Steinhoff International (Seite 3325)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.744.108 von Ines43 am 05.06.19 22:05:14Ines, ich weiß du bist schon lange dabei und hast viele davon. lass dich nicht ablenken und denke immer daran, warum du steinhoff gekauft hast (dein einstiegsgrund) und lies nur die offiziellen meldungen und adhocs von steinhoff. ein forum ist gut für den austausch, kann aber auch eine psycho-streckbank sein.
überlege dir eine feste strategie für deinen exit, schreibe sie auf.
handle konsequent danach. ich schreibs mal als code, wie ich das für steinhoff mache
<wiederhole solange bis> keine pleite <mache>
<behalte 0,5>
<verkaufe 0,5 zu doppeltem EK>
<kaufe 0,5 zu kurs vom EK>
<ansonsten> verkaufe 1,0 <end>
😉
überlege dir eine feste strategie für deinen exit, schreibe sie auf.
handle konsequent danach. ich schreibs mal als code, wie ich das für steinhoff mache
<wiederhole solange bis> keine pleite <mache>
<behalte 0,5>
<verkaufe 0,5 zu doppeltem EK>
<kaufe 0,5 zu kurs vom EK>
<ansonsten> verkaufe 1,0 <end>
😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.736.044 von MGQ am 05.06.19 01:06:25
Das ist auch aus meiner Sicht genau der Sinn des CVA der Steinhoff Finance Holding GmbH.
Alle Werte und Schulden werden in das Konstrukt Lux Finco 1/2 und Newco 1/2 geschoben. Die SNH muss dann nicht mehr für eine entschuldete Steinhoff Finance Holding garantieren. Im gegenzug ist aber SNH nicht mehr beherrschend gegenüber allen Operativen Einheiten darunter -also auch keine garantierte Dividendenabführung.
Was mir momentan noch nicht ganz klar ist, ist das Haftungsverhältnis bzgl. der afrikanischen Haupttochter.
Zitat von MGQ: Mir stellt sich derzeit die Frage, welche (positiven) Auswirkungen die CVAs haben könnten:
....
Im Rahmen der CVAs werden nun mit den drunterliegenden Krediten auch diese Garantievereinbarungen vollständig ersetzt. Dürfen in dem Fall die neuen CVA-Garantien vielleicht zum Teil wieder als Eventualverbindlichkeiten aus der Bilanz genommen werden? Ich weiß es nicht. Aber wenn ja, dann entschärft sich das Problem der Unterkapitalisierung mit den 2019-er Zahlen dadurch wieder zum Teil.
Das ist auch aus meiner Sicht genau der Sinn des CVA der Steinhoff Finance Holding GmbH.
Alle Werte und Schulden werden in das Konstrukt Lux Finco 1/2 und Newco 1/2 geschoben. Die SNH muss dann nicht mehr für eine entschuldete Steinhoff Finance Holding garantieren. Im gegenzug ist aber SNH nicht mehr beherrschend gegenüber allen Operativen Einheiten darunter -also auch keine garantierte Dividendenabführung.
Was mir momentan noch nicht ganz klar ist, ist das Haftungsverhältnis bzgl. der afrikanischen Haupttochter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.744.042 von delion33 am 05.06.19 21:57:13Wenn ein kurzfristiger Zock nicht aufgeht und man zu stark in den Miesen hängt, wird eben eine langfrsitige Investition daraus. So betrügt man sich selber, anstatt an seinem Anlagestil zu arbeiten. Aber jedem das Seine...
Zu meinem geburtstag hoffe ich auf gute zahlen der bilanz 2018
Delion,
Im Gegensatz zu einigen anderen hier machst Du mir Mut.
Danke
Im Gegensatz zu einigen anderen hier machst Du mir Mut.
Danke
Hallo Leute,
lasst es uns doch mal so betrachten (vogelperspektive):
- Steinhoff arbeitet weiter, operativ läuft es positiv, 100k mitarbeiter, ein gigant im markt
- Steinhoff macht knapp 18.8 Mia umsatz (update q2/2019), sind ca. 4,30 EUR pro aktie
- Marge 4,5%, sind knapp 20 Cent pro aktie
Dieses potenzial wird lange weiter leben! restrukturierung läuft, gläubiger im boot, fonds kräftig dabei.
ursprünglich wollte ich nur schnelles geld zocken mit steinhoff. mittlerweile habe ich die hälfte in mein rentendepot übertragen. das bedeutet, alles was darin landet wird erst im alter von 60 wieder angefasst. da tue ich nichts rein, wovon ich glaube dass es nicht noch 20 jahre + existiert. steinhoff hat es geschafft.
kurz noch zum thema klagen, was noch ungeklärt ist. keiner weiß was kommt, aber ich hab da lieber eine steinhoff aus dem sdax als eine bayer aus dem dax im depot - gemessen an der klagesumme (mit rechtskräftigen urteilen) müsste bayer ebenso bei 0,08 EUR stehen, tut sie aber nicht.
Wer 5 jahre durchhält, wird sicher auch wieder dividende sehen! mein rentendepot freut sich bereits ab 0,01 EUR pro aktie, nach 11 Jahren wäre der einsatz wieder refinanziert. ab dann bonus, kursplus inklusive 😉👍
lasst es uns doch mal so betrachten (vogelperspektive):
- Steinhoff arbeitet weiter, operativ läuft es positiv, 100k mitarbeiter, ein gigant im markt
- Steinhoff macht knapp 18.8 Mia umsatz (update q2/2019), sind ca. 4,30 EUR pro aktie
- Marge 4,5%, sind knapp 20 Cent pro aktie
Dieses potenzial wird lange weiter leben! restrukturierung läuft, gläubiger im boot, fonds kräftig dabei.
ursprünglich wollte ich nur schnelles geld zocken mit steinhoff. mittlerweile habe ich die hälfte in mein rentendepot übertragen. das bedeutet, alles was darin landet wird erst im alter von 60 wieder angefasst. da tue ich nichts rein, wovon ich glaube dass es nicht noch 20 jahre + existiert. steinhoff hat es geschafft.
kurz noch zum thema klagen, was noch ungeklärt ist. keiner weiß was kommt, aber ich hab da lieber eine steinhoff aus dem sdax als eine bayer aus dem dax im depot - gemessen an der klagesumme (mit rechtskräftigen urteilen) müsste bayer ebenso bei 0,08 EUR stehen, tut sie aber nicht.
Wer 5 jahre durchhält, wird sicher auch wieder dividende sehen! mein rentendepot freut sich bereits ab 0,01 EUR pro aktie, nach 11 Jahren wäre der einsatz wieder refinanziert. ab dann bonus, kursplus inklusive 😉👍
Denn wichtigste Gleichung zur Erstellung einer Bilanz ist:
Eigenkapital = Vermögen minus Verbindlichkeiten (Schulden)
Es gäbe gar kein Eigenkapital, wenn überall so gerechnet würde wie in einer Holding.
(Dabei setze ich voraus, dass MGQ den Sachverhalt richtig beschrieben hat, was ich hier und heut nicht beurteilen kann, in einer Holding gilt offenbar die oben aufgestellte Gleichung nicht,
dort ist
Eigenkapital nicht gleich Vermögen minus Schulden)
Denn Vermögen wird nicht einfach zu einem Nichts, weil dort Sicherheiten drauf liegen.
Auf meinem Haus liegen auch Grundschulden,
dadurch fälllt mein Haus für meine Eigenkapitalbeechnung aber nicht einfach aus.
Das wäre ja schlimm für mein Lebensgefühl
und es wäre zudem großer Blödsinn.
Eigenkapital = Vermögen minus Verbindlichkeiten (Schulden)
Es gäbe gar kein Eigenkapital, wenn überall so gerechnet würde wie in einer Holding.
(Dabei setze ich voraus, dass MGQ den Sachverhalt richtig beschrieben hat, was ich hier und heut nicht beurteilen kann, in einer Holding gilt offenbar die oben aufgestellte Gleichung nicht,
dort ist
Eigenkapital nicht gleich Vermögen minus Schulden)
Denn Vermögen wird nicht einfach zu einem Nichts, weil dort Sicherheiten drauf liegen.
Auf meinem Haus liegen auch Grundschulden,
dadurch fälllt mein Haus für meine Eigenkapitalbeechnung aber nicht einfach aus.
Das wäre ja schlimm für mein Lebensgefühl
und es wäre zudem großer Blödsinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.741.588 von Randfontein am 05.06.19 16:34:34Randfontein,
meine Logik zeigt mir, dass das EK Problem nicht dadurch sentsteht, wenn man MGQ glauben darf, dass da plötzlich 4,5 Milliarden neuer Schulden aufgetaucht sind, sondern dass es dadurch entsteht, dass vorhandenes Vermögen nicht mehr als Vermögen gezählt wird, weil Sicherheiten darauf liegen.
Das beruhigt mich tatsächlich etwas, so würde ich für für mich persönlich nie rechnen, weil es großer Blödsinn wäre.
MGQ hat sich am Ende ja auch etwas gewunden ausgedrückt, nicht ausgeschlossen, dass sich das Problem wie auch immer z.B. durch das CVA von selber löst.
Denn niemandem müsste etwas weggenommen werden, niemand müsste der Holding 4,5 Milliarden Euro schenken, man müsste einfach nur rechnen, wie man es im normalen Leben auch tut.
Dann wäre das Problem vom Tisch.
Ich bin mir fast sicher, dass dem Management da etwas einfällt, ohne
den Wert meiner Aktien zu verwässern auf diesem Kursniveau.
meine Logik zeigt mir, dass das EK Problem nicht dadurch sentsteht, wenn man MGQ glauben darf, dass da plötzlich 4,5 Milliarden neuer Schulden aufgetaucht sind, sondern dass es dadurch entsteht, dass vorhandenes Vermögen nicht mehr als Vermögen gezählt wird, weil Sicherheiten darauf liegen.
Das beruhigt mich tatsächlich etwas, so würde ich für für mich persönlich nie rechnen, weil es großer Blödsinn wäre.
MGQ hat sich am Ende ja auch etwas gewunden ausgedrückt, nicht ausgeschlossen, dass sich das Problem wie auch immer z.B. durch das CVA von selber löst.
Denn niemandem müsste etwas weggenommen werden, niemand müsste der Holding 4,5 Milliarden Euro schenken, man müsste einfach nur rechnen, wie man es im normalen Leben auch tut.
Dann wäre das Problem vom Tisch.
Ich bin mir fast sicher, dass dem Management da etwas einfällt, ohne
den Wert meiner Aktien zu verwässern auf diesem Kursniveau.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.739.704 von Ines43 am 05.06.19 13:33:44
Was für deine persönliche Situation und deine oder meine "Holzhammer-Bilanz" gilt,
hat weder mit IFRS, GAAP, noch mit HGB oder sonstigen Bilanzstandards zu tun.
Bilanzerstellung hat mit juristischen Winkelzügen erfolgreicher Lobbyisten wesentlich mehr zu tun,
als mit "gesundem Menschenverstand" oder aristotelischer Logik.
Tu uns also bitte den Gefallen und lass' in Zukunft deine "persönlichen Bilanzaspekte" aus der Diskussion.
Du vergleichst da nicht Äpfel mit Birnen, sondern Kühlschränke mit Schäferhunden.
Oder noch weiter Hergeholtes...
Grüßle
Randfontein
With all due respect, Ines
Zitat von Ines43: MGQ,
habe diesen Deinen Beitrag nun genauer gelesen und wohl verstanden, warum diese große
EK Lücke enstanden ist.
Vermögen mit Gundschulden darauf gilt nicht mehr als Vermögen, ist aus der Bilanz zu streichen.
In diesem Sinne schrumpfte mein persönliches Eigenkaital gewaltig, wenn ich diese Mehtode auf mein persönliches Vermögen anwendete.
Ich rechne aber anders und für mich persönlich wahrscheinlich nicht falsch.
Was für deine persönliche Situation und deine oder meine "Holzhammer-Bilanz" gilt,
hat weder mit IFRS, GAAP, noch mit HGB oder sonstigen Bilanzstandards zu tun.
Bilanzerstellung hat mit juristischen Winkelzügen erfolgreicher Lobbyisten wesentlich mehr zu tun,
als mit "gesundem Menschenverstand" oder aristotelischer Logik.
Tu uns also bitte den Gefallen und lass' in Zukunft deine "persönlichen Bilanzaspekte" aus der Diskussion.
Du vergleichst da nicht Äpfel mit Birnen, sondern Kühlschränke mit Schäferhunden.
Oder noch weiter Hergeholtes...
Grüßle
Randfontein
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.740.364 von prinzregent am 05.06.19 14:51:10die Jahresperformance von Steinhoff (+3,33%) ist jedenfalls besser als die des DAX (-6,26 %)
also leute, Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist
also leute, Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist
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