Clere - ein Hoffnungswert (Seite 9)
eröffnet am 01.01.17 13:43:56 von
neuester Beitrag 19.04.24 10:23:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.103.512 von Admiral377 am 01.08.22 20:39:30
Ich habe mal beispielhaft eine Abfrage für Clere gemacht. Da ist nirgendwo etwas hinterlegt. Findest du da was?
Zitat von Admiral377: Seit heute kann kostenlos Auskunft aus den Handelsregistern eingeholt werden.
https://www.handelsregister.de/rp_web/welcome.xhtml
Wer schon immer wissen wollte wem bspw. die Elector GmbH gehört oder wie Beschlüsse zu treffen sind usw. kann das ab heute kostenlos herausfinden.
Ich habe mal beispielhaft eine Abfrage für Clere gemacht. Da ist nirgendwo etwas hinterlegt. Findest du da was?
Seit heute kann kostenlos Auskunft aus den Handelsregistern eingeholt werden.
https://www.handelsregister.de/rp_web/welcome.xhtml
Wer schon immer wissen wollte wem bspw. die Elector GmbH gehört oder wie Beschlüsse zu treffen sind usw. kann das ab heute kostenlos herausfinden.
https://www.handelsregister.de/rp_web/welcome.xhtml
Wer schon immer wissen wollte wem bspw. die Elector GmbH gehört oder wie Beschlüsse zu treffen sind usw. kann das ab heute kostenlos herausfinden.
Die Umsätze sind wieder beim Normalniveau angekommen. Am 30. ist ja HV - mal schauen, ob sie aus Versehen was dazu sagen, inwiefern von den aktuellen Strompreisen profitiert werden kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.018.904 von straßenköter am 20.07.22 14:20:06
Bei dem Vergleich mit einem anderen Unternehmen sollte man berücksichtigen, dass Clere noch auf Guthaben von 40 Mio. Euro sitzt.
Zitat von straßenköter: https://www.boersengefluester.de/clere-uberraschendes-ergebnis/
Bei dem Vergleich mit einem anderen Unternehmen sollte man berücksichtigen, dass Clere noch auf Guthaben von 40 Mio. Euro sitzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.012.172 von Istanbul am 19.07.22 18:23:01Der Verweis auf EKT ist richtig. Bei Clere ist es einfach eine Mischung aus vielen Enttäuschungen. Die Gesellschaft ist de facto doch ein ganzes Jahr nicht vorangekommen. MW nur minimal um 7 % ausgebaut. Anstatt wie EKT zumindest ein Ergebnis aus der Stromerzeugung nur leicht unter Vorjahr zu erzielen, steht hier plötzlich ein Verlust an. Ist ja schön, dass es hierfür Argumente gibt, enttäuschend ist es dennoch. Der Punkt ist einfach der, bei Clere macht man grundsätzlich nichts falsch, man kauft sich in viel Substanz ein, alles extrem konservativ und bodenständig. Auf der anderen Seite hat man aber die Intransparenz und auch das "Eigenwilliger-Großaktionär-Risiko". Das Entscheidende ist aber jedoch, dass Clere im Vergleich mit den Wettbewerbern einfach mau aussieht. Darum ist denke ich auch der Abverkauf berechtigt. 7C macht einfach einen bei Weitem besseren Job, deutlich stärkere Ausbau, kontinuierliche Gewinnsteigerung. Deshalb sehe ich wenig Gründe, warum man hier bei Clere dabei sein muss und nicht stattdessen sein Geld zu 7C, EKT, PNE, clearvise & Co. rüberzieht.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.017.989 von DOBY am 20.07.22 12:44:35Clere ist eine Spekulation für Geduldige. Ich gehe davon aus, dass man hier irgendwann - und relativ unabhängig vom Gesamtmarkt - einen Erfolg einfahren kann. Ob das aber kurzfristig oder erst in drei Jahren ist, wissen wohl nur die Insider. Hier ist man investiert, um am Tag X dabei zu sein, denn wenn die Ernte eingeläutet wird, wird ein Einstieg kaum noch möglich sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.017.392 von Admiral377 am 20.07.22 11:44:45
man muss man aber schon extrem weit vorausblicken, um bei den vorhandenen "pure renewable" Bestandhalter Unternehmen (egal ob Encavis oder Clere) größere Gewinnsteigerungen zu prognostizieren. Kennst Du den Strompreis in 10 Jahren ? Wo sich steigende Strompreise sehr schnell auswirken, weil sie nicht/wenig mit festen Einspeisevergütungen arbeiten, sind klassische Stomproduzenten, von denen die meisten in wenigen Jahren bekanntlich auch "100% renewable" anstreben-siehe z.B. https://www.engie.com/sites/default/files/assets/documents/2… sattges Gewinnplus schon in Q1 2022, wird wohl kaum dramatisch anders im Rest des Jahres..
Zitat von Admiral377: Sicherlich ist Clere kein perfekter Inflationshedge, aber bei langfristig hohen bzw. höheren Strompreisen fällt das goldene Ende halt noch goldener aus.
https://www.boersennews.de/community/blog/encavis-und-das-go…
man muss man aber schon extrem weit vorausblicken, um bei den vorhandenen "pure renewable" Bestandhalter Unternehmen (egal ob Encavis oder Clere) größere Gewinnsteigerungen zu prognostizieren. Kennst Du den Strompreis in 10 Jahren ? Wo sich steigende Strompreise sehr schnell auswirken, weil sie nicht/wenig mit festen Einspeisevergütungen arbeiten, sind klassische Stomproduzenten, von denen die meisten in wenigen Jahren bekanntlich auch "100% renewable" anstreben-siehe z.B. https://www.engie.com/sites/default/files/assets/documents/2… sattges Gewinnplus schon in Q1 2022, wird wohl kaum dramatisch anders im Rest des Jahres..
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.017.080 von DOBY am 20.07.22 11:17:03Meine Erfahrung ist, dass die Diskussion über Makroparameter wie Zinsen, Inflation etc. müßig sind. Jeder hat da eine andere Meinung aber der Aufbau eines Wissensvorsprung ist aufgrund der hohen Markteffizienz dieser Parameter nicht möglich. Sicherlich ist Clere kein perfekter Inflationshedge, aber bei langfristig hohen bzw. höheren Strompreisen fällt das goldene Ende halt noch goldener aus.
https://www.boersennews.de/community/blog/encavis-und-das-go…
https://www.boersennews.de/community/blog/encavis-und-das-go…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.015.982 von Admiral377 am 20.07.22 09:19:47
ja, auf Anlagen, die über die gesamte Laufzeit durchfinanziert sind, ergibt sich kaum eine Änderung der Wirtschaftlichkeit. Clere ging es in den Ausführungen zu den Preisen eher um neue Investitionen.
Die langfristigen Inflationserwartungen des Marktes von 2-3% teile ich nicht, weil ich beim besten Willen nicht erkennen kann, dass die EZB ernsthaft beabsichtigt die Inflation zu bekämpfen. Daran ändert sich auch nichts, falls die EZB den Leitzins demnächst um 0,5% erhöht. Eine ernsthafte Inflationsbekämpfung würde viel mehr Bewegung von der EZB verlangen. Da ihr Hauptziel offensichtlich inzwischen "möglichst günstige Finanzierung hoch verschuldeter EU Staaten" ist, steht dieses Ziel im krassen Widerspruch zum offiziellen Inflationsbekämpfungs-Auftrag der EZB. Eigentlich hat die EZB aufgrund ihres selbst erteilten "Staatsstabilisierungsauftrags" sogar ein Interesse an möglichst hoher Inflation, zumindest solange wie die Bürger das hinnehmen. 3% langfristige Verzinsung mag für Versicherungen interessant sein, die jegliches Risiko scheuen, aber nicht für mich. Mit solchen Renditen ist kein inflationsbereinigter Vermögenserhalt möglich-und schon gar nicht eine Vermögensmehrung.
Zitat von Admiral377: Auf den Bestand sehe ich keine Auswirkungen auf die eingekauften Renditen von 5 - 10%. In die garantierten Vergütungen wurde nicht eingegriffen. Die Anlagen wurden weitgehend fristenkongruent gegenfinanziert, oder hast Du andere Anhaltspunkte? Die langfristigen Inflationserwartungen liegen in der Eurozone bei 2-3% p. A. Im Bestand wirkt sich die Inflation nur auf Wartung, Gehälter und anderen Kleinkram aus. Da die Zinsen in kurzer Zeit gestiegen sind, muss der Markt wieder ein Gleichgewicht finden. Hast Du beim Immobilienmarkt ja auch, dass die Verkäufer ihre Preisvorstellungen noch der Realität anpassen müssen.
ja, auf Anlagen, die über die gesamte Laufzeit durchfinanziert sind, ergibt sich kaum eine Änderung der Wirtschaftlichkeit. Clere ging es in den Ausführungen zu den Preisen eher um neue Investitionen.
Die langfristigen Inflationserwartungen des Marktes von 2-3% teile ich nicht, weil ich beim besten Willen nicht erkennen kann, dass die EZB ernsthaft beabsichtigt die Inflation zu bekämpfen. Daran ändert sich auch nichts, falls die EZB den Leitzins demnächst um 0,5% erhöht. Eine ernsthafte Inflationsbekämpfung würde viel mehr Bewegung von der EZB verlangen. Da ihr Hauptziel offensichtlich inzwischen "möglichst günstige Finanzierung hoch verschuldeter EU Staaten" ist, steht dieses Ziel im krassen Widerspruch zum offiziellen Inflationsbekämpfungs-Auftrag der EZB. Eigentlich hat die EZB aufgrund ihres selbst erteilten "Staatsstabilisierungsauftrags" sogar ein Interesse an möglichst hoher Inflation, zumindest solange wie die Bürger das hinnehmen. 3% langfristige Verzinsung mag für Versicherungen interessant sein, die jegliches Risiko scheuen, aber nicht für mich. Mit solchen Renditen ist kein inflationsbereinigter Vermögenserhalt möglich-und schon gar nicht eine Vermögensmehrung.
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