Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 916)

[ostri2012]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.383.568 von Mademyday am 02.06.21 19:26:54

Zitat von Mademyday: ich will net wissen, wie viele die Ironie nicht erkennen

Dann müsste die Kursrakete ja gleich zünden.

Gute Zeit Stefan

[Nickname79]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.377.076 von WhiteDiamond_Xx am 02.06.21 10:59:17

Zitat von WhiteDiamond_Xx:

Zitat von maxitradexy: nein eben nicht, denn tr muss auf kurz oder lang Geld verdienen. Deshalb ist das nicht egal und der Hebel ist eher der kürzere als der längere.
Wieso routet denn tr über lus? weil sie damit ihr Geld verdienen

Aktuell ist TR auf Wachstumskurs, stimme ich euch 100% zu. Und das wird sich auch in den nächsten Monaten garantiert nicht ändern. Aber wenn man eine gewisse Größe und Reichweite erreicht hat und wenn sich das Geschäftsmodell in der breiten Masse etabliert hat, wäre es unfassbar klug eine eigene Infrastruktur aufzubauen. Warum? Irgendwann muss man versuchen das Wachstum in höhere Margen umzugestalten, um auch in Zukunft zu wachsen.
Amazon zB baut auch nach und nach eine eigene Flotte auf, um die Margen zu steigern durch geringe Lieferkosten oder Apple baut eigene Chips.

Das sehe ich anders.
Apple, Amazon und Co. wissen nicht mehr wohin mit dem vielen Geld und können nur noch zukaufen, aber die großen Sprünge sind vorbei. Dadurch wird aber die Marge geringer. Das Ende der Fahnenstange ist also nicht mehr weit.

[Mademyday]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.383.463 von ostri2012 am 02.06.21 19:21:33

ich will net wissen, wie viele die Ironie nicht erkennen

[ostri2012]

Und dennoch rauscht der Kurs so ab, weil in irgendnem Börseblättle irgend n Kram steht.

Das sollte man sich zunutze machen:

Stefans Börsenbrief

"Aus gut informierten Kreisen ist zu hören, dass sich Trade Republic noch in diesem Jahr in Fair Trade Republic umbenennen wird. Hintergrund soll sein, dass TR ihr Geschäftsmodell modifizieren möchte. Künftig sollen Kunden die Dienste komplett kostenfrei in Anspruch nehmen können.

Gleichzeitig wird dann FRT auch keine Rückvergütungen mehr erhalten.

Geplant ist das Modell zunächst in Deutschland einzuführen, sodann in Europa, schließlich weltweit und ab 2025 auch auf dem Mond und dem Mars.

TR (später FTR) hat sich auch verpflichtet, die Kundengeschäfte bis 2999 ausschließlich über LuS abzuwickeln.

Gute Woche Stefan

[Danio84]

25.700 Trades von AMC in 43.200 Sekunden heute.
Das ist mal eine Hausnummer und die Sau wird noch ne Weile rennen...

[maxitradexy]

Handel läuft schon wieder.
Ist normal das bei der vola trading halts stattfinden

[GrafSpee89]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.382.542 von Danio84 am 02.06.21 18:29:06

Handel wurde anscheinend grade ausgesetzt…

[Danio84]

Mit AMC wird aber ne richtig fette Sau durchs Dorf getrieben, die massiv Trades und Umsatz einfährt.
+97% am heutigen TAG

[Winwin31]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.381.534 von francescoDC am 02.06.21 17:03:06

Zitat von francescoDC: So Freunde der italienischen Oper,

ich habe Herrn Klanten nun erreicht und kann nur grob wiedergeben, was er mir erklärt hat.

Ich versuche dies OHNE Buchhaltungs-Fachsprache, sondern auf Normal-Deutsch.

In der Kurzform:
Es gibt im Konzern 3 Firmen und daher 4 Jahresabschlüsse. Also jede einzeln und dann noch gemeinsam.

Fonds für allg. Bankrisiken gab es schon 2019 in den jeweiligen Abschlüssen der einzelnen Firmen, aber nicht in der Konzernmutter.

In der Bilanz bzw der GUV der Konzernmutter gab es 2019 diese Zeile nicht.

Im GB 2020 wurde die Bilanzierung dahingehend geändert, daß es diese Zeile nun gibt.

Und die Differenz der Bilanz 2020 zu der 2019 sind die 27 Millionen. Daher die Bezeichnung Zuführung.

In der Realität war es so, daß die 12 Euro EPS fast komplett in der Tradecenter & Co.KG verdient wurden, und nur ein Teil an die Mutter abgeführt wurde.

Die Kapitalausstattung der Tochter Tradecenter AG & Co.KG wurde so für zukünftige Aufgaben gestärkt, die eine wesentlich höhere Ausstattung als in den Jahren zuvor erfordert.
Dies wurde auf der HV schon so kommuniziert.

Je mehr die Tradecenter AG & Co.KG erwirtschaften soll, desto höher muß die Kapitalausstattung sein. Und dafür eignet sich der Fonds für allgemeine Bankrisiken, sowohl 340g als auch 340e

Da nun der Fonds für allg. Bankrisiken in der Gesamtheit in der Bilanz der Mutter sichtbar ist und nicht mehr verteilt in den Tochtergesellschaften, stehen die insgesamten 27 Millionen da drin.

Die 12,00 Euro EPS wurden demnach TATSÄCHLICH erwirtschaftet.

4,00 Euro werden ausgeschüttet und der Rest plus-Minus ein paar Zerquetschte
wird dort verwendet, wo es die größte Chance auf Multiplikation gibt.

Also alles Paletti.

Und nun meine Meinung:

Der Pflicht-Teil des Fonds berechnet sich aus dem Durchschnitt der letzten 5 Jahre des Handelserfolgs.

Die freiwillige zusätzliche Ausstattung ist mehr als 3 mal so viel wie der Pflichtteil und gibt so einigermaßen wieder, mit welchen Handelserfolgen die Firma in der Zukunft rechnet.

Franz

Servus Franz

Vielen Dank für deine Abklärungen bei Hr. Klanten. Ich schätze es sehr, dass wir hier im Forum über einzelne Mitglieder einen direkten Zugang zur Geschäftsleitung haben.

Mein Fazit nach Veröffentlichung des GB, nach Informationen von DAX, Aliberto und dir:

Alles in Butter. TR und Bitpanda expandieren, LuS ist Exklusivpartner. Ich werde mein Investment nach und nach noch ausbauen. Grüsse aus Italien.

[Winwin31]

Eine Bemerkung noch zu Bitpanda und Regulatorik. Die ist in der Strategie bereits voll auf dem Radar. Bin grad in Italien; hier aus einem Interview von heute mit dem Country Manager von Bitpanda Italien, Orlando Merone,
Quelle: https://www.punto-informatico.it/bitpanda-alle-criptovalute-…
Übersetzung auf Deutsch:
„ Wenn wir über den regulatorischen Rahmen sprechen, ist unsere Vision definitiv global. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Investmentwelt reguliert werden muss, was eine unabdingbare Voraussetzung dafür ist, dass jedes neue Geschäft reifen kann. Dies hat für uns oberste Priorität, da wir uns der Vorteile bewusst sind, die eine Regulierung dem Markt bringen kann, um ihn zum Beispiel vor unzuverlässigen Akteuren zu schützen. In ähnlicher Weise sollten auch Kryptowährungen angemessen reguliert werden, wobei einige gute Fallbeispiele berücksichtigt werden sollten.
Ich halte es für angemessen, dass jede neue Verordnung auf der Grundlage eines gemeinsamen Handlungsrahmens entwickelt wird, der die Regeln auf einer breiteren Ebene homogen macht. Aus diesem Grund begrüßen wir die laufenden europäischen Entwicklungen rund um den MiCA-Vorschlag und verteidigen den Versuch der EU, eine gemeinsame Lösung bezüglich der Regulierung von Kryptowährungen zu erreichen. Im Vorgriff auf diese Schritte ist es zur Vermeidung von Situationen regulatorischer Unsicherheit unerlässlich, diese zukünftigen Regelungen mit Codes of Best Practices und bilateralen Vereinbarungen zu verknüpfen, um Vertrauen zwischen Unternehmen und nationalen Regulierungsbehörden aufzubauen.“