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    DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 270)

    eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
    neuester Beitrag 23.04.24 09:55:53 von
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      schrieb am 04.06.19 08:10:54
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.727.221 von Custos am 04.06.19 07:02:59

      Nach dieser Sichtweise wäre es doch zwingend, das aktuelle Portfolio als Gesamtpaket zu vergolden an einen Paketkäufer, wie eine DKR etc.

      Warum sich mit Mietobjekten in den eigenen Büchern befassen, die zur 9-fachen Jahresmiete eingekauft wurden, wenn der Markt bei einem Blockverkauf den Faktor 12-16 zahlen würde......für viele Investoren sind sogar Anfangsrenditen nach Kauf von unter 5% "sexy"......

      Bei privaten Vermietern oft die Gier nach einer Immobilie zur "Renditen-Fremdvermietung" so groß, dass selbst Anfangsbruttorenditen unter 2% akzeptiert werden....hiervon gehen noch laufende, nicht umlagefähige Kosten weg, sowie die Steuer.

      Wer die Chance hat, sich mal mit einem Bauträger aktuell zu unterhalten, der wird erfahren, dass die potenziellen Käufer durch den negativen Realzinswahn sogar unter 2% kaufen......mit ensprechend fetten Gewinnspannen der Bauträger.

      Da sind unsere Renditen bei DEFAMA wirklich "von und zu" ;-)
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      schrieb am 04.06.19 07:02:59
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.722.427 von LongTermForever am 03.06.19 15:59:29Radeberg zu behalten, wenn das Objekt am Markt das 14-fache der Miete Wert ist, wäre keine effiziente Kapitalallokation, wenn man gleichzeitig für das Geld Objekte zur 9-fachen Miete erwerben kann.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.06.19 15:59:29
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.722.295 von Kampfkater1969 am 03.06.19 15:45:40Ich finde deine Überlegung, Radeberg zu behalten, gar nicht so schlecht.

      Letztendlich wäre dies ein Ansatz zur Risikostreuung. Auch wenn sich in der BWL in den letzten beiden Jahrzehnten die Meinung durchgesetzt hat, dass branchenfremde Diversifikation nicht wertschaffend ist, da der Fokus auf das Kerngebiet fehlt und der Investor diese Streuung zudem selbst vornehmen kann, fände ich es in diesem Fall vertretbar oder sogar tendenziell wertschaffend.

      Zum einen würde man sich durch Radeberg nicht zu weit vom eigenen Kompetenzradius entfernen, da es zwar von höherer Qualität ist, aber eben trotzdem unter die Kategorie Fachmarkt fällt und zum anderen aktuell auch kein börsennotiertes Unternehmen verfügbar ist, über das man an solche Märkte unmittelbar rankommt. Desweiteren ist die Beimischung eines Objekts mit hoher Qualität und langer Vertragslaufzeit auch nicht schlecht, sollte es doch einmal strukturelle Veränderungen geben und der niederpreisige Sektor nicht mehr so gefragt sein.

      In der Tat würden die aktuellen Kurse auch eine Kapitalerhöhung mit moderater Verwässerung erlauben, zumal es auch kompensierende Effekte aus dem höheren FFO nach der Modernisierung käme.

      Aber letztendlich eine klassische Management-Entscheidung.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.06.19 15:58:12
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.722.256 von Kampfkater1969 am 03.06.19 15:41:29Deswegen werden diese blöden Leute, die meiden Börse wie die Pest, am eigenen
      Leibe ersticken... aber immer schön Grün wählen:laugh:

      Und Nachhinein sich wundern , warum haben wir zu wenig Geld:laugh:

      das ist so als als würden die grünen versuchen, jeden seine wähler an
      die Börse zu bringen, aber kein Konzept
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 15:45:40
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Aus Streuungsgesichtspunkten würde ich Radeberg behalten.........aktuell doch nach Revitalisierung ein wertvolles Asset.

      Warum aus der Hand geben?

      Wäre die gleiche Logik, wenn Deutsche Konsum Reit anfragen würde, und sich 5-8 Objekte krallen würde....um es zu heben......die inneren Reserven.

      Wäre es meine mehrheitlich von mir dominierte AG, ich würde Radeberg behalten......und Geld anderweitig über Börse beschaffen....auch um den Streubesitz voranzubringen.......eine Kapitalerhöhung zu aktuell 16 € würde genug Käufer finden.

      Die "größeren Jungs" würden gerne mit mehr Volumen einsteigen und sich nicht mühsam 1.000er Blöcke zusammenkaufen.
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      schrieb am 03.06.19 15:41:29
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.721.371 von batters1996 am 03.06.19 13:53:10

      Wenn sich die Deutschen in der Mehrheit bei der "Klimarettung" (wir haben nur ca 1% Weltbevölkerungsanteil, sinkt ständig, weil ca 80 Mio Weltbürger Zuwachs pro Jahr) genauso dämlich anstellen werden, wie bei der eigenen Vermögensbildung......dann Gute Nacht Marie.....

      :laugh:

      Trauen sich ja nicht einmal mehrheitlich in solide Sachwerte.....eigene Wohnung...DEFAMA Aktien.

      Sind wir zu sehr "links verbildet"? ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 14:29:31
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Radeberg ist nach dem Umbau, so etwas wie ein neues Zentrum mit neuen extra ausgesuchten Mietern, die sich über 10 bis 20 Jahre binden mussten (zuzüglich Option), und selber auch entsprechend investieren.

      Und da kann jeder Eigentümer eine zinsgünstige und einfach zu erreichende Bankfinanzierung bekommen. Und da wäre es, so habe ich den Vorstand immer verstanden es ehr sinnvoll, man verkauft Radeberg zur vielleicht 14 fachen Miete und kauft dafür dann andere Anlagen die man zur 9fachen oder auch 10 bis 11 fachen Miete ankaufen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 14:16:15
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.721.476 von Pep92 am 03.06.19 14:07:44Hi Pep,

      interessanter Punkt, ist mir gar nicht in Erinnerung geblieben, dass der Verkauf in dem Interview etwas vage gehalten wurde.

      Aber Radeberg ist meines Wissens in den aktuellen FFO Zahlen enthalten. Was hier jedoch zu beachten wäre, ist, dass die Mieteinkünfte durch den Umbau in der Erwartung von 760 Tsd. auf rund 1,3 Mio. Euro ansteigen sollen. Nimmt man an, dass ca. 50% dieses Deltas zu FFO werden (~ 270 Tsd. Euro), so wäre dies ein Anstieg des FFOs pro Aktie von rund 7 Cent.

      Viele Grüße
      LongTermForever
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 14:07:44
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Im Interview mit dem Boersenradio hoert es sich so an, als wuerde Radeberg sich weit nach hinten verschieben und auch nichtmehr definitiv verkauft werden. Der CEO meinte glaub ich "wenn das Marktumfeld dann noch passt" oder sowas in der Richtung. Alternativ wuerde es dann im eigenen Bestand bleiben, oder? Weiss jemand um wieviel sich der FFO erhoehen wuerde, wenn es im eigenen Bestand bleibt? Im aktuellen FFO ist Radeberg ja glaub ich nicht einkalkuliert, oder?
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      schrieb am 03.06.19 13:53:10
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Und ihr werdet lachen, war um 2003 bei einem KFW-Bank Berater ( Damals war populär ICH-AG):laugh:

      war damals durch dotcom-Geschichte fast Pleite, und sagte zu ihm, ob die mir einen Kredit
      gewähren könnten um in Aktien zu spekulieren?

      Obwohl ich 4 Seiten auf Blatt meine Strategie geschildert habe, sagte er nein...

      Naja, habe jetzt vom fast null auf 60 Tausend Euro geschafft..so sind die Deutschen,
      keine Eier, aber Öko Faschisten...da sind die ersten:mad:
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