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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 577)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
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      schrieb am 23.10.17 16:30:57
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.007.447 von nickelich am 23.10.17 16:18:34hä ?

      siemens hat auf jahresbasis ein ebit von +790mio gemacht ...

      nur im letzten quartal gab es kaufpreisabschreibungen auf projekte in südafrika und den usa und damit auf _quartals_basis einen verlust ...

      echt jetzt ?

      richtig ist - die machen immer noch 790mio ebit - also bummelig eine zweistellige ebit-marge - da kannste schon mal länger nach suchen im mascinenbau in einem massenmarkt - ergo : die können auch noch günstiger - oder sie reinvestieren in entwicklung - was tatsächlich im offshore-bereich mit 10-15MW anlagen, die dong und enbbw zu markpreisen in den aktuellen aukltionen eingebracht haben, passiert und auch im onshore-bereich mit der 4MW DD-klasse ...

      bei dem entwicklungstempo hat nur PV als massenmarkt mit schnellen investitionszyklen bei den herstellern und ebenso schnellen innovationszyklen (PERC, n-type, bifacial, hetero, Pervoskit auf Si, SiC-/GaN-Leistungselektronik) eine chance mitzuhalten - wenn sie nicht schneller sind ...
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      schrieb am 23.10.17 16:18:34
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Siemens hat Ärger mit der Windkraft
      Das deutsch-spanische Unternehmen Siemens Gamesa macht Verlust.

      faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/siemens-hat-aerger-mit-der-windkraft-15247719.html
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      schrieb am 23.10.17 16:01:13
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.007.261 von nickelich am 23.10.17 15:49:48du hast es nicht gechecked - es geht um den export von kohlekraftwerken - nicht von kohle ...

      anosnsten gilt - der kohleverbrauch von china schrumpft - es werden massiv minen geschlossen - und wenn der preis nicht stimmt - dann werden sie auch den import von kohle hübsch runter fahren - allein deshalb, weil sie zumindest die verbelibenden arbeitsplätze in der kohleindustrie erhalten müssen - zum eigenen machterhalt ...

      nichtsdestotrotz - die konsolidierung in dem bereich ist enorm - wenn man dagegenmal die 8000 verbliebenen "kumpel" im baunkohlebergbau (steinkohle ist ja nächstes jahr dicht) in einem jahr entlassen würde - dann wäre das ein klacks gegen das was in china abgeht ...

      was die braunkohlekumpel angeht - ich würde lachen wenn da ein popanz gemacht wird - aber siemens mal fix in der kraftwerkssparte von 30000mann mehr leute freisetzt als das was da in braunkohle verbleibt - und keinpopanz gemacht wird - ganz einfach weil der markt für fossile kraftwerke strak rückläufig ist ...
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      schrieb am 23.10.17 15:49:48
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      "China versucht zumindest einen Teil des Marktes dadurch zu kompensieren, dass der Export in Schwellen-/Dritte-Welt-Länder zu Billig-Preisen verbessert wird."

      ... die chinesische Kohle ist derart schlecht, daß sie nur zu Billig-Preisen verramscht werden kann, wenn überhaupt. Bei der Verbrennung entstehen sehr dreckiges Abgas und unvorstellbar große Aschenmengen. Aber Sie waren wohl noch nie in China, sonst wäre Ihnen das bekannt.


      Wenn Sie weniger CO2 emittieren wollen, kommen Sie nicht umhin, die Grenzwerte für Stickoxide auszunutzen. Diese sind für Büroräume 950 µg pro Kubikmeter und für den Straßenverkehr nur 40 µg pro Kubikmeter, was auf schwachsinnige Bürokraten in Brüssel zurückzuführen ist.
      Erst bei 8000 Mikrogramm NOX pro Kubikmeter Luft kam es zu Reizungen der Atemwege. Das ist das Achtfache dessen, was an Arbeitsplätzen erlaubt ist. Bei 2000 Mikrogramm pro Kubikmeter erlitten die Ratten keinerlei messbare Schäden.

      https://www.ovb-online.de/politik/stickoxide-suendenbock-wur…
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      schrieb am 23.10.17 15:03:34
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.006.826 von nickelich am 23.10.17 14:52:21zu teuer ist "relativ" ....

      solange der grosshandelspreis durch uralte abgeschriebene und schlecht regelbare kohleblöcke (und akw) nach unten (richtung 3cent/kwh) gedrückt wird, haben die gud-blöcke ein problem (obwohl der clean spark spread besser geworden ist ud in UK drücken darauf basierend die gud-blöcke bspw. die kohleblöcke aus dem netz - abgesehen von emissionsauflagen) - auch das scheitern des co2-handels ist teil des problems ...

      wie dem auch sei - bei einem börsenstrompreis und den kommenden emissionsauflagen wird der strompreis ziemlich sicher in die region von 5 cent/kwh steigen in phasen in denen tatäschlich fossile neubaublöcke (egal was eigentlich hochgefahren werden) - zu den anderen zeiten wird es tatsächlich durch wind/pv günstigere preise im netz geben können ...

      wen das stört - der hat - wie du richtig darstellst nicht begriffen - dass die gestehung am "endkundenpreis" für haushaltskunden nur einen anteil von 10-20% ausmacht ...

      also alles tutti - nur einge fahren ihr atmetall ja auch bis zum verrecken durch die gegend und wundern sich, wenn der gesetzgeber sie mit dem stinker dann vielleicht doch nicht mehr in die innenstädte lässt weil die impoliziten kosten für gesundheitswesen und erhaltung von gebäuden einfach nicht mehr in rechnung zu dem asozialen verhalten dieser zeitgenossen steht - verpenner halt - wird zeit dass da mal die evolution durhgreift ...

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      schrieb am 23.10.17 14:52:21
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.006.745 von sleupendriewer_ am 23.10.17 14:45:43Dann schauen Sie mal, wieviel Gaskraftwerke in Deutschland eingemottet sind, weil der Betrieb zu teuer ist. Als Aktionär von GAZPROM gefällt mir das nicht, aber noch teureren Strom kann man dem deutschen Verbraucher nicht zumuten. Für das Abregeln von überflüssiger Windkraft muß er auch kräftig zahlen.
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      schrieb am 23.10.17 14:45:43
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.006.532 von nickelich am 23.10.17 14:27:01Wer informiert ist weiss - dass die verbleibenden 150 naubaukohleblöcke in guten Teilen gestopped worden sind - alter Blöcke werden zudem in einem Ausmass vom Netz genommen, dass man bei den Uraltblöcken aus den 60-iger - 70-iger Jahren und deren Wirkungsgraden in D vor Scham errröten sollte ...

      Die Hersteller von Dampferzeiugern, etc für den Kraftwerksbereich bekommen derzeit ein massives Problem und China versucht zumindest einen Teil des Marktes dadurch zu kompensieren, dass der Export in Schwellen-/Dritte-Welt-Länder zu Billig-Preisen verbessert wird - aber selbst das hilft in Ländern wie Indien nicht mehr ....

      Nicht zuletzt daraus resultiert unter anderem, dass bei GE und Siemens jetzt massive Konsolidierung im Kraftwerksbereich droht / kommen wird - weil der MArkt für fossile Kohlebasierte Blöcke defakto komplett tot ist und deren Gasblöcke mit Billigexporten aus China konkurrieren in Schwellenländern - die Märkte in der 1. Welt sind aufgrund des Weiterbetriebs der Blöcke aus en 60-iger / 70-iger Jahren und der zu langsamen Umstellung auf regenerative Energie ebenfalls tot - weil der begrenzte zusätzliche Bedarf an GUD-Blöcken hier eben auch durch die fortschreitende Überalterung des Kraftwerksparks nicht ausgelöst wird ...
      Denn wenn D auf 80% wind/pv in 2030 umstellen würde und auf kohle und akw verzichen würde - dann wäre hier ja bspw. zumindest ein markt von 1-2 mrd für gud-neubau (ggf. in kwk) (also 2-3 500-600MW blöcke) pro jahr gegeben - genauso in Ländern wie Frankreich, wenn die ihre AKW nach 40 Jahren stillegen und zügig auf wind/pv/gas umsteigen (allein bis 2025 würden so 25 blöcke mit ca. 25GW so in Frankreich vom Netz gehen und zumindest Nachfrage für einige GW GuD schaffen ...)

      So sieht's doch mal aus ...
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      schrieb am 23.10.17 14:27:01
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.002.198 von sleupendriewer_ am 22.10.17 20:48:36Wenn in China Windkraft und solare Stromerzeugung so billig wären, würde man nicht mehr so viele neue Wasserkraftwerke, Kohlekraftwerke und vor allem Kernkraftwerke bauen.

      Lt. Plan des indischen Energieministeriums sollte die Förderung allein der einheimischer Kohle von 2014 bis 2019 sich verdoppeln. Die Importkohle aus Australien ist da noch nicht eingerechnet.

      Da außerhalb der OECD-Staaten der Stromverbrauch stark ansteigen wird, wird australische Kohle auch anderswo Abnehmer finden.

      Indien nimmt wie China und nun auch USA nicht an Affentanz zur CO2-Verminderung teil. Also sind die drei größten Emittenten nicht dabei. Auch die Klimaziele der anderen Staaten sind nur noch Makulatur. Weltweit beginnt man umzudenken, wie eine vollständige Stromversorgung am billigsten zu haben ist, d.h. auch bei Windstille und Dunkelheit.

      Strompreise, die der Verbraucher in der EU durchschnittlich zahlt in Cent/kWh:

      Dänemark 30,68
      Deutschland 29,51
      ...
      EU-Durchscnitt 20,78
      ...
      Bulgarien 9,42

      Auffällig ist, daß die Staaten mit dem höchsten Ökostromanteil die höchsten Strompreise haben.
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      schrieb am 22.10.17 20:48:36
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.002.134 von nickelich am 22.10.17 20:24:16ja - ab 2020 ist laut plan und wohl auch in realität wind (und pv) in china billiger als kohle - damit verliert die australische kohleindustrie einen seiner hauptabnehmer ...

      in indien werden aufgrund der auktionsergebnisse in solarauktionen schon dutzendweise (GW-weise) kohlekraftwerksprojekte abgesagt ...

      der australische binnenmarkt für kohle ist dagegen ein witz ...

      wenn die australische kohleindustrie stirbt - dann gibt es eine wirtschaftskrise in australien ...
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      schrieb am 22.10.17 20:24:16
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.001.291 von sleupendriewer_ am 22.10.17 14:30:40sleupendriewer :
      "australien wird ein wirtschaftskrise erleben"

      ... weil nachweislich des Berichts aus dem Standard in Beitrag Nr. 1.221 "die Stromrechnung eines Haushalts pro Jahr um geschätzte 110 Australische Dollar (73 Euro) sinken" wird.

      Da muß man sleupendriewers Gedankengänge nicht verstehen,. Bisher waren billige Energiepreise für die Wirtschaft und Verbraucher förderlich. Sollte sich das ab 2020 ändern?
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