Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 2284)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 06.05.24 17:24:16 von
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Wie ich schon schrieb, Aliberto weiß alles und vor allem, wo es steht.
Aber ob Klanten und Bütow eigene Anteile haben, weiß er nicht.
Ob Zahn welche hat, weiß ich auch nicht, aber Klanten und Bütow haben seinerzeit ihre Bestände hergegeben, um in keinsterweise unter den Verdacht des Mißbrauchs zu kommen. Um diesem Vorwurf keinen Nährboden zu geben, wurden auch die Stücke, die die Firma hielt, weggegeben, noch bevor das Gesetz in Kraft getreten ist.
Mir wurde seinerzeit erklärt, daß man schon Stücke halten könne unter bestimmten Voraussetzungen, damit aber ständig unter Generalverdacht des Mißbrauchs stünde, und sich das nicht lohne.
Hab ich eingesehen.
Franz
Aber ob Klanten und Bütow eigene Anteile haben, weiß er nicht.
Ob Zahn welche hat, weiß ich auch nicht, aber Klanten und Bütow haben seinerzeit ihre Bestände hergegeben, um in keinsterweise unter den Verdacht des Mißbrauchs zu kommen. Um diesem Vorwurf keinen Nährboden zu geben, wurden auch die Stücke, die die Firma hielt, weggegeben, noch bevor das Gesetz in Kraft getreten ist.
Mir wurde seinerzeit erklärt, daß man schon Stücke halten könne unter bestimmten Voraussetzungen, damit aber ständig unter Generalverdacht des Mißbrauchs stünde, und sich das nicht lohne.
Hab ich eingesehen.
Franz
Ich weiß nicht, ob es Euch auch so geht? Schau ich mir die Umsätze bei LuS an, kann ich kaum glauben, dass heute Feiertag ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.757.048 von louisvenosta8 am 20.05.20 22:06:56
Die Insider haben Aktien !
Insidergeschäfte unterliegen seit dem 03.07.2016 nicht mehr dem WPHG, sondern der Market Abuse Regulation (MAR) (https://www.bafin.de/DE/PublikationenDaten/Datenbanken/Direc…) und sind gemäß Art. 19 Abs. 1 MAR zu veröffentlichen. Auch Geschäfte der Gesellschaft in eigenen Aktien unterliegen dieser Regelung (hier mal der Emittentenleitfaden zur MAR: https://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/Leitfaden/WA/dl…)
Die Insider und evtl. deren Angehörige dürften m.M.n. so jeweils knapp unter 1% der Aktien halten und dies auch schon relativ lange (Anschaffung vor 2009) und damit sind die Aktien im Privatvermögen und bei einem Verkauf ist der Gewinn komplett steuerfrei (Altregelung).
Ein Zukauf von Aktien durch die Insider ist nicht unbedingt sinnvoll, da dann wahrscheinlich die 1% Grenze überschritten wird und dadurch die Aktien als wesentliche Beteiligung eingestuft werden. Dadurch wird die Steuerfreiheit komplott aufgehoben und bei einem Verkauf gilt der Veräußerungsgewinn als Einkünfte aus Gewerbebetrieb und ist voll steuerpflichtig (http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__17.html).
Bei der HV kann man ja ins Teilnehmerverzeichnis schauen und die Insider (Vorstand, AR) sind dort natürlich nicht aufgeführt und haben Ihre Stimmrechte auf die AG übertragen; aber leitende Angestellte nehmen ja auch regelmäßig an HV´s mit ihren Aktien teil und sind dann auch im Teinehmerverzeichnins aufgelistet und dort findet man dann i.d.R. Aktienbestände von knapp unter 1% (z.B. 28.950).
Aus diesem Grund haben die Insider natürlich auch kein besonders großes Interesse an einem Rückkauf von Aktien durch die AG, da dadurch die umlaufende Aktienanzahl sinken würde und Ihr Altbestand evtl. dadurch über die 1%-Grenze rutschen würde. Ausserdem würde ein Rückkauf eigener Aktien ja auch die Bilanz verkürzen und daran hat der Vorstand kein großes Interesse und das vorhandene EK kann anderweitig wesentlich profitabler zur "Geschäftsausweitung" eingesetzt werden. Also bevor hier irgendwann mal eine KE ansteht, kann und sollte man derzeit auf den Rückkauf eigener Aktien lieber verzichten und so das EK stärken.
Zitat von louisvenosta8: Denn wenn sie es könnten, würden sie es tun...
Die Insider haben Aktien !
Insidergeschäfte unterliegen seit dem 03.07.2016 nicht mehr dem WPHG, sondern der Market Abuse Regulation (MAR) (https://www.bafin.de/DE/PublikationenDaten/Datenbanken/Direc…) und sind gemäß Art. 19 Abs. 1 MAR zu veröffentlichen. Auch Geschäfte der Gesellschaft in eigenen Aktien unterliegen dieser Regelung (hier mal der Emittentenleitfaden zur MAR: https://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/Leitfaden/WA/dl…)
Die Insider und evtl. deren Angehörige dürften m.M.n. so jeweils knapp unter 1% der Aktien halten und dies auch schon relativ lange (Anschaffung vor 2009) und damit sind die Aktien im Privatvermögen und bei einem Verkauf ist der Gewinn komplett steuerfrei (Altregelung).
Ein Zukauf von Aktien durch die Insider ist nicht unbedingt sinnvoll, da dann wahrscheinlich die 1% Grenze überschritten wird und dadurch die Aktien als wesentliche Beteiligung eingestuft werden. Dadurch wird die Steuerfreiheit komplott aufgehoben und bei einem Verkauf gilt der Veräußerungsgewinn als Einkünfte aus Gewerbebetrieb und ist voll steuerpflichtig (http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__17.html).
Bei der HV kann man ja ins Teilnehmerverzeichnis schauen und die Insider (Vorstand, AR) sind dort natürlich nicht aufgeführt und haben Ihre Stimmrechte auf die AG übertragen; aber leitende Angestellte nehmen ja auch regelmäßig an HV´s mit ihren Aktien teil und sind dann auch im Teinehmerverzeichnins aufgelistet und dort findet man dann i.d.R. Aktienbestände von knapp unter 1% (z.B. 28.950).
Aus diesem Grund haben die Insider natürlich auch kein besonders großes Interesse an einem Rückkauf von Aktien durch die AG, da dadurch die umlaufende Aktienanzahl sinken würde und Ihr Altbestand evtl. dadurch über die 1%-Grenze rutschen würde. Ausserdem würde ein Rückkauf eigener Aktien ja auch die Bilanz verkürzen und daran hat der Vorstand kein großes Interesse und das vorhandene EK kann anderweitig wesentlich profitabler zur "Geschäftsausweitung" eingesetzt werden. Also bevor hier irgendwann mal eine KE ansteht, kann und sollte man derzeit auf den Rückkauf eigener Aktien lieber verzichten und so das EK stärken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.758.317 von SchKlot am 21.05.20 04:10:40
Danke, daß Du die Meldung rausgesucht hast.
Dir ist sicherlich aufgefallen, daß Michael Schwarzkopf, als Aufsichtsrat von Lang&Schwarz
KEINE Anteile von Lang&Schwarz, WKN 645932, gekauft hat,
sondern Anteile eines Wikifolios, WKN DE000LS9AJF5, das heute tiefer notiert als zum Kaufzeitpunkt.
Franz
Zitat von SchKlot: Letzte Meldung von Insiderkäufe gab es am 22.05.17
https://www.dgap.de/dgap/Companies/lang-schwarz-aktiengesell…
Gruß
Danke, daß Du die Meldung rausgesucht hast.
Dir ist sicherlich aufgefallen, daß Michael Schwarzkopf, als Aufsichtsrat von Lang&Schwarz
KEINE Anteile von Lang&Schwarz, WKN 645932, gekauft hat,
sondern Anteile eines Wikifolios, WKN DE000LS9AJF5, das heute tiefer notiert als zum Kaufzeitpunkt.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.756.061 von francescoDC am 20.05.20 20:42:55Letzte Meldung von Insiderkäufe gab es am 22.05.17
https://www.dgap.de/dgap/Companies/lang-schwarz-aktiengesell…
Gruß
https://www.dgap.de/dgap/Companies/lang-schwarz-aktiengesell…
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.757.048 von louisvenosta8 am 20.05.20 22:06:56
So sieht es aus.
Gott sei Dank, bin ich nicht im Vorstand.
Franz
Zitat von louisvenosta8: Denn wenn sie es könnten, würden sie es tun...
So sieht es aus.
Gott sei Dank, bin ich nicht im Vorstand.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.756.061 von francescoDC am 20.05.20 20:42:55Denn wenn sie es könnten, würden sie es tun...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.750.790 von smallvalueinvestor am 20.05.20 14:33:45
Dann wird es wohl beu Dir nicht zum Aufstocken kommen.
Denn
es gibt Regeln.
Und diese Regeln schreiben vor, daß bestimmte Mitarbeiter und deren Angehörige bestimmter Finanzunternehmen keine Anteile der Firma besitzen dürfen.
Und so hat Bütow, Zahn und Klanten und deren Anhang seinerzeit ihre Anteile weg geben müssen und auch Lang&Schwarz als Unternehmen selbst hat seine Anteile weg geben müssen.
Die Begründung dafür holst Du Dir am besten bei Aliberto, der ist hier im Forum das wandelnde Lexikon, der weiß Alles, was je geschrieben wurde. Und er weiß auch wo.
Ich
kann mir nur merken, was geschrieben wurde. Ich führe keine Datenbank. Aliberto schon.
Ich hoffe geholfen zu haben und wünsche Dir dennoch aufzustocken, obwohl das Management keine eigenen Aktien hält.
Franz
Zitat von smallvalueinvestor: Eine sehr gute Frage.
Diese von dir erwähnten Maßnahmen wären das i-Tüpfelchen. Dann würde ich sogar noch aufstocken.
Hoffen wir aus das Beste.
VG
smallvalueinvestor
Dann wird es wohl beu Dir nicht zum Aufstocken kommen.
Denn
es gibt Regeln.
Und diese Regeln schreiben vor, daß bestimmte Mitarbeiter und deren Angehörige bestimmter Finanzunternehmen keine Anteile der Firma besitzen dürfen.
Und so hat Bütow, Zahn und Klanten und deren Anhang seinerzeit ihre Anteile weg geben müssen und auch Lang&Schwarz als Unternehmen selbst hat seine Anteile weg geben müssen.
Die Begründung dafür holst Du Dir am besten bei Aliberto, der ist hier im Forum das wandelnde Lexikon, der weiß Alles, was je geschrieben wurde. Und er weiß auch wo.
Ich
kann mir nur merken, was geschrieben wurde. Ich führe keine Datenbank. Aliberto schon.
Ich hoffe geholfen zu haben und wünsche Dir dennoch aufzustocken, obwohl das Management keine eigenen Aktien hält.
Franz
nur Halbwissen, aber ich meine, dass es dem Börsensegment in dem LUS gelistet ist geschuldet ist, dass Organkäufe nicht zu veröffentlichen sind
bzgl. Rückkauf eigener Aktien seitens der Gesellschaft gibt es ja einen entsprechenden Vorratsbeschluß der HV und sollte die Gesellschaft bspw. in 2019 eigene Aktien erworben haben würde das im kommenden Geschäftsbericht zur Sprache kommen
ich denke zur Zeit darüber nach, ob es Sinn macht eine Wandelanleihe zu begeben - das bietet jenen Aktionären, die regelmäßige Ausschüttungen bevorzugen eine neue Variante, und aus dem Erlös der Wandelanleihe könnte ein Aktienrückkaufprogramm finanziert werden, um dem Verwässerungseffekt entgegen zu treten
denn hier wird ja oft und gerne über Dividendenzahlungen spekuliert, und ich bin nicht für einen Totalausfall, aber um eine regelmäßige Ausschüttung zu gewährleisten ist eben auch Mäßigung angezeigt, und Varianten a la 70% oder 100% wie neulich zu lesen scheiden für mich aus...
Eigenkapital eines Wertpapierhandelshauses ist der Stamm, der die Äste (LS-X, BX Bern, Wiki...) trägt und je umfangreicher desto sturmfester - viele machen sich falsche Vorstellungen wie kapitalintesiv das "Frischhalten" einzelner Aktien/Derivatepositionen ist, denn die HSBC hat recht strenge Beleihungswerte...
deshalb nochmal meine Bitte an die geschätzten Miteigentümer:
Erwartet keinen zu tiefen Griff in die Firmenkasse, sondern eine Ausschüttungspolitik mit Weitsicht, die auch in wirtschaftlich schwächeren Jahren eine Auszahlung erlaubt und so für alle Beteiligten etwas planbarer wird...
die Steigerung des Unternehmenswerts als ganzes muss das Ziel sein - wenn wir auf den Aktienkurs zurückblicken möge sich langfristig ein Trend von links unten nach rechts oben ergeben... lasst uns zur "Nestle der deutschen Wertpapierhändler" werden
bzgl. Rückkauf eigener Aktien seitens der Gesellschaft gibt es ja einen entsprechenden Vorratsbeschluß der HV und sollte die Gesellschaft bspw. in 2019 eigene Aktien erworben haben würde das im kommenden Geschäftsbericht zur Sprache kommen
ich denke zur Zeit darüber nach, ob es Sinn macht eine Wandelanleihe zu begeben - das bietet jenen Aktionären, die regelmäßige Ausschüttungen bevorzugen eine neue Variante, und aus dem Erlös der Wandelanleihe könnte ein Aktienrückkaufprogramm finanziert werden, um dem Verwässerungseffekt entgegen zu treten
denn hier wird ja oft und gerne über Dividendenzahlungen spekuliert, und ich bin nicht für einen Totalausfall, aber um eine regelmäßige Ausschüttung zu gewährleisten ist eben auch Mäßigung angezeigt, und Varianten a la 70% oder 100% wie neulich zu lesen scheiden für mich aus...
Eigenkapital eines Wertpapierhandelshauses ist der Stamm, der die Äste (LS-X, BX Bern, Wiki...) trägt und je umfangreicher desto sturmfester - viele machen sich falsche Vorstellungen wie kapitalintesiv das "Frischhalten" einzelner Aktien/Derivatepositionen ist, denn die HSBC hat recht strenge Beleihungswerte...
deshalb nochmal meine Bitte an die geschätzten Miteigentümer:
Erwartet keinen zu tiefen Griff in die Firmenkasse, sondern eine Ausschüttungspolitik mit Weitsicht, die auch in wirtschaftlich schwächeren Jahren eine Auszahlung erlaubt und so für alle Beteiligten etwas planbarer wird...
die Steigerung des Unternehmenswerts als ganzes muss das Ziel sein - wenn wir auf den Aktienkurs zurückblicken möge sich langfristig ein Trend von links unten nach rechts oben ergeben... lasst uns zur "Nestle der deutschen Wertpapierhändler" werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.750.757 von louisvenosta8 am 20.05.20 14:31:01Eine sehr gute Frage.
Diese von dir erwähnten Maßnahmen wären das i-Tüpfelchen. Dann würde ich sogar noch aufstocken.
Hoffen wir aus das Beste.
VG
smallvalueinvestor
Diese von dir erwähnten Maßnahmen wären das i-Tüpfelchen. Dann würde ich sogar noch aufstocken.
Hoffen wir aus das Beste.
VG
smallvalueinvestor
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05.04.24 · EQS Group AG · Lang & Schwarz |
02.04.24 · 4investors · Lang & Schwarz |
02.04.24 · EQS Group AG · Lang & Schwarz |
20.03.24 · wO Chartvergleich · Bayer |
23.02.24 · wO Newsflash · Lang & Schwarz |
23.02.24 · EQS Group AG · Lang & Schwarz |
21.02.24 · wO Chartvergleich · Dow Jones |
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