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    Börsengang von Rocket Internet - Top oder Flop? (Seite 353)

    eröffnet am 07.08.14 09:32:31 von
    neuester Beitrag 29.01.24 16:03:56 von
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 19:57:02
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Es geht 20% rauf, es geht 20% runter, es geht 20% rauf... und ihr habt nichts besseres zu tun, als eure "DAGEGEN" T-Shirts zu bügeln und dabei The Cure zu hören... Meima, geht doch einfach mal raus Wellenreiten!
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      schrieb am 30.03.15 15:01:21
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.455.179 von Jogibaer1964 am 30.03.15 14:12:26manchmal macht eine sum-of-the-parts-analyse sinn.
      meistens allerdings, heutzutage, wird sie angewendet, um den börsenpreis unprofitabler und hochbewerteter aktien zu rechtfertigen. smoke and mirrors.
      da kein gewinn vorhanden erfolgt diese bewertung ausschließlich aufgrund von umsatz-verhältniszahlen. so werden dann nach kochrezept die einzelnen teile mit den höchstbewerteten aktien der peer group (egal ob diese vllt. sehr profitabel sind, oder stärker wachsen etc.) verglichen und fertig ist der schmarrn.
      Avatar
      schrieb am 30.03.15 14:27:56
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Da stell ich mich stur und will die Analyse aber trotzdem einsehen können.

      Wo kommer denn da hinne, wenn jederch Experchte einfac was uff sinn Babier kritzlt unn diss gannse denn'ne Analüse schimfen duuhd! Da kann ich'ße mihr au selberch maahn (das, war nordhessisch!):

      Rocket ist momentan immer noch unter den gleitenden Durchschnitten. Für die "tolle" Analyse ist das bislang recht mager. Andererseits ist das Kursziel auch bei nur 59€, da ist der Afschlag auf das bisher erreichte Hoch auch nicht sooo dolle. Bei einem Wachstumswert der RI sein möchte, müsste da mehr drin sein (20% sackt ja eine Merck schon ein, wenn es nicht richtig läuft!)
      Avatar
      schrieb am 30.03.15 14:12:26
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.454.513 von sdaktien am 30.03.15 12:52:19
      Zitat von sdaktien: Gibt es diese Analyse irgendwo öffentlich im Original zu lesen?!

      Bevor ich was zerpflücke muss ich ja wissen warum. :D


      Das währe ja noch schöner! Mit solch einfachsten Fragen und Wünschen könnte ja nun jeder kommen. Stell Dir nur mal vor, die müssten monatlich ihre geproovten Cashburnausgaben veröffentichen - diese Fantasia-Rakete würde sicherlich sofort im nächsten Acker einschlagen :kiss: :laugh::laugh:

      Schließlich hängt doch gerade der "Erfolg" des Handelns mit Substanzlosigkeit von der gesteigerten Komplexität der Berechnung, dem geschickten Verschleiern substanzieller Fakten, dem gekonnten Untergraben einfachster traditioneller Börsenregeln, der Verwendung reisserischer Schlagwörter, dem Zauberwort Internet, globaler Weltmarktführerschaft und damit wie immer verbunden, unbegrenztem Wachstum ab. Simple gestrickt - recht effektiv wird aber genau so im großen Stil weiter munter abgezockt!

      Solange es genügend Idioten gibt funktioniert eben auch das dümmste Schneeballsystem - Gier frisst Hirn und wo kein Hirn spielt es dann auch keine Rolle mehr! :D :laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 12:52:19
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Gibt es diese Analyse irgendwo öffentlich im Original zu lesen?!

      Bevor ich was zerpflücke muss ich ja wissen warum. :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
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      schrieb am 30.03.15 11:36:37
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.453.664 von Jogibaer1964 am 30.03.15 11:25:16
      Zitat von Jogibaer1964: Die Aktie handele nun erstmals unter dem von ihm errechneten Wert aus der Summe der Einzelteile.


      Ein 911er kostet in der Summe der Einzelteile sicherlich auch über 500t€ - Scherz beiseite - bei diesem Höchstrisikoinvestment RI währe selbst ein Holdingabschlag von über 50% zu den vielen undurchsichtigen unprooven-pre-market-post-manni Bewertungen noch zu hoch angesetzt - und somit ist schon ein Kurs um die 22,50€ als absolut ausgereizt anzusetzen - was also wollen uns diese Vollspreissel von MS nun eigentlich erzählen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.15 11:25:16
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Festhalten - die Fantasia-Rakete hat einen Katalysator verpasst bekommen!
      MORGAN STANLEY belässt Rocket Internet auf 'Gut'
      Nachrichtenquelle: dpa-AFX Analysen
      30.03.2015, 09:42
      NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Rocket Internet von 55 auf 59 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das Internet-Beteiligungsunternehmen entwickele sich klar besser als erwartet, schrieb Analyst Edward Hill-Wood in einer Studie vom Montag. Die Aktie handele nun erstmals unter dem von ihm errechneten Wert aus der Summe der Einzelteile. Es gebe Katalysatoren für eine klar höhere Neubewertung./fat/das

      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7498823-morgan-sta…

      Katalysator = Finanzierungsrunde?

      Was nur erzählen die einem da immer wieder für einen gequirlten Schwachsinn - vor allem, wie kommen die nun gerade auf die 59€? Eine detaillierte Aufstellung wäre doch das Mindesteste, was diese hochdotierten Nasenbohrer schon wieder grob fahrlässig einfach mal unter den Tisch kehren - irgendwelchen Schwachsinn auszuwürfeln reicht da einfach mal nicht bei dieser aktuell schon exorbitanten Luftnummern-Bewertung von RI!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.03.15 13:16:48
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Ich weiss nicht recht ob ich darüber wirklich erbost sein soll. In dem Fall ist wohl die Gier frisst Hirn Fraktion mal ordentlich auf die Nase gefallen. Hätte man die Fundamentaldaten der Unternehmen's geprüft, wär man davon geblieben.

      Andererseits: Wer wurde geschädigt? Die beiden Kameraden haben den Aktienhandel unter sich betrieben. Aussenstehende kamen nicht zum Zuge. Insofern droht auch kein Verlust, da niemand die Aktie tatsächlich gekauft hat. Shorties haben sich vielleicht eine blutige Nase geholt. Hätte man die Orderbücher mal gelesen, wäre denen sicherlich aufgefallen, dass die Pakete immer nur zwischen 2 Adressen hin- und hergehen.

      Der Rest ist Marktrisiko. Wer nicht aufpasst muss halt zahlen.

      PS: Könnten die beiden Griechen auch mal machen. Schwuppdiwupp ist Griechenland wieder investmentfähig :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.15 19:40:05
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.439.381 von sdaktien am 27.03.15 12:44:43
      Hier könnt ihr nachlesen, wie´s funktioniert...
      Cynk-Aktie plus 36.000% "Pump-and-Dump" war gestern - So trickst man heute
      Autor: Redaktion w:o
      | 18.07.2014, 12:01 |

      „Pump-and-Dump“ – Ein alter Börsentrick, mit dem einst auch der „Wolf of Wall Street“ alias Jordan Belfort ein Millionenvermögen anhäufte. Doch Pump-and-Dump war gestern, die Trickser von heute setzen offenbar auf ein viel komplexeres Prinzip, wie der Fall Cynk nun zeigt.

      Ein Kursplus von 36.000 Prozent? Mensch, da muss sich eine Firma ja so richtig ins Zeug gelegt haben. Aber weit gefehlt, das Unternehmen, das in den vergangenen Wochen plötzlich einen Kursanstieg um zeitweise bis zu 36.000 Prozent verzeichnete und damit fast sechs Milliarden Dollar wert war, macht weder Umsatz noch scheint es überhaupt irgendwelche Büroräume zu haben. Stattdessen gibt es einen CEO, einen Finanzvorstand, einen Direktor und einen Chefbuchhalter - in Personalunion versteht sich, denn das Unternehmen hat gerade mal einen Mitarbeiter. Die Rede ist von Cynk, eigenen Angaben zufolge ein „Social Marketplace“. Die Internetseite von Cynk, Introbiz, vermittelt Kunden gegen Bezahlung angeblich Kontakte zu Prominenten und Geschäftsleuten. Das Problem: Kaum jemand kennt die Seite, geschweige denn Cynk. Und trotzdem ging der Kurs des Unternehmens in den vergangenen Wochen regelrecht durch die Decke.

      Ein klarer Fall von „Pump-and-Dump“?

      Wie die „Sueddeutsche Zeitung“ berichtet, war Cynk noch bis Mitte Juni im so genannten Pennystock gelistet, eine Aktie kostete sechs US-Cent. Vor wenigen Wochen dann rieben sich die Finanzexperten verwundert die Augen: Der Kurs der Aktie stieg urplötzlich, ja er explodierte regelrecht. Erst auf zwei US-Dollar, dann auf vier, zeitweise stieg der Preis des Papiers sogar bis auf 21 US-Dollar. Damit war Cynk aus dem Nichts plötzlich bis zu sechs Milliarden US-Dollar wert. Das wiederum rief die US-Börsenaufsicht SEC auf den Plan, die den Handel mit der Aktie am Wochenende aussetzte. Die Begründung: „Sorgen um möglicherweise manipulative Transaktionen“.

      In der Tat erinnert der Fall Cynk zunächst stark an den berühmten „Wolf of Wall Street“, Jordan Belfort, verkörpert durch Leonardo DiCaprio im gleichnamigen Kinofilm. Auch Belfort investierte im Pennystock in billige Aktien wertloser Unternehmen, um dann einen Trick anzuwenden, den Börsianer inzwischen als „Pump-and-Dump“ nur zu gut kennen. Dabei wird der Aktienkurs durch wohlgestreute Gerüchte künstlich in die Höhe getrieben („pump“). Ist der Preis weit genug nach oben geklettert, werden die Aktien schnell wieder abgestoßen („dump“) und das Geld aus dem üppigen Gewinn beiseite gelegt. So oder so ähnlich dürfte es auch bei Cynk gewesen sein, so die Überzeugung vieler Finanzexperten.

      Oder war es viel eher ein „Dump-and-Pump“-2.0?

      Allerdings macht gerade dieses offensichtliche „Pump-and-Dump“ stutzig, eben weil es sich hierbei um einen der ältesten und damit auch bekanntesten Börsentricks der Welt handelt. Matt Levine von „BloombergView“ hat deshalb eine ganz andere Theorie. Er glaubt, dass sich Cynk eben jene Bekanntheit zunutze gemacht haben könnte, um einen noch viel komplexeren Trick anzuwenden.

      Diesen Trick erklärt Levine so: Zwei Leute gründen eine Firma und geben 300 Millionen Aktien aus, 150 Millionen für jeden der beiden Gründer. Dann kauft der eine 10.000 Aktien des anderen zum Preis von 1 US-Dollar, dieser wiederum verkauft seinerseits Aktien im Wert von 2 US-Dollar an seinen Partner und schon ist die eigentlich wertlose Firma plötzlich 600 Millionen US-Dollar wert. Bei einem klassischen „Pump-and-Dump“ wäre der nächste Schritt nun, Investoren zum Kaufen zu bewegen. Doch gerade das tun die beiden Gründer in diesem Szenario nicht. Stattdessen setzen sie darauf, dass jeder halbwegs clevere Broker sofort einen Fall von „Pump-and-Dump“ wittert und mit einem baldigen Kurseinbruch rechnet. In diesem Fall wird er versuchen, durch Leerkäufe vom Kursabsturz zu profitieren – und tappt damit in die Falle der Gründer.

      Denn tatsächlich befinden sich sämtliche Aktien des Unternehmens in ihrem Besitz. Kommt es zum Kurseinbruch, versuchen die Broker ihre Positionen mit „echten“ Aktien auszugleichen, nur leider gibt es auf dem Markt gar keine. Short Squeeze wird dieses Phänomen im Börsenjargon genannt, wenn zu wenige Aktien einer Firma im Umlauf sind und die Anleger in ihrer Verzweiflung, ihre Positionen auszugleichen, dadurch den Preis nach oben treiben. Im skizzierten Szenario setzen die Gründer genau auf diese Short Squeeze, denn die Broker sind nun gezwungen, ihnen die Aktien abzukaufen, sofern sie sich nicht strafbar machen wollen. Die Gründer wiederum können sich getrost zurücklehnen und einen x-beliebigen Preis nennen.

      Die Moral von der Geschicht‘? Während sich die einen ärgern, einem „Dump-and-Pump“-Trick 2.0 auf den Leim gegangen zu sein, liegen die anderen mit einem Haufen Kohle genüsslich am Strand und genießen das Leben – zum Beispiel im zentralamerikanischen Belize, jenem Ort, an dem Cynk offiziell seinen Sitz haben soll. Nur dass der Gebäudemanager des betreffenden Gebäudes davon gar nichts weiß.

      Wie dem auch sei, bislang gibt es nur Spekulationen darüber, wie es zur Kursexplosion von Cynk kommen konnte. Doch dass es dabei mit rechten Dingen zugegangen sein soll, daran will keiner so recht glauben.
      Avatar
      schrieb am 27.03.15 12:44:43
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      An die Börse bringen? Ernsthaft? Die wahre Bewertungsrakete stekt doch in der pre-market-post-manni Bewertung, der pmpm Number.
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