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    Steinhoff International (Seite 4198)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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      Avatar
      schrieb am 10.11.18 21:54:40
      Beitrag Nr. 42.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.187.756 von erwinsklein am 10.11.18 20:50:41Du meinst, dass die 10 mrd€ ursprünglich mit 2% verzinst waren? das macht im jahr 200 mio euro. das würde steinhoff locker tragen können.
      wieso kam es überhaupt zu dieser lua?
      Avatar
      schrieb am 10.11.18 21:10:23
      Beitrag Nr. 42.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.184.564 von erwinsklein am 10.11.18 08:59:31Na dann verrate uns mal, wieviel Prozent Gewinn du schon mit Steinhoff gemacht haben willst?

      Wann rein, wann raus, wieviel % Profit?

      Wieviel Trades?

      Gesamtrendite?
      Avatar
      schrieb am 10.11.18 20:51:12
      Beitrag Nr. 42.646 ()
      Graham,
      die Rechnung könnte noch deutlich besser aussehen,
      wenn Pepkor, KAP, Hemisphere komplett verkauft würden.
      Ebenso die Immobilien von Conforma.
      Dann hätte man sich deutlich entschuldet.
      Der Rest der Holding könnte dann alle Zinslasten stemmen, man hätte wieder Aussicht auf günstige Kredite.
      Avatar
      schrieb am 10.11.18 20:50:41
      Beitrag Nr. 42.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.187.240 von Graham85 am 10.11.18 18:06:20
      Zitat von Graham85: Dass die jetzige Zinslast zu groß für Steinhoff ist, darüber sind wir uns alle einig. Wieso schließt du eine mögliche Refinanzierung zu einem besseren Zins aus?
      Marktübliche Zinsen würde Steinhoff tragen können. Da gab es schon einige im Forum, die Überschlagsrechnungen dazu gemacht haben, oder?




      Welchen Vorteil hätten die Glåubiger davon?

      Es gibt einen Grund, warum SH den Gläubigern solch eine LUA vorgeschlagen hat. ... Und nicht mehr die eigentlichen Zinsen von < 2% zahlen wollte. .... Welchen Grund oder Angebot könnte SH jenen Gläubigern bieten, um von der LUA Abstand zu nehmen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.18 20:40:51
      Beitrag Nr. 42.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.187.312 von Graham85 am 10.11.18 18:30:41Sehr überzeugender Bericht ! Einfach Klasse ! Der beruhigt viele Anleger ! 😎

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      Avatar
      schrieb am 10.11.18 19:13:03
      Beitrag Nr. 42.643 ()
      der pöbel in diesem forum ist so witzig und irgendwie auch ein stück niedlich! da schreibt einer eine lange Analyse mit fundierten daten, und im nächsten moment kommt wieder ein landstreicher um die ecke und schreit rum :D irgendwie mag ich sie die unglücklichen besitzlosen <3 liebe grüße
      Avatar
      schrieb am 10.11.18 18:53:12
      Beitrag Nr. 42.642 ()
      Unterbewertet???? Ich denk 0.1 ist noch masslos überbewertet!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.18 18:30:41
      Beitrag Nr. 42.641 ()
      Folgendes hat Helmut84 um Ariva-Forum geschrieben. Wahrscheinlich kennen das schon die meisten:

      "Hallo,

      wie gestern angekündigt eine größere Analyse von mir. Es wird ja immer behauptet, dass Steinhoff unterbewertet ist und die Aktie so ein großes Potential hat. Da es von Analysten aber keine Kursziele gibt noch ich bis heute keine seriöse Analyse gesehen habe was die Aktie wert sein könnte stellt sich die Frage ob die Aktie überhaupt so unterbewertet ist wie hier im Forum die meisten denken. Weil der Buchwert je Aktie kann natürlich kein Anhaltspunkt dafür sein was die Aktie wert sein könnte. Der Buchwert per 31. März 2018 betrug zwar EUR 0,58 je Aktie. Dieser Wert war aber 1 Jahr zuvor am 31. März 2017 EUR noch bei 1,21 je Aktie. Und wir wissen jetzt schon, dass der Buchwert je Aktie zum 30. September 2018 nochmals deutlich sinken wird. Alleine Aufgrund der erwarteten Abschreibung der Mattress Beteiligung wie auch Verluste aus dem Poco Verkauf wie hohen Kosten für die Implementierung des LUA und der laufenden Restrukturierung plus der erwartete allgemeine Verlust im 2. Halbjahr 2018. Wenn ich für all diese Effekte einen Verlust im 2. Halbjahr von 1,3 Mrd. ansetze (Mattress alleine sollte rund 1 Mrd. Abschreibung verursachen) komme ich auf einen Buchwert je Aktie per 30.9.2018 von EUR 0,27. Voraussichtlich wird dieser Buchwert je Aktie auch im nächsten Geschäftsjahr 2019 noch etwas weiter sinken bis er voraussichtlich ab 2020 wenn die Restrukturierung abgeschlossen ist und auch keine Einmalkosten mehr anfallen steigen sollte. Es wird sicherlich eine Zeitlang dauern bis die Restrukturierung und Refinanzierung der Schulden in 2019 abgeschlossen ist. Dadurch rechne ich auch im Jahr 2019 mit einem Verlust von mind. 400 Mio. Euro. Nehmen wir um konservativ zu seinen einen Verlust von 500 Euro und in diesem Setting würde der Buchwert je Aktie seinen absoluten Tiefpunkt bei EUR 0,15 erreichen. Dieser Wert wäre zumindest immer noch höher als der aktuelle Kurs von Steinhoff (EUR 0,12). Der Buchwert selbst sagt aber wo ein Aktienkurs stehen sollte recht wenig aus. Eine Deutsche Bank notiert deutlich unter der Buchwert, eine Wirecard Aktie lächelt nur süß zu ihrem Buchwert je Aktie. Warum notieren diese Unternehmen über bzw. unter Buchwert? Es liegt an den Gewinnen bzw. möglichen zukünftigen Geschäftsaussichten. Einmal strahlt die Sonne (Wirecard) während Deutsche Bank eher einen stürmischen Herbst entgegen segelt. Wichtig ist der Buchwert je Aktie oder insgesamt das Eigenkapital eher als Risikopuffer. So wird von einem Unternehmen abhängig der Branche schon ein gewisses Maß an Eigenkapital in % der Bilanzsumme erwartet. Sei es bei Immobilienfirmen recht hoch vs. Versicherungsunternehmen recht gering. Bei in unserem Fall Möbelindustrie ist die Erwartung an das EK in % der Bilanzsumme nicht so hoch. Trotzdem wäre es sinnvoll eine EK-Quote zwischen 20-25% zu haben. Durch das sinkende Eigenkapital bei Steinhoff steigt das Risiko, dass Fremdkapitalgeber bei einer Refinanzierung der Schulden in 2019 auf die Höhe dieser Eigenkapitalquote bestehen. Bei einem Buchwert je Aktie von EUR 0,15 wird Steinhoff diese Quote aber nicht erfüllen. Dadurch steigt das Risiko, dass eine Kapitalmaßnahme durchgeführt wird bzw. ein Teil der Wandelanleihen womöglich in Aktien getauscht wird.

      Also kommen wir zu meiner Analyse der zukünftigen Gewinne von Steinhoff woraus ich mein mögliches Kursziel von 2020 ableite. In dieser Analyse gibt es 2 Szenarien mit nachstehenden Annahmen. In beiden Fällen wird ein Turnaround angenommen weil ohne Turnaround der operativen Ergebnisse eine Refinanzierung der Schulden im 1. Halbjahr 2019 nicht möglich sein wird. Steinhoff wird meines Erachtens zwar nicht pleitegehen weil man im Notfall neue Aktien ausgeben wird könnten oder Schulden halt massiv in Aktien getauscht werden. In diesem Setting ist die Steinhoff Aktie aber fast nichts mehr wert.

      Best case: Es entstehen keine neue Aktien, weil die operativen Ergebnisse sich so deutlich verbessern, dass auch die geringe EK-Quote potentielle neue Fremdkapitalgeber nicht davon abschreckt neues Fremdkapital für die Refinanzierung der Schulden herzugeben. Zinssatz 5%

      Bad case: Da die Gläubiger das Sagen bei Steinhoff haben und damit diese auch ihr Risiko begrenzen fordern sie ein höheres Eigenkapital. Es werden 1 Mrd. Wandelanleihen Schulden in Aktien der Gesellschaft zu einem Kurs (ohne Reversesplit) von 0,15 getauscht. Es entstehen dabei 6,7 Mrd. neue Aktien. Ohne Reversesplit würde die Aktienanzahl auf gesamt 10,9 Mrd. steigen. Restliche Schulden werden mit 5% refianziert

      Zukünftiger möglicher Gewinn

      Wir wissen aus dem H1 Bericht 2018, dass das nachhaltige EBIT 143 Mio. beträgt. In meiner Rechnung klammere ich Mattress und Pepkor (STAR) aber aus, da Steinhoff darauf keinen Zugriff hat (nur Dividende erhält) und diese für die Zinstilgung nicht vollständig verwenden werden können. Für meine Berechnung des zukünftigen Gewinns fließt aber das anteilige Ergebnis von Mattress und Pepkor ein.

      Meine Rechnung zum Gewinn schaut wie folgt aus: EBIT minus Zinsaufwand minus Steuern plus Ergebnis aus 50% Mattress und 71% Pepkor (STAR).

      Berechnung des nachhaltigen EBIT in 2020.

      Nachhaltige EBIT H1 2018 von 143 Mio. beträgt ohne Mattress und Pepkor (STAR) genau 100 Mio. Durch die Verkäufe von Kika, Poco, Manufacturing und meine Annahme den Großteil der Immobilien (EBIT H1 2018 statt 38 nur noch 8 Mio.) komme ich auf ein nachhaltiges EBIT von 99 Mio.

      Wie wird sich dieses nachhaltige EBIT bis 2020 entwickeln?

      Margenverbesserung von 0,5% bezogen auf einen Umsatz von 10 Mrd. für ein Jahr (ohne Pepkor und Mattress) ergibt +50 Mio.
      EBIT Wachstum bei Pepco +25 Mio.
      Conforama Verbesserung +25 Mio.
      UK weniger Verlust +25 Mio.
      Australien Wachstum +10 Mio.

      Neues EBIT für 2020 (Wie gesagt ohne Pepkor und Mattress) für ein Jahr dann von 468 Mio. Um etwas konservativer zu sein reduziere ich dieses auf 450 Mio.

      Davon ziehe ich Zinsen für Schulden in Höhe von 8,25 Mrd. ab (Konservative Schulden Annahme 9,8 Mrd. H1 2018 minus Rückführung durch Verkäufe von Poco, Kika Immobilien, Atterbury, meine Annahme Verkauf KAP Beteiligung, Puris, Steinpol, minus Mattress plus Gebühren für LUA – Ergibt neue Schulden von ca 8,25 Mrd. 1 Mrd davon befinden sich auch in den operativen Gesellschaften zu besseren Konditionen. Nehme daher als Summe für alle Schulden nach der Refinanzierung einen durchschnittlichen Zinssatz von 4,75% an.

      Nach Abzug von Zinsen in Höhe von 392 Mio. minus Steuern von 15% (Durch Verlustvorträge geringere Steuerbelastung) ergibt dies einen Nettogewinn ohne Mattress und Pepkkor von 49 Mio. Hier kommt aber noch der Gewinn von 71% an STAR dazu plus 50% von Mattress.

      Was man aber sieht das EBIT von 450 Mio. übersteigt den Zinsaufwand von 392 Mio. deutlich. Zusätzlich gibt es noch mögliche Dividenden von STAR und Mattress wobei bei Mattress vermutlich vor 2021 kein Geld in den Steinhoff Konzern zurückfließt außer es kommt zu einem Verkauf. Auch ein durchschnittlicher Zinsaufwand von 5,25% würde sich noch ausgehen. Die Grenze was aber stemmbar ist liegt bei rund 5%. Darüber sollten die neuen Kredite nicht refinanziert werden.

      Bei Pepkor komme ich laut H1 Bericht 2018 auf einen Gewinn für das Halbjahr von 75 Mio. Euro. Im Halbjahr gab es aber eine erhöhte Steuerbelastung. Für ein nachhaltiges Jahr 2020 inkl. geringfügigem Kleinem Wachstum und höheren Zinsen rechne ich daher mit einem Jahresgewinn von 200 Mio. Euro. Der Steinhoff Anteil von 71% ergibt einen anteiligen Gewinn von 142 Mio.

      Bei Mattress bin ich etwas konservativer und rechne mit 200 Mio. USD EBITDA in 2020 (statt 214). Einem EBIT von 150 Mio. und einem Nettogewinn von ca. 50 Mio. Euro. Anteil von Steinhoff davon 25 Mio.

      Finaler Nettogewinn von Steinhoff in 2020: Steinhoff alleine von 49 Mio. plus 142 Mio. Pepkor und 25 Mio. Mattress ergibt 230 Mio.

      Generell rechne ich mit einem KGV von 9. In diesem KGV ist das Risiko aus den Anlegerklagen abgebildet.

      Kursziel Best Case (ohne Kapitalmaßnahme): EUR 0,46

      Kursziel Bad Case (inkl. Kapitalmaßname in diesem Szenario wäre der Gewinn mit 257 Mio. etwas höher da weniger Zinsaufwand anfällt): EUR 0,21

      Conclusio: Wenn es Steinhoff schafft ohne Kapitalmaßnahmen den Turnaround zu schaffen komme ich auf ein Kursziel von EUR 0,46. Eine Kapitalmaßnahme wäre aber sehr ärgerlich. In diesem Setting komme ich nur auf ein Kursziel von EUR 0,21. Werden Aktien statt zu 0,15 nur um EUR 0,10 ohne Reversesplit) ausgegeben komme ich auf ein Kursziel von nur noch EUR 0,16. Man sieht daher Kpaitalmaßnahmen wäre für die Aktie der absolute Bad Case. Da es auch die Wahrscheinlichkeit gibt, dass der Turnaround nicht gelingt kann man in einer gewissen Weise die Zurückhaltung der Investoren schon verstehen. Interessant wird das Q1 2019 (inkl. dem Weihnachtsgeschäft). Hier wird man sehen ob es beim Turnaround die erhofften Fortschritte gibt.

      Unter der Annahme, dass jedes Szenario zu 30% wahrscheinlich ist (Best Case, Bad Case und Turnaround gelingt nicht Kurs dann bei 0,03) komme ich auf ein durchschnittliches Kursziel von EUR 0,22 also daher für mich ein Buy.

      Weiteres großes Potential könnte es geben wenn die Schulden in 2021 zu 3-4% anstelle von 5% refinanziert werden können. Bei einem durchschnittlichen Zinssatz von 3,75% komme ich auf ein Kursziel von EUR 0,61. Was man aber ausschließen kann ist, dass diese Aktie jemals wieder Kurse ohne Reverse Split von über 1 Euro sieht. So gut könnten sich die Ergebnisse gar nicht entwickeln. Also bitte aufhören von solch einem Blödsinn zu sprechen.

      Ich ersuche um Feedback von Leuten die was von GuV und Bilanzanalyse verstehen.

      Alles Liebe,

      Helmut"

      Was sagt ihr dazu? Wo sind die Denkfehler?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.18 18:06:20
      Beitrag Nr. 42.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.182.374 von erwinsklein am 09.11.18 20:03:04Dass die jetzige Zinslast zu groß für Steinhoff ist, darüber sind wir uns alle einig. Wieso schließt du eine mögliche Refinanzierung zu einem besseren Zins aus?
      Marktübliche Zinsen würde Steinhoff tragen können. Da gab es schon einige im Forum, die Überschlagsrechnungen dazu gemacht haben, oder?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.18 17:03:32
      Beitrag Nr. 42.639 ()
      Aber, bis zum 20.11.sind es noch 10 Tage.
      Wenn es bis dahin jeden Tag um 1 Cent runter geht, dann sind wir bei 1 Cent ind alle Basher haben strahlende Gesichter.
      Keinen Cent eingesetzt und trotzdem ist die Freude
      riesengross.
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