
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article1…
Was soll widerlegt sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.888.032 von Larry-King am 21.11.13 15:57:28Seuchenvogel muss man nicht verstehen, der lebt in seiner eigenen Welt.
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