Twitter-Börsengang - Risiken und Betrugsverdacht - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.11.13 11:54:14 von
neuester Beitrag 11.11.13 14:55:42 von
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Inwieweit ist der Twitterbörsengang ein Risenbetrug?
"Mr. Dax"
"Dirk Müller, bekannt als „Mr. Dax“, hat noch eine andere Erklärung für den Twitter-Wahn an der Börse. Wie das Internetportal web.de berichtet, hält Müller den schnellen Börsenerfolg von Twitter für ein abgekartetes Spiel. "Ich lasse von Twitter komplett die Finger, für mich ist das eine Sauerei, was hier passiert", lässt sich erfolgreiche Börsenbuchautor zitieren. Sein Argument: Lange vor dem Börsengang seien fast 600 Millionen Twitter-Aktien „unter der Hand“ verkauft worden – an die Reichen, Schönen und Mächtigen wie etwa den britischen Milliardär Richard Branson. Die Kleinanleger hätten sich dann nach dem Börsenstart um die 70 Millionen ausgegebenen Aktien „prügeln müssen“ – und damit vor allem den Aktienbestand der Alteigentümer im Wert nach oben getrieben. Die Kleinanleger seien für das Kursfeuerwerk missbraucht worden, so Müller gegenüber web.de. Diejenigen, die schon zuvor Millionen von Aktien in ihren Depots hatten, würden sich jetzt über die hohe Bewertung freuen.
Medienberichten zufolge sollen es vor allen Privatanleger mit geringem Investitionsvolumen gewesen sein, die für die große Nachfrage am ersten Handelstag gesorgt haben. Viele von ihnen noch jung. Viele, die erstmals überhaupt Aktien gekauft haben. Diese Klientel interessierte sich offenbar wenig für eine angemessene, faire Bewertung der Twitter-Aktie. Der Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg zählte vor dem Börsendebüt sechs Analysten, die Aktie trotz des bereits erhöhten Ausgabepreisniveaus Twitter zum Kauf empfahlen. Keiner empfahl, die Aktie nur zu halten oder gar zu verkaufen. Das Kursziel lag zwischen 30 und 54 Dollar je Aktie. Heute fanden sich immerhin eine Verkaufsempfehlung (nach Kursziel 30 Dollar) und eine Einstufung auf "Neutral" mit Kursziel 37 Euro. Dieser Logik folgend müssten Anleger der ersten Stunden jetzt eigentlich Gewinne mitnehmen oder zumindest mit einem Stop-Loss-Kurs abzusichern, bei dessen Unterschreiten die Aktien automatisch verkauft werden.
Für Steve Rattner ist die Sache klar: „Wir sind jetzt offiziell in der nächsten Tech-Blase“, stellte der Investor und ehemalige US-Regierungsberater über sein Twitter-Account fest. Mit dieser Meinung ist er nicht allein. „Der derzeitige Web-2.0-Wahnsinn ist zweifellos eine weitere Blase“, erklärte Analyst Jesse Colombo in einem „Forbes“-Gastbeitrag. „Und sie wird so katastrophal enden wie es alle Blasen tun.“
Colombo geht davon aus, dass der Zeitpunkt dann kommt, wenn die US-Notenbank den Markt nicht mehr mit billigem Geld flutet. Die extrem niedrigen Zinsen treiben derzeit weltweit die Kurse auf immer neue Rekordhöhen. „Die Tech-Blase 2.0 wird wahrscheinlich platzen, wenn die gesamte Aktienmarkt-Blase platzt.“
Quelle: http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/kursrakete-nach-boersende…
Risilken aus Patentklagen
"IBM hat Twitter wegen Patentverstößen verklagt. Das geht aus einer aktualisierten Pflichtmeldung hervor, die die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission am Montag veröffentlicht hat. Der Mikrobloggingdienst soll insgesamt drei Schutzrechte verletzen. Sie beschreiben unter anderem Techniken für Online-Werbung und zur Identifikation von Kontakten.
Die Klage erwähnt Twitter als möglichen Risikofaktor für seinen geplanten Börsengang. “Basierend auf einer ersten Prüfung der Patente glauben wir, dass wir eine stichhaltige Verteidigung gegen IBMs Anschuldigungen haben, obwohl es keine Garantie gibt, dass wir uns erfolgreich gegen diese Anschuldigungen verteidigen oder eine für uns zufriedenstellende geschäftliche Lösung finden können”, schreibt Twitter.
Twitter sei auch noch in andere Patentklagen verwickelt, heißt es weiter in der Börsenmeldung. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz seien weitere Streitigkeiten um geistiges Eigentum wahrscheinlich. Twitter räumt zudem ein, dass derartige Gerichtsprozesse zeitaufwendig und kostenintensiv sein können. Ein Urteil gegen Twitter könnte zudem das Bilanzergebnis belasten.
Als Folge schließt das Unternehmen nicht aus, dass es bestimmte Klagen zu ungünstigen Bedingungen beilegen muss. Auch der Abschluss teurer Lizenzvereinbarungen sei nicht auszuschließen. Unter Umständen müsse man auch die Nutzung einer patentierten Technik einstellen und eine Alternative entwickeln."
Quelle: http://www.zdnet.de/88174770/ibm-reicht-patentklage-gegen-tw…
"Mr. Dax"
"Dirk Müller, bekannt als „Mr. Dax“, hat noch eine andere Erklärung für den Twitter-Wahn an der Börse. Wie das Internetportal web.de berichtet, hält Müller den schnellen Börsenerfolg von Twitter für ein abgekartetes Spiel. "Ich lasse von Twitter komplett die Finger, für mich ist das eine Sauerei, was hier passiert", lässt sich erfolgreiche Börsenbuchautor zitieren. Sein Argument: Lange vor dem Börsengang seien fast 600 Millionen Twitter-Aktien „unter der Hand“ verkauft worden – an die Reichen, Schönen und Mächtigen wie etwa den britischen Milliardär Richard Branson. Die Kleinanleger hätten sich dann nach dem Börsenstart um die 70 Millionen ausgegebenen Aktien „prügeln müssen“ – und damit vor allem den Aktienbestand der Alteigentümer im Wert nach oben getrieben. Die Kleinanleger seien für das Kursfeuerwerk missbraucht worden, so Müller gegenüber web.de. Diejenigen, die schon zuvor Millionen von Aktien in ihren Depots hatten, würden sich jetzt über die hohe Bewertung freuen.
Medienberichten zufolge sollen es vor allen Privatanleger mit geringem Investitionsvolumen gewesen sein, die für die große Nachfrage am ersten Handelstag gesorgt haben. Viele von ihnen noch jung. Viele, die erstmals überhaupt Aktien gekauft haben. Diese Klientel interessierte sich offenbar wenig für eine angemessene, faire Bewertung der Twitter-Aktie. Der Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg zählte vor dem Börsendebüt sechs Analysten, die Aktie trotz des bereits erhöhten Ausgabepreisniveaus Twitter zum Kauf empfahlen. Keiner empfahl, die Aktie nur zu halten oder gar zu verkaufen. Das Kursziel lag zwischen 30 und 54 Dollar je Aktie. Heute fanden sich immerhin eine Verkaufsempfehlung (nach Kursziel 30 Dollar) und eine Einstufung auf "Neutral" mit Kursziel 37 Euro. Dieser Logik folgend müssten Anleger der ersten Stunden jetzt eigentlich Gewinne mitnehmen oder zumindest mit einem Stop-Loss-Kurs abzusichern, bei dessen Unterschreiten die Aktien automatisch verkauft werden.
Für Steve Rattner ist die Sache klar: „Wir sind jetzt offiziell in der nächsten Tech-Blase“, stellte der Investor und ehemalige US-Regierungsberater über sein Twitter-Account fest. Mit dieser Meinung ist er nicht allein. „Der derzeitige Web-2.0-Wahnsinn ist zweifellos eine weitere Blase“, erklärte Analyst Jesse Colombo in einem „Forbes“-Gastbeitrag. „Und sie wird so katastrophal enden wie es alle Blasen tun.“
Colombo geht davon aus, dass der Zeitpunkt dann kommt, wenn die US-Notenbank den Markt nicht mehr mit billigem Geld flutet. Die extrem niedrigen Zinsen treiben derzeit weltweit die Kurse auf immer neue Rekordhöhen. „Die Tech-Blase 2.0 wird wahrscheinlich platzen, wenn die gesamte Aktienmarkt-Blase platzt.“
Quelle: http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/kursrakete-nach-boersende…
Risilken aus Patentklagen
"IBM hat Twitter wegen Patentverstößen verklagt. Das geht aus einer aktualisierten Pflichtmeldung hervor, die die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission am Montag veröffentlicht hat. Der Mikrobloggingdienst soll insgesamt drei Schutzrechte verletzen. Sie beschreiben unter anderem Techniken für Online-Werbung und zur Identifikation von Kontakten.
Die Klage erwähnt Twitter als möglichen Risikofaktor für seinen geplanten Börsengang. “Basierend auf einer ersten Prüfung der Patente glauben wir, dass wir eine stichhaltige Verteidigung gegen IBMs Anschuldigungen haben, obwohl es keine Garantie gibt, dass wir uns erfolgreich gegen diese Anschuldigungen verteidigen oder eine für uns zufriedenstellende geschäftliche Lösung finden können”, schreibt Twitter.
Twitter sei auch noch in andere Patentklagen verwickelt, heißt es weiter in der Börsenmeldung. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz seien weitere Streitigkeiten um geistiges Eigentum wahrscheinlich. Twitter räumt zudem ein, dass derartige Gerichtsprozesse zeitaufwendig und kostenintensiv sein können. Ein Urteil gegen Twitter könnte zudem das Bilanzergebnis belasten.
Als Folge schließt das Unternehmen nicht aus, dass es bestimmte Klagen zu ungünstigen Bedingungen beilegen muss. Auch der Abschluss teurer Lizenzvereinbarungen sei nicht auszuschließen. Unter Umständen müsse man auch die Nutzung einer patentierten Technik einstellen und eine Alternative entwickeln."
Quelle: http://www.zdnet.de/88174770/ibm-reicht-patentklage-gegen-tw…
Zitat von aktieninteressierter: Medienberichten zufolge sollen es vor allen Privatanleger mit geringem Investitionsvolumen gewesen sein, die für die große Nachfrage am ersten Handelstag gesorgt haben. Viele von ihnen noch jung. Viele, die erstmals überhaupt Aktien gekauft haben.
Die nächste Generation "Frischfleisch" ist halt herangewachsen. Die haben zu Zeiten der "Ditcom-Blase im Jahre 2000" noch im Sandkasten gespielt und müssen nun ihre eigenen Erfahrungen machen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.801.368 von Turbodein am 10.11.13 12:07:31Genau! 
niemand wird gezwungen eine Aktie zu kaufen!
niemand wird gezwungen eine Aktie zu kaufen!
Talkshow aus 1998 mit kostolany. Könnte man eigentlich alle 15 Jahre wieder ausstrahlen, jede Generation hat ihre eigene Blasen. Was macht Schmid eigentlich heut ? 
die Leute mit den 600 Mio. Aktien müssten doch eigentlich ihre Papiere jetzt verkaufen und damit dürfte doch ab morgen mächtig rote Kurszahlen zu sehen sein.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.801.732 von aktieninteressierter am 10.11.13 13:39:49Sollte das ganze so geschehen sein, werden die schon dafür sorgen, dass die hier ordentlich Kasse machen und zu hohen Kursen ihren Mist abladen.
Aber das wäre schon ein Knaller.
544 Millionen ausgegebene Aktien lt. Finanzen.net und 600 Millionen nochmal unter der Hand..
Aber das wäre schon ein Knaller.
544 Millionen ausgegebene Aktien lt. Finanzen.net und 600 Millionen nochmal unter der Hand..
"Mr. Dax" sagt 600 Mio vor Börseneinführung und 70 Mio mit Börseneinführung.
Das änder aber auich nichts....
Ich habe mit Verlust verkauft und mir nen Put zugelegt....
Das änder aber auich nichts....
Ich habe mit Verlust verkauft und mir nen Put zugelegt....
Dann ist Mr.Dax Short oder gar nicht engagiert?
Gruß Bernecker1977
Gruß Bernecker1977
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.803.562 von AndreasBernstein am 10.11.13 22:04:03Short gehen bei den Twitter Aktien ist leider im Moment gar nicht so einfach 
warum nicht einfach?
Ich habe das VZ1Z23. Gibt es an dem Papier was auszusetzen?
Ich habe das VZ1Z23. Gibt es an dem Papier was auszusetzen?
Der Basispreis von 28 USD ist doch recht weit weg vom aktuellen Kurs. Übrigens bietet Plus500 Short Positionen auf Twitter über CFDs an, ist aber da auch der einzige Broker,der mir bekannt ist.
man muss ja nicht sofort "ins Geld". Ich glaube, dass das Papier gut ist. Hingegen bei "Plus500 " - gib mal hierzu "Erfahrungen" bei Gooogle ein...
Zitat von aktieninteressierter: man muss ja nicht sofort "ins Geld". Ich glaube, dass das Papier gut ist. Hingegen bei "Plus500 " - gib mal hierzu "Erfahrungen" bei Gooogle ein...
Also ich kann bisher von plus500 nichts schlechtes berichten, der OS hat natürlich auch seine Vorzüge - falls doch mal ein Short Squeeze kommt ist man mit CFDs immer etwas schlecht dran....
läuft nicht wirklich gut dafür das die aktie am freitag 7% verloren hat!
die knock outs haben aber auch einen meeeega aufschlag!
DT04W7 zb. innerer Wert ,101 für 0,28!!
naja werde aber demnächst wohl zu einem knock out greifen!
aber solange die volatilität so hoch ist hat man eben auch nen mega aufschlag. ist ja normal!
die knock outs haben aber auch einen meeeega aufschlag!
DT04W7 zb. innerer Wert ,101 für 0,28!!
naja werde aber demnächst wohl zu einem knock out greifen!
aber solange die volatilität so hoch ist hat man eben auch nen mega aufschlag. ist ja normal!
mit Sinken der Volatilität sinkt doch auch der Kurs, so wie mir vorhin vei Vontobel gesagt wurde - oder?
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