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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 594)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
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      schrieb am 08.06.17 16:58:34
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.104.004 von rv_2011 am 08.06.17 14:47:24Dann schauen Sie doch mal in Ihre Graphik, vielleicht entdecken Sie da Deutschland und Frankreich. Der Grund für den so unterschiedlichen Strompreis liegt im viel geringeren Anteil an Ökostrom. Ein Nachholbedarf an Photovoltaikstrom sehe ich in Frankreich nicht, selbst nicht in Frankreichs Süden, der bessere Stromernte versprechen würde als die Anlagen in Deutschland. Die Franzosen wollen keinen so hohen Strompreis wie in Deutschland.

      Die Chinesen steigern 2017 ihre eigene Kohleförderung um 4% und importieren 7% mehr Kohle. Schon vergessen?

      In die Kohleförderung Indiens, die zwischen 2014 und 2020 mehr als verdoppelt wird, kann man nicht guten Gewissens einsteigen. Diese Firmen sind überwiegend in Staatshand. Aber bei Kohlekraftwerken geht das. Indien hat keinerlei Emissionsbeschränkungen durch den Pariser Klimavertrag (aus dem Trump gerade wohlweislich ausgestiegen ist).
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      schrieb am 08.06.17 14:47:24
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.103.473 von nickelich am 08.06.17 13:42:44Was Ihr Verweis auf Frankreich jetzt mit den Chinesen zu tun hat, bleibt wohl Ihrer höheren Weisheit vorbehalten.

      Die Franzosen haben einen gewaltigen Nachholbedarf - und große Proleme mit ihren Schrott-Reaktoren. Die Atomindustrie ist in gewaltigen finanziellen Schwierigkeiten.
      Das Programm von Macron und seinem neuen Umweltminister Nicolas Hulot sieht aber recht vielversprechend aus. Bis 2025 soll der Kernkraftanteil von derzeit ca. 75% auf 50% sinken, was bedeuten würde, dass ca. 20 AKWs geschlossen werden.
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      schrieb am 08.06.17 13:42:44
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.100.425 von rv_2011 am 07.06.17 23:41:56In Deutschland sind ca. 41 GW Photovoltaik installiert, im flächenmäßig größeren Frankreich nur ca. 7 GW.

      In Deutschland kostet der Strom im Schnitt 29,51 Cent/kWh und in Frankreich 16,24 Cent/kWh.
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      schrieb am 07.06.17 23:41:56
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.100.221 von nickelich am 07.06.17 22:40:41Ihr Märchen von den fehlgeleiteten Subventionen können Sie ja mal den Chinesen erzählen.
      Bei uns stieg die PV-Kapazität um gerade mal 1,5 GW (4%), während sie in China um 34,5 GW (75%) zunahm.



      Warum die Subventionen bei gleichbleibenden Einspeisevergütungen für die Altanlagen gestiegen sind, sollten Sie mal überlegen. Das liegt nämlich an dem (durch die Erneuerbaren) gesunkenen Börsenpreis.
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      schrieb am 07.06.17 22:40:41
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.098.895 von rv_2011 am 07.06.17 19:43:53Nicht der Preisverfall sondern eine fehlgeleitete Subventionspolitik führte zu neuem Rekord bei der installierten Kapazität non Wind- und Solarstrom.

      Für die einzelnen Ökostromerzeugungsarten sanken zwar die Preise, die jeweils für die kommenden 20 Jahre gelten. Für das Gesamtsystem einer sicheren Stromversorgung stiegen jedoch die Strompreise weit jenseits der Inflationsrate wegen des verstärkten Einsatzes von Ökostrom, da Wind- und Solarstrom eben nicht durchgehend zur Verfügung stehen und in Reserve stehende konventionelle Kraftwerke dann kurzzeitig einspringen müssen.

      2016 wurde jede Kilowattstunde Strom mit einer Umlage von 6,35 Cent belastet, 2017 dürften es wohl rund sieben Cent werden. Außerdem erhöhen sich die Netzentgelte.
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      schrieb am 07.06.17 19:43:53
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Preisverfall bei den Kosten für Wind- und Solarenergie
      ... führt zu neuem Rekord bei der installierten Kapazität:



      Quelle: Guardian
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      schrieb am 23.05.17 19:32:07
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.002.945 von sleupendriewer_ am 23.05.17 18:46:44Sie sollten sich mal mit den Grundlagenn der Jurisprudenz beschäftigen. Es geht nicht um die Höhe der Schäden von Unfällen durch E-Autos und dessen Versicherbarkeit, sondern um die Frage wer zahlt. Das scheint doch jenseits Ihres Horizonts zu liegen.

      Strom ist günstiger für Industriebetriebe, die exportieren und im Wettbewerb mit ausländischer Konkurrenz stehen. Ein Flottenbetreiber abseits des ÖNV wird niemals diese Vergünstigung bekommen, für die die anderen Verbraucher mit zahlen müssen. Dafür müßten 50% der Wähler grün wählen und das ist Utopie.

      Der Strom für Privatleute kostet in Deutschland 29,51 Cent/kWh.
      https://1-stromvergleich.com/strom-report/strompreise-europa…

      Die Stromernte von privaten Solaranlagen können Sie zwischen Novenber und März vergessen, wie mir ein stolzer Besitzer einer solchen Anlage erzählte. Das ist die Zeit, in der keiner mehr mit dem Rad zur Arbeit fahren mag und ein heizbares Auto vorzieht. Der Ladestrom kommt überwiegend auch in der Zukunft aus dem Netz und nicht direkt vom Dach.

      Ihre höchst unsachliche Diskussion ist "einfach lächerlich".
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 18:46:44
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.001.142 von nickelich am 23.05.17 15:20:14die frage wird sehr schnell und zügig durch die industrie gelöst werden - letztlich ist es eine frage der bankability und versicherbarkeit des systems - war bei offshore-analgen auch ein problem - ist der nachweis und die mathematischen modelle zu versicherung erstmal erbracht - kein thema ...

      autonomes fahren wird über assitenzsysteme kommen, die zunächst einmal das fahren sicherer und ausdauernder bspw. im lkw-verkehr - kolonnnenfahrten) machen - daraus leitet sich dann ganz einfach ab - dass das system noch sicherer wird, wenn der menschliche eigriff minimiert wird ...

      strom ist günstig - insbesondere für grossabnehmer - wie bspw. flottenbetreiber ...

      auch strom für privatleute liegt im unteren einstelligen cent/bereich, wenn er aus solarzellen kommt ...

      ach - was ist denn so schlimm - wenn das fahrzeug bei 10% restladung herunter gefahren wird - sprich nach mehrmailgem hinweis des fahrers die leistung zunehmend reduziert wird - so eine dusseligkeit ist kaum schlimmer als eine panne auf/an der autobahn - durchaus zu überleben ...

      die steckerfrage ist einfach lächerlich - standardisierung kommt mit marktdurchdringung ...
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      Avatar
      schrieb am 23.05.17 15:20:14
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.993.933 von sleupendriewer_ am 22.05.17 15:34:03Was für ein Riesenhype mit dem autonomen Fahren, obwohl die ganz entscheidende Haftungsfrage bei Unfällen ungeklärt ist. Inwieweit haftet der Hersteller des Systems bei Unfällen, wenn der Fahrer angibt, richtig gehandelt zu haben? Es wird wieder darauf hinauslaufen, daß der schlafende oder telefonierende Fahrer schuld sein wird.
      Töricht ist es, die Frage ungeklärt zu lassen.

      Mit der Haftungsfrage bei Kernkraftwerken kann ich beim besten Willen keine Analogie entdecken. Da geht es doch ausschließlich um die Höhe der Versicherungssumme.

      Die Steckerthematik beim Handyladen ist mit der Steckerthematik beim Laden eines E-PKW nicht vergleichbar, da die Folgen beim Liegenbleiben mit dem Wagen ungleich gravierender sind. Ohne Handy kann man gut weiterleben. Ich telefoniere fast ausschließlich über das Festnetztelefon, weil die Sprachqualität viel besser ist.

      Der springende Punkt bez. E-Mobilität in Deutschland ist der hohe Preis des Treibstoffs Strom. Durch zu frühen und zu forciertem Einstieg in den Ökostrom ist der Strompreis derart gestiegen, daß der Betrieb von E-PKW viel zu teuer ist. Der Strompreis steigt absehbar weiter mit einer Rate weit oberhalb der Inflationsrate.
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      schrieb am 22.05.17 15:34:03
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.993.765 von nickelich am 22.05.17 15:16:04bzgl. autonome pkw/lkw ...

      eine törichte einstellung vor dem hintergrund was an resourcen in der industrie in diese technik gesteckt wird und den reifegrad den die produkte in der zulieferkette erreicht haben ...

      es ist genau umgekehrt - die technologie hat das potential die 3000+ verkehrstoten und die um grössenordnugen darüber liegenden verletzten deutlich zu senken - ein selbstfahrendes fahrzeug kann heute bereits tausend objekte tracken - ein normaler autofahrer 10 (?) - ein rentner, der immer noch seinen führerschein hat - wieviele ?

      ansosnten ist das volkswirtschaftliche potential so gross, dass keine volkswirtschaft es sich leisten kann, an dieser entwicklung vorbeizugehen - ansonsten ist der schaden so hoch, dass man sich nicht wundern muss, dass andere volkswirtschaften in asien vorbeiziehen werden - ist genauso wie mit industrie 4.0 ...

      haftungsfragen : sie meinen die gleiche thematik wie bei atomkraftwerken - wo es bis heute keine ordentliche regelung diesbezüglich gibt - lachhaft ...

      was die stecker thematik angeht - meine güte - wirklich ein hightech issue - fast so schlimm wie bei handys - wir haben es überlebt - und jeder hat ein handy und ich kann es an meinem firmenlaptop aufladen - erkennen sie die analogie - nein - macht nix - ersetzen sie einfach volkswirtschaftlich durch betriebswirtschaftlich - grosse firmen bezahlen heute in ballungsräumen fafuhrparks und tickets für den öpnv - sie werden auch fahrdienste bezahlen - wenn damit der mitarbeiter am ende günstiger zur arbeit kommt und ggf. einnniedrigeres gehalt akzeptiert - easy ...

      mir kommt die diksussion hier so vor wie bei anderen entwicklungen - mobilfunk, internet, ... - am ende sind sie alle überrrollt worden - selbst meine oma - die in der letzten dekade noch an ihrem festnetztelefon von der post festhielt ...

      1 dekade - dann sind alle arguemente die sie hier bringen aus der perspektive von 2025+ lächerlich antiquiert ...
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