European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas (Seite 2949)

[reznip1386]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.693.714 von reznip1386 am 04.05.18 11:04:34

https://europeanlithium.com/wp-content/uploads/2018/05/18050…

CEO APPOINTMENT
EUROPEAN LITHIUM STRENGTHENS MANAGEMENT IN AUSTRIA
Highlights

• Dietrich Wanke appointed CEO of European Lithium Limited
• Process to convert the Company’s Austrian subsidiary to European Lithium
AG is on track
• Definitive Feasibility Study to commence in third quarter

European Lithium Limited (ASX:EUR, FRA:PF8, VSE:ELI) (the Company) is pleased to announce
the appointment of Dietrich Wanke, as CEO of the Company. He is replacing Mr Steve Kesler
who leaves us today. Mr. Wanke has successfully run European Lithium’s operations in
Austria as the Company’s General Manager since 2016. He was responsible for the
development of the Wolfsberg resource from an exploration into a pre-production project.
Dietrich lives and operates in Wolfsberg, has built up and runs the local team and is wellknown
and respected by the Company’s shareholders in Europe as well as in the Carinthia
region, where he has strong relationships with local government, businesses and
community.

Mr. Wanke is a highly experienced mine engineer/surveyor with more than 30 years’
experience in management at operational level for both underground and open cut mines.
Mr. Wanke has held statutory positions as registered manager under the applicable mining
acts in several commodities and countries, including Germany, Australia, Indonesia, Papua
New Guinea and Sierra Leone. His experience extends through all operational phases,
starting from greenfield exploration to full scale production as well as extension of existing
mines. His previous roles include, General Manager for Marampa Iron Ore in Sierra Leone,
General Manager for Tolukuma Gold Mines in Papua New Guinea, Mine Manager for Atlas
Iron in Western Australia, Technical Services Manager for Thiess (hard coal) in Indonesia,
Mine Manager for Kimberley Diamonds in Western Australia, Technical Services Manager
for Lightning Nickel in Western Australia, Technical Director for LMV, an
engineering/surveying service provider for coal mines in Germany and Technical Services
Manager and Licensed Surveyor for Laubag (lignite) in Germany.

Mr. Wanke holds a Mine Engineering/Mine Surveying degree from Technical University
Bergakademie Freiberg, a licensed Mine Surveyor’s certificate in Germany and 1st class
Mine Manger’s certificates in Western Australia and Papua New Guinea.

The appointment follows the announcement of the recent completion of the Wolfsberg
Lithium Project PFS and the transformation of the Company’s Austrian subsidiary, ECM
Lithium AT GmbH (which owns the project and is 100 percent owned by European Lithium
Limited) into European Lithium AG. Both being key to become Europe’s first Lithium
producer. The Company’s next steps include the completion of this transformation
anticipated within the next few weeks and the commencement of the DFS, which is
anticipated in the third quarter. Moreover, the company is in discussions with numerous
European corporates regarding potential partnerships.

Through strengthening European Lithium’s operating management in Austria, the company
ensures operating efficiency and regular presence of its key personnel to facilitate
communication with the government, businesses and community.
Tony Sage, Chairman, commented on the appointment “It’s a critical time for the
Company as the project progresses toward operation, the skills that Dietrich can bring to
his new role will be most valuable at this important time.”

“On behalf of the Board I would like to thank Steve Kesler for his dedication to the Company
over the past 4 years. He has been instrumental in developing the Company and
completing the positive PFS for the Wolfsberg Lithium Project. We wish him all the best for his
future endeavours.”

In accordance with ASX Listing Rule 3.16.4, the Company advises that a contract defining
the terms of Mr Wanke’s appointment as CEO is still being finalised.

Tony Sage
Non-Executive Chairman
European Lithium Limited

[reznip1386]

https://mailchi.mp/94a2e95d2299/eur-announcement-ceo-appoint…

[Ramolo]

Kurs legt langsam aber sicher wieder zu! Interesse ist nach wie vor vorhanden! Mit etwas Glück gehen wir vielleicht sogar mit 0,13€ ins Wochenende!

[Localsmoker]

Man beachte den letzten Absatz

http://fortune.com/2018/05/03/vw-tesla-electric-car-batterie…

[Acapulcovogel]

schon komisch,
https://www.elektroauto-news.net/2018/nemaska-lithium-liefer…
also man muss nicht meinen das so eine Meldung auch für Kurssteigerungen sorgt

[Informierer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.692.208 von Investor85 am 04.05.18 08:43:17

Zitat von Investor85: Denke auch das es hier sehr schnell gehen kann.Ich weiss nicht ob es VW sein wird.Denke aber das es ein deutscher Automobil hersteller sein wird.Es bleibt spannend.Gebe kein Stück ab und bleibe long

Kaum dass sich ein Automobilhersteller solches antut. Nicht einmal entfernt Kernkompetenz. Die kaufen lieber zu günstigen Weltmarktpreisen. In Deutschland stehen auch noch einige Ölpumpen. Diese werden ebenfalls nicht von Autoherstellern betrieben, obwohl "kritischer Krisenrohstoff".

Mögliche Übernahmeinteressenten werden mindestens auf wirtschaftlich brauchbare Bohranalysen warten. Den hierzu erforderlichen Ressourceneinsatz werden EL bzw. dessen Aktionäre leisten müssen. VW bspw. hat sicher andere Herausforderungen als gespannt auf Bohrergebnisse zu warten und diese bzw. einen Einstieg bei negativem Resultat zu erklären. Spekulatives Hoffen bis Lotterie auf fremdem Geschäftsfeld ist für Trader, Risikoinvestoren, aber gewiß nicht für Industriekonzerne.

Was wenn das europäische Lithium am Ende teurer zu fördern ist als bspw. chilenisches? Sollen dann EU/Staat einspringen, die bei anderen Dumping anprangern? Soll VW mehr pro Kg bezahlen als die Konkurrenz, damit die Bergbaugewerkschaft nicht protestiert? Die globale Wirtschaft samt internationaler Arbeitsteilung funktioniert genau anders. Die jeweiligen Vorteile werden genutzt. Rohstoffexporteure sind regelmässig Kunden der daraus hergestellten Endprodukte. Gerade exportüberschüssige Industriestaaten tun gut daran, ihre (knappen) Rohstoffressourcen möglichst für schlechtere Zeiten zu schonen.

Angesichts der nicht gerade berauschenden PFS ist im Kurs ohnehin schon einige Hoffnung auf Politik (Subventionen), Geographie (europäische Mine) Potenzial (Spiegelung) und vielleicht auch Übernahme drin. Dazu Vertrauensvorschuss für das Management. Von den harten Fakten her (v.a. Assets und Bohrergebnisse) ist es wohl keine Untertreibung zu schätzen, daß ein x-beliebiger kanadischer Explorer irgendwo auf der Welt mit ähnlichen technisch-ökonomischen Daten eine MK von etwa 5-20 Mio € oder auch nur CAD aufweisen würde. Gibt ja einige... Dann wäre die insbesondere politische Hoffnung bei EL bereits mit rund 200-1000% eingepreist.

Aber gut, auch die Politische ist eine legitime Hoffnung und Spekulation. Vielleicht kommt der automobile oder chinesische Großinvestor, vielleicht regnet es EU-Millionen. Man fällt mit politischer Spekulation nur verhältnismässig häufig auf die Schnauze. Stichwort Grüne Energien. Irgendwie gar nicht mal so unverwandt.

[reznip1386]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.692.496 von abgemeldet-620128 am 04.05.18 09:06:03

Natürlich kann ich hier irgendwelche Zahlen in den Raum stellen.

Diese kann ich ggf. sogar begründen mit Resourcengröße, Lithiumpreis, Abbaukosten u.s.w.
Genau das machen die bei First-Berlin auch und geben dann anhand der Anzahl der Shares eine Einschätzung ab.

Aber was nützt mir das am Ende? Absolut nichts!
In die Zukunft kann eben keiner schauen sonst wären hier alle schon reich

[abgemeldet-620128]

Hallo @Sylt1204,
ich frage mich ja schon lange warum VW, BMW usw direkt das Rohmaterial zur Batterieerzeugung kaufen will.
Wenn es bei den Autobauern eine Allianz geben wird/möge/könnte, dann werden die sich eher an einer Batterie-Giga-Fabrik beteiligen oder sogar eine aufbauen. Und dann wird erst der Rohstoff interessant.
Und dann geht es den Batterieherstellern um Liefertreue, um Mengenstabilität und vor allem auch um den Preis.

Vielleicht denke ich auch total falsch. Um eine Richtigstellung wäre ich dankbar.

[abgemeldet-620128]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.692.373 von reznip1386 am 04.05.18 08:55:56

Zitat von reznip1386: Hier über irgendwelche Kursziele zu spekulieren ist doch unsinnig.

Wie man an der First-Berlin Studie sieht...
Dort wird ein Kursziel von 19 Cent aufgrund der bestehenden Fakten ausgerufen und wo stehen wir im Moment? Der Markt macht seine eigenen Gesetzte, alles andere ist Kaffeesatz-Leserei

Hallo reznip, also ich bin da anderer Meinung.
Wir sind ja hier in einem Forum in dem über Aktien geschrieben und diskutiert wird. Daher kann man auch über Kurse reden. Die gehören nun mal zu Aktien dazu. Und da jeder seine eigene Meinung hat kommen auch unterschiedliche Ansätze raus über die dann jeder einzelne für sich nachdenken kann.

Für mich immer so ein Anhaltspunkt was andere so denken und warum sie so denken. Sehe da nichts verwerfliches dabei.
lg
Tom

[Sylt1204]

VW hat Batterieeinkaufsverträge im Wert von 40 Milliarden Euro abgeschlossen.

http://fortune.com/2018/05/03/vw-tesla-electric-car-batterie…


Also die kaufen direkt die fertige Batterie, war ja auch total unlogisch das VW sich in Wolfsberg einkauft. Somit benötigen lediglich die Batteriehersteller den Ausgangsrohsrohstoff Lithium und da wird die kleine Menge in Österreich eh nicht ausreichen, demnach wird sich auch kein großer namhafter Batteriehersteller mit dem Lithiumprojekt in Österreich beschäftigen.

Leider traurig, aber wahr.