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    Versprochene Familienförderung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.11.13 13:41:15 von
    neuester Beitrag 07.12.13 08:11:55 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.188.150
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      schrieb am 10.11.13 13:41:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die versprochene Familienförderung würde mit einer Anhebung des Spitzensteuersatzes um 3 % locker finanzierbar sein.

      Im übrigen finde ich das Argument lächerlich : Die obersten 10 % in Deutschland sagen immer das Sie alleine für die Hälfte des Steueraufkommens sorgen würden.

      Prinzipiell haben die Spitzenverdiener sogar Recht, aber :

      1) Diese Leute nutzen X Abschreibungsmöglichkeiten und

      2) Jeder der mehr als 20 000 € im Monat verdient, der sollte sich einmal bei einem Glas Wein in einer ruhigen Minute fragen, ob er dieses Geld wirklich VERDIENT hat, oder da nicht einfach nur glückliche Lebensumstände mit dazu beigetragen haben ?

      Schönen Sonntag :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 13:49:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da hast du irgendwie recht... ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 13:56:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es gab in der Geschichte schon öfter Momente, in denen die Gesellschaft Dinge geregelt hat, wo die Regierung scheiterte.

      In meinen Augen ist die beste Familienförderung die, daß die Gesellschaft den Ehepartner anerkennt, der zwar berufsfähig wäre, sich aber voll und ganz um die Familie verdient macht.

      Solange die Gesellschaft auf solche Menschen abschätzig herabblickt, können wir noch so viel Fördermaßnahmen erdenken - es würde vermutlich nichts ändern.

      Gruß

      Silberpfeil
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 16:08:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.801.830 von Silberpfeil1 am 10.11.13 13:56:56Stimmt..............
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 20:09:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von DARTHVADER1: Die versprochene Familienförderung würde mit einer Anhebung des Spitzensteuersatzes um 3 % locker finanzierbar sein.

      Im übrigen finde ich das Argument lächerlich : Die obersten 10 % in Deutschland sagen immer das Sie alleine für die Hälfte des Steueraufkommens sorgen würden.

      Prinzipiell haben die Spitzenverdiener sogar Recht,
      aber :

      1) Diese Leute nutzen X Abschreibungsmöglichkeiten und

      2) Jeder der mehr als 20 000 € im Monat verdient, der sollte sich einmal bei einem Glas Wein in einer ruhigen Minute fragen, ob er dieses Geld wirklich VERDIENT hat, oder da nicht einfach nur glückliche Lebensumstände mit dazu beigetragen haben ?

      Schönen Sonntag :cool:


      Leider muß man feststellen , daß es sich hier um eine der dreistesten
      Lügen und aus mehreren Gründen bewußten Falschdarstellungen , Legenden
      in der immer klein gehaltenen Diskussion um Steuergerechtigkeit handelt.

      Deshalb wird diese " 10 % zahlen die Hälfte der Steuern"
      von den interssierten Kreisen auch unermüdlich kolportiert und
      weiter behauptet......:mad:


      http://www.bundeshaushalt-info.de/startseite/#/2013/soll/ein…

      https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Oe…

      Nach grober Durchsicht der Zahlen ist einfach festzustellen


      1. Von den Steuereinnahmen 260,6 Milliarden sind nur 16,9 Milliarden
      oder ganze 5,35 % Einkommensteuer davor liegen die vier wesentlich
      umfangreicheren Steureinnahmen aus EinfuhrUST 29,1 / ca. 9 %
      Energiesteuer 35,6 / 11 % , Lohnsteuer 66,7 / 21 % !! und
      Trara...!!! Umsatzsteuer 78,7/ 25 %

      Also nix 50 % der Steuern .......nur etwas über 5 % :(:eek:

      2. Steuerstatistik 2007 , wird nur alle 3 Jahre gemacht ,
      die 2010 ´er ist 2013 !! immer noch nicht Verfügbar !!!!:mad:

      Link 2

      Um auf die oberen 10 % der steuerpflichtigen Einkommen/ Haushalte zu kommen muß man die Gruppe mit zu versteuernden Einkommen ab 60.000 (- 70.000) € 1.727.259 Haushalte 3,3 % sowie noch die nächste Gruppe
      70 - 125.000 € mit 2.291.583 Hh / 6,0 % aller Steuerpflichtigen Haushalte/
      Steuerplichtige ( von insgesamt 38.365.668 )nehmen.
      Bemerkenswert ist hier auch man bildet Gruppen mit 5` Spanne bis 50´€
      (10 Stck. !!) , dann 10´er Schritte bis 70.000 2 Stück , und dann
      näher man sich ja endlich dem Spitzensteuersatz bzw. der "Grenze"
      der erlauchten Speckschicht der Gesellschaft nur noch 5 Gruppen.....
      70 - 125.000 €, - 250.000 € , - 500.000 € , - 1.000.000 €
      und 1.000.000 oder MEHR , die Königsklasse DAX - Vorstände u.ä.
      sind ja auch nur 16.846 Haushalte oder 0,043 % :eek::eek:

      Jetzt ist es natürlich definitionssache Haushalte mit 5.000 - 10.000 €
      schon zu den Spitzenverdienern zu rechnen.
      Täte man es jedoch nicht käme man jedoch niemals auf 10% der Lohn und
      Einkommenst.zahler sondern nur auf knapp 2% und auch nur auf 32 % der
      Lohn und Einkommensteuer . Das würde ja die Kernaussage wesentlich schwächen.

      3. Selbst diese 2 % mit Spitzeneinkommen haben "nur" eine Durchschnittssteuerbelastung von 30 - 33 % !!

      Wenn überhaupt :laugh::laugh::laugh: sh. Wurst Ulli , Schummi ,
      Zum Winkel .....usw. usw.


      Zur Erinnerung jeder Bettler und Harzer zahlt schon 19 % MWSt !!!

      4. der Spitzensteuersatz wurde auf mittlerweile 42 % von 56 % gesenkt,
      5. die Mwst. von 10 auf 19% erhöht
      6. die Sozialversicherungsbeträge wurden über 30 % erhöht
      7. die Rentengrenze auf 67 Jahre angehoben
      8. die Renten gekürzt und werden es sukzesive weiter.....
      9. die Sparefreibeträge gesenkt
      10. die Vermögenssteuer abgeschafft
      11. die Steuer auf Kapitaleinkünfte auf 25 % pauschaliert
      12. die Leistungen der Krankenkasse reduziert (Zähne)
      13. usw. usw.

      So funktioniert die kontinuierliche Umverteilung von Unten nach Oben,
      betrieben von allen Parteien getrieben von Wirtschaft und Großkapital,
      Banken und Versicherung und aus eigenem Vorteil und Kälkül , Machterhalt
      und Postensicherung willfährig umgesetzt.

      Das Alles leider ALTERNATIVLOS , da ja flexible und billige Arbeitsplätze
      erhalten werden müssen.

      Ich kann garnicht soviel fressen wie ich kotzen müßte ....

      Quando

      Schönen Abend noch

      Morgen ist ein neuer "schöner" Tag
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 11.11.13 08:24:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dafür einen grünen, obwohl ich mir
      als Langfristaktionär eigentlich an
      die eigene Nase fassen müßte:
      Denn für meine Ende 2008 zu Schleuderpreisen
      gekauften Aktien aus dem DAX (wg. Vorsicht)
      die jetzt teilweise 3 X soviel wert sind,
      zahl ich 0 (in Worten Null) Steuern auf
      den Wertzuwachs und befinde mich damit in
      bester Gesellschaft zu Immobilienbesitzern in
      super Lage und sonstigen Profiteuren der momentanen
      Gesetzeslage).
      Aber so ist es nun mal: Der Teufel sch....t
      immer auf....
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 08:50:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na ja, die Verluste beim Neuen Markt -Zock waren wohl
      genauso groß :O
      aber zurück zum Thema:
      Familienförderung wird man mit Geld nicht erreichen,
      solnage das Image von Familien in unserer Gesellschaft
      nicht besser wird.
      Wer wie ich in einer >Familie groß geworden
      ist, schätzt das selbstbestimmte Leben ohne eine solche.
      Und damit steh ich sicher nicht allein.
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 10:08:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Familienförderung ist Gedöns.:p Wer Kinder in die Welt setzt, soll sehen wie er sie durchfüttert! Warum soll man sich an dem Vergnügen anderer Leute beteiligen?:confused:

      DV (2 Kinder)
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 18:08:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.803.200 von Quando am 10.11.13 20:09:11Klasse Beitrag! ;)

      Außer leider dem kleinen Fehler, daß die Steuer auf Kapitaleinkünfte eben nicht auf 25 % pauschaliert ist, sondern auf 25% gedeckelt ist!

      Wer persönlich einen niedrigeren Steuersatz hat, kann sich ja, wenn er sich die Mühe macht, die Differenz zu seinem persönlichen Satz zurückholen! Aber "oben" wirds eben leider nicht auch an den persönlichen (Spitzen-)Steuersatz angepasst: Auch eine Susanne Klatten, die z.B. alleine in diesem Jahr, alleine für ihre BMW-Anteile 248 Millionen Euro Dividende erhalten hat, zahlt auf dieses passive Einkommen nur 25%! :mad:

      VG, tp

      P.S.: @Silberpfeil: Ich freue mich, daß ich DIR mal einen "grünen Daumen" geben darf! Peace! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 19:14:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von tradepunk: Klasse Beitrag! ;)

      Außer leider dem kleinen Fehler, daß die Steuer auf Kapitaleinkünfte eben nicht auf 25 % pauschaliert ist, sondern auf 25% gedeckelt ist!

      Wer persönlich einen niedrigeren Steuersatz hat, kann sich ja, wenn er sich die Mühe macht, die Differenz zu seinem persönlichen Satz zurückholen! Aber "oben" wirds eben leider nicht auch an den persönlichen (Spitzen-)Steuersatz angepasst: Auch eine Susanne Klatten, die z.B. alleine in diesem Jahr, alleine für ihre BMW-Anteile 248 Millionen Euro Dividende erhalten hat, zahlt auf dieses passive Einkommen nur 25%! :mad:

      VG, tp

      P.S.: @Silberpfeil: Ich freue mich, daß ich DIR mal einen "grünen Daumen" geben darf! Peace! ;)




      Dann bezahlt die Frau aber 62 Mio. € Steuern. Das ist ja schon mal was.

      Ich denke, selbst wenn alle 62 Mio. € Steuern bezahlen würden, wäre der Staat nach 10 Jahren wieder hoch verschuldet.

      Es ist auch nicht sozial nach immer höheren Steuern zu rufen. Vor allem sinnlos. Einen Spitzensteuersatz von 40 % oder 60 % zahlt niemand.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 20:33:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.809.350 von Waldsperling am 11.11.13 19:14:17Gebe Dir in jedem Punkt Recht, natürlich ists besser, die "Ganz Oben" zahlen wenigstens die 25% und dies ja dafür immerhin auch auch auf verdammt hohe Summen. Besser als wenn sie abhauen und hier gar nix mehr zahlen...

      Trotzdem ist die Deckelung für passive Einkommen unfair gegenüber jedem der seinen Lebensunterhalt gerade so mit seiner Hände Arbeit bestreiten kann und prozentual dafür deutlich stärker zur Kasse gebeten wird (auch wenn dessen Zahlung, in € ausgedrückt, der Allgemeinheit weniger bringt als die wenigen Prozente eines Superreichen)!

      Ich sag ja auch immer: unter allen schlechten Systemen, ist unseres immer noch eins der besten (wenn nicht sogar das Beste), aaber: ein paar abers gibts halt doch... :rolleyes:

      Na ja, wir werdens hier auch nicht ändern können! Aber gut, daß wir drüber gesprochen haben... :)

      Gruß + einen schönen Abend,

      tp
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 15:19:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Doppelvize,

      sei mir nicht böse, aber langsam fang ich zu zweifeln :rolleyes:

      Wer Kinder auf die Welt setzt soll sehen wie er sie durchfüttert ?

      OK, einverstanden. Dann sollen die Rentner die keine auf die Welt gesetzt haben auch sehen wer Ihnen die Rente zahlt !
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 15:20:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.803.200 von Quando am 10.11.13 20:09:11Ich meinte 10 % von der Einkommenssteuer
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 07:52:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wer Kinder auf die Welt setzt soll sehen wie er sie durchfüttert ?

      Selbstverständlich!!! Wer denn sonst?? Die Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich niemand sonst!

      OK, einverstanden. Dann sollen die Rentner die keine auf die Welt gesetzt haben auch sehen wer Ihnen die Rente zahlt !

      Jeder muss für sein Alter selbst vorsorgen! Das gilt natürlich auch für Beamte und Politiker!
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 10:32:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von DARTHVADER1: Doppelvize,

      sei mir nicht böse, aber langsam fang ich zu zweifeln :rolleyes:

      Wer Kinder auf die Welt setzt soll sehen wie er sie durchfüttert ?

      OK, einverstanden. Dann sollen die Rentner die keine auf die Welt gesetzt haben auch sehen wer Ihnen die Rente zahlt !




      :laugh::laugh::laugh:


      Dann sollten Arbeitnehmer ohne Kinder aber auch keine Rentenbeiträge bezahlen müssen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 15:41:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich würde Dir ja grundsätzlich Recht geben, aber wir haben ein Rentenumverteilungssystem. Das ist übrigends das Gegenteil vom Ansparsystem. Und solange wir das haben, zählen Deine Argumente nicht.

      Bei den Beamten und Politikern bin ich auf Deiner Seite.
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 15:42:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.821.936 von Waldsperling am 13.11.13 10:32:35:eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 08:11:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von Waldsperling: Ich denke, selbst wenn alle 62 Mio. € Steuern bezahlen würden, wäre der Staat nach 10 Jahren wieder hoch verschuldet.
      Stimmt genau.


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