Telefonica Deutschland Dividende 2014 (Hv) (Seite 14)
eröffnet am 14.02.14 13:10:37 von
neuester Beitrag 01.05.24 12:42:19 von
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globalvalueinvest: "queezout offer" 📢
HMIC: " Der Vergleich winkt aber gewaltig" 🙈
Das ist Comedy vom feinsten hier👏
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.765.408 von AlphaOne_ am 08.11.23 10:12:44
Der Vergleich winkt aber gewaltig. Du musst berücksichtigen, dass die Firma nicht profitabel ist, einen wichtigen Kunden verloren hat und massive Investitionen anstehen. Das Angebot ist natürlich auch freiwillig, warum sollte da die BAFIN tätig werden? Musst ja nicht annehmen. Viele werden Annehmen und das Handelsvolumen wird abnehmen. In der Folge wird hier die Rolle der Kleinaktionäre auch ungemütlicher, die Dividende wird vermutlich gestrichen, vermutlich wird man sich ein anderes Marktsegment suchen (downlisting) und dann werden die Leichen aus dem Keller geholt, damit für einen tatsächlichen Squeeze-Out nicht so ein hoher Preis rauskommt. Das Gutachten kannst Du dann gerne anfechten, aber auch hier ist die BAFIN nicht involviert. Es gibt eigentlich keinen Grund mehr, noch länger hier zu bleiben. Kannst Dir ja gerne mal Tele Columbus oder Kabel Deutschland anschauen, wenn Du sehen möchstest, was nach einer Mehrheitsübernahme und der Spekulation nach höheren Kurse werden kann.
Zitat von AlphaOne_: Ich kann immer noch nicht die spontanen und teilweise emotionalen Bauchentscheidungen einiger nachvollziehen. Zumindest aus Sicht eines "Investors".
Natürlich verstehe ich, dass jetzt einige froh sein werden mit etwas Gewinn aus der möglicherweise herausfordernden Situation der letzten Monate herauszukommen zu sein bzw. damit abzuschließen. Aber man sollte in einer solchen Situation immer möglich analytisch und nüchtern bleiben.
Deshalb stellt sich die berechtigte Frage nach dem fairen Verkaufs-/Rückkaufswert des Unternehmens Telefonica Deutschland. Egal ob nun die Muttergesellschaft oder ein möglicher anderer Investor ein solches Angebot unterbreitet .
Wenn man privat etwas verkauft bzw. verkaufen möchte, eine Wohnung zum Beispiel, versucht man doch auch einen akzeptablen Preis am Markt zu erzielen und erkundigt sich(beispielsweise bei eine Sachverständigen oder Makler), welchen fairen Preis die Immobilie am Markt erwartungsgemäß erzielen kann.
Deshalb wäre die Klärung der Frage nach einem fairen Marktwert von Telefonica Deutschland für mich vor einem möglich Verkauf schon essentiell.
Das Angebot der Muttergesellschaft ist nach meiner subjektiven Einschätzung ein gutes Geschäft für selbige. Und die Muttergesellschaft kennt das Unternehmen sehr sehr gut - denke ich.
Überlegt mal, ihr verkauft eine Wohnung für 560 Tsd Euro an eine Investorengruppe.
Nach 11 Jahren unterbreitet ihr der selben Investorengruppe für dieselbe Wohnung für 235 Tsd Euro als Angebot für einen Rückkauf.
Ich weiß schon, der Vergleich hinkt ein wenig. Aber trotzdem. Und wenn man mal eine durchschnittliche Inflationsrate von 2 Prozent zu Grunde legt, summiert sich das in 11 Jahren auch auf 1,02^11 = 1,243 also auf 24,3 Prozent.
Wäre ein fairer Marktwert für das Unternehmen damals 5,60 Euro pro Anteilsschein gewesen, müsste er jetzt(nach 11 Jahren) inflationsbereinigt bei etwa 6,96 Euro liegen. Unter der Prämisse einer neutralen bzw. erwartbaren Geschäftsentwicklung in besagtem Zeitraum. Ansonsten müsste man die Muttergesellschaft fragen, ob der damalige Emissionspreis vielleicht viel zu hoch angesetzt war.
Oder aber, warum sie denken, dass der aktuelle eher niedrige Rückkaufswert bzw. das Angebot für das Unternehmen gerechtfertigt ist.
Mögliche Ursachen könnten sein:
- Strategische Entscheidungen
- Geschäftsmodell nicht mehr ausreichend intakt
- Schlechte wirtschaftliche Entwicklung über den genannten Zeitraum(mögliche Gründe spare ich mir)
- Missmanagement
Das der Kurs wie festgenagelt ist/wirkt, liegt vermutlich daran, dass die Muttergesellschaft mit sofortiger Wirkung einer oder mehrerer Banken den Auftrag erteilt hat, alle gehandelten bzw. zum Verkauf stehenden Papiere für den genannten Angebotspreis mit einem Limit von 2,35 zu erwerben bzw. einzusammeln und dafür entsprechend Liquidität zur Verfügung gestellt hat.
Was denkt ihr sollte die BAFIN tun? Haltet ihr es für möglich/denkbar, dass es ggf. Absprachen gegeben hat?
Der Vergleich winkt aber gewaltig. Du musst berücksichtigen, dass die Firma nicht profitabel ist, einen wichtigen Kunden verloren hat und massive Investitionen anstehen. Das Angebot ist natürlich auch freiwillig, warum sollte da die BAFIN tätig werden? Musst ja nicht annehmen. Viele werden Annehmen und das Handelsvolumen wird abnehmen. In der Folge wird hier die Rolle der Kleinaktionäre auch ungemütlicher, die Dividende wird vermutlich gestrichen, vermutlich wird man sich ein anderes Marktsegment suchen (downlisting) und dann werden die Leichen aus dem Keller geholt, damit für einen tatsächlichen Squeeze-Out nicht so ein hoher Preis rauskommt. Das Gutachten kannst Du dann gerne anfechten, aber auch hier ist die BAFIN nicht involviert. Es gibt eigentlich keinen Grund mehr, noch länger hier zu bleiben. Kannst Dir ja gerne mal Tele Columbus oder Kabel Deutschland anschauen, wenn Du sehen möchstest, was nach einer Mehrheitsübernahme und der Spekulation nach höheren Kurse werden kann.
ich Frage mich wer alles aktuell für 2,35 kauft
a) queezeout offer?
b) höheres Angebot?
immerhin kaum Risiko da man zu 2,35 werfen kann
a) queezeout offer?
b) höheres Angebot?
immerhin kaum Risiko da man zu 2,35 werfen kann
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.765.408 von AlphaOne_ am 08.11.23 10:12:44Bin mit Gewinn, gerstern ausgestiegen
Bester Deal bisher in 2023!!!
Hätte heute ein paar Cent mehr bekommen , aber best price ist nicht mein Mod
Bester Deal bisher in 2023!!!
Hätte heute ein paar Cent mehr bekommen , aber best price ist nicht mein Mod
Ich kann immer noch nicht die spontanen und teilweise emotionalen Bauchentscheidungen einiger nachvollziehen. Zumindest aus Sicht eines "Investors".
Natürlich verstehe ich, dass jetzt einige froh sein werden mit etwas Gewinn aus der möglicherweise herausfordernden Situation der letzten Monate herauszukommen zu sein bzw. damit abzuschließen. Aber man sollte in einer solchen Situation immer möglich analytisch und nüchtern bleiben.
Deshalb stellt sich die berechtigte Frage nach dem fairen Verkaufs-/Rückkaufswert des Unternehmens Telefonica Deutschland. Egal ob nun die Muttergesellschaft oder ein möglicher anderer Investor ein solches Angebot unterbreitet .
Wenn man privat etwas verkauft bzw. verkaufen möchte, eine Wohnung zum Beispiel, versucht man doch auch einen akzeptablen Preis am Markt zu erzielen und erkundigt sich(beispielsweise bei eine Sachverständigen oder Makler), welchen fairen Preis die Immobilie am Markt erwartungsgemäß erzielen kann.
Deshalb wäre die Klärung der Frage nach einem fairen Marktwert von Telefonica Deutschland für mich vor einem möglich Verkauf schon essentiell.
Das Angebot der Muttergesellschaft ist nach meiner subjektiven Einschätzung ein gutes Geschäft für selbige. Und die Muttergesellschaft kennt das Unternehmen sehr sehr gut - denke ich.
Überlegt mal, ihr verkauft eine Wohnung für 560 Tsd Euro an eine Investorengruppe.
Nach 11 Jahren unterbreitet ihr der selben Investorengruppe für dieselbe Wohnung für 235 Tsd Euro als Angebot für einen Rückkauf.
Ich weiß schon, der Vergleich hinkt ein wenig. Aber trotzdem. Und wenn man mal eine durchschnittliche Inflationsrate von 2 Prozent zu Grunde legt, summiert sich das in 11 Jahren auch auf 1,02^11 = 1,243 also auf 24,3 Prozent.
Wäre ein fairer Marktwert für das Unternehmen damals 5,60 Euro pro Anteilsschein gewesen, müsste er jetzt(nach 11 Jahren) inflationsbereinigt bei etwa 6,96 Euro liegen. Unter der Prämisse einer neutralen bzw. erwartbaren Geschäftsentwicklung in besagtem Zeitraum. Ansonsten müsste man die Muttergesellschaft fragen, ob der damalige Emissionspreis vielleicht viel zu hoch angesetzt war.
Oder aber, warum sie denken, dass der aktuelle eher niedrige Rückkaufswert bzw. das Angebot für das Unternehmen gerechtfertigt ist.
Mögliche Ursachen könnten sein:
- Strategische Entscheidungen
- Geschäftsmodell nicht mehr ausreichend intakt
- Schlechte wirtschaftliche Entwicklung über den genannten Zeitraum(mögliche Gründe spare ich mir)
- Missmanagement
Das der Kurs wie festgenagelt ist/wirkt, liegt vermutlich daran, dass die Muttergesellschaft mit sofortiger Wirkung einer oder mehrerer Banken den Auftrag erteilt hat, alle gehandelten bzw. zum Verkauf stehenden Papiere für den genannten Angebotspreis mit einem Limit von 2,35 zu erwerben bzw. einzusammeln und dafür entsprechend Liquidität zur Verfügung gestellt hat.
Was denkt ihr sollte die BAFIN tun? Haltet ihr es für möglich/denkbar, dass es ggf. Absprachen gegeben hat?
Natürlich verstehe ich, dass jetzt einige froh sein werden mit etwas Gewinn aus der möglicherweise herausfordernden Situation der letzten Monate herauszukommen zu sein bzw. damit abzuschließen. Aber man sollte in einer solchen Situation immer möglich analytisch und nüchtern bleiben.
Deshalb stellt sich die berechtigte Frage nach dem fairen Verkaufs-/Rückkaufswert des Unternehmens Telefonica Deutschland. Egal ob nun die Muttergesellschaft oder ein möglicher anderer Investor ein solches Angebot unterbreitet .
Wenn man privat etwas verkauft bzw. verkaufen möchte, eine Wohnung zum Beispiel, versucht man doch auch einen akzeptablen Preis am Markt zu erzielen und erkundigt sich(beispielsweise bei eine Sachverständigen oder Makler), welchen fairen Preis die Immobilie am Markt erwartungsgemäß erzielen kann.
Deshalb wäre die Klärung der Frage nach einem fairen Marktwert von Telefonica Deutschland für mich vor einem möglich Verkauf schon essentiell.
Das Angebot der Muttergesellschaft ist nach meiner subjektiven Einschätzung ein gutes Geschäft für selbige. Und die Muttergesellschaft kennt das Unternehmen sehr sehr gut - denke ich.
Überlegt mal, ihr verkauft eine Wohnung für 560 Tsd Euro an eine Investorengruppe.
Nach 11 Jahren unterbreitet ihr der selben Investorengruppe für dieselbe Wohnung für 235 Tsd Euro als Angebot für einen Rückkauf.
Ich weiß schon, der Vergleich hinkt ein wenig. Aber trotzdem. Und wenn man mal eine durchschnittliche Inflationsrate von 2 Prozent zu Grunde legt, summiert sich das in 11 Jahren auch auf 1,02^11 = 1,243 also auf 24,3 Prozent.
Wäre ein fairer Marktwert für das Unternehmen damals 5,60 Euro pro Anteilsschein gewesen, müsste er jetzt(nach 11 Jahren) inflationsbereinigt bei etwa 6,96 Euro liegen. Unter der Prämisse einer neutralen bzw. erwartbaren Geschäftsentwicklung in besagtem Zeitraum. Ansonsten müsste man die Muttergesellschaft fragen, ob der damalige Emissionspreis vielleicht viel zu hoch angesetzt war.
Oder aber, warum sie denken, dass der aktuelle eher niedrige Rückkaufswert bzw. das Angebot für das Unternehmen gerechtfertigt ist.
Mögliche Ursachen könnten sein:
- Strategische Entscheidungen
- Geschäftsmodell nicht mehr ausreichend intakt
- Schlechte wirtschaftliche Entwicklung über den genannten Zeitraum(mögliche Gründe spare ich mir)
- Missmanagement
Das der Kurs wie festgenagelt ist/wirkt, liegt vermutlich daran, dass die Muttergesellschaft mit sofortiger Wirkung einer oder mehrerer Banken den Auftrag erteilt hat, alle gehandelten bzw. zum Verkauf stehenden Papiere für den genannten Angebotspreis mit einem Limit von 2,35 zu erwerben bzw. einzusammeln und dafür entsprechend Liquidität zur Verfügung gestellt hat.
Was denkt ihr sollte die BAFIN tun? Haltet ihr es für möglich/denkbar, dass es ggf. Absprachen gegeben hat?
So habe mal Gewinne mitgenommen ,und bei Commerzbank investiert.
Grüße
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.763.962 von walker333 am 08.11.23 04:15:02Wie Du es in deinem letzten Satz bereits argumentierst ist auch der Grund gewesen die Freundschaft hier zu beenden, denn dieses Phänomen hatte ich schon einmal erlebt und bin vorsichtshalber raus...und das war gut so, denn der Kurs ist tatsächlich abgestürzt...?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.763.953 von Molok am 08.11.23 03:55:40
Auf welchem Niveau sollte die Aktie denn aktuell sonst handeln?
Für 2,30 € oder 2,25 € wäre ich auch kaufbereit. Und zu 2,35 € oder sogar darüber würde ich alles raushauen.
Nach Ende des Übernahmeangebotes wird sich zeigen, ob vielleicht eine Art aktivistischer Investor reingegangen ist, und durch Zukäufe den Kurs in der Region von 2,35 € halten könnte. Wahrscheinlicher ist aber wohl ein moderater bis starker Rückgang, da Telefonica die Tochter nicht stützen will, wird und darf.
Zitat von Molok: Was mich nicht schlafen lassen würde ist der gestrige rasante Kursanstieg auf 2,35€...der jetzt wie zementiert sich nicht mehr bewegt und dem Angebotskurs gleicht...wie gesteuert..das waren keine Kleinanleger...Die Frage brennt für mich was der Kurs jetzt macht nach diesem Übernahmeangebot und ob er sich jetzt überhaupt noch bewegt...das wird spannend...🤔
Auf welchem Niveau sollte die Aktie denn aktuell sonst handeln?
Für 2,30 € oder 2,25 € wäre ich auch kaufbereit. Und zu 2,35 € oder sogar darüber würde ich alles raushauen.
Nach Ende des Übernahmeangebotes wird sich zeigen, ob vielleicht eine Art aktivistischer Investor reingegangen ist, und durch Zukäufe den Kurs in der Region von 2,35 € halten könnte. Wahrscheinlicher ist aber wohl ein moderater bis starker Rückgang, da Telefonica die Tochter nicht stützen will, wird und darf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.763.950 von globalvalueinvest am 08.11.23 03:24:44Was mich nicht schlafen lassen würde ist der gestrige rasante Kursanstieg auf 2,35€...der jetzt wie zementiert sich nicht mehr bewegt und dem Angebotskurs gleicht...wie gesteuert..das waren keine Kleinanleger...Die Frage brennt für mich was der Kurs jetzt macht nach diesem Übernahmeangebot und ob er sich jetzt überhaupt noch bewegt...das wird spannend...🤔
Um mal ehrlich zu sein waren €2,35 für mich lange Kaufkurse
nun bei €2,35 Kasse zu machen ist nicht wirklich klar obwohl ich zum Glück sehr viel für €1,76 gekauft habe
nun bei €2,35 Kasse zu machen ist nicht wirklich klar obwohl ich zum Glück sehr viel für €1,76 gekauft habe
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