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    Aus F.A.M.E. AG wird Deutsche Cannabis AG. (Seite 16)

    eröffnet am 27.06.14 21:01:24 von
    neuester Beitrag 07.11.23 08:59:11 von
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      schrieb am 31.12.17 22:56:15
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.580.344 von honigbaer am 31.12.17 21:18:271) Die Regierung besteht jedoch zu größter Wahrscheinlichkeit aus CDU/CSU
      und SPD. Und die sind beide sehr entschieden und mit ca. 80% (SPD) und 95%
      (CDU/CSU) gegen eine Freigabe von Cannabis als weitere frei handelbare
      legale Konsumdroge.
      2) Selbst wenn die CDU/CSU/SPD-Verhandlungen scheitern würde - und danach
      FDP & Grüne doch mitregieren würden: Die Cannabisfreigabe als Konsumdroge
      ist für beide Parteien unwichtiges Randthema, das sie nicht auf Kosten
      wichtigerer anderer Themen gegen CDU/CSU durchsetzen wollen.
      Selbst innerhalb der FDP besteht keine Mehrheit für Cannabis als legale Konsumdroge.
      Avatar
      schrieb am 31.12.17 21:18:27
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Weiß nicht, in den Wahlprogrammen bei FDP und Grünen hört sich das nicht so sehr nach Apotheke und Rezeptpflicht an. Da ist zwar von lizensierten Geschäften die Rede und geschultem Personal, aber das wäre dann eher wie beim Alkoholverkauf in Norwegen. "Wir setzen uns dafür ein, den Besitz und Konsum für volljährige Personen zu erlauben" heißt es bei der FDP. Nur weil es nicht bei der CDU im Programm steht, würde ich das nicht als "nicht ernsthafter" abtun. Bei den Grünen ist von Schwarzmarkt trockenlegen die Rede, mit Medizinprodukten, die mehrere tausend Euro im Jahr kosten sollen, passt das gar nicht zusammen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.12.17 16:36:03
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.576.626 von honigbaer am 30.12.17 23:25:30Irgendwie scheint das immer noch den meisten (potenziellen) Investoren in
      deutschen und europäischen Cannabis AGs klar zu sein:
      Es geht bei der gesamten ernsthafteren Diskussion noch und ausschließlich um die
      Freigabe von verschreibungspflichtigen Cannabis-Produkten für Apotheken.

      Das jedoch impliziert automatisch die Einhaltung sehr strenger Regelungen und
      die kommenden Jahre zudem von "Lizenzen". Denn es gibt in Deutschland eine
      staatliche Cannabisagentur, die Lizenzen an Produzenten und Importeure
      für mehrere Jahre vergibt. Dies erfolgt jedoch nur, wenn man viele Nachweise
      erbringen kann und sehr ausführliche Bestimmungen einhält.
      Entsprechend wurden von über 110 Bewerbungen gerade mal 10 Unternehmen ausgewählt.

      Cannabisblüten haben das Problem, das der THC- und Cannabidiol-Gehalt
      zu stark variieren, daher ist es als Medizinprodukt kaum geeignet.

      In der Verschreibungsmedizin benötigt man definierte Mengen an Inhaltsstoffen,
      was mit Naturprodukten wie CAnnabisblüten nicht funktioniert.
      Deshalb synthetisches Cannbidiol mit definierter Wirkstoffmenge.


      http://www.deutschlandfunkkultur.de/hanf-der-traum-vom-gruen…
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 23:25:30
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Macht das denn überhaupt Sinn, THC synthetisch herzustellen?
      Und rühren die hohen Kosten vielleicht daher, also dem Handling als Arzneimittel und der Bürokratie drumherum, während die Kosten bei Synthese oder Gewinnung aus Pflanzen sich nur wenig unterscheiden? Ich meine, Tabak würde auch immer noch auf dem Acker angebaut, obwohl man Nicotin leichter synthetisieren kann, als THC.

      Weder für die Pharma-, noch für die Agrarindustrie sind das bedeutende Marktanteile.
      Ob diese ganzen Pennystocks ihr Geld mit Gewächshäusern und UV-Lampen verdienen? Die gibt es doch in jedem Baumarkt. Wenn schon bräuchten die einen Markennamen. Aber die verdienen ja auch gar kein Geld, da sind wir uns vermutlich einig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 20:59:33
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.575.585 von honigbaer am 30.12.17 18:49:31Stimmt, die aktuellen Zahlen (Anträge und Genehmigungen) sind sehr
      deutlich höher, als noch vor einigen Monaten kommuniziert.
      Unverändert jedoch ist die Bionorica -Tochter nach meiner Kenntnis Monopolist
      für synthetisch gewonnenes Dronabinol in Deutschland.
      Andere ausländische Pharmafirmen werden jedoch aufgrund der Marktgröße
      sicherlich bald ebenfalls entsprechende Produkte verkaufen.
      Dann werden auch die Preise drastisch sinken.

      Das alles hat jedoch nicht mit "legalen Hanfanbau in Plantagen
      durch börsennotierte Pennystock-AGs" zu tun!

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      schrieb am 30.12.17 18:49:31
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Ich hatte jetzt nur gelesen, dass bei Barmer und AOK 2.900 bzw 6.600 Anträge eingegangen seien und davon etwa 2/3 genehmigt wurden. (Quelle: Zeit-Online) Und Dt. Ärztezeitung schreibt: "Eine Cannabis-Therapie kostet im Monat im Schnitt 540 Euro – so wird es im neuen Gesetz veranschlagt."

      Das würde dann nach meiner Rechnung 6.500 x 540 = 3,51 Mio monatlich und 42 Mio jährlich bedeuten.
      Die 540 Euro sind vielleicht zu hoch gegriffen, aber Techniker und DAK sind ja jeweils auch fast so groß wie Barmer und bei diesen Zahlen noch nicht dabei. Also die 0,x Mio scheinen mir dann doch etwas "pauschal". Auf diese Zahlen wollte ich aber gar nicht hinaus, mir ging es mehr um die 80% Ablehnung in der CDU, die ja offenbar die Verordnungen nicht gänzlich aufhalten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 18:00:04
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.575.150 von honigbaer am 30.12.17 17:30:02Seit März 2017 sind verordnete Dronabinol bei bestimmten Krankheitsformen erlaubt.
      "Tausende Male" klingt toll, in Umsatz bedeutet es jedoch 0,x Mio € - in Deutschland.

      Die Bionorica -Tochter THC Pharm ist nach Infos meines Apothekers fast Monopolist
      in dem Minimarkt für synthetisch gewonnenes Dronabinol. Mit "legalen Hanfanbau in
      Plantagen durch börsennotierte Pennystock-AGs" hat das jedoch 0,00000000 zu tun.
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 17:30:02
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Ich dachte, zur Schmertherapie werde Cannabis hierzulande dieses Jahr schon tausendfach auf Kosten der Krankenkassen verordnet. Aber ich bin kein Experte, sehe das nur sonntags in der Lindenstrasse, wo jetzt die Plantage unterm Dach nicht mehr benötigt wird und abgebaut werden soll.

      Adenauer sagte doch schon, "es kann mich doch niemand daran hindern, jeden Tag klüger zu werden".
      Und die Frage ist ja auch nicht die nach totaler Freigabe. Es kann auch passieren, dass sich irgendwann die Meinung durchsetzt, dass ein legaler Verkauf mit Erfassung der Konsumenten dem Jugend- und Gesundheitsschutz besser dient, als ein schlecht kontrolliertes Verbot. Aber in allen Facetten werden wir das hier sicher nicht ausdiskutieren können und selbst wenn es dazu käme, wäre das ein weiter Weg, bis da hierzulande ein Geschäftsmodell daraus werden könnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 16:35:16
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.571.739 von honigbaer am 29.12.17 22:42:48@honigbaer:
      Total unpassender Äpfel-Birnen-Vergleich.
      1. Die CDU/CSU ist hinsichtlich Cannabis-Freigabe als verordnetes
      Schmerzmittel
      zu mehr als 80% dagegen. Hinsichtlich der totalen
      Freigabe, wie es sie in einigen US-Bundesstaaten gibt, gibt es bei
      CDU eine sicherlich sogar mehr als 95% Mehrheit. Die Meinungslage
      zu den von dir genannten Punkten war hingegen vor Positionenänderung
      sehr deutlich weniger ablehnend.

      2. Nein, in den USA gibt es hinsichtlich Schmerzmittel-Konsum keinen
      "Extrem-Wechsel". Das Land ist seit über 150 Jahren immer schon
      extrem "locker" im Schmerzmittel-Konsum.
      Das manifestiert sich in xx-Möglichkeiten und Verhaltensweisen, z.B.
      - ist die Bewerbung verschreibungspflichtiger Schmerzmittel in den
      USA erlaubt und alleine dafür werden mehr als 5 Mrd ausgegeben.
      - jeder "Wald- und Wiesenarzt" kann xx-harte Schmerzmittel problemlos
      verschreiben - und tut dies auch massiv. Mein Bruder erhielt nach einer
      Rückenschmerzenbehandlung zwei starke - abhängig machende - Schmerzmittel
      in den USA verschrieben, die ihm in Deutschland niemals verschrieben worden wären.
      - in den USA nimmt man bei Bauch-, Regel- oder Rückenschmerzen etc
      härtere Schmerzmittel und geht arbeiten oder in die Schule.
      Die Folge dieser Haltung: In den USA - mit nur 4,5% der Weltbevölker-
      ung - werden über 80% der weltweiten Schmerzmittel konsumiert.
      Deshalb wurde Cannabis auch relativ früh als Schmerzmittel in
      immer mehr Bundesstaaten erlaubt. Sowas ist in Europa jedoch
      die nächsten fünf Jahre unrealistisch.
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 22:42:48
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      CDU / CSU? Die Legalisierung wird also mit der gleichen Sicherheit aufgehalten, wie die Abschaltung von Atomkraftwerken und das Hereinschwappen von Flüchtlingswellen? :rolleyes:

      Und Amerika fällt doch von einem Extrem in andere, als die Tage des Marlboro Man erstmal gezählt waren, gab es dann auch gleich eine strenge Gesetzgebung gegen das Rauchen.
      1 Antwort
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