Steinhoff International (Seite 2117)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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wenn das so weiter geht ist der Kurs bald <6c! Mist!
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.439.496 von Winfix am 14.01.21 15:13:47
ja, im laufe der letzten 3 jahre hat sich die aktionärsstruktur sehr verändert. einzig pic hat seinen anteil nicht verändert. bei wiese sind es der margin call und wohl andere verpflichtungen. (seine anderen assets, stellar, brait, etc laufen ja auch nicht wirklich). allerdings sind bis zum erreichen der meldeschwelle von 3% 129mio aktien zu halten. da könnte der ein oder andere sein, der sich schon positioniert hat.
aber nochmal, dass ist alles reine spekulation! wissen tue ich gar nichts🙄
auch mein szenario ist ja nur kaffeesatzlesen. ich überlege halt, wie hoch die wahrscheinlichkeit ist, dass sh tot umfällt, gegenüber einem überleben. wenn die gläubiger den tod sh´s wollten, hätten sie mmn schon längst den stecker gezogen.
Zitat von Winfix: Die Instis ,Fonds oder Großaktionäre sind aber laut verfügbarer Statistiken in hohen Masse ausgestiegen.
Allein Wiese hat ja stark abgestossen. Du deutest unter Punkt 3 an, dass sie einen erheblichen Anteil an den 4,3 Mrd. Aktien haben könnten. Dazu hätte aber wieder- oder Neueinstieg erfolgen müssen, die Meldeschwellen reißen.
ja, im laufe der letzten 3 jahre hat sich die aktionärsstruktur sehr verändert. einzig pic hat seinen anteil nicht verändert. bei wiese sind es der margin call und wohl andere verpflichtungen. (seine anderen assets, stellar, brait, etc laufen ja auch nicht wirklich). allerdings sind bis zum erreichen der meldeschwelle von 3% 129mio aktien zu halten. da könnte der ein oder andere sein, der sich schon positioniert hat.
aber nochmal, dass ist alles reine spekulation! wissen tue ich gar nichts🙄
auch mein szenario ist ja nur kaffeesatzlesen. ich überlege halt, wie hoch die wahrscheinlichkeit ist, dass sh tot umfällt, gegenüber einem überleben. wenn die gläubiger den tod sh´s wollten, hätten sie mmn schon längst den stecker gezogen.
Baue nun auch meine Position wieder auf. Diesmal mit Perspektive Neustart Steinhoff 2.0.
Ende 2020 gönnte ich mir einen schnellen Gewinn.
Ende 2020 gönnte ich mir einen schnellen Gewinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.438.863 von pater-noster am 14.01.21 14:38:02Sehr gute Ausarbeitung.
Letzlich geht es ja nur um die Schuldentragfähigkeit und Kreditwürdigkeit der Steinhoff 2.0.
Und genau dies ist auch mein Spekulationsansatz, dass man vieles an aktuell wertlosem Fremdkapital mittels Perspektive Schuldenschnitt im Verbund mit Aktienerhalt der Fremdkapitalgläubiger in Gewinne münzt, weil dann "Bilanz aufgeräumt" und wieder "kapitalmarkt- und investitionsfähig".
Bei einer Pleite verlieren die Gläubiger sehr große Teile, die Aktionäre 100%. Insolvenzquoten somit niedriger als die Gesamtbilanz bei einem "guten Deal".
Wenn heutige Aktionäre und Gläubiger "morgen" zusammen eine Firma mit echter Perspektive halten.
Letzlich geht es ja nur um die Schuldentragfähigkeit und Kreditwürdigkeit der Steinhoff 2.0.
Und genau dies ist auch mein Spekulationsansatz, dass man vieles an aktuell wertlosem Fremdkapital mittels Perspektive Schuldenschnitt im Verbund mit Aktienerhalt der Fremdkapitalgläubiger in Gewinne münzt, weil dann "Bilanz aufgeräumt" und wieder "kapitalmarkt- und investitionsfähig".
Bei einer Pleite verlieren die Gläubiger sehr große Teile, die Aktionäre 100%. Insolvenzquoten somit niedriger als die Gesamtbilanz bei einem "guten Deal".
Wenn heutige Aktionäre und Gläubiger "morgen" zusammen eine Firma mit echter Perspektive halten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.439.373 von pater-noster am 14.01.21 15:06:48Die Instis ,Fonds oder Großaktionäre sind aber laut verfügbarer Statistiken in hohen Masse ausgestiegen.
Allein Wiese hat ja stark abgestossen. Du deutest unter Punkt 3 an, dass sie einen erheblichen Anteil an den 4,3 Mrd. Aktien haben könnten. Dazu hätte aber wieder- oder Neueinstieg erfolgen müssen, die Meldeschwellen reißen.
Allein Wiese hat ja stark abgestossen. Du deutest unter Punkt 3 an, dass sie einen erheblichen Anteil an den 4,3 Mrd. Aktien haben könnten. Dazu hätte aber wieder- oder Neueinstieg erfolgen müssen, die Meldeschwellen reißen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.439.292 von Winfix am 14.01.21 15:01:55
verstehe deine frage nicht. die bisherigen veränderungen der meldepflichtigen wurde doch immer kommuniziert.
Zitat von Winfix: pater-noster, kann man so sehen. Bleibt aber die Frage, warum keine Überschreitung von Meldeschwellen reported wurde bzw. reported werden musste?
verstehe deine frage nicht. die bisherigen veränderungen der meldepflichtigen wurde doch immer kommuniziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.438.863 von pater-noster am 14.01.21 14:38:02
Meldeschwellen?
pater-noster, kann man so sehen. Bleibt aber die Frage, warum keine Überschreitung von Meldeschwellen reported wurde bzw. reported werden musste?
@ pater-noster
perfekt, präzise, sachlich geschrieben
chapeau dafür
perfekt, präzise, sachlich geschrieben
chapeau dafür
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.437.360 von Ines43 am 14.01.21 13:25:25
oh man ines, an dir kann und muss man verzweifeln.
1.) die gläubiger haben zugestimmt! was glaubt du eigentlich, was die beim treffen in london anfang dezember gemacht haben? kaffee getrunken. nein, sie haben die notwendige mehrheit für den vergleich beschlossen. was jetzt am 26.1. in london passiert ist die formelle bestätigung durch den richter, denn ohne seine zustimmung kein ende des verfahrens. und ich gehe davon aus, dass der das macht.
2.) die kläger werden dem vergleich zugestimmt haben, denn dieser muss ja die grundlage für das angebot sein. steinhoff wird sich ja kaum einfach eine summe gewürfelt haben, diese sich bei den gläubigern freigeben lassen und dann sagen die kläger, dass es es ihnen nicht ausreicht? ich gehe davon aus, dass steinhoff die zustimmung der kläger schon justiziabel fixiert hat.
3.) einstieg instis: es sind doch schon instis und fonds an bord. was glaubt ihr eigentlich, wer die ganzen 4.3 mrd aktien hält? klar wird der freefloat überwiegend bei den kleinanlegern liegen, aber der geringe tagesumsatz ist doch ein indiz, dass der überwiegende teil in festen händen liegt. nur werden wir hier kein invest sehen, solange sich die finanzielle lage steinhoffs nicht signifikant ins positive gedreht hat. instis und fonds sind keine zocker wie der überwiegende teil des forums. es ist ein großer unterschied ob man seinen anlegern erklären muss, dass geld ist durch betrug anderer verloren gegangen (steinhoff, wirecard, etc) oder durch eigenes investitionsversagen.
4.) wie ich schon mal schrieb, deine ganzen ebitda-berechnungen kannst du dir alle sparen. selbst das ek muss nicht zwingend positiv werden. warum denn auch? an der börse tummeln sich genug unternehmen deren ek negativ ist (bsp. mc donalds). steinhoff muss die schulden und damit die zinsen signifikant reduzieren und dem markt zeigen, dass man positiv wirtschaften kann. scheiß aufs ek, wenn man dividende zahlen kann. hohe ek bestände sind totes kapital. heutzutage zählt doch nur noch cashflow und davon am besten viel.
ich würde wetten, dass die gläubiger einem d2e-swap zustimmen und sich auf die longseite schlagen, sobald die klagen vom tisch sind. ich kann mir sogar einen schuldenschnitt vorstellen. wenn man es schafft, den kapitalmarkt zu einer übernahme von krediten zu bringen und das kann mit der blitzsauberen und testierten bilanz durchaus der fall sein, dann werden die gläubiger bereit sein ihre kredite durch niedriger verzinste zu ersetzen, weil der wertzuwachs bei den aktien höher sein wird, wie die entgangene verzinsung. vorher werden sie sich aber am ek beteiligen um langfristig zu partizipieren. und am ende bringt man wieder anleihen auf den markt und steinhoff hat eine zukunft.
Zitat von Ines43: Kampfkater,
also zuerst müssen die Klagen noch beigelegt werden.
Nicht mal die Gläubiger haben in der notwendigen Mehrheit zugestimmt.
Am 26.02. Sollen sie in einem Gerichtsbeschluss in die Zustimmung gezwungen werden.
Über die Zustimmung der Kläger wissen wir nichts.
Man kann vermuten, dass informell eine hinreichende Mehrheit zugestimmt hat.
Aber erst, wenn die Gläubiger gerichtsfest zugestimmt haben, kann den Klägern der Vergleich erst formal zu Zustimmung vorgelegt werden.
Wenn das alles passiert ist und immer noch keine Instis einsteigen wollen, können wir uns zu Recht fragen warum.
Die Antwort: Die Zinsen sind zu hoch.
Mit diesen Zinsen kann Steinhoff weder Gewinn erzielen noch Kredite tilgen.
Wenn sich herausstellt, dass Steinhoff Nettogewinn erzielen kann, wenn die Zinsen auf 5 % gesenkt werden, werden sich Geldgeber finden, die Geld zu niedrigeren Zinsen anbieten.
Und wenn tatsächlich Nettogewinn erzielt wird, kommen auch zunehmend institutionelle Anleger ins Spiel.
Hier und heute haben nicht mal die Gläubiger dem Vergleich zugestimmt.
Und es gibt Leute, die behaupten, der Gerichtsbeschluss vom 26.01. Könne auch noch erfolgreich angefochten werden. Ob es stimmt, weiß ich nicht.
oh man ines, an dir kann und muss man verzweifeln.
1.) die gläubiger haben zugestimmt! was glaubt du eigentlich, was die beim treffen in london anfang dezember gemacht haben? kaffee getrunken. nein, sie haben die notwendige mehrheit für den vergleich beschlossen. was jetzt am 26.1. in london passiert ist die formelle bestätigung durch den richter, denn ohne seine zustimmung kein ende des verfahrens. und ich gehe davon aus, dass der das macht.
2.) die kläger werden dem vergleich zugestimmt haben, denn dieser muss ja die grundlage für das angebot sein. steinhoff wird sich ja kaum einfach eine summe gewürfelt haben, diese sich bei den gläubigern freigeben lassen und dann sagen die kläger, dass es es ihnen nicht ausreicht? ich gehe davon aus, dass steinhoff die zustimmung der kläger schon justiziabel fixiert hat.
3.) einstieg instis: es sind doch schon instis und fonds an bord. was glaubt ihr eigentlich, wer die ganzen 4.3 mrd aktien hält? klar wird der freefloat überwiegend bei den kleinanlegern liegen, aber der geringe tagesumsatz ist doch ein indiz, dass der überwiegende teil in festen händen liegt. nur werden wir hier kein invest sehen, solange sich die finanzielle lage steinhoffs nicht signifikant ins positive gedreht hat. instis und fonds sind keine zocker wie der überwiegende teil des forums. es ist ein großer unterschied ob man seinen anlegern erklären muss, dass geld ist durch betrug anderer verloren gegangen (steinhoff, wirecard, etc) oder durch eigenes investitionsversagen.
4.) wie ich schon mal schrieb, deine ganzen ebitda-berechnungen kannst du dir alle sparen. selbst das ek muss nicht zwingend positiv werden. warum denn auch? an der börse tummeln sich genug unternehmen deren ek negativ ist (bsp. mc donalds). steinhoff muss die schulden und damit die zinsen signifikant reduzieren und dem markt zeigen, dass man positiv wirtschaften kann. scheiß aufs ek, wenn man dividende zahlen kann. hohe ek bestände sind totes kapital. heutzutage zählt doch nur noch cashflow und davon am besten viel.
ich würde wetten, dass die gläubiger einem d2e-swap zustimmen und sich auf die longseite schlagen, sobald die klagen vom tisch sind. ich kann mir sogar einen schuldenschnitt vorstellen. wenn man es schafft, den kapitalmarkt zu einer übernahme von krediten zu bringen und das kann mit der blitzsauberen und testierten bilanz durchaus der fall sein, dann werden die gläubiger bereit sein ihre kredite durch niedriger verzinste zu ersetzen, weil der wertzuwachs bei den aktien höher sein wird, wie die entgangene verzinsung. vorher werden sie sich aber am ek beteiligen um langfristig zu partizipieren. und am ende bringt man wieder anleihen auf den markt und steinhoff hat eine zukunft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.436.658 von Alexxx84 am 14.01.21 12:44:30Gerade bei solchen Werten wird Gefühl oft mit Wunschdenken verwechselt.
Kann gut gehen,.
Doch da hab ich aber während und nach der Finanzkriese auch Sachen gesehen die den Wünschen der Aktionäre nicht entsprochen haben.
🤔
Kann gut gehen,.
Doch da hab ich aber während und nach der Finanzkriese auch Sachen gesehen die den Wünschen der Aktionäre nicht entsprochen haben.
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