European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas (Seite 2952)

[stirpeforo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.688.785 von justmy2cents am 03.05.18 18:47:14

Ich merke, der Stachel sitz bei Ihnen tief.
Sie kommen mit einem Artikel (Link von gestern) von 2010 und Argumente von ihrem Elektriker.
Sie glauben mir nicht, da habe ich kein Problem mit. Dann lassen Sie sch bitte von der IZET oder Fraunhofer Institut aufklären. Besser noch, fragen Sie bei Tesla mal nach.
Geben Sie zu das sie gestern Unsinn geschrieben haben und dann ist gut.
Lesen ist auch nicht gerade ihre stärke.

[abgemeldet-620128]

Hier auch noch ein Bericht zu VW und Batterien
amp.timeinc.net/fortune/2018/05/03/vw-tesla-electric-car-bat…

[Ramolo]

Hallo!
Bin neu hier und überlege, noch einzusteigen, weil ich EL schon länger beobachte und gelegentlich hier mitlese. Der Kurs scheint mir günstig für nen Einstieg zu sein, was meint ihr. Denke auch, dass man hier langfristig denken muss.
Sollten in Kürze nicht noch irgendwelche News veröffentlicht werden?

[Lothar1234]

.....

1. Mai 2018
VW bei der hausinternen Batteriezellenproduktion

Nach dem Führungswechsel erwägt VW unter Herbert Diess, laut deutschen Medienberichten eigene Batteriezellen zu produzieren. Das Unternehmen analysiert "alle Optionen, einschließlich Eigenproduktion, Joint Ventures oder den Erwerb anderer Unternehmen Kompetenzen", sagte ein Sprecher.
Berd Althusmann, Finanzminister in Niedersachsen und Mitglied des Aufsichtsrats von VW, hat ebenfalls erklärt, dass er hofft, dass sein Staat nicht nur ein Forschungsschwerpunkt sein, sondern auch in die Produktion gehen wird.
Kürzlich hieß es in einem weiteren Bericht, dass ein ungenannter VW-Manager sagte, dass Volkswagen mit seinem Pilotprojekt in Salzgitter einen größeren Schritt als erwartet unternehmen könnte, um Batteriezellen zu produzieren. Das VW-Werk in Braunschweig wurde ebenfalls ergänzt, um die Entwicklung und Herstellung von Batteriesystemen für die MEB-Plattform voranzutreiben. VW selbst sprach von der Bündelung der Batterietechnik für ganz Europa in Braunschweig.
Der kürzlich abgesetzte ehemalige VW-Chef Matthias Müller hatte kürzlich erklärt, dass es keine Pläne für eine Serienproduktion von Batterien gäbe. Er erklärte, dass dies nicht die "Kernkompetenz" von Volkswagen sei und dass andere Hersteller für die Herstellung der Batterien besser gerüstet seien. Diese Denkweise wurde von allen in der VW-Führung offenbar nicht geteilt, da Diess erklärt hat, dass er Batterieproduktion in Deutschland anstrebt, da es eine der Kerntechnologien für E-Mobilität ist.
Vor kurzem wurde bekannt, dass VW CATL ausgewählt hat, um Batteriezellen aus China zu liefern. Das erste rein elektrische Modell von VW, das CATL mit Batterietechnologie ausstattet, wird noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Aber VW hat seinen gesamten Batteriebedarf nicht mit CATL gedeckt, da das Unternehmen auch Vereinbarungen mit LG Chem und Samsung SDI aus Südkorea getroffen hat.
China stellt für koreanische Batteriehersteller einen schwierigen Markt dar, da sich die Subventionen für die Autos nicht auf ihre Komponenten erstrecken. Der chinesische Marktprotektionismus treibt die koreanischen Hersteller nun dazu, die europäischen Märkte zu erobern und statt dessen Batterien zu liefern. Kürzlich hat sich auch der chinesische Batteriehersteller Lishen der Diskussion angeschlossen und diskutiert die Lieferung von Lithium-Ionen-Batterien mit VW und Daimler.
wiwo.de

[stirpeforo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.688.596 von Sylt1204 am 03.05.18 18:29:44

Sorry,
mit dieser Aussage haben Sie sich in meinen Augen als adäquater Gesprächspartner disqualifiziert.
Nicht des Themas wegen sondern weil Sie ein Wendehals sind.
Vorgestern war alles gut, gestern noch investiert, heute verkauft und jetzt ist alles schlecht.

[justmy2cents]

Es ist abenteuerlich zu lesen, dass es wirklich Menschen gibt, die die Alterung eines Akkus negieren. Ein Akku, egal welche Technologie zugrunde liegt, hat einen Verschleiss, der nicht nur anhand von Ladezyklen messbar wird sondern auch mit dem kalendarischen Alter des Akkus.

Würde der Akkusatz eines E-KFZ oder einer PV-Anlage keine Alterung aufweisen, allein durch das reine, kalendarische Alter, würden Akkuhersteller gern eine - sagen wir mal 10-jährige - Garantie geben. Das tun sie aber nicht.

Wenn also der Elektriker sagt, die Lebensdauer des PV Akkus läge bei 20-28 Jahren, dann ist das eine Behauptung, untermauert durch keinerlei Fakten. Einzig der Käufer der Anlage wird nach einigen Jahren die verringerte Kapazität feststellen und erst viel zu spät feststellen, dass sich die Nummer nicht rechnet. Im Lauf der Zeit kann immer weniger Energie gespeichert und abgerufen werden, die Einsparung rechtfertigt nicht die Kosten der Anlage, bei der wir - allein für den Speicher mit Ladetechnik und Spannungswandler - im 5-stelligen Bereich liegen.

Viel Spass mit diesem Wahnsinn. Ein Auto hat sowieso eine relativ kurze Lebensdauer, zumindest im Verhältnis zu Häusern und deren Elektroinstallationen. Aber selbst bei Autos ist der Akkusatz das Damoklesschwert.

Wer mehr wissen möchte, möge doch hier weiterlesen: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&c…

Die Aussagen von Stirpeforo kann man so hinnehmen, entbehren aber jedweder Nachprüfbarkeit. Nehmt ihn doch einfach in die Haftung, wenn Ihr eine PV Speicheranlage anschaffen wollt. Er wird sicher gern für 20-30 Jahre die finanzielle Haftung übernehmen, da er doch sowieso besser informiert ist.

Jeder von Euch kennt den Effekt des nachlassenden Akkus aus Laptop, Handy und zig anderen Anwendungen. Zumeist sind moderne LiIo Akkus verbaut, die ja angeblich nicht altern. Ist klar.


Hasta luego.

[Sylt1204]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.688.437 von Investor43 am 03.05.18 18:11:24

Zitat von Investor43: (Feb 2018)

Das Problem ist, dass ein kleines Oligopol von Zellherstellern den Markt mehr oder weniger nach Belieben beherrscht. Panasonic/Sanyo und Sony aus Japan, LG Chem und Samsung SDI aus Südkorea sowie eine Handvoll chinesischer Zellfabrikanten wie CATL und BYD haben zusammen mehr als 90 Prozent Marktanteil.

Genau und die gefertigten Produkte müssen auch verkauft werden, damit die Profit machen, da ist Europa ein guter Kunde.

Lithium ist halt das neue Öl, haben wir in Europa Ölquellen? Wieso benötigt man denn unbedingt Lithiumquellen. Ging doch bisher auch so und jeder hat mal billiger mal teurer den Kraftstoff an der Tankstelle bezogen.

Das Saudi-Arabien verliert halt Marktanteile in Richtung China Lithium Ionen Akku Batterie.

Aber dadurch hat doch Europa kein Problem.
Sehe keine Notwendigkeit hier in Europa Lithium zu fördern * wo anders billiger und eine BatterieFabrik mit eigener Zellproduktion macht auch keinen Sinn, das hat Samsung Ungarn und LG Polen bereits klar geäußert, da die fertigenZellen direkt von der Muttergesellscahft importiert werden und die geringen Stückzahlen keine eigene Zellproduktion wirtschaftlich rechtfertigen, demnach wird überhaupt kein Lithium in Europa benötigt , schon garnicht im oder vor 2020,

Also was will European Lithium mit dem Rohstoff machen? Nach China in Kisten packen und verschiffen?

[Investor43]

(Feb 2018)

Wie die WirtschaftsWoche exklusiv erfuhr, treten auf dem Markt bereits Lieferengpässe auf. Asiatische Zellhersteller weigern sich teilweise, versprochene Lieferungen nach Europa einzuhalten, versteigern ihre Produktion lieber meistbietend in China.

Das Problem ist, dass ein kleines Oligopol von Zellherstellern den Markt mehr oder weniger nach Belieben beherrscht. Panasonic/Sanyo und Sony aus Japan, LG Chem und Samsung SDI aus Südkorea sowie eine Handvoll chinesischer Zellfabrikanten wie CATL und BYD haben zusammen mehr als 90 Prozent Marktanteil. Der Aufbau einer eigenen europäischen Zellfertigung liege im Interesse der europäischen Industrie, meint Felix von Borck, Geschäftsführer von Akasol. Die Darmstädter beliefern zum Beispiel Omnibushersteller mit Akkus für elektrische und hybride Stadt-Busse. „Natürlich ist es sehr teuer, aber langfristig übersteigen die Chancen klar die Risiken“, sagt von Borck.

Dirk-Uwe Sauer, renommierter Batterieforscher an der RWTH Aachen, glaubt: „Der Zeitpunkt, in die Lithium-Ionen-Fertigung einzusteigen, ist jetzt. Je länger man zuwartet, desto teurer wird es.“

Auch die europäische Politik hat die Gefahr einer Abhängigkeit von dem fernöstlichen Zell-Oligopol offenbar erkannt und drängt auf den Aufbau einer eigenen Fertigung durch europäische Hersteller.

https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/batteriezellen-di…

[geldmanager]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.688.041 von Lothar1234 am 03.05.18 17:31:09

Zitat von Lothar1234: die eu muss auch langsam wach werden,bevor die chinesen den markt überschwemmen mit ihren e-autos.

Hallo Lothar 1234,
Das wird sich Antizyklisch gegen den Gesamtmarkt wieder erholen,die Positiven EL Mineralaktiendaten stimmem mich ausserordentlich zuversichtlich.
Neue Aktienspanne liegt zwischen 0.122,0.125,0.130,0.150,0.162,0.172 Euro, da könnte dann zyklisch eine schippe mehr an Umsatz/Gewinn in Australien drauf kommen.
Darüber schreibe ich sehr gerne!
Dir einen schönen Feierabend
Mfg
GM

[Investor43]

https://www.jungheinrich.at/lp/li-ionen/?gclid=EAIaIQobChMIv…

..wohin man schaut ..