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    Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 2351)

    eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:46:13 von
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      schrieb am 29.12.19 20:00:38
      Beitrag Nr. 9.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.244.965 von DavidWatts am 29.12.19 19:38:54dass Steuern eine gewisse Lenkungswirkung entfalten sollen, ist wohl unbestritten

      natürlich wäre es einfacher, Privatpersonen das Wetten und Spekulieren zu verbieten - nun versucht man es mit sanftem Druck, nach dem Motto "Viel Glück, aber wenn es kostet, rufe nicht nach der Gemeinschaft!"

      Das wäre jetzt mal eine gute Gelegenheit für den LUS Vorstand, pro-aktiv eine Stellungnahme herauszugeben, um nicht wieder als Getriebener dazustehen wie nach der KöStG Änderung...

      aber vielleicht verlassen sie sich auch auf ihren guten Draht ins nächste Kanzleramt ;)
      Lang & Schwarz | 13,84 €
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      Avatar
      schrieb am 29.12.19 19:38:54
      Beitrag Nr. 9.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.244.869 von katjuscha-research am 29.12.19 19:19:39Wie gesagt, ich weiß nicht so wirklich wo das Problem liegt.

      Gewinne und Verluste einer Einkommensart werden üblicherweise miteinenander verrechnet.

      Du nimmst so wie ich es sehe eine moralische Bewertung von Verlusten vor, das könnte im Steuersystem zu Problemen führen, Moral ist immer auch subjektiv und ein schwieriges Kriterium.

      Du hast recht in eine TV Sendung hätte wohl kaum jemand Mitleid mit Verlusten von Spekulanten.
      Börse insgesamt ist gesellschaftlich wohl nicht sehr beliebt und daher haben viele Menschen auch keine. Gut oder schlecht muss jeder selbst beantworten.
      Lang & Schwarz | 13,84 €
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      Avatar
      schrieb am 29.12.19 19:19:39
      Beitrag Nr. 9.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.244.536 von detriment am 29.12.19 18:15:11Wie gesagt, ich weiß nicht so wirklich wo das Problem liegt.

      Das ist doch nur für Leute interessant, die sehre stark mit Derivaten traden und dort hohe Verluste machen und diese gerne anrechnen würden. Hört sich jetzt vielleicht hart an, aber da steh ich auf dem Standpunkt "selbst schuld!".

      Wieso sollten alle anderen Steuerzahler teilweise dafür aufkommen, wenn sich ein paar Derivatespekulanten verspekulieren? Stell dir mal vor, die ganze Diskussion, die hier jetzt stattfindet (bzw. in dem Thread, den du verlinkt hast), würde in einem Forum oder gar im Fernsehen geführt. Glaubst du ernsthaft, es gäbe von normalen Leuten/Steuerzahlern für die Sorgen der Derivatespekulanten irgendein Verständnis?


      Etwas ganz anderes ist das Thema Finanztransaktionssteuer. Da sollte man aus meiner Sicht für den Normalbürger und seine Altersvorsorge beispielsweise höhere Freibeträge auf Finanztransaktionen und Abgeltungssteuer einführen, wenn das Aktieninvestments betrifft. Man könnte das auch mit der Wiedereinführung der Spekulationsfrist kombinieren, beispielsweise Steuerfreiheit ab 3 Jahren Haltedauer von deutschen Aktien. Und 10.000 € Freibetrag pro Jahr auf Gewinne aus Aktienanlagen inklusive Ausgaben für die Transaktionssteuer, die auf 0,1% auf alle Wertpapiere weltweit aller Gattungen anfällt. Das wäre jedenfalls mein Vorschlag. So kann man Altersvorsorge sichern und gleichzeitig der Staat genug Geld einnehmen.
      Lang & Schwarz | 13,84 €
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      Avatar
      schrieb am 29.12.19 19:17:07
      Beitrag Nr. 9.833 ()
      Drei Kästen Bier in einer Kneipe ausgeben, schon bist du Kommunalpolitiker.😁
      Lang & Schwarz | 13,84 €
      Avatar
      schrieb am 29.12.19 19:03:38
      Beitrag Nr. 9.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.244.680 von Crowww am 29.12.19 18:46:54Das Schöne ist ja, dass da jeder mitmachen kann.
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      schrieb am 29.12.19 18:46:54
      Beitrag Nr. 9.831 ()
      Politiker 🤢🤮 haben von wenig ne Ahnung.
      Lang & Schwarz | 13,84 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 29.12.19 18:35:07
      Beitrag Nr. 9.830 ()
      und bei allem Respekt, aber der andere Thread ist ja vollkommen entgleist... es ist im Kern exakt dieselbe Problematik, der sich LUS seit Jahren zu stellen hat, und hier wird argumentiert, LUS hätte kein Geschäftsmodell und solle sich halt an die neue Gesetzeslage anpassen... trifft es die Privatanleger, die selber 100 TEUR versenken, um 10 TEUR zu verdienen, ist das freilich ein genialer Handelsansatz und die ahnungslosen Politiker bringen ungerechte Gesetze auf den Weg... ;)
      Lang & Schwarz | 13,84 €
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      schrieb am 29.12.19 18:22:45
      Beitrag Nr. 9.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.244.536 von detriment am 29.12.19 18:15:11wer in solchem Umfang Gewinne/Verluste anhäuft arbeitet ggf als Market Maker und fällt unter die Aufsicht des Bafin... ;)
      Lang & Schwarz | 13,84 €
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      schrieb am 29.12.19 18:15:11
      Beitrag Nr. 9.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.244.401 von katjuscha-research am 29.12.19 17:41:28Bei der Rechnung bin ich von folgenden Annahmen ausgegangen:

      1. Aktiengewinne/Verluste lassen sich nicht mehr mit Gewinnen/Verlusten aus Derivategeschäften verrechnen.
      2. Der Gewinntopf aus Derivatgeschäften wird "normal" versteuert.
      3. Der Verlusttopf aus Derivatgeschäften kann in der Steuererklärung mit maximal 10.000€ angesetzt werden, wenn entsprechende Gewinne aus Derivategeschäfte in dem Steuerjahr angefallen sind. Ein direkte Verrechnung ist nicht möglich, da der Broker nicht wissen kann ob der Kunde weite Depots unterhält.

      Wer tiefer einsteigen will kann hier mal weiter lesen Thread: Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen

      Nachfolgend ein weiteres Beispiel u. o. a. A.
      Ich hoffe ich liege mit meinem Annahmen falsch, auch wenn mich diese in diesem Umfang nicht treffen würden.

      Lang & Schwarz | 13,84 €
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.12.19 17:41:28
      Beitrag Nr. 9.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.243.425 von detriment am 29.12.19 12:42:43Jein, wir haben keine unterschiedlichen Auffassungen darüber, wie groß die Tragweite der steuerlichen Belastungen sein wird (wobei ich mir bei deiner Darstellung nicht ganz sicher bin), sondern eher darüber wie man das beurteilt.

      Nehmen wir mal zwei Beispiele deiner 5 Beispiele.

      Dein erstes Beispiel ist wohl für normale Privatanleger wohl am realistischsten, da vergleichsweise wenig mit Derivaten gehandelt wird. Bisher hat man in deinem Beispiel gar kein Steuern gezahlt, obwohl man 30.000 € Gewinn mit Aktien machte (10.000 € Verluste aus Aktien gegenrechnet) und netto aus Derivaten 20.000 € Verluste machte. Insgesamt hat man also netto NULL Gewinn gemacht und NULL Steuern gezahlt. Sprich, Finanzakteure haben keine Steuern gezahlt, obwohl sie dicke Aktiengewinne machten und sich lediglich bei Derivaten etwas verspekuliert haben. Man konnte also bisher spekulative Derivate gegenrechnen. Das man zukünftig 7800 € Steuern zahlt, finde ich eigentlich ganz normal.

      Dein letztes Beispiel ist besonders krass, weil dort jemand vergleichsweise wenig Aktien handelt, aber umso stärker (5x stärker) mit Derivaten spekuliert. Er macht dort fast 70.000 € Nettoverlust aus Derivaten und nur 10.000 € Nettogewinn aus Aktien. Wieso sollte ich jetzt traurig sein, wenn solche Spekulanten nicht mehr steuerlich entlastet werden, sondern gegenteilig stärker belastet?
      Wobei ich deiner Berechnung nicht ganz folgen kann. So wie ich die neue Regelung verstehe, würde man im Beispiel 5 auf die 10.000 € Nettogewinn aus Aktien entsprechend Steuern zahlen, also etwa 2700 € AgSt plus mögliche ESt. Und die Verluste aus Derivaten kann man gegen Gewinne aus Derivaten voll gegenrechnen. Du hättest also statt knapp 60.000 € Gesamtverlust aus deinen fehlerhaften Spekulationen dann 63.000 € Gesamtverlust. Aber selbst wenn ich mich da irre, und man Verluste aus Derivaten nicht mehr gegen Gewinne aus Derivaten gegenrechnen müsste, fände ich das nicht weiter schlimm, jedenfalls nicht aus Sicht eines Privatanlegers. Für L&S und Heavy-Spekulanten sieht das sicherlich anders aus.


      Ich versteh allerdings nicht, wieso du dir 5 Beispiels raussuchst, wo du am Jahresende ohnehin fette Verluste vor Steuern machst. Interessant wird doch die Rechnung erst, wenn es darum geht, wie Nettogewinne besteuert werden. Ich hatte jedenfalls in jetzt fast 25 Börsentätigkeit noch nicht ein einziges Jahr, in dem ich solche Daten ausgewiesen habe wie du in deinen 5 Beispielen. Insofern betrifft mich das gar nicht.
      Lang & Schwarz | 13,84 €
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