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    Plädoyer für Pasinex Resources Ltd. WKN: A1JWFY (Seite 89)

    eröffnet am 16.04.14 12:46:40 von
    neuester Beitrag 07.05.24 06:39:47 von
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      schrieb am 01.09.19 21:06:10
      Beitrag Nr. 9.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.388.711 von freddy1989 am 01.09.19 20:45:02
      Zitat von freddy1989: Akmetal wusste, dass Pasinex auf ihre Arbeiter und Maschinen angewiesen ist

      Aber es wird doch in der Türkei noch andere Firmen geben die den Part von Akmetal übernehmen können?

      Wieviel Geld hat man mit diesem Joint Venture den ins Klo gesteckt?


      Wieviel Kohle hat Monument in den Sand gesteckt mit dem Kupferprojekt? 100+ millions ?! Finde ich tatsächlich viel viel schlimmer. Man sollte das Management verklagen, aber subito... !
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      schrieb am 01.09.19 21:04:30
      Beitrag Nr. 9.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.388.711 von freddy1989 am 01.09.19 20:45:02
      Zitat von freddy1989: Akmetal wusste, dass Pasinex auf ihre Arbeiter und Maschinen angewiesen ist

      Aber es wird doch in der Türkei noch andere Firmen geben die den Part von Akmetal übernehmen können?

      Wieviel Geld hat man mit diesem Joint Venture den ins Klo gesteckt?


      Es gibt andere Unternehmen, die als Partner in Frage hätten kommen "können". Akmetal war jedoch wohl zum Zeitpunkt der Auswahl derjenige, welcher am ehesten in Frage kam. Vermutlich wegen der Nähe zum Horzum Projekt.

      So ein laufender Betrieb einfach mal so zu unterbrechen wegen internen Unstimmigkeiten hätte wohl immensen Irritationen am Markt hervorgerufen. Wir wissen nicht, welche anderen Unternehmen auch gleichermassen in Frage kommen.

      Eine Geschäftsbeziehung löst man nicht einfach mal so auf. Zuerst wird versucht die Lage unter Kontrolle zu bringen. Man gewährt einem in Schieflage gekommenen Partner Kredite. Das ganze lief nun in höchstem Ausmass aus dem Ruder. Da war es vermutlich schon zu spät, um den Partner auszuwechseln.

      Wir können hier weitermachen, klagen und monieren so viel wir wollen. Als Aussenstehender ist es sehr einfach über eine komplexe Sachlage zu urteilen. Ich weiss, dass es manchmal sehr schwierig sein kann die richtigen Entscheidungen zu treffen. Solange der Partner nicht Bankrott ist, ist auch nichts verloren.

      Soviel müsste jedem hier klar sein, oder nicht? Wenn man den Partner sitzen lässt hat man erst recht verloren! Da steht manchmal viel mehr auf dem Spiel als $34 million ! Sollte jedem klar sein.
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      schrieb am 01.09.19 20:45:02
      Beitrag Nr. 9.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.388.564 von Karong am 01.09.19 20:06:36 Akmetal wusste, dass Pasinex auf ihre Arbeiter und Maschinen angewiesen ist

      Aber es wird doch in der Türkei noch andere Firmen geben die den Part von Akmetal übernehmen können?

      Wieviel Geld hat man mit diesem Joint Venture den ins Klo gesteckt?
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      schrieb am 01.09.19 20:36:56
      Beitrag Nr. 9.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.388.453 von 132427 am 01.09.19 19:24:03
      Zitat von 132427: Ich bin mal gespannt ob irgend ein Großaktionär Klage gegen Pasinex einreicht,

      Noch 2018 rühmten sich einige user ihrer dollen Kontakte zu ihrem Stevie.
      Auf meine Nachfrage im Forum nach der Gewichtung der Aktien zwischen Kanada und D-A-CH fühlte sich erwartungsgemäß niemand bemüßigt, bei PSE nachzufragen.
      Zitat von Fackelmann: [...]
      Du hast doch beste Kontakte:
      Frage bei PSE doch mal nach, wie hoch der Anteil des free float in CAN bzw. in D + AUT + CH ist. Das könnte die Diskrepanz zw. den Umsätzen in Can und D erklären. Wäre endlich eine handfeste Info, anstelle Kommentare über die Befindlichkeit des CEO bzw. krit. user abzusetzen

      Die massive PR im deutschsprachigen Raum sowie die über Jahre wesentlich höheren Umsätze lassen die Vermutung zu, dass die Masse der Geschädigten in Europa sitzt.
      Vielleicht sollten sich die Geschädigten bei derbeobachter3 wg. einer Sammelklage melden :D
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      schrieb am 01.09.19 20:06:36
      Beitrag Nr. 9.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.388.453 von 132427 am 01.09.19 19:24:03du hast Recht - es ist sehr viel Geld den falschen Fluss hinunter geflossen. Wir wissen wieviel es ist. Aber wir wissen nicht, wozu es gebraucht wurde und wohin es wirklich ist. Akmetal hat kaum eigene Erträge - davon gehe ich aus. Interessant wäre zu wissen, wie hoch deren Verschuldung war, bevor man mit Pasinex das Joint Venture gegründet hat.

      Interessant wäre auch zu wissen, ab welchem Zeitpunkt das Geschäft mit Chrom den Bach runter ging. Man kann Pasinex zum Vorwurf machen, dass sie nicht gründlich danach gefragt haben was los ist bei den Türken. Man hätte dem Partner gründlich in die Bücher schauen müssen.

      Die Frage lautet hier - ist sowas üblich?

      Schaut man einem zukünftigen Partner erstmal in die Karten? oder verlässt man sich darauf, dass ein Traditionsunternehmen eigentlich gut aufgestellt sein sollte. Wir wissen auch nicht, welche Bräuche zwischen zwei Geschäftspartner nicht untergraben werden sollten - in einem bestimmten Land. Wir wissen überhaupt nichts über den Tatbestand und können deshalb nicht urteilen. Ich bin auch sehr wütend über Akmetal und es frustriert mich, dass Pasinex nicht besser aufgepasst hat.

      Ich kenne die Fakten nicht, insbesondere weiss ich nicht, ob es im besten Interesse aller Stakeholder gewesen wäre die Sache zu beenden.

      Wenn ein Unternehmen eine zu hohe Verschuldung hat und diese nicht abbaut droht der Konkurs. Und damit wäre auch faktisch das Joint Venture in Gefahr gewesen. Man hätte keine Arbeiter mehr gehabt und schon gar nicht Bergbaugeräte. Woher hätte man so schnell wieder einen Partner auftreiben sollen.

      Ich wette, dass Akmetal schon sehr lange zu viel Schulden angehäuft hat und diese nun langsam abgetragen. Das Management von Pasinex kann nicht ganz so doof gewesen sein. Aber man entschied sich vorerst das ganze so laufen zu lassen in der Hoffnung, dass sich die Lage auch wieder bessert. Nun hat man aber gemerkt, dass die Situation kritisch wird. Mann musste nun handeln und dies äussert sich nun im "debt agreement" und weiteren Massnahmen.

      Ich möchte nicht in der Haut von Steve W. stecken. Die haben viel gut zumachen und aufzuholen. Sie tragen die ganze Verantwortung für die Situation. Eine Klage stünde aus heutiger Sicht in keinem Verhältnis. Was wäre der Anklagepunkt?

      Versäumnis einer Sorgfaltspflicht? Akmetal hat x-100te von Mitarbeitern die ihren Lohn wollen. Vielleicht noch andere Geschäftszweige, die man quer subventioniert hat. Das ist meine Annahme. In die Geschäfte des Partners kann man nicht reinreden. Man kann diesen leider nur gewähren lassen und hoffen, das dieser einsichtig ist und Mitarbeiter entlässt oder defizitäre Geschäftseinheiten verkauft oder auflöst.

      Das war vermutlich nicht der Fall, was im Endeffekt fatal war für Pasinex. Was also kann man Pasinex anlasten? Akmetal wusste, dass Pasinex auf ihre Arbeiter und Maschinen angewiesen ist. Ansonsten wäre noch die Option: Pasinex exploriert wie gehabt und fördert das Erz nicht. Es wird weiterhin verwässert bis es nicht mehr geht. Der Kapitalmarkt versagt.

      Das Unternehmen geht viel früher Bankrott als es uns allen lieb ist.
      So, und jetzt überlegt mal was euch lieber ist...

      Ein Schrecken mit einem Ende - oder ein Ende mit grossen Verlusten...?
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      schrieb am 01.09.19 19:24:03
      Beitrag Nr. 9.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.385.522 von Karong am 31.08.19 21:17:50
      Zitat von Karong: In einem Punkt gebe ich dir Recht.

      Geld gegen Sicherheiten.

      Welche Sicherheiten Akmetal zu diesem Zeitpunkt hatte wissen wir auch nicht. Die Assets haben sich wohl in der Zwischenzeit nicht verändert. Nicht liquidierbare Kühe und Schafe oder Teppche? Was soll man damit. Einzig allein für Pasinex werthaltig sind die Bergbaumaschinen wie beispielsweise Bohrmaschinen.

      Das ist die eine Seite, welche von den Aktionären beleuchtet wird. Die andere wird meist ausgeblendet. Die entscheidende Frage steht noch im Raum: Hätte man Akmetal hängen lassen sollen ? und wenn ja - welche Auswirkungen hätte dies auf den Fortbestand des Joint Ventures gehabt bzw. auf den fortzuführenden Bergbaubetrieb.

      Das die Entscheidung ohne gesicherte Reserve in Produktion zu gehen eine gute war liest man am besten am Bestand der ausstehenden Forderungen ab! $34 million !!!

      Die Mine ist hochrentabel - leider nun ausgebeutet, zumindest das bereits definierte Oxid. Im Konjunktiv: Wäre Akmetal nicht finanziell in einer desolaten Stellung, würde Pasinex heute mit enorm viel Cashbestand das zweite Projekt "Spur" explorieren. Es sähe ganz anders aus. Jetzt kann man natürlich ganz einfach Pasinex den schwarzen Peter in die Schuhe schieben. 🙄

      Finde ich nicht so sexy. Man tut hier schon so, als wäre alles vorbei, obwohl noch mit Hochdruck am Stollen gearbeitet wird. Der Turnaround kann noch geschafft werden. Auch mit sehr erschwerten Bedingungen. Die Vergangenheit zeigt, dass das Management als Kapitalgeber eingesprungen ist, wo der Zugang zum Kapitalmarkt versiegt war. Bis zur ersten Tonne geförderten DSO ist das Management mit eigenem Geld sehr viel Risiko eingegangen.

      Privatfinanzierungen waren an der Tagesordnung. Wieso soll dies nicht wieder so vonstatten gehen? Im H1/2019 wurde immerhin ein Betrag/Kredit von $130'000 an Pasinex zu Überbrückung gewährt von bestimmten Aktionären. Nichts davon mitbekommen?

      Meinen Informationen nach Larry Seeley & Joachim Rainer. Bitte um Korrektur, sollte dies falsch sein! Das commitment ist hoch angesetzt. Sehen tut es keiner. Fehler passieren. Es gibt Risiken, die man nicht vorher erkennt. Es gibt Gefahren, auf die man keine oder nur geringen Einfluss hat. Bergbau ist mit hohem Risiko behaftet. Nichts desto trotz bleibt das Faktum, dass die Mine natürlich hochprofitabel ist.

      Die Frage wieso nichts dabei heraus springt lasse ich nicht gelten. Das Thema Akmetal hat hier einen sehr negativen Impact! Ganz klar... hat aber nichts mit der Mine zu tun. Das sollte dem einen oder anderen aber langsam in den Schädel.



      Bei 50:50 frage ich mich, wo sind die 34 Mil. von Akmetal hingekommen
      zu den 34 Mil. die sie sich von Pasinex geholt haben, wurde das Geld ins Ausland geschafft ??

      Es liegt nämlich sehr nahe !!

      Hängen lassen hätte ich den Partner auch nicht, aber ab 10 Mil. Verbindlichkeiten
      hätte ich nicht einen einzigen $ mehr gewährt, und die weiteren Darlehen bis rauf auf die 20 Mil.
      verstehe ich und viele andere hier nicht.

      Eine Partnerschaft die so extrem einseitig ausgenutzt wird ist keine Partnerschaft,
      auf solche Partner kann jeder verzichten.

      Schau dir mal die extrem niedrigen Löhne in der Türkei an, vergleiche mal diese Abbaukosten mit Minen in Australien und Canada, Pasinex hätte schon viel früher aufwachen müssen und schon längst erkannt haben, wer in einem Land wie der Türkei unter diesen Bedingungen kein schönes Plus erwirtschaften kann der bekommt es nie gebacken, so einer AG gebe ich doch keinen einzigen Cent
      mehr

      Die Mine könnte noch 100 % rentabler sein, es spielt einfach keine Rolle,
      ob der Partner der mich abkocht nun 34 Mil. oder 68 Mil. Schulden bei Pasinex hat.

      Ab ca. 15 Mil. Forderungen muss eine Anzeige wegen Insolvenz-Verschlebung eingeleitet werden.

      Jetzt muss man handeln, und zwar ohne Rücksicht auf Verluste, von der aktuellen Belegschaft
      kann man so schätze ich min 2/3 übernehmen, der Rest der gehen will soll gehen.

      Ich bin mal gespannt ob irgend ein Großaktionär Klage gegen Pasinex einreicht,
      ich würde mich freuen, auch wenn mein persönlicher Schaden gemessen am Einkommen
      ähnlich hoch wäre als die vom Management gegebenen 700000 US$ .

      Mal abwarten was wir in 2019 noch so alles von Akmetal lesen müssen.

      Wenn Pasinex wenigstens das Spur Projekt hätte explorieren können.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.19 21:17:50
      Beitrag Nr. 9.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.385.384 von Fackelmann am 31.08.19 20:17:32In einem Punkt gebe ich dir Recht.

      Geld gegen Sicherheiten.

      Welche Sicherheiten Akmetal zu diesem Zeitpunkt hatte wissen wir auch nicht. Die Assets haben sich wohl in der Zwischenzeit nicht verändert. Nicht liquidierbare Kühe und Schafe oder Teppche? Was soll man damit. Einzig allein für Pasinex werthaltig sind die Bergbaumaschinen wie beispielsweise Bohrmaschinen.

      Das ist die eine Seite, welche von den Aktionären beleuchtet wird. Die andere wird meist ausgeblendet. Die entscheidende Frage steht noch im Raum: Hätte man Akmetal hängen lassen sollen ? und wenn ja - welche Auswirkungen hätte dies auf den Fortbestand des Joint Ventures gehabt bzw. auf den fortzuführenden Bergbaubetrieb.

      Das die Entscheidung ohne gesicherte Reserve in Produktion zu gehen eine gute war liest man am besten am Bestand der ausstehenden Forderungen ab! $34 million !!!

      Die Mine ist hochrentabel - leider nun ausgebeutet, zumindest das bereits definierte Oxid. Im Konjunktiv: Wäre Akmetal nicht finanziell in einer desolaten Stellung, würde Pasinex heute mit enorm viel Cashbestand das zweite Projekt "Spur" explorieren. Es sähe ganz anders aus. Jetzt kann man natürlich ganz einfach Pasinex den schwarzen Peter in die Schuhe schieben. 🙄

      Finde ich nicht so sexy. Man tut hier schon so, als wäre alles vorbei, obwohl noch mit Hochdruck am Stollen gearbeitet wird. Der Turnaround kann noch geschafft werden. Auch mit sehr erschwerten Bedingungen. Die Vergangenheit zeigt, dass das Management als Kapitalgeber eingesprungen ist, wo der Zugang zum Kapitalmarkt versiegt war. Bis zur ersten Tonne geförderten DSO ist das Management mit eigenem Geld sehr viel Risiko eingegangen.

      Privatfinanzierungen waren an der Tagesordnung. Wieso soll dies nicht wieder so vonstatten gehen? Im H1/2019 wurde immerhin ein Betrag/Kredit von $130'000 an Pasinex zu Überbrückung gewährt von bestimmten Aktionären. Nichts davon mitbekommen?

      Meinen Informationen nach Larry Seeley & Joachim Rainer. Bitte um Korrektur, sollte dies falsch sein! Das commitment ist hoch angesetzt. Sehen tut es keiner. Fehler passieren. Es gibt Risiken, die man nicht vorher erkennt. Es gibt Gefahren, auf die man keine oder nur geringen Einfluss hat. Bergbau ist mit hohem Risiko behaftet. Nichts desto trotz bleibt das Faktum, dass die Mine natürlich hochprofitabel ist.

      Die Frage wieso nichts dabei heraus springt lasse ich nicht gelten. Das Thema Akmetal hat hier einen sehr negativen Impact! Ganz klar... hat aber nichts mit der Mine zu tun. Das sollte dem einen oder anderen aber langsam in den Schädel.
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      schrieb am 31.08.19 20:17:32
      Beitrag Nr. 9.023 ()
      Der einst so hochgelobte Steve Williams hätte einfach nur die Grundvoraussetzungen einer Kreditvergabe befolgen müssen:
      Geld nur gegen werthaltige Sicherheiten
      Wer jemals einen größeren Bankkredit ausgenommen hat, kann ein Lied davon singen. Der vermeinlich clevere Williams hat sich gnadenlos über den Tisch ziehen lassen und die Interessen der Aktionäre sträflich missachtet, die jetzt die Konsequenzen ausbaden müssen.

      Ob auf die von mir häufig bemängelte, fehlende PFS (Reserven) auf Druck von Akmetal verzichtet wurde – k. A.
      Ich kann mich jedenfalls gut an die aggressiven Beiträge einiger PSE-Fans erinnern, wenn ich ich kritische Beiträge gepostet hatte.
      Vielleicht ziehen ja einige user ihre Lehre aus dem Desaster und sehen begründete Kritik zukünftig etwas differenzierter, anstatt besoffen vor Euphorie aufgrund z.B. sinnleerer „Beiträge“ einiger PSE-beobachter das Hirn auszuschalten.

      PSE hat nichts vorzuweisen, außer das man in der Vergangenheit DSO gefördert hat. Angesichts der geringen Fördermenge p.a. hätte jeder Produktionseinbruch existenzielle Auswirkungen. Weil PSE diesbezüglich keine belastbaren Daten (PFS) vorweisen kann, frage ich mich, wer zukünftig das Portemonnaie aufmachen soll.
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      schrieb am 31.08.19 19:30:58
      Beitrag Nr. 9.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.385.150 von 132427 am 31.08.19 18:38:32Ich frage mich in diesem Kontext, was genau man denn hätte tun müssen/sollen... wenn man gemerkt hätte, dass Akmetal die Gewinne für sich nutzt.

      Pasinex fing ganz gewöhnlich an mit der Erkundung des Projekts "Pinargozu". Man hat da und dort etwas gefunden. Eigentlich war es der Joint Venture Partner Akmetal, der dazu gedrängt hat das Zeug schon vor den sonst so wichtigen Studien rauszuholen.

      So wird es nunmal erzählt...

      Es hätte alles gut laufen können. Die Preise für Chrom sind dann aber abgestürzt und Akmetal hat kaum mehr etwas verdient. Währenddessen hat sich die Produktion stetig erhöht und es begann sich zu lohnen. Man hat schwarze Zahlen geschrieben. Irgendwann wurden dann auch Dividenden an die Partner ausgeschüttet.

      Was man nicht so im Fokus hatte war die Lage bei Akmetal (vermutlich). Dort lief das Geschäft mit Chrom nicht mehr so gut oder gar schlecht, da die Preise in Keller rauschten. Die Zahlungen aus den Verkäufen hingen schon sehr früh schleppend hintan. Spätestens hier hätte Pasinex eingreifen müssen und klar machen, dass dies so nicht geht.

      Wie man genau hätte vorgehen können weiss ich nicht. Akmetal hing in den Miesen - vermute ich. Hinter verschlossenen Türen sammelte sich eine hohe Verschuldung an, von dem Pasinex nichts wusste. Was hätte man tun sollen? Dem Partner den Geldhahn zudrehen?

      - Dann wäre dieser noch früher Bankrott gegangen.
      - Dann hätte man keine Partner gehabt, der mit Manneskraft und Equipment das Zinx aus den Stollen holt
      - Dann hätte man auch keinen Cashflow mehr erwirtschaftet
      - Dann hätte man vermutlich wieder immense Verwässerung betrieben um wenigstens zu explorieren
      - Vielleicht wäre Pasinex gar nicht so weit gekommen, wenn man nicht anfing das Erz abzubauen
      - Vielleicht hätte man in so kurzer Zeit gar keinen geeigneten Partner gefunden
      - Vielleicht gäbe es Pasinex bereits gar nicht mehr?

      Fragen über Fragen, die man sich stellen könnte. Das "was wäre wenn"... Die eine Entscheidung hat immer weiterführende Konsequenzen, die man stets bewerten muss. Je nachdem muss man dann die ein oder andere Massnahme ergreifen, welche zum gegebenen Zeitpunkt stets zum Besten des Unternehmens beitragen.

      Ich sehe da viel zu wenig ins Detail und kann nicht beurteilen, ob Pasinex adäquat gehandelt hat oder nicht. Hatten sie überhaupt die Wahl oder waren sie sozusagen gezwungen Akmetal unter die Arme zu greifen (grosses Fragezeichen ?)

      Ich möchte wirklich keine Partei für oder gegen Pasinex ergreifen. Ich versuche ganz pragmatisch den Sachverhalt zu verstehen und daraus eine für mich akzeptable Sichtweise zu erarbeiten.

      Man hat den Partner bereits gewählt und den ersetzt man nicht gleich von heute auf morgen. Das ist ein Joint Venture mit Vertragsbedingungen die wir nicht kennen. Jetzt muss man eben den Scherbenhaufen zusammenwischen so gut es geht. Wir sehen aber eine noch kleine positive Entwicklung, welche den Umschwung herbeiführen könnte. Sulfid DSO!

      Die Schulden sind erstmal abgeschrieben. Das ist ein ganz normales Prozedere, wenn ersichtlich ist, dass der Partner nicht in der Lage ist (nicht will oder nicht kann) das Geld zurückzuführen. Eingeständnisse hat man jedoch erwirkt. Was bedeutet das? Nachträglich wurden die Schulden besichert. "Debt Agreement" Durch diese Schuldanerkennung steht Akmetal gegenüber dem Joint Venture in der Pflicht die Ausstände durch Zinc Verkäufe auszugleichen. Mind. 300 Tonnen sollten dazu beitragen die Verpflichtungen zu senken. Die aber konnte/wollte Akmetal nicht, gemäss dem Bericht. Die übrigen Assets konnten wohl auch nicht versilbert werden.

      Ich fände es merkwürdig einem Partner unter die Arme zu greifen, wenn man nicht auf diesen angewiesen wäre. Ich denke, es besteht hier eine zu grosse gegenseitige Abhängigkeit. Das erklärt auch, warum Akmetal sich überhaupt auf einen rechtlich basierenden Schuldenabbau eingelassen hat. So scheint zumindest "schwarz auf weiss" festgelegt zu sein, dass Akmetal sich die Schuld eingesteht und diese auch anerkennt. Sowas ist vor keinem Gericht anfechtbar.

      Korruption hin oder her!

      Lange Rede kurzer Sinn: Ich masse mir nicht an zu beurteilen, ob Pasinex falsch gehandelt hat oder nicht. Als Aussenstehender hat man nur die eine Sicht. Da fehlt aber die andere Perspektive. die mir verborgen bleibt. In diesem Sinne. Abwarten und schauen, wie sich die Lage weiterentwickelt.

      Ich habe Pasinex noch nicht (geistlich) abgeschrieben. Wünsche sodann allen weiter Durchhaltevermögen. Es sollte sich lohnen!
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      schrieb am 31.08.19 18:38:32
      Beitrag Nr. 9.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.384.496 von Karong am 31.08.19 14:06:30
      Zitat von Karong: Ich halte eigentlich auf heutigem Kursniveau eine Kapitalerhöhung als falsch. Jedoch sind die Chancen zu überleben grösser, wenn man ein Auge zu drückt und in dieser Situation eine Verwässerung in Kauf nimmt.

      CAD 0.035
      Benötigtes Kapital zur Überbrückung schätze ich auf rund $500'000

      Das wären dann ca. 14 mio. neue Shares. - entspricht einer Verwässerung von rund 10%
      Ich glaube, dass man vergleichsweise noch sehr gut davon kommt. Vergleiche im Bergbausektor zeigen, dass unglaubliche Mengen an Aktien ausgegeben werden. Es wird danach konsolidiert und denn wieder neu Shares ausgegeben, nur um dann beispielsweise in ein anderes Geschäftsfeld einzutauchen (Cannabis).

      Eine halbe million $ sind nicht die Welt. Aber man kann zumindest etwas damit anfangen. Und es ist ja schon bald Ende 2019. Im H1/2020 soll ja der Sulfidabbau beginnen. Das ist ein sehr überschaubarer Zeitraum. Kein Grund um Panik zu kriegen!

      Was Akmetal angeht, so habe ich im Bericht gelesen, sollte Ende 2020 das "debt agreement" nachverhandelt werden. Scheinbar wurde etwas vereinbart, was man noch zu Gunsten des Schuldenabbaus nutzen kann. Was dies sein wird kann ich nicht abschätzen. Ich hoffe, das die Ländereien von Akmetal ins JV fliessen! Dann dürften die Einnahmen auch etwas besser ausfallen.


      DANKE für deine sehr guten und seit langen hier bekannten immer sachlichen fairen Äußerungen

      Ich für meinen Teil kann mich nicht mehr zurück halten, denn ich habe gefühlt
      seit über 30 Monaten, Monat für Monat relativ positive und überragende traumhafte Margen
      gelesen.

      Die Wahrheit sieht definitiv anders aus.

      Akmetal will nichts ändern
      Pasinex kann nichts ändern

      Was ich nicht verstehe ist, warum bleiben nicht mal diese lächerlichen
      500000 $ als Vorsteuergewinn übrig, wenn doch Pasinex auf der Welt
      einzigartige ca. 60-63% Bruttomargen einfährt.

      Akmetal kann von mir aus machen was sie wollen,( machen sie ja sowieso ),
      aber warum bleibt bei Pasinex in 2019 nichts mehr übrig,
      meine Vermutung ist, es stand Ende 2018 noch viel schlechter um beide Firmen
      als uns erzählt wurde.

      Rechne dir mal bitte aus was uns / dir / mir / und Pasinex selbst /
      wegen diesem Verbrecherischen-Türken-Gesindel und der viel zu spät
      eingeschrittenen naiven Mannschaft von Pasinex
      an Dividende und Zeit für andere Projekte insgesamt verloren gegangen ist.

      Akmetal lacht sich noch immer Monat für Mont ist Fäustchen einen dummen gefunden zu haben,
      die zu den 50% nochmal 50% an Akmetal an Geld Jahrelang abführt.

      Wir alle machen jeden Tag Fehler ( alle, und viele )
      Aber sich über Jahre von Akmetal so vorführen und verar... zu lassen
      grenzt fasst schon an unglaubliche Dummheit im Hause Pasinex.

      Und dafür fehlt mir ehrlich gesagt jegliches Verständnis !!

      Es ehrt dich sehr, dass du versuchst uns allen hier die missliche
      unverschuldete Lage der Firma Pasinex zu erklären,
      aber du bist wie wir alle hier wissen auch nur Opfer, du kannst genauso wenig dafür
      wie alle hier.

      Bei 2000 / 3000 / 5000 € Verlust hätte ich auch nichts gesagt/geschrieben
      aber mein aktueller Verlust von ca. 13200 € schmerzt richtig,
      und wie du dir sicherlich denken kannst, könnte ein Familienvater mit 2 kleinen Kindern
      mit diesem selbst verdientem Geld besseres anfangen. ;)

      Ich weiß ich bin selbst Schuld, niemand hat mich gezwungen Pasinex Aktien zu kaufen,
      habe ich auch schon 100 mal bereut, aber jetzt ist es zu spät, jetzt macht ein Verkauf
      wie du weißt keinen Sinn mehr.

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