Die Energiewende - Aktuelles (Seite 574)
eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.269.202 von nickelich am 24.11.17 17:51:58bei einem land, dass 50+mrd Twh Stromexport hat - ein ziemlich lächerliche aussage ...
auch deshalb lächerlich, weil der auktionspreis in der letzten windauktion diese woche bei 3.8cent/kwh für bürgerwindgesellschaften und einem durchschnittspreis von 3.4 cent/kwh gesettled hat - das ist eex-niveau mit uralten abgeschriebenen fossilen blöcken - nur in dem fall sind es saubere NEUE wka-kapazitäten ...
im endeffekt lohnt folgende anmerkung mittlerweile - der grenzübbergangspreis für gas liegt bei 2.x cent/kwh (thermisch) - distribution in D sind nochmals bei fast 2 cent/kwh (damit meine ich zu grossverbrauchern) - im endeffekt ist es genauso effektiv - wenn nicht effektiver - und einfacher umsetzbar - dass man elektrodenheizkessel -statt gas-basierter heizkraftwerke oder kwk einsetzt ...
insofern ist "Überschussstrom" unter anderem in diesem bereich unter diesen randbedingungen (das gilt auch für pv im übrigen ab nächstem jahr unter diversen randbedingungen) definitiv willkommen zur teilsubstitution im heizenergiebereich - denn nichts ist günstiger und schneller umsetzbar als elektroheizungen/elektrodenkessel - wenn man dann noch ein programm für wärmepumpe auflegt - ölheizungen werden ja in vielenn märkten bereits verboten auch in D wird das diskutiert - legislative/anreizregelung für wp wäre da perfekt geeignet - dann passt das (insbesondere für grossverbraucher) ...
mit anreizregelung meine ich lediglich staatlichen overhead - verzicht auf stromsteuer, ...
netzentgelte sind nicht das problem - insbesondere wenn die wp als netzgeführte verbraucher auftreten ...
auch deshalb lächerlich, weil der auktionspreis in der letzten windauktion diese woche bei 3.8cent/kwh für bürgerwindgesellschaften und einem durchschnittspreis von 3.4 cent/kwh gesettled hat - das ist eex-niveau mit uralten abgeschriebenen fossilen blöcken - nur in dem fall sind es saubere NEUE wka-kapazitäten ...
im endeffekt lohnt folgende anmerkung mittlerweile - der grenzübbergangspreis für gas liegt bei 2.x cent/kwh (thermisch) - distribution in D sind nochmals bei fast 2 cent/kwh (damit meine ich zu grossverbrauchern) - im endeffekt ist es genauso effektiv - wenn nicht effektiver - und einfacher umsetzbar - dass man elektrodenheizkessel -statt gas-basierter heizkraftwerke oder kwk einsetzt ...
insofern ist "Überschussstrom" unter anderem in diesem bereich unter diesen randbedingungen (das gilt auch für pv im übrigen ab nächstem jahr unter diversen randbedingungen) definitiv willkommen zur teilsubstitution im heizenergiebereich - denn nichts ist günstiger und schneller umsetzbar als elektroheizungen/elektrodenkessel - wenn man dann noch ein programm für wärmepumpe auflegt - ölheizungen werden ja in vielenn märkten bereits verboten auch in D wird das diskutiert - legislative/anreizregelung für wp wäre da perfekt geeignet - dann passt das (insbesondere für grossverbraucher) ...
mit anreizregelung meine ich lediglich staatlichen overhead - verzicht auf stromsteuer, ...
netzentgelte sind nicht das problem - insbesondere wenn die wp als netzgeführte verbraucher auftreten ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.265.266 von rv_2011 am 24.11.17 11:52:07Den überflüssigen Strom sollte man gar nicht erst entstehen lassen, das wäre sinnvoller.
Die Brennstoffzellen-Arie läuft mit finanzieller Unterstützung des Umweltministeriums, muß sich also nicht rechnen. Auch im japanischen Umweltministerium scheinen Menschen zu sitzen, die auf Wirtschaftlichkeit keinen gesteigerten Wert legen.
Wer sich für Aktien interessiert, die mit der Brennstoffzelle zu tun haben, kann SGL Carbon kaufen. Auf der letzten HV hatten sie dazu einen Stand.
Die Brennstoffzellen-Arie läuft mit finanzieller Unterstützung des Umweltministeriums, muß sich also nicht rechnen. Auch im japanischen Umweltministerium scheinen Menschen zu sitzen, die auf Wirtschaftlichkeit keinen gesteigerten Wert legen.
Wer sich für Aktien interessiert, die mit der Brennstoffzelle zu tun haben, kann SGL Carbon kaufen. Auf der letzten HV hatten sie dazu einen Stand.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.265.860 von sleupendriewer_ am 24.11.17 12:49:38Ich bin auch skeptisch, ob die Wasserstofftechnik im Fahrzeugbereich eine Zukunft hat; dort liegt der Wirkungsgrad zur Zeit tatsächlich nur bei 30%. Ich sehe sie eher bei der chemischen Speicherung überschüssiger Energie (System-Wirkungsgrad um 50%). Dort gibt es allerdings auch Alternativen (z.B. Methan oder Methanol).
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.265.266 von rv_2011 am 24.11.17 11:52:07aus meiner sicht ein strategischer fehler bzw. ein teurer hedge für lieferschwierigkeiten bzw. hickups in der raodmap für die batterieentwicklung - offensichtlich sieht selbst toyota das so :
https://electrek.co/2017/10/26/toyota-elon-musk-fuel-cell-hy…
am anfang einer technologieentwicklung zu einem massenprodukt werden oft solche hedging strategien verfolgt - siehe bspw. GaAs gegen Si (CMOS) - am Ende hat sich - trotz tzechnologischer Vorteile in der Nische - die Roadmap für die massentauglichere Produktion durchgesetzt - nichtsdestotrotz gibt es aufgrund der investierten Mittel dann aber meist in anderen Bereichen Nischen, die Produkte daraus ableiten ...
Meine These : Wenn batteriebetriebene mit 50-100kWh Batterien (also für 500+km) mit ca. 200-300kg Gesamtgewicht (500+Wh/kg für die Zelle + struktureller Overhead von 30-50%) für 100USD/kwh (Zelle) den Markt fluten - und das ohne Einschränkungen bei der Betriebstemperatur (-30-60°C) - dann ist der Drops gelutscht - insbesondere da die Ladeinfrastruktur für diese Fahrzeuge günstiger und flexibler zu errichten ist - und die Ladeinfrastruktur bestimmt am Ende die Marktdurchdringung ...
Letzterer Punkt ist für Schnellladestation (15-30min laden für 80% volladung somit weitere 400+km) bis 2025 ohne Probleme darstellbar für 100% Marktdurchdringung - bei H2 ist das nicht nur ein Kosten sondern auch ein Henne / Ei Problem ...
aber gut zu wissen, dass es für "vielfahrer" - mit mehr als 900km am tag auf der autobahn - dann keinen grund gibt noch auf einen verbrenner zu setzen ...
... auch wenn es letztlich - im rahmen aufkommender autonomer fahrdienste in der nächsten dekade - nur eine vergleichsweise schlechte zwischenlösung ist ...
https://electrek.co/2017/10/26/toyota-elon-musk-fuel-cell-hy…
am anfang einer technologieentwicklung zu einem massenprodukt werden oft solche hedging strategien verfolgt - siehe bspw. GaAs gegen Si (CMOS) - am Ende hat sich - trotz tzechnologischer Vorteile in der Nische - die Roadmap für die massentauglichere Produktion durchgesetzt - nichtsdestotrotz gibt es aufgrund der investierten Mittel dann aber meist in anderen Bereichen Nischen, die Produkte daraus ableiten ...
Meine These : Wenn batteriebetriebene mit 50-100kWh Batterien (also für 500+km) mit ca. 200-300kg Gesamtgewicht (500+Wh/kg für die Zelle + struktureller Overhead von 30-50%) für 100USD/kwh (Zelle) den Markt fluten - und das ohne Einschränkungen bei der Betriebstemperatur (-30-60°C) - dann ist der Drops gelutscht - insbesondere da die Ladeinfrastruktur für diese Fahrzeuge günstiger und flexibler zu errichten ist - und die Ladeinfrastruktur bestimmt am Ende die Marktdurchdringung ...
Letzterer Punkt ist für Schnellladestation (15-30min laden für 80% volladung somit weitere 400+km) bis 2025 ohne Probleme darstellbar für 100% Marktdurchdringung - bei H2 ist das nicht nur ein Kosten sondern auch ein Henne / Ei Problem ...
aber gut zu wissen, dass es für "vielfahrer" - mit mehr als 900km am tag auf der autobahn - dann keinen grund gibt noch auf einen verbrenner zu setzen ...
... auch wenn es letztlich - im rahmen aufkommender autonomer fahrdienste in der nächsten dekade - nur eine vergleichsweise schlechte zwischenlösung ist ...
Toyota setzt auf Wasserstoff
... und auf Brennstoffzellen. Batteriespeicher soll es nur noch in Kleinwagen geben:Warum Toyota auf Wasserstoff umschwenkt
Mit Hybridautos hat Toyota den Automarkt aufgerollt. Jetzt setzt der Konzern in großem Stil auf die Brennstoffzelle - und mit ihm ein ganzes Land.
Prinzipiell lässt sich mit Wasserstoff das Strom-Speicherproblem lösen: Mit überschüssigem Strom wird aus Wasser Wasserstoff gewonnen (Elektrolyse), aus dem durch Verbrennung (Brennstoffzelle oder Turbine) wieder Wasser und Strom wird.
Die Sache hat aber einige Haken:
- Wasserstoff lässt sich nur unter hohem Druck (oder in Metallydridspeichern oder unter tiefer Kühlung) speichern.
- Die Infrastruktur fehlt: Bisher keine Pipelines und nur wenige H2-Tankstellen (in D nur 41). H2-Tankstellen sind sehr teuer (ca. 1 Mio €).
- Der Prozess Strom -> Speicher -> Strom hat bei Wasserstoffspeicher nur einen Wirkungsgrad von 40% bis 60%. Er ist damit deutlich geringer als bei Batteriespeichern (>80%) oder Pumpspeichern (75% - 80%).
Trotzdem könnte die Wasserstoffwirtschaft eine wichtige Rolle beim Umstieg auf erneuerbare Energien spielen. Zumindest Toyota sieht offenbar in dieser Technik die Zukunft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.256.194 von Doppelvize am 23.11.17 12:51:43Diese Speicher könnten noch längst nicht die benötigte Menge Strom speichern, die nötig wäre, eine dreiwöchige Dunkelflaute zu überbrücken. Zehntägige Dunkelflauten gibt es jedes Jahr mehrere. Zur Sicherstellung einer Stromversorgung müßte man von der doppelten Dauer ausgehen.
Es dürfte Widerstand bei der dort lebenden Bevölkerung geben, wie wahr, wie wahr.
Es dürfte Widerstand bei der dort lebenden Bevölkerung geben, wie wahr, wie wahr.
Riesige Salzkavernen in Norddeutschland könnten schon bald Strom aus Windkraftanlagen speichern - in der größten Batterie der Welt. Seine Bewährungsprobe im Labor hat das revolutionäre Prinzip bestanden.
. In der baden-württembergischen Gemeinde nehmen Forscher des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie gerade eine Anlage in Betrieb, die es in sich hat: Ein Windrad mit hundert Metern Nabenhöhe auf dem Hummelberg vor den Toren des Ortes erzeugt Strom - und eine riesige Batterie auf dem Institutsgelände speichert die Energie, die dabei produziert wird.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/brine4power-so-fu…
. In der baden-württembergischen Gemeinde nehmen Forscher des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie gerade eine Anlage in Betrieb, die es in sich hat: Ein Windrad mit hundert Metern Nabenhöhe auf dem Hummelberg vor den Toren des Ortes erzeugt Strom - und eine riesige Batterie auf dem Institutsgelände speichert die Energie, die dabei produziert wird.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/brine4power-so-fu…
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.066.570 von nickelich am 31.10.17 16:53:45die strompreiszone mit österreich wird aufgelöst - immer noch nicht gechecked, was das heisst in realita ?
Man kann von einem Irrsinn auch profitieren ohne den Irrsinn gut zu finden.
Das unterscheidet den klugen Menschen vom Ideologen.
Das unterscheidet den klugen Menschen vom Ideologen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.066.570 von nickelich am 31.10.17 16:53:45Da Sie doch immer vorgeben nur ans eigene Portemonaie zu denken, verstehe ich jetzt gar nicht mehr, was Sie gegen Windkraft haben.