Morphosys: Setzen auf marktreife Partnerprojekte und dicke Meilensteine (Seite 231)

[fuzzy-logic]

Diejenigen, die nicht möchten, dass die Aktien aus ihrem Depot ausgeliehen werden, können dies am effektivsten, indem sie ihr Depot bei einer Sparkasse oder Volksbank haben. Dort zahlt man zwar mehr Gebühren als bei einem Online-Broker, dafür muss die Sparkasse aber auch keine zusätzlichen Geschäfte mit deinen Aktien machen um einen Gewinn zu erwirtschaften.

Wem dass mit dem Ausleihen der Aktien egal ist, der sollte dann am besten zu LYNX (Online-Broker) gehen, die geben 50% der von ihnen eingenommen Leihgebühr an den Kunden weiter, die andern 50% stellen den Aufwandsersatz der Bank dar - kann man bei anderen Online-Brokern sicherlich auch erhalten.

Wer etwas klassischer agiert, läuft nicht jedem "NULL-GEBÜHREN-ANGEBOT" hinterher - damit fährt man/ich eigentlich ganz gut - hardline Daytrader sehen das sicherlich anders.

[Trendbewerter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.015.665 von uraltkali am 26.12.23 00:52:58

Leerverkäufe - Aktienausleihe - die Banken können alles machen ohne Wissen des Depotinhabers

Hallo Uraltkali,
jede sei es PNB Paribas oder Cortal Consors - einfach alle - Bank kann und macht es auch, Aktien aus den Depots der Kunden zu verleihen und dieses ohne Bekanntgabe an die Aktionäre und schon mal garnicht um Erlaubnis zu fragen.
Das ist keine Mär. Das ist so.
Wenn Du sämtliche Faktenchecks dazu haben willst, dann schau Dir die komplette Historie der Shortattacken gegen Gamestop in USA an. Da sind sämtliche normalen Ausleihpraktiken und auch die daraufhin von den Banken neu erfunden Tricks, um die Gegenbewegung gegen Shortseller auszuhebeln, ausdiskutiert und erläutert.

Wenn Du sicher gehen willst, dass Deine Bank Deine Aktien nicht gegen Deinen Willen verleiht, dann musst Du Deine Aktien mit einem Verkaufsauftrag versehen, der dann sinnvollerweise sehr hoch liegen kann, um nie ausgeführt zu werden. Nimm die längste mögliche Laufzeit.
Aktien mit Verkaufsorder dürfen und können nicht ausgeliehen werden.
Ist ja auch ganz easy und kostet keine Gebühren.

Wenn natürlich eine Bank selbst Aktien über einen Fond im Depot hat, kann sie ihrem befreundeten Shortseller auch auf diesem Weg Aktien ausleihen. Über Fond oder ETF. Oder zb BlackRock und Konsorten, Wenn sie zb Morphosys im Depot haben, dann verleihen sie problemlos hausintern an die Shortseller usw.
Umgehungsmöglichkeiten gibt es schon. Aber wie gesagt, bei eigenen Aktien in Deinem Depot verhinderst Du die Ausleihe durch setzen einer Verkaufsorder.

Auf einen grünen Start ab Morgen wieder ................

[fuzzy-logic]

Aktueller Umsatz: 100.189 Stücke

Man kann andere Schlüsse aus dem Umsatz ziehen als "Makulatur" - aber jeder so seine eigene Sichtweise.

[cannagourmet]

schöner kurs an der nasdaq leider nur 30.000 stk. umsatz
ergo makulatur

[fuzzy-logic]

Dann lassen wir uns doch mal überraschen, wieviel Umsatz die heute an der NASDAQ schaffen, wenn es auf D keine weiteren Impulse gibt.

Die Richtung stimmt jedenfalls schon mal - 1,64% im Plus

[uraltkali]

Leerverkäufe

Hallo,

""""""""Oder sind damit die Aktien der Kunden von GS gemeint, auf die GS Zugriff hat? Verleiht also GS Aktien aus den Wertpapierdepots der Kunden an Shortseller? Das wird ja auch schon länger in den Foren diskutiert, ob beispielsweise Consors (also BNP Paribas) Aktien aus unseren Wertpapierdepots an Shortseller weitergeben kann. """""""

Wer mit Aktien handeln (Shorten ist eine Art von Handel) will, muß im Besitz von diesen sein.
Das kann aus seinem eigenen Depotbestand sein, oder durch Leihen bei Aktieninhabern.

Dass Aktien ohne!!!! Wissen des Depotinhabers durch Banken verliehen werden(können), ist eine Mär.
Gebe ich meiner Bank die Erlaubnis aus meinem Depot Aktien gegen Entgeld zu verleihen, sind diese dann für die vertraglich zugesagte Verweildauer
nicht mehr von mir zu handeln. Sollten allerdings zwischen zeitlich Dividenden anfallen, werden sie wieder dem Stillhalter(meinem Depot) zugeschrieben.

Wer seiner Bank eine Blankogenehmigung zur quasi Selbstbedienung über das Verleihen/Veräußern gibt, ist in meinem Augen ein Depp.

Sorry für meine überdeutliche Meinung zu Verleihen aus Depotbeständen ohne Wissen des Depotinhabers.

Glück auf!

[Klampar100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.015.245 von athque am 25.12.23 19:58:04

Im Anschein es seien die eigenen..

Schnell noch ein Namensschildchen auf die Wertpapiere geklebt..

[athque]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.014.987 von fuzzy-logic am 25.12.23 16:12:54

Na ja wenn ich das aus deinem Link zitiere
Denkbar wäre es aber theoretisch auch, dass ein Kreditinstitut die Wertpapiere des Kunden entgegen aller Absprachen und im Anschein, es seien die eigenen, verleiht - sei es im Rahmen von Pensionsgeschäften oder um durch Leerverkäufe entstandenen Lieferverpflichtungen nachzukommen. „

Kreditinstitut die Wertpapiere des Kunden entgegen aller Absprachen und im Anschein, es seien die eige

Verstehe ich deine Argumentation noch weniger

[fuzzy-logic]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.014.888 von athque am 25.12.23 15:18:30

Vielleicht solltest du diese beiden Artikel mal lesen:

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-u…
https://www.dsw-info.de/publikationen/experten-tipps/volltit…

Wenn du dir dann deine AGBs ansiehst, wirst du wahrscheinlich feststellen, dass dort regelmäßig vereinbart ist, dass die AGBs Bestandteil des Vertrages sofern einzelnen Regelungen nicht ausdrücklich widersprochen wird - deshalb sollte man ja auch das "Kleingedruckte" lesen.

Es reicht halt nicht, nur was "Neues" zu lernen, das was man neu lernt muss dann auch noch richtig sein, sonst ist es nur etwas für die Tonne.

Du kannst aber gerne selbst recherchieren und wirst feststellen, dass deine Aussage nicht haltbar ist.

[athque]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.014.144 von katjuscha-research am 25.12.23 01:18:32

..schön, dass ich Dir noch etwas Neues erzählen konnte. Hoffe, Du versucht es mal damit