Steinhoff International (Seite 2519)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.258.035 von Ines43 am 01.10.20 22:56:07schade, du hast es leider nicht verstanden. aber egal, shorter agieren hier jedenfalls nicht mehr im großen stil. dafür ist die vola auch viel zu gering.
Trump positiv auf Corona getestet.
https://www.godmode-trader.de/analyse/trump-positiv-auf-covi…
Kein Problem Donald. Wie sagst Du doch immer:"Das Virus wird verschwinden, einfach so, Ihr werdet sehen. Und falls es nicht einfach so verschwindet, könnt Ihr auch Bleichmittel in den Körper spritzen, dann verschwindet das Virus auch!"
https://www.godmode-trader.de/analyse/trump-positiv-auf-covi…
Kein Problem Donald. Wie sagst Du doch immer:"Das Virus wird verschwinden, einfach so, Ihr werdet sehen. Und falls es nicht einfach so verschwindet, könnt Ihr auch Bleichmittel in den Körper spritzen, dann verschwindet das Virus auch!"
wenn die aktie nun geshortet ist und der shortie sein geld verdient hat, bekommt der verleiher die aktie zurück. und diesmal sogar für einen günstigeren preis. denn nun kann der verleiher mit der kassierten provision noch mehr aktien kaufen.
Steinhoff International | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1230061-59431-59…
Nicht der Verleiher kauft die Aktie zu einem günstieren Preis zurück sondern der Ausleiher, wenn alles gut geht. Und der Ausleiher gibt dem Verleiher die Aktie zurück. Der Verleiher erhält nur seine Leihgebühr und seine Aktie, egal wieviel sie kostet in dem Moment der Rückgabe.
Und wenn der Kurs dann dauerhaft unten bleibt, dann wird sich der Verleiher vielleicht denken,
ach hätten wir nur verkauft statt für wenig Geld zu verleihen.
Noch schlimmer für den Verleiher wäre es, wenn die AG zwischenzeitlich in Konkurs geht.
Die Fonds sollten sich bei Steinhoff gut überlegen, ob sie verkaufen oder verleihen.
Steinhoff International | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1230061-59431-59…
Nicht der Verleiher kauft die Aktie zu einem günstieren Preis zurück sondern der Ausleiher, wenn alles gut geht. Und der Ausleiher gibt dem Verleiher die Aktie zurück. Der Verleiher erhält nur seine Leihgebühr und seine Aktie, egal wieviel sie kostet in dem Moment der Rückgabe.
Und wenn der Kurs dann dauerhaft unten bleibt, dann wird sich der Verleiher vielleicht denken,
ach hätten wir nur verkauft statt für wenig Geld zu verleihen.
Noch schlimmer für den Verleiher wäre es, wenn die AG zwischenzeitlich in Konkurs geht.
Die Fonds sollten sich bei Steinhoff gut überlegen, ob sie verkaufen oder verleihen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.256.049 von pater-noster am 01.10.20 20:12:32pater-noster
du hast vollkommen recht 👍 ,ich habe auch Kopf geschüttelt,manche Leute denken wir sind zu blöd
die zählen irgendwas von Geschichten MAN MAN MAN.
du hast vollkommen recht 👍 ,ich habe auch Kopf geschüttelt,manche Leute denken wir sind zu blöd
die zählen irgendwas von Geschichten MAN MAN MAN.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.252.950 von ProfitTaker am 01.10.20 16:21:18
welchen broker hast du? bei 3 millionen musst du ja ziemlich liquide sein, denn der verleiher will ja sicherheiten, dass du auch wirklich covern kannst. stell dir vor, der kurs springt aufgrund von news auf 10 cent. dann musst du für 300.000 euro aktien kaufen. die hat ja auch nicht jeder.
wenn du aber mit 3 mio aktien shortest, kommst du vllt auf 2 cent. das sind dann "nur" 45.000 euro.
und dann musst du die 3 mio ja wieder zurückkaufen. die wirst du aber für 2 cent nicht mehr bekommen.
also mir wäre das risiko viel zu hoch.
Zitat von ProfitTaker:Zitat von Ines43: Eines steht fest, wir wissen nicht, ob es bei Steinhoff noch Leerverkäufer gibt.
Nun, zumindest ich weiss es. Mein Broker bietet mir fast 3 Millionen Aktien zum Shorten von Steinhoff an.
welchen broker hast du? bei 3 millionen musst du ja ziemlich liquide sein, denn der verleiher will ja sicherheiten, dass du auch wirklich covern kannst. stell dir vor, der kurs springt aufgrund von news auf 10 cent. dann musst du für 300.000 euro aktien kaufen. die hat ja auch nicht jeder.
wenn du aber mit 3 mio aktien shortest, kommst du vllt auf 2 cent. das sind dann "nur" 45.000 euro.
und dann musst du die 3 mio ja wieder zurückkaufen. die wirst du aber für 2 cent nicht mehr bekommen.
also mir wäre das risiko viel zu hoch.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.253.877 von Ines43 am 01.10.20 17:25:30
ines, du musst den blickwinkel verändern. wir kleinanleger fangen gleich an zu heulen, wenn der kurs fällt. die fonds oder instis sehen das anders. wenn die eine aktie verleihen erhalten sie erstmal provision. (anstatt das eine aktie ohne wirkung im depot liegt, verdient sie somit schonmal geld). wenn die aktie nun geshortet ist und der shortie sein geld verdient hat, bekommt der verleiher die aktie zurück. und diesmal sogar für einen günstigeren preis. denn nun kann der verleiher mit der kassierten provision noch mehr aktien kaufen.
stell dir vor, du willst mehr aktien von einem unternehmen, aber der aktuelle kurs ist dir zu hoch. was machst du also? deine aktien verkaufen ist ja sinnlos, denn dann weißt du nicht, ob der kurs substanziell fällt. also lässt du die aktie shorten und kaufst unten stetig nach. win-win für die beteiligten, lose-lose für die ängstlichen kleinaktionäre.
das trifft aber eher auf gesunde unternehmen zu, bei steinhoff glaube ich das mal nicht, da hier niemand weiß, wie es ausgeht.
Zitat von Ines43: Manch einer wird solch ein Angebot zum Leerverkauf vielleicht annehmen.
Und die Bafin würde es nicht erfahren und auch nicht interessieren.
Also gehen wir mal davon aus, dass Steinhoff noch leerverkauft wird.
Bislang war es ja auch ein gutes Geschäft.
Da fragt man sich, warum die Verleiher nicht verkaufen statt zu verleihen.
Die Verleiher scheinen ja uch künftige Kurssteigerung zu hoffen, sonst würden sie verkaufen,
vielleicht wollen sie auch billiger zukaufen.
ines, du musst den blickwinkel verändern. wir kleinanleger fangen gleich an zu heulen, wenn der kurs fällt. die fonds oder instis sehen das anders. wenn die eine aktie verleihen erhalten sie erstmal provision. (anstatt das eine aktie ohne wirkung im depot liegt, verdient sie somit schonmal geld). wenn die aktie nun geshortet ist und der shortie sein geld verdient hat, bekommt der verleiher die aktie zurück. und diesmal sogar für einen günstigeren preis. denn nun kann der verleiher mit der kassierten provision noch mehr aktien kaufen.
stell dir vor, du willst mehr aktien von einem unternehmen, aber der aktuelle kurs ist dir zu hoch. was machst du also? deine aktien verkaufen ist ja sinnlos, denn dann weißt du nicht, ob der kurs substanziell fällt. also lässt du die aktie shorten und kaufst unten stetig nach. win-win für die beteiligten, lose-lose für die ängstlichen kleinaktionäre.
das trifft aber eher auf gesunde unternehmen zu, bei steinhoff glaube ich das mal nicht, da hier niemand weiß, wie es ausgeht.
Der Verleiher hat schon ein Risiko.
Wenn er davon ausgeht, dass eine Aktie dem Nullpunkt entgegen geht, sollte er auf keinen fall verleihen sondern verkaufen zum besten erhältlichen Kurs.
Was kann man daraus schließen, wenn in dieser Situation Aktien verliehen statt verkauft zu werden werden?
Antwort:
Die Verleiher glauben nicht an die völlige Entwertung der Steinhoff Aktie sondern setzen eher auf eine Erholung des Kurses.
Wenn er davon ausgeht, dass eine Aktie dem Nullpunkt entgegen geht, sollte er auf keinen fall verleihen sondern verkaufen zum besten erhältlichen Kurs.
Was kann man daraus schließen, wenn in dieser Situation Aktien verliehen statt verkauft zu werden werden?
Antwort:
Die Verleiher glauben nicht an die völlige Entwertung der Steinhoff Aktie sondern setzen eher auf eine Erholung des Kurses.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.253.979 von Ines43 am 01.10.20 17:30:56Der Verleiher hat halt 0,0 Risiko.
Das Problem mit den Leerverkäufen ist, dass hierdurch aus Aktien Risikoanlagen werden die der Marktmanipulation ausgeliefert sind.
Das ist aber eigentlich nicht der Sinn von Aktien.
Durch Leerverkäufe kann ein Optionsscheinemitent der darüberhinaus auch die Orderbücher kennt den Aktienkurs kurzfristig stark senken wodurch entsprechende knockouts verfallen. Oder der Preis eines Optionsscheines kann zum Bewertungstag so manipuliert werden, dass die Kosten des Emittenten möglichst gering sind. .....
Das nenne ich legalen Betrug!
Wenn Finanzinstrumente so gestaltet sind das Investoren die Anteile an einem Unternehmen erwerben um eine Rendite zu erzielen der Marktmanipulation ausgeliefert sind, dann stimmt was nicht.
Das Problem mit den Leerverkäufen ist, dass hierdurch aus Aktien Risikoanlagen werden die der Marktmanipulation ausgeliefert sind.
Das ist aber eigentlich nicht der Sinn von Aktien.
Durch Leerverkäufe kann ein Optionsscheinemitent der darüberhinaus auch die Orderbücher kennt den Aktienkurs kurzfristig stark senken wodurch entsprechende knockouts verfallen. Oder der Preis eines Optionsscheines kann zum Bewertungstag so manipuliert werden, dass die Kosten des Emittenten möglichst gering sind. .....
Das nenne ich legalen Betrug!
Wenn Finanzinstrumente so gestaltet sind das Investoren die Anteile an einem Unternehmen erwerben um eine Rendite zu erzielen der Marktmanipulation ausgeliefert sind, dann stimmt was nicht.
Wäre auch absolut legitim .... börse ist dazu da geld zu verdienen. Long geht es nicht mehr. "
Man fragt sich, was der Verleiher davon hat außer einer mickrigen Verleihgebühr.
Hätte er nicht die Hoffnung auf künftige starke Kurssteigerung, wäre es sehr irrational, die Aktien zu verleihen, damit der Kurs erstmal fällt.
Rational wäre es, würde er keine künftige Kurssteigerung sondern weiteren Kursverfall erwarten,
die Aktien zum Bestkurs zu verkaufen, statt die Aktien durch Verleihgeschäfte weiter in den Keller zu drücken.
Man fragt sich, was der Verleiher davon hat außer einer mickrigen Verleihgebühr.
Hätte er nicht die Hoffnung auf künftige starke Kurssteigerung, wäre es sehr irrational, die Aktien zu verleihen, damit der Kurs erstmal fällt.
Rational wäre es, würde er keine künftige Kurssteigerung sondern weiteren Kursverfall erwarten,
die Aktien zum Bestkurs zu verkaufen, statt die Aktien durch Verleihgeschäfte weiter in den Keller zu drücken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.253.877 von Ines43 am 01.10.20 17:25:30Wäre auch absolut legitim .... börse ist dazu da geld zu verdienen. Long geht es nicht mehr.
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