NEL ASA - Elektrolyse-Spezialist aus Norwegen (Seite 1843)
eröffnet am 26.11.15 15:17:58 von
neuester Beitrag 03.05.24 15:02:18 von
neuester Beitrag 03.05.24 15:02:18 von
Beiträge: 20.333
ID: 1.222.113
ID: 1.222.113
Aufrufe heute: 181
Gesamt: 3.355.038
Gesamt: 3.355.038
Aktive User: 0
ISIN: NO0010081235 · WKN: A0B733 · Symbol: D7G
0,4490
EUR
+2,39 %
+0,0105 EUR
Letzter Kurs 03.05.24 Tradegate
Neuigkeiten
03.05.24 · inv3st.de Anzeige |
03.05.24 · inv3st.de Anzeige |
02.05.24 · BörsenNEWS.de |
02.05.24 · ESG Aktien |
Werte aus der Branche Erneuerbare Energien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,9250 | +34,53 | |
1,7400 | +33,84 | |
0,5770 | +29,66 | |
0,5070 | +17,06 | |
1,2600 | +11,01 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
5,8000 | -5,69 | |
0,8000 | -5,88 | |
6,1500 | -6,11 | |
12,700 | -8,63 | |
1,9200 | -13,12 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.865 von alterknacker am 21.01.19 12:25:17
Danke für deine Ausführung, ich gehe jetzt mal davon aus, dass du tatsächlich eine Brennstoffzellen Heizung zuhause hast! Was sagst du zu diesem Einwand? Der Meister dieser Behauptung kennt sich ja bekanntlich in allem sehr gut aus, und wir haben wie immer keine Ahnung! Er schreibt:
.....Für Wohnhäuser ergeben sich identische Probleme. Mit der Brennstoffzellenheizung gibt es ja bereits eine brauchbare, wenn auch nicht perfekte Lösung - die Subvention müsste bloß deutlich erhöht werden für mehr Akzeptanz.....
Was sagst du denn zu dieser Aussage? Hast du auch rund die 11.000 Euro Förderung erhalten? War dann die Brennstoffzellen Heizung ähnlich teuer wie eine "Normale" modernen Heizung?
Stimmen die Angaben auf deiner verlinkten Seite bezüglich dem Verbrauch, den Unterhaltskosten?
Würdest du nach einem Jahr so eine Heizung wieder kaufen?
Danke für deine Einblicke...
Zitat von alterknacker: Hallo in die Runde,
ich habe schon seit letztem Jahr eine Brennstoffzellen Heizung (siehe Link) und bin super zufrieden damit.
Also lasst Euch nicht von halbwissenden Bashern hinters Licht führen.
https://www.viessmann.de/de/wohngebaeude/kraft-waerme-kopplu…
Danke für deine Ausführung, ich gehe jetzt mal davon aus, dass du tatsächlich eine Brennstoffzellen Heizung zuhause hast! Was sagst du zu diesem Einwand? Der Meister dieser Behauptung kennt sich ja bekanntlich in allem sehr gut aus, und wir haben wie immer keine Ahnung! Er schreibt:
.....Für Wohnhäuser ergeben sich identische Probleme. Mit der Brennstoffzellenheizung gibt es ja bereits eine brauchbare, wenn auch nicht perfekte Lösung - die Subvention müsste bloß deutlich erhöht werden für mehr Akzeptanz.....
Was sagst du denn zu dieser Aussage? Hast du auch rund die 11.000 Euro Förderung erhalten? War dann die Brennstoffzellen Heizung ähnlich teuer wie eine "Normale" modernen Heizung?
Stimmen die Angaben auf deiner verlinkten Seite bezüglich dem Verbrauch, den Unterhaltskosten?
Würdest du nach einem Jahr so eine Heizung wieder kaufen?
Danke für deine Einblicke...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.865 von alterknacker am 21.01.19 12:25:17Dicker Daumen das wäre perfekt für meinen Hof zur Umrüstung nach dem Lebensende meiner Gasheizung, sach ich doch sehr schön.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.700 von pegasusorion am 21.01.19 12:04:03Hallo in die Runde,
ich habe schon seit letztem Jahr eine Brennstoffzellen Heizung (siehe Link) und bin super zufrieden damit.
Also lasst Euch nicht von halbwissenden Bashern hinters Licht führen.
https://www.viessmann.de/de/wohngebaeude/kraft-waerme-kopplu…
ich habe schon seit letztem Jahr eine Brennstoffzellen Heizung (siehe Link) und bin super zufrieden damit.
Also lasst Euch nicht von halbwissenden Bashern hinters Licht führen.
https://www.viessmann.de/de/wohngebaeude/kraft-waerme-kopplu…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.625 von aston61 am 21.01.19 11:56:42H2 wird aktuell auch schon dem Erbgas beigemischt, man muß da aktuell nur wegen der Korrosion im Leitungssystem bzw. Verbrennungsbereich aufpassen mit der Beimischungsmenge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.622 von pegasusorion am 21.01.19 11:55:59
Bei Tankstellen gibt es einige dieser Projekte, wirtschaftlich ist das aufgrund des hohen Investitionsbedarfs aber nicht - zudem steht ja leider nicht immer Solar- oder Windstrom zur Verfügung. Der Platzbedarf für eine derartige Anlage ist zudem deutlich höher als bei einer Standard-Wasserstoff-Tankstellenlösung. Keine guten Aussichten im Stadtbereich also.
Für Wohnhäuser ergeben sich identische Probleme. Mit der Brennstoffzellenheizung gibt es ja bereits eine brauchbare, wenn auch nicht perfekte Lösung - die Subvention müsste bloß deutlich erhöht werden für mehr Akzeptanz.
Zitat von pegasusorion: Was hällst Du davon, die Idee kam mir vorhin:
Tankstelle mit Wasseranschluß also Wassertank--- Elektrolyse mittel Solar oder Windkraft das würde heißen Herstellung und Verbrauch H2 vor Ort.
Wäre sogar für Wohnhäuser ne interessante Idee oder???
Bei Tankstellen gibt es einige dieser Projekte, wirtschaftlich ist das aufgrund des hohen Investitionsbedarfs aber nicht - zudem steht ja leider nicht immer Solar- oder Windstrom zur Verfügung. Der Platzbedarf für eine derartige Anlage ist zudem deutlich höher als bei einer Standard-Wasserstoff-Tankstellenlösung. Keine guten Aussichten im Stadtbereich also.
Für Wohnhäuser ergeben sich identische Probleme. Mit der Brennstoffzellenheizung gibt es ja bereits eine brauchbare, wenn auch nicht perfekte Lösung - die Subvention müsste bloß deutlich erhöht werden für mehr Akzeptanz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.613 von aston61 am 21.01.19 11:54:43Brennstoffzelle nat. geschrieben
Jedenfalls erste Anlagen laufen bereits in der CH
Jedenfalls erste Anlagen laufen bereits in der CH
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.583 von Circle_Jerk am 21.01.19 11:51:17Was hällst Du davon, die Idee kam mir vorhin:
Tankstelle mit Wasseranschluß also Wassertank--- Elektrolyse mittel Solar oder Windkraft das würde heißen Herstellung und Verbrauch H2 vor Ort.
Wäre sogar für Wohnhäuser ne interessante Idee oder???
Tankstelle mit Wasseranschluß also Wassertank--- Elektrolyse mittel Solar oder Windkraft das würde heißen Herstellung und Verbrauch H2 vor Ort.
Wäre sogar für Wohnhäuser ne interessante Idee oder???
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.244 von pegasusorion am 21.01.19 11:11:13sorry kurze Bemerkung am Rande:
H2 zu verbrennen wäre so das Dümmsten was man(n) machen könnte !!!
Brenstoffzelle heisst das Zauberwort, auch in der Haustechnik-Branche.
Perfektes Temp. Niveau dafür
H2 zu verbrennen wäre so das Dümmsten was man(n) machen könnte !!!
Brenstoffzelle heisst das Zauberwort, auch in der Haustechnik-Branche.
Perfektes Temp. Niveau dafür
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.244 von pegasusorion am 21.01.19 11:11:13
Woher soll denn der Wasserstoff kommen für die Tankstellen? Bisher wird er in den allermeisten Fällen aus Dampfreformation unter Nutzung fossiler Brennstoffe generiert und in komprimierter Form per Trailer angeliefert. Emissionsfreiheit sieht anders aus.
Auch bei einer Brennstoffzellenheizung wird letztendlich nur Gas zu Wasserstoff reformiert - zudem ist zur Abdeckung von Spitzenlasten nach wie vor ein Erdgas-Brennwertkessel erforderlich, im Regelfall ist er aber in die Heizung integriert. Verglichen mit einer herkömmlichen Heizung, kann eine BZH rund 50% emissionsärmer arbeiten und die Energiekosten um rund 60% senken (sie produziert ja auch Strom). Das hat allerdings seinen Preis in massiven Anschaffungskosten. Nur bei wirklich hoher Auslastung und Ausschöpfung aller Förderungsoptionen, dürfte eine Amortisation binnen 10-15 Jahren möglich sein. In Japan ist diese Form der Heizung dank äußerst großzügiger Subventionen schon weiter verbreitet.
Zitat von pegasusorion: H2 macht in vieler Hinsicht Sinn: nur 2 Beispiele
1. Nutzung der bereits bestehenden Infrastruktur durch Umrüstung von Tankstellen (Wieder oder
Weiternutzung durch Umbau schont zudem die Umwelt)
2. Heizen in Wohngebäuden über ähnlich geartete Tanks wie beim Flüssiggas für ein bzw.
Mehrfamilienhäuser, natürlich mit angepassten Brennern und Gehäusen wegen der Korrosion
usw. und die Beschäftigung der Menschen nicht zu vergessen
Woher soll denn der Wasserstoff kommen für die Tankstellen? Bisher wird er in den allermeisten Fällen aus Dampfreformation unter Nutzung fossiler Brennstoffe generiert und in komprimierter Form per Trailer angeliefert. Emissionsfreiheit sieht anders aus.
Auch bei einer Brennstoffzellenheizung wird letztendlich nur Gas zu Wasserstoff reformiert - zudem ist zur Abdeckung von Spitzenlasten nach wie vor ein Erdgas-Brennwertkessel erforderlich, im Regelfall ist er aber in die Heizung integriert. Verglichen mit einer herkömmlichen Heizung, kann eine BZH rund 50% emissionsärmer arbeiten und die Energiekosten um rund 60% senken (sie produziert ja auch Strom). Das hat allerdings seinen Preis in massiven Anschaffungskosten. Nur bei wirklich hoher Auslastung und Ausschöpfung aller Förderungsoptionen, dürfte eine Amortisation binnen 10-15 Jahren möglich sein. In Japan ist diese Form der Heizung dank äußerst großzügiger Subventionen schon weiter verbreitet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.154 von Knorre73 am 21.01.19 11:01:48H2 macht in vieler Hinsicht Sinn: nur 2 Beispiele
1. Nutzung der bereits bestehenden Infrastruktur durch Umrüstung von Tankstellen (Wieder oder
Weiternutzung durch Umbau schont zudem die Umwelt)
2. Heizen in Wohngebäuden über ähnlich geartete Tanks wie beim Flüssiggas für ein bzw.
Mehrfamilienhäuser, natürlich mit angepassten Brennern und Gehäusen wegen der Korrosion
usw. und die Beschäftigung der Menschen nicht zu vergessen
1. Nutzung der bereits bestehenden Infrastruktur durch Umrüstung von Tankstellen (Wieder oder
Weiternutzung durch Umbau schont zudem die Umwelt)
2. Heizen in Wohngebäuden über ähnlich geartete Tanks wie beim Flüssiggas für ein bzw.
Mehrfamilienhäuser, natürlich mit angepassten Brennern und Gehäusen wegen der Korrosion
usw. und die Beschäftigung der Menschen nicht zu vergessen
NEL ASA - Elektrolyse-Spezialist aus Norwegen