Steinhoff International (Seite 735)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Eine private Immobilienfinanzierung ist absolut kein Vergleichswert für eine Finanzierung eines Konzerns durch Fremdkapital."
Ein naher Verwandter von mir hat mal als Privatmann für die Renovierungskosten einer Immobilie im Jahre 1982 mehr als 10 % an Zinsen gezahlt. Damals waren die Zinsen auf Rekordhöhe, heute sind sie nahe am Rekordtief.
Manch einer (vielleicht sogar manch eine Bank) wird sich überlegen, ob er (sie)mit 4 % von SH zufrieden ist, wenn er bei der EZB 0,5 % für die Verwahrung von Geld zahlen muss. Die Differenz ist 4,5 %.
Ein naher Verwandter von mir hat mal als Privatmann für die Renovierungskosten einer Immobilie im Jahre 1982 mehr als 10 % an Zinsen gezahlt. Damals waren die Zinsen auf Rekordhöhe, heute sind sie nahe am Rekordtief.
Manch einer (vielleicht sogar manch eine Bank) wird sich überlegen, ob er (sie)mit 4 % von SH zufrieden ist, wenn er bei der EZB 0,5 % für die Verwahrung von Geld zahlen muss. Die Differenz ist 4,5 %.
Mit dem GS und dem heutigen Testat sind wir wie in Siebenmeilenstiefeln nach vorn in Richtung rettendes Ufer gekommen. Der nächste große Schritt, ein Zinsreduktionsschritt oder mehrere davon werden uns auf das rettende Ufer bringen.
Es kann natürlich sein, dass ich zu naiv an den netten Worten des Vorstandes hänge.
Aber auch ein gelernter Wirtschaftsprüfer fällt dann zum zweiten Male auf SH herein.
Ich bin mir sicher, dass er intensiv darüber nachgedacht hat, seine Unterschrift auch unter die Weiterführungsprognose zu setzen, denn diese Unterschrift könnte im Zweifel das vorzeitige Ende seiner Karriere bedeuten, sollte in dieser Hinsicht etwas schief gehen.
Ich nehme mal vorsichtig an, dass er auch die Weiterführungsprognose unterschrieben hat und diese nicht eine böße Privatmeinung des Vorstandes LDP darstellt.
Sollte ich mich hier irren, dann widersprecht mir bitte heftig.
Es kann natürlich sein, dass ich zu naiv an den netten Worten des Vorstandes hänge.
Aber auch ein gelernter Wirtschaftsprüfer fällt dann zum zweiten Male auf SH herein.
Ich bin mir sicher, dass er intensiv darüber nachgedacht hat, seine Unterschrift auch unter die Weiterführungsprognose zu setzen, denn diese Unterschrift könnte im Zweifel das vorzeitige Ende seiner Karriere bedeuten, sollte in dieser Hinsicht etwas schief gehen.
Ich nehme mal vorsichtig an, dass er auch die Weiterführungsprognose unterschrieben hat und diese nicht eine böße Privatmeinung des Vorstandes LDP darstellt.
Sollte ich mich hier irren, dann widersprecht mir bitte heftig.
Korrektur:
Die Seite ist veraltet, sorry.
Um mal willkürlich ein Beispiel raus zu greifen:
Die Lufthansa hat diverse Anleihen ausgegeben, deren Rendite sich aktuell etwa bei 2%-3% bewegt. Das Ausfallrisiko bei Steinhoff würde ich trotz aller Fortschritte doch deutlich höher einschätzen.
Die Seite ist veraltet, sorry.
Um mal willkürlich ein Beispiel raus zu greifen:
Die Lufthansa hat diverse Anleihen ausgegeben, deren Rendite sich aktuell etwa bei 2%-3% bewegt. Das Ausfallrisiko bei Steinhoff würde ich trotz aller Fortschritte doch deutlich höher einschätzen.
Ich empfehle mal einen Blick auf den Coupon von Anleihen, die von Unternehmen aktuell so emittiert werden, zu werfen:
https://www.comdirect.de/inf/anleihen/neuemissionen/abgeschl…
Eine private Immobilienfinanzierung ist absolut kein Vergleichswert für eine Finanzierung eines Konzerns durch Fremdkapital.
https://www.comdirect.de/inf/anleihen/neuemissionen/abgeschl…
Eine private Immobilienfinanzierung ist absolut kein Vergleichswert für eine Finanzierung eines Konzerns durch Fremdkapital.
Und noch was,
in der letzten Bilanz sind sicher noch einmal Kosten enthalten, die so nie wieder auftauchen werden.
Was hat haben wohl die ganzen Beratungen, Schadensersatzfälle und Prozesse an Kosten nur im letzten Jahr verursacht?
Da setze ich doch mal auf die Aussage des Vorstandes, dass er nach dem GS (SOP und S155) in der Lage sein wird, die "Schulden und Finanzierungskosten zu reduzieren"
Innerhalb von 12 Monaten werden wir sehr viel klarer sehen.
in der letzten Bilanz sind sicher noch einmal Kosten enthalten, die so nie wieder auftauchen werden.
Was hat haben wohl die ganzen Beratungen, Schadensersatzfälle und Prozesse an Kosten nur im letzten Jahr verursacht?
Da setze ich doch mal auf die Aussage des Vorstandes, dass er nach dem GS (SOP und S155) in der Lage sein wird, die "Schulden und Finanzierungskosten zu reduzieren"
Innerhalb von 12 Monaten werden wir sehr viel klarer sehen.
Trading Spotlight
+ die 3 Mrd cash"
Moebiusx,
das ist auch mehr als ich erwartet habe.
Woher bist Du Dir über den zu erwartenden Zins so sicher?
Bei keinem meiner über Immobilien abgesicherten Kredite liegt der Zinssatz über 1,4 %.
Dabei habe ich mich um die letzten zehntel Prozent nicht mal bemüht.
Ich hätte es sicher noch billiger bekommen, wenn ich mich nur bemüht hätte.
Moebiusx,
das ist auch mehr als ich erwartet habe.
Woher bist Du Dir über den zu erwartenden Zins so sicher?
Bei keinem meiner über Immobilien abgesicherten Kredite liegt der Zinssatz über 1,4 %.
Dabei habe ich mich um die letzten zehntel Prozent nicht mal bemüht.
Ich hätte es sicher noch billiger bekommen, wenn ich mich nur bemüht hätte.
Christian,
mehr als vierzigjährige Schuldnerschaft haben mir gezeigt, Schulden müssen nicht getilgt sondern nur fleißig und regelmäßig bedient werden.
Habe heute viel mehr an Krediten laufen als vor vierzig Jahren und wenn ich wollte, könnte ich heute ein vielfaches an Krediten haben als vor vierzig Jahren.
Es ist vielleicht zwei Jahre her, da wollte ich einen billigst verzinsten Kredit auf einmal tilgen, mir wurde gesagt, das ginge nicht. So hänge ich weiter an einem Kredit, den ich gar nicht mehr benötige. Die Bank will ihr Geld nicht, nur die von mir gezahlten Zinsen und die monatliche Tilgungsrate. Wenn die Banken sehen, dass ihr Geld bei SH sicher ist, dann bieten sie SH freiwillig weiteres Geld zu günstigem Zins an.
mehr als vierzigjährige Schuldnerschaft haben mir gezeigt, Schulden müssen nicht getilgt sondern nur fleißig und regelmäßig bedient werden.
Habe heute viel mehr an Krediten laufen als vor vierzig Jahren und wenn ich wollte, könnte ich heute ein vielfaches an Krediten haben als vor vierzig Jahren.
Es ist vielleicht zwei Jahre her, da wollte ich einen billigst verzinsten Kredit auf einmal tilgen, mir wurde gesagt, das ginge nicht. So hänge ich weiter an einem Kredit, den ich gar nicht mehr benötige. Die Bank will ihr Geld nicht, nur die von mir gezahlten Zinsen und die monatliche Tilgungsrate. Wenn die Banken sehen, dass ihr Geld bei SH sicher ist, dann bieten sie SH freiwillig weiteres Geld zu günstigem Zins an.
Ein paar unsortierte Eindrücke zum Jahresabschluss:
+ die 3 Mrd cash sind mehr als ich erwartet hätte und lassen die Option nach den GS auch noch ein paar Mittel in die Schuldentilgung zu stecken oder zumindest die Zinsen weiter zu bedienen
+ der gestiegene Cashbestand ist um so bemerkenswerter, als dass die Verschuldung nicht gestiegen ist, man hat also zumindest die Zinsen bedienen können
- der total loss liegt bei 630 Mio, das heißt, zumindest in der Momentaufnahme hätten die Kreditzinsen bei unter 4% statt den aktuellen 10% liegen müssen. Unter 4% halte ich bei einer Refinanzierung für absolut nicht realistisch, und selbst dann läge man gerade bei +-0. Das zeigt, dass eine Sanierung alleine über Refinanzierung der Schulden nicht funktionieren wird, eine Wertsteigerung bei den großen Beteiligungen Pepco und pepkor ist für das Überleben von Steinhoff existenziell.
- beim letzten Punkt macht mir der Wertverlust bei Pepco in den letzten 3 Monaten Sorgen, denn auch wenn der Laden sich operativ gut macht, hat Steinhoff nicht ewig Zeit um zu warten, bis sich das im Börsenkurs niederschlägt
+ die 3 Mrd cash sind mehr als ich erwartet hätte und lassen die Option nach den GS auch noch ein paar Mittel in die Schuldentilgung zu stecken oder zumindest die Zinsen weiter zu bedienen
+ der gestiegene Cashbestand ist um so bemerkenswerter, als dass die Verschuldung nicht gestiegen ist, man hat also zumindest die Zinsen bedienen können
- der total loss liegt bei 630 Mio, das heißt, zumindest in der Momentaufnahme hätten die Kreditzinsen bei unter 4% statt den aktuellen 10% liegen müssen. Unter 4% halte ich bei einer Refinanzierung für absolut nicht realistisch, und selbst dann läge man gerade bei +-0. Das zeigt, dass eine Sanierung alleine über Refinanzierung der Schulden nicht funktionieren wird, eine Wertsteigerung bei den großen Beteiligungen Pepco und pepkor ist für das Überleben von Steinhoff existenziell.
- beim letzten Punkt macht mir der Wertverlust bei Pepco in den letzten 3 Monaten Sorgen, denn auch wenn der Laden sich operativ gut macht, hat Steinhoff nicht ewig Zeit um zu warten, bis sich das im Börsenkurs niederschlägt
Und deine kindlichen Emotij zeigen mir das zu ein clown bist ,der hier meint er wäre der größte und schlauste,hab von dir nur Schrott gelesen und nicht einen Sachlichen Beitrag
Ich will jetzt reich sein.
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