GreenX Metals ehemals Prairie Down - Kohle aus Polen! (Seite 770)

[dogweiler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.067.391 von mjp584 am 26.10.18 17:17:42

Zitat von mjp584: Ist jetzt vielleichf ne dumme Frage, aber warum muss der Energieminister denn dem Deal zustimmen? Meines wissens nach ist das Sache des Aufsichtsrates und wenn da eine Mehrheit für den Deal ist, dann kann der Deal doch abgeschlossen werden. Und wie wir aus den gescheiterten Absetzungsversuchen wissen, hat Ozon derzeit für sich persönlich eine Mehrheit, also vermutlich auch für den Deal. Der Minister kann zwar seine Getreuen im Aufsichtsrat anweisen gegen den Deal zu stimmen, was aber ja unerheblich wäre, wenn sie keine Mehrheit hätten. JSW ist ja eine Aktiengesellschafft, zwar halbstaatlich, aber auch hier hat meines Wissens der Aufsichtsrat die Entscheidungsgewalt und nicht irgendein Politiker, selbst wenn er denkt, dass es so wäre...
Kann mir da jemand weiterhelfen?

Das Thema hatten wir schon, und ich denke ich wies drauf hin, dass der Mehrheitseigner ein Veto ab Deals in einer gewissen Größenordnung haben dürfte. Unabhängig von der Mehrheit im AR.

Anders ists nicht erklärbar, warum die Zustimmung des Energieministers - Name sie vorstehende Postings - notwendig ist laut Presseartikeln.

[Werweissdasschon97]

Hallo zusammen,

ich verfolge schon seit einigen Monaten Euren Chat zu Prairie (leider in der letzten Zeit fast zweimal täglich), da mich dieses Hin und Her und Verschieben eines möglichen Angebotes seitens JSW an Prairie echt maximal nervt. ;-)
Investiert bin ich schon seit 2014, aber seinerzeit nur mit ein paar Tausend Anteilen. Zwischenzeitlich immer ein bisserl erhöht, z.B. als der Kurs noch unglaubliche 0,10€ betrug... Was waren das noch Zeiten...
Nun habe ich seit diesem Jahr (und insbesondere, seitdem es Gespräche zwischen den beiden Firmen gibt) immer wieder zugekauft (meist so bei 0,26-0,30€).
Meiner Meinung nach kann es doch nur zwei Gründe für die ganze Schose geben (also warum das so lange dauert):
1. der Energieminister, auch "der mit dem schwierig zu schreibenden Namen" ;-) möchte eine Übernahme bzw. ein Angebot so lange wie möglich hinauszögern, um D.Ozon als "unfähig" da stehen zu lassen, so dass er ihn endlich loswerden kann (kein Politiker mag widerspenstige Leute, insbesondere in "seinem" Hoheitsgebiet; Speichellecker sind ihnen die Liebsten) oder
2. man schachert im Hintergrund über den Preis (wie immer ist das am Ende der reinste Basar, wie eben überall, wenns ums Geld geht

Hm... wenn ich es mir gerade überlege, gibt es noch eine dritte Variante...: eine Mischung aus 1 und 2... :-)

Es lebe das/ein JSW-Angebot!

[Apollonius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.067.340 von dogweiler am 26.10.18 17:13:27

Kann es sein, dass du schon wieder von der Prairie-Torte naschst?

[gigg5]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.067.397 von cryickKog am 26.10.18 17:18:09

Moin moin,

genau so isses. Und das nicht nur in Polen

[mjp584]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.067.397 von cryickKog am 26.10.18 17:18:09

Bis ich auswendig gelernt habe wie man diesen typen schreibt, ist der deal vermutlich durch...
Und letzten Endes ist das den Polen ihr Problem, nicht meins...

[cryickKog]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.066.665 von necham am 26.10.18 16:18:31

können wir dazu übergehen den Minister beim Namen zu nennen?

Daniel Ozon muss ich ständig lesen, Krzysztof Tchórzewski nur selten.

Für den Unfug muss der Name brennen. Es ist immer ein Riesenfehler Politiker anonym herauskommen zu lassen. Damit anonymisieren sich postwendend deren Wähler und haben post-mortem nichts mehr mit irgendetwas zu tun gehabt.

Mit Überschulden von Firmen, Verzögern von Investitionen und Erzwingen von Fehlinvestitionen zerstört Krzysztof Tchórzewski Arbeitsplätze, anstatt welche zu schaffen (wie sein Parteiprogramm vermutlich behauptet). Bereits der Versuch richtet Schaden an. Diese Schäden müssen auf sein Konto gehen. Und auf das seiner Wähler.

[mjp584]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.067.223 von dogweiler am 26.10.18 17:05:38

Ist jetzt vielleichf ne dumme Frage, aber warum muss der Energieminister denn dem Deal zustimmen? Meines wissens nach ist das Sache des Aufsichtsrates und wenn da eine Mehrheit für den Deal ist, dann kann der Deal doch abgeschlossen werden. Und wie wir aus den gescheiterten Absetzungsversuchen wissen, hat Ozon derzeit für sich persönlich eine Mehrheit, also vermutlich auch für den Deal. Der Minister kann zwar seine Getreuen im Aufsichtsrat anweisen gegen den Deal zu stimmen, was aber ja unerheblich wäre, wenn sie keine Mehrheit hätten. JSW ist ja eine Aktiengesellschafft, zwar halbstaatlich, aber auch hier hat meines Wissens der Aufsichtsrat die Entscheidungsgewalt und nicht irgendein Politiker, selbst wenn er denkt, dass es so wäre...
Kann mir da jemand weiterhelfen?

[Jogy1967]

Übersetzung:
JSW Investitionspläne in der Lubliner Kohlenmine. Der Präsident von D.Ozon in Chełm bestätigt offiziell das Interesse an Kokskohlevorkommen, geschätzte Kohleressourcen im Zusammenhang mit dem Prairie Mining-Projekt belaufen sich auf 200 Millionen Tonnen

[dogweiler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.067.334 von Jogy1967 am 26.10.18 17:12:25

Zitat von Jogy1967: https://twitter.com/jsw_sa/status/1055797721314009089

Was kann das anderes bedeuten dass der Deal zu 100 % kommen wird ?!!!

Klar übernimmt JSW die PDZ Töchter.... da hab ich fast 0 % Zweifel daran

[Jogy1967]

https://twitter.com/jsw_sa/status/1055797721314009089

Was kann das anderes bedeuten dass der Deal zu 100 % kommen wird ?!!!