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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 580)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
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      schrieb am 18.10.17 21:17:54
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      und noch eines am rande - es gibt onshore 25 mio t bekannte vorkommen - offshore 5 mal soviel ...

      gefördert werden derzeit 0.05mio t - d.h. es gibt eine reichweite von 500 jahren alleine onshore - offshore wären es bei derzeitiger produktion 3000 jahre - oder anders gesprochen - ohne wiederverwertung könnte der markt um einen faktor 10 ansteigen und man hätte immer noch für einige 100 jahre reichweite ...

      aber am ende käme es bei batterien zum recycling und damit zur wiederverwertung des materials zu einem grossen prozentsatz ...

      abgesehen vom technischen forstschrittt zu anderen im übersfluss verfügbaren materialien (sand -> silizium ist auch so eines btw) für die kathoden gibt es also auch hier keinesfalls einen engpass im vorkommen - allenfalls in einer bisher nicht entsprechend gerampten produktion ...

      war bei indium und seltenen erden auch so - kommt nach ein paar jahren alles wieder runter ...
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      schrieb am 18.10.17 21:09:48
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.978.032 von nickelich am 18.10.17 20:23:48genau - und dein bildschirm enthält für den ito-layer indium - auch das ist knapp - und man konnte sich kaum vorstellen, dass mio von monitoren gebaut werden können ...

      zum einen ist kobalt in der kathode nicht zwingend notwendig - bei LiS ist es bspw. schwefel, was aus der bisherigen raffinerieproduktion als überschussmaterial in einem ausmass existiert, dass die deponien es liebend gerne loswerden möchte - zudem ist die leistungsdichte und das gewicht bei diesen zellen besser - andere anoden/kathoden materialien existieren und für die ab 2020 aufkommenden solid-state-batterien gilt das erst recht ....

      wenn man nicht orientiert ist was kommt - und rückwärtsgewandt denkt - dann löst man natürlich keine probleme ...

      in der mikroelektronik gab es hunderte von forschern, die erzählten bei einigen 100nm strukturbreite wäre mit optischer lithografie schluss und allenfalls teure snynchrotrons könnten dann noch weiter helfen - was die prozessierung von chips mit kleineren nodes - bspw. wichtig für handys extrem verteuert hätte -heute sind 7-10nm upcoming und 3nm auf der roadmap ...

      LiS ist sehr konkret - solid state auch - und wird der game changer im automobilbereich ...

      nur weil VW sich für ein konservatives ramp up der e-fahrzeug produktion covered - und daraus eine mediengeschichte wird - heisst das nicht, dass man sich nicht darüber informieren kann, was wirklich in der entwicklung und im ramp up ist ...

      p.s.: die deutsche automobilindustrie ist nicht zwingend vorreiter in sachen e-mobilität - aber selbst vw hat klare ansagen zum thema solid-state battery gemacht - einfach mal googlen ...

      problem mal wieder gelöst, ne ?

      eines ist klar - du bist nie auch nur in die nähe einer entwicklungsabteilung in der industrie gekommen :D
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      schrieb am 18.10.17 20:23:48
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Die Stromspeicher neuester Bauart enthalten Lithium und Kobalt. VW versuchte vergeblich, sich die Belieferung mit Kobalt für 5 Jahre zu sichern. Mit dem Wachstum des Elektroautomarktes wird Kobalt zu einem echten Engpassfaktor.

      Es existiert weltweit lediglich eine Mine, die hauptsächlich Kobalt aus dem Boden holt. Zum anderen ist die Demokratische Republik Kongo mit einem Anteil von mehr als 50 Prozent der mit Abstand größte Produzent der Welt. Näheres hier:

      http://rohstoffbrief.com/2017/10/16/kobalt-volkswagen-abfuhr…

      Disclaimer: in meinem Depot befinden sich Aktien von dem übel beleumundeten Minenkonzern Glencore, der da als Kobaltproduzent erwähnt wird.
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      schrieb am 18.10.17 18:10:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Bitte achten Sie auf Ihre Wortwahl: keine Fäkalsprache, Danke.
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 18:06:26
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.976.667 von sleupendriewer_ am 18.10.17 17:53:22Warum fragen Sie nicht mal einen Meteorologen, anstatt sich hier zu blamieren.

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      schrieb am 18.10.17 17:53:22
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.976.457 von nickelich am 18.10.17 17:31:58ich kapiere sehr wohl - allerdings gibt es so ein szenario über wochen einfach nicht.

      und bei 30-40GW gud - wenn der lastgang völlig flach ist (24/7) durch batterien - dann gibt es kein backup-problem (engpassleistung ist dann nälich schnuppe) - das checkst du nicht ...

      und für die paar tage an denen die gud-blöcke hier dann vollast laufen - dafür gibt es keinen dissenz - da haben wir dann mal ein paar prozentpunkte konventionell erzeugten strom (wobei das gas und nicht kohle ist) in der gesamtbilanz ...

      wen das stört - man kann auch biogas ins erdgasntz einspeisen (wird auch gemacht) und das ganze kann locker in erdgasspeichern (salzkavernen) gespeichert werden - das reicht dann locker für mehrere wochen ...
      nebenbei gibt es da noch die idee von widgas - also hochleistungs-hydrolyse und karbonisierung zu CH4 von windstrom - der dann ggf. wieder über gud zurück als strom ins netz fliesst.
      keine sorge - die speicher sind da - so umfassend - dass derzeit sogar einige still gelegt werden - und salzkavernen gibt es noch reichlich entlang der küste ...
      muss ich das jetzt vorrechnen, dass das reicht - oder kriegste das ohne nachhilfe selber hin ?
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      schrieb am 18.10.17 17:31:58
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.976.367 von sleupendriewer_ am 18.10.17 17:22:32Sie kapieren es nicht, daß das Problem nicht die Lastspitzen während eines Tages sind, sondern ein fast vollständiger Ausfall des Öhostroms für einen längeren Zeitraum. 4% Wasserkraft und 1-2% Biogasstrom bleiben natürlich. Aber das ist für eine Ökodiktatur zu wenig.
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      schrieb am 18.10.17 17:22:32
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.976.091 von nickelich am 18.10.17 16:55:30genau - die bahn ...

      sind doch auch fahrzeuge - right ? also werden die ihr kleines problem mit den kostenintensiven oberleitungen (und den ganzen energieverlusten in der zuleitung), die spezielle antiquierte 16 2/3 bahnstromverosrgung, der aufwand für die verwendung von hochspannnug auf den loks gegenüber standardisierter leistungselektronik früher oder später auch richtung batterien bringen und damit lösen ...

      damit sind sie tagslastunabhängig ...

      diverse industriebetriebe (automobil- halbleiter - ... krankenhäuser) betreiben bereits heute massiven aufwand um ihre netzqualität lokal zu verbessern - das wird durch billige batterien deutlich kostengünstiger - und der benefit hier lastgänge abzubügeln sind for granted ...

      für gewerbe ist es ehedem schon heute günstiger sich über PV beim strompreis zu leveragen - kosten im bereich von 3-5 cent/kwh gegenüber kosten für strom aus dem netz im bereich von 10-20cent/kwh ... durch batterien bringen die ihre self-supply-quote nach oben - neben dem grünen mantel, den man sich überwerfen kann ...

      also was ist jetzt gerade nochmal das problem - dass sie nicht in der lage sind einen massenmarkt zu erkennen und in völig antiquierten denkmustern verharren ?
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      schrieb am 18.10.17 17:03:16
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.976.112 von sleupendriewer_ am 18.10.17 16:56:35Sie sollten doch mal einen Meteorologen Ihres Vertrauens fragen, wenn Sie keine Ahnung haben.
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      schrieb am 18.10.17 16:56:35
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.975.908 von nickelich am 18.10.17 16:38:00darf ich mal herzhaft lachen - ich würde gerne auch nur eine wetterlage sehen bei der man offshore in einer woche keinen nennenswerten ertrag hat - gerade im winter ;)

      irgendwie scheint hier einer seine lokalen windverhältnisse in kleinklecersdorf auf deutschland zu extrapolieren ...

      selbst an land : inversionswetterlage in norddeutschland - im winter - wochenlang? ah ja ...

      reisen bildet würde ich mal sagen ...
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