METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 256)
eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
neuester Beitrag 09.05.24 16:45:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.852.552 von Alexander909 am 23.08.20 10:52:02
man sollte ebenfalls nicht vergessen dass Koch selbst mit Millionenbetraegen bei Metro als Aktionaer eingestiegen ist. Ich bin mir zwar ueber die genauen Betraege und Anteile nicht sicher - aber ueber die Tatsache schon.
Koch
Hallo Alexander,man sollte ebenfalls nicht vergessen dass Koch selbst mit Millionenbetraegen bei Metro als Aktionaer eingestiegen ist. Ich bin mir zwar ueber die genauen Betraege und Anteile nicht sicher - aber ueber die Tatsache schon.
Man sagt ja immer, dass man Innovationen groß denken soll.
Wenn Liefergeschäft, dann nicht picnic sondern eine Mischung aus DHL, bofrost und ÖPNV.
Große Fahrzeuge, feste Zielgebiete/ Routen und Bestellungen online am Vortag.
Dann bist Du aber im Privatkundensegment und greifst Aldi, Lidl, REWE, Edeka an. Aber das wäre eine Option sein Handelsvolumen massiv steigern ohne Läden betreiben zu müssen.
Eine hohe Umschlaghäufigkeit fördert die frische der Waren.
Wer sogar zwei/ drei Tage vorher bestellt bekommt 5% Rabatt. (dafür gibt es sonst keine Sonderangebote). Dann werden die Lieferungen noch besser planbar.
Beteiligungsmanagement kann Metro nachgewiesen definitiv nicht! Das sollten sie sein lassen. Das kann zb Fresenius deutlich besser.
Wenn Liefergeschäft, dann nicht picnic sondern eine Mischung aus DHL, bofrost und ÖPNV.
Große Fahrzeuge, feste Zielgebiete/ Routen und Bestellungen online am Vortag.
Dann bist Du aber im Privatkundensegment und greifst Aldi, Lidl, REWE, Edeka an. Aber das wäre eine Option sein Handelsvolumen massiv steigern ohne Läden betreiben zu müssen.
Eine hohe Umschlaghäufigkeit fördert die frische der Waren.
Wer sogar zwei/ drei Tage vorher bestellt bekommt 5% Rabatt. (dafür gibt es sonst keine Sonderangebote). Dann werden die Lieferungen noch besser planbar.
Beteiligungsmanagement kann Metro nachgewiesen definitiv nicht! Das sollten sie sein lassen. Das kann zb Fresenius deutlich besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.851.091 von skylounge am 22.08.20 21:52:09Sorry skylounge, in deinem Beitrag finde ich mich so gar nicht wieder.
Ich sehe zum Beispiel die schlechten abgespaltenen und verkauften Unternehmen als Beleg für ein gutes Portfoliomanagement, eben auch durch Koch. Du suchst die Erfolgsgeschichten? Frankreich stand vor Corona super dar, Osteuropa ebenfalls, Russland hat entgegen der medialen Berichterstattung hervorragende Margen - was wäre erst wenn der Rubel ölpreisbedingt besser stehen würde... China war auch eine Erfolgsgeschichte, auch wenn man dort mE zum richtigen Zeitpunkt ausgestiegen ist, denn der chinesiche Markt dürfte in Zukunft sehr kapitalintensiv werden durch eine Vielzahl an großen Wettbewerbern. Die deutschen Aktionäre schliessen vom schwachen deutschen Geschäft zu sehr auf den Gesamtkonzern, für mich auch ein Grund für die Underperformance - ein umgekehrtes „Home-Bias“.
Und dass sich jetzt manche Leute in der Retrospektive hinstellen und erzählen, die „Beamten“ von der Metro hätten Trends wie das Liefergeschäft verschlafen finde ich auch nicht richtig überzeugend - natürlich ist die Entscheidung dafür in der Realität viel komplizierter, wenn man ein etabliertes stationäres Geschäft hat und doppelte Infrastruktur betreiben müsste und sich damit selbst Konkurrenz macht. Wie stationär und Liefergeschäft zusammengehen, dafür sehe ich immer noch keine überzeugenden Konzepte, selbst Amazon tut sich damit in den USA sehr schwer...
Alles in allem bin ich mit Kochs Leistung zufrieden, schade dass er geht. Mal schauen was dahinter steckt, jeder Anfang ist ein Neubeginn: Ich tippe die Präsentation des Nachfolgers wird Euphorie entfachen, aber evtl. eher in Richtung Übernahme. Metro sehe ich immer noch deutlich unterbewertet an, auch wenn die Immobilenwerte und das Geschäftsmodell durch Corona natürlich größeren Gegenwind bekommen haben.
Ich sehe zum Beispiel die schlechten abgespaltenen und verkauften Unternehmen als Beleg für ein gutes Portfoliomanagement, eben auch durch Koch. Du suchst die Erfolgsgeschichten? Frankreich stand vor Corona super dar, Osteuropa ebenfalls, Russland hat entgegen der medialen Berichterstattung hervorragende Margen - was wäre erst wenn der Rubel ölpreisbedingt besser stehen würde... China war auch eine Erfolgsgeschichte, auch wenn man dort mE zum richtigen Zeitpunkt ausgestiegen ist, denn der chinesiche Markt dürfte in Zukunft sehr kapitalintensiv werden durch eine Vielzahl an großen Wettbewerbern. Die deutschen Aktionäre schliessen vom schwachen deutschen Geschäft zu sehr auf den Gesamtkonzern, für mich auch ein Grund für die Underperformance - ein umgekehrtes „Home-Bias“.
Und dass sich jetzt manche Leute in der Retrospektive hinstellen und erzählen, die „Beamten“ von der Metro hätten Trends wie das Liefergeschäft verschlafen finde ich auch nicht richtig überzeugend - natürlich ist die Entscheidung dafür in der Realität viel komplizierter, wenn man ein etabliertes stationäres Geschäft hat und doppelte Infrastruktur betreiben müsste und sich damit selbst Konkurrenz macht. Wie stationär und Liefergeschäft zusammengehen, dafür sehe ich immer noch keine überzeugenden Konzepte, selbst Amazon tut sich damit in den USA sehr schwer...
Alles in allem bin ich mit Kochs Leistung zufrieden, schade dass er geht. Mal schauen was dahinter steckt, jeder Anfang ist ein Neubeginn: Ich tippe die Präsentation des Nachfolgers wird Euphorie entfachen, aber evtl. eher in Richtung Übernahme. Metro sehe ich immer noch deutlich unterbewertet an, auch wenn die Immobilenwerte und das Geschäftsmodell durch Corona natürlich größeren Gegenwind bekommen haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.851.253 von sdaktien am 22.08.20 22:35:49
Man kann es drehen und wenden wie man will, unter Koch's Führung hat sich Metro ja gerade nicht blendend entwickelt. Ob er immer selbst schuld war oder externe Rahmenbedingungen bzw. die zerstrittene Eigentümerstruktur (Haniel, Schmidt-Ruthenbeck, Beisheim und Kellerhals), die oftmals über den weiteren Kurs zerstritten waren und sich gegenseitig blockiert haben sollen. Laut Presse ist Koch ein guter Finanzmann, aber kein ausgewiesener Handelsexperte. Wenn es so ist, dann wundert es mich nicht, daß bei Metro wenig voranging.
Ich habe hier schon öfters dargelegt, warum ich auf dem Kursniveau bei Metro deutlich mehr Chancen als Risiken sehe. Es gibt ein Großaktionär, der Metro übernehmen wollte und trotz dem Scheitern des Angebotes noch aufgestockt hat und auf den Vorstand Druck ausübt zu liefern. Es gibt einen großen Player in den USA (Sysco), der nicht nur gerüchteweise (zumindest damals im Frühjahr) Interesse an Metro hat. Durch die Pandemie ist das Geschäft Metro's massiv unter Druck geraten. Durch den teilweisen Verkauf des Chinageschäftes hat man aller Voraussicht genug Liquidität, um die Coronazeit ohne staatliche Hilfe zu überbrücken. Ein großer Vorteil gegenüber vielen anderen Pandemie-Verlierern, die bei Normalisierung des Geschäftes die Kredite in den Folgejahren erst mal abstottern müssen und bei denen immer das Damoklesschwert einer größeren Kapitalerhöhung schwebt. Dagegen kann Metro durchstarten und - so wie es heute aussieht - sogar im Februar 2021 (für 2019/2020) eine vernünftige Dividende zahlen.
Der Markt sieht - vor allem aus der Entwicklung der Vergangenheit - die Metro sehr kritisch. Schön kann man das an den Analysteneinstufungen sehen, von 17 Analysten stuft nur einer zum Kauf, 12 zum Halten und 4 zum Verkauf. Für mich immer ein sehr guter Kontraindikator.
Um nochmals auf die Eingangsfrage zurückzukommen, ich weiß es nicht und kann es ehrlicherweise nicht abschätzen, ob es eine neue Strategie gibt und wie diese dann aussehen könnte, aber die Wahrscheinlichkeit ist für mich nicht sehr groß, daß ein neuer CEO es nochmals schlechter macht, als es Koch gemacht hat, im Gegenteil die Chance, daß er besser performt halte ich für deutlich wahrscheinlicher. Aber selbst wenn Koch geblieben wäre, sehe ich aus den o.g. Gründen den Kurs spätestens im Sommer 2021 bei normalen Rahmenbedingungen höher, als er heute ist. Der CEO-Wechsel dürfte für meine Einschätzung hier eher hilfreich sein.
Nein
Natürlich habe ich mich mit Metro und Kretinsky beschäftigt, dennoch kann ich Dir nicht sagen, ob es einen grundlegenden Strategiewechsel geben und wie dieser aussehen könnte, wenn der Tscheche am Ruder ist. Wie ich lesen konnte, soll er viele neue Ideen haben, um Metro neu und besser aufzustellen. Mehr Infos habe ich auch nicht.Man kann es drehen und wenden wie man will, unter Koch's Führung hat sich Metro ja gerade nicht blendend entwickelt. Ob er immer selbst schuld war oder externe Rahmenbedingungen bzw. die zerstrittene Eigentümerstruktur (Haniel, Schmidt-Ruthenbeck, Beisheim und Kellerhals), die oftmals über den weiteren Kurs zerstritten waren und sich gegenseitig blockiert haben sollen. Laut Presse ist Koch ein guter Finanzmann, aber kein ausgewiesener Handelsexperte. Wenn es so ist, dann wundert es mich nicht, daß bei Metro wenig voranging.
Ich habe hier schon öfters dargelegt, warum ich auf dem Kursniveau bei Metro deutlich mehr Chancen als Risiken sehe. Es gibt ein Großaktionär, der Metro übernehmen wollte und trotz dem Scheitern des Angebotes noch aufgestockt hat und auf den Vorstand Druck ausübt zu liefern. Es gibt einen großen Player in den USA (Sysco), der nicht nur gerüchteweise (zumindest damals im Frühjahr) Interesse an Metro hat. Durch die Pandemie ist das Geschäft Metro's massiv unter Druck geraten. Durch den teilweisen Verkauf des Chinageschäftes hat man aller Voraussicht genug Liquidität, um die Coronazeit ohne staatliche Hilfe zu überbrücken. Ein großer Vorteil gegenüber vielen anderen Pandemie-Verlierern, die bei Normalisierung des Geschäftes die Kredite in den Folgejahren erst mal abstottern müssen und bei denen immer das Damoklesschwert einer größeren Kapitalerhöhung schwebt. Dagegen kann Metro durchstarten und - so wie es heute aussieht - sogar im Februar 2021 (für 2019/2020) eine vernünftige Dividende zahlen.
Der Markt sieht - vor allem aus der Entwicklung der Vergangenheit - die Metro sehr kritisch. Schön kann man das an den Analysteneinstufungen sehen, von 17 Analysten stuft nur einer zum Kauf, 12 zum Halten und 4 zum Verkauf. Für mich immer ein sehr guter Kontraindikator.
Um nochmals auf die Eingangsfrage zurückzukommen, ich weiß es nicht und kann es ehrlicherweise nicht abschätzen, ob es eine neue Strategie gibt und wie diese dann aussehen könnte, aber die Wahrscheinlichkeit ist für mich nicht sehr groß, daß ein neuer CEO es nochmals schlechter macht, als es Koch gemacht hat, im Gegenteil die Chance, daß er besser performt halte ich für deutlich wahrscheinlicher. Aber selbst wenn Koch geblieben wäre, sehe ich aus den o.g. Gründen den Kurs spätestens im Sommer 2021 bei normalen Rahmenbedingungen höher, als er heute ist. Der CEO-Wechsel dürfte für meine Einschätzung hier eher hilfreich sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.851.172 von Alexander909 am 22.08.20 22:11:03Aber vielleicht kannst du es irgendwie abschätzen. Du hast dich mit der Metro befasst, du hast dich mit Kretinsky befasst, eventuell kannst du daraus was ableiten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.850.359 von sdaktien am 22.08.20 19:11:05Ich gehe schon davon aus, daß Kretinsky eine Idee hat, wie Metro zukünftig erfolgreicher sein könnte. Alles, was ich bisher über ihn gelesen habe, lässt mich davon ausgehen, daß er nicht nur Anteile kauft und die Mehrheit dort anstrebt und dann hofft, der Markt wird irgendwann die Unterbewertung erkennen, sondern eine konkrete Vorstellung über die Zukunft des Unternehmens hat. Wie die genau aussieht, kann ich Dir leider nicht sagen, er hat es mir nicht verraten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.848.538 von sdaktien am 22.08.20 13:53:04Auf jeden Fall sollte mal der Sparwahnsinn aufhören. Er rühmt sich für 7 Mrd. weniger Schulden. Vor 10 Jahren stand Metro bei 40 oder 50€. Jetzt 8,xx. Abspaltung Ceconomy könnte man noch rausrechnen. Der Rest ist Galeria, Vietnam, China, Sale and Rent Back, Immoverkäufe, Real, etc. Alles ohne Sonderdividende. Metro ist derart geschrumpft, daß das mit Großhandel nicht mehr viel zu tun hat. Deswegen feiert man Verträge mit Einkaufskooperationen. Weil man selber nichts mehr zu melden hat in den Preisverhandlungen mit der Industrie.
10 Jahre verlorene Zeit.
Paar lächerliche Apps, für die Gastronomen mehr als unnütz. Kenne keinen der damit arbeitet. Die arbeiten alle old school. Und gehören zu den größten am Platze.
Noch mal. Je größer ein Gastronom, umso geringer der Anteil der Metro an dessen Einkaufsvolumen. Die werden alle beliefert, aber nicht von Metro.
Warum spielen Diskotheken, Clubs und Bars kaum eine Rolle bei der Metro?
Weil die lieber vom Zwischenhändler beziehen, 1 bis 2€ mehr pro Flasche zahlen, aber auf der Rechnung stehen dann nur 30, statt 60 Flaschen. Die anderen 30 Flaschen hat Mustafa nämlich über seinen Konsum an Passanten verkauft und nicht an den Number 1 Club der Stadt.
Das gleiche könnte man vom Fleischer Hans an das Gasthaus zur Sonne auch vermuten.
Das dauert noch Jahrzehnte bis man diese Schlupflöcher schließen kann.
Und Metro entwickelt Apps für Gastronomen um Kosten zu sparen. Die die ich kenne, pfeifen auf 50ct mehr oder weniger für ne Packung Kaffee, etc. Die Kosten liegen wo ganz anders. 20.000€ für ne Eis Maschine oder Kaffeemaschine etc. Aber nicht ob der Lavazza 10 oder 11€ kostet. Aber aus dem Geschäft hat man sich ja Jahrelang zurück gezogen. Jetzt Kooperation mit Pentagast. Erwähnte ich früher schon mal. Aus Konkurrenten werden Partner.
Wenn es funktioniert soll es mir recht sein.
Aber für mich ist Metro immer mehr Beamtenverein, als Händler, geschweige denn Großhändler.
Die Metro wird selbst von hunderten Zwischenhändlern beliefert. Das sind für mich Großhändler.
Alle Unternehmen die Metro abgespalten hat, gingen Pleite oder stecken in einer Krise.
Wo sind die Erfolgsgeschichten?
Wie stand es in der Presse? Die Schwäche der Metro in der Gastro, erweist sich in der Corona Krise als Stärke. Weil die Häuslebauer, Hausfrauen der Anwälte und Handwerker die Metro für sich entdeckt haben.
Aber wenn das Erfolg sein soll? Die Schwäche wird plötzlich zum Trumpf? Naja. Zukunft sieht anders aus.
10 Jahre verlorene Zeit.
Paar lächerliche Apps, für die Gastronomen mehr als unnütz. Kenne keinen der damit arbeitet. Die arbeiten alle old school. Und gehören zu den größten am Platze.
Noch mal. Je größer ein Gastronom, umso geringer der Anteil der Metro an dessen Einkaufsvolumen. Die werden alle beliefert, aber nicht von Metro.
Warum spielen Diskotheken, Clubs und Bars kaum eine Rolle bei der Metro?
Weil die lieber vom Zwischenhändler beziehen, 1 bis 2€ mehr pro Flasche zahlen, aber auf der Rechnung stehen dann nur 30, statt 60 Flaschen. Die anderen 30 Flaschen hat Mustafa nämlich über seinen Konsum an Passanten verkauft und nicht an den Number 1 Club der Stadt.
Das gleiche könnte man vom Fleischer Hans an das Gasthaus zur Sonne auch vermuten.
Das dauert noch Jahrzehnte bis man diese Schlupflöcher schließen kann.
Und Metro entwickelt Apps für Gastronomen um Kosten zu sparen. Die die ich kenne, pfeifen auf 50ct mehr oder weniger für ne Packung Kaffee, etc. Die Kosten liegen wo ganz anders. 20.000€ für ne Eis Maschine oder Kaffeemaschine etc. Aber nicht ob der Lavazza 10 oder 11€ kostet. Aber aus dem Geschäft hat man sich ja Jahrelang zurück gezogen. Jetzt Kooperation mit Pentagast. Erwähnte ich früher schon mal. Aus Konkurrenten werden Partner.
Wenn es funktioniert soll es mir recht sein.
Aber für mich ist Metro immer mehr Beamtenverein, als Händler, geschweige denn Großhändler.
Die Metro wird selbst von hunderten Zwischenhändlern beliefert. Das sind für mich Großhändler.
Alle Unternehmen die Metro abgespalten hat, gingen Pleite oder stecken in einer Krise.
Wo sind die Erfolgsgeschichten?
Wie stand es in der Presse? Die Schwäche der Metro in der Gastro, erweist sich in der Corona Krise als Stärke. Weil die Häuslebauer, Hausfrauen der Anwälte und Handwerker die Metro für sich entdeckt haben.
Aber wenn das Erfolg sein soll? Die Schwäche wird plötzlich zum Trumpf? Naja. Zukunft sieht anders aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.848.805 von Alexander909 am 22.08.20 14:28:57Nein, deswegen frage ich ja.
Aber wenn Kretinsky die Ablösung voran gebracht hat, gehe ich davon aus, dass er eine Idee, eine Vorstellung davon hat, wie Metro zukünftig aussehen sollte.
Aber wenn Kretinsky die Ablösung voran gebracht hat, gehe ich davon aus, dass er eine Idee, eine Vorstellung davon hat, wie Metro zukünftig aussehen sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.848.538 von sdaktien am 22.08.20 13:53:04
Fakt ist doch wohl, daß der Vorstand in den letzten Jahren nicht alles richtig gemacht hat, um es mal vorsichtig auszudrücken. Ich gehe davon aus, daß Kretinsky nicht einfach ins Blaue hinein 16 € für Metro geboten hat, sondern überzeugt war (ist), daß Metro unterbewertet ist und sich im Vorfeld über diverse Kanäle entsprechend informiert hat. Und wer hat die (langfristige!!) Unterbewertung zu verantworten, wenn nicht der CEO.
Ob und welche strategische Änderungen der Wechsel bringen wird, wird sich dann zeigen, wenn der Neue ernannt ist.
?
Habe ich geschrieben, daß es strategische Änderungen gibt? Fakt ist doch wohl, daß der Vorstand in den letzten Jahren nicht alles richtig gemacht hat, um es mal vorsichtig auszudrücken. Ich gehe davon aus, daß Kretinsky nicht einfach ins Blaue hinein 16 € für Metro geboten hat, sondern überzeugt war (ist), daß Metro unterbewertet ist und sich im Vorfeld über diverse Kanäle entsprechend informiert hat. Und wer hat die (langfristige!!) Unterbewertung zu verantworten, wenn nicht der CEO.
Ob und welche strategische Änderungen der Wechsel bringen wird, wird sich dann zeigen, wenn der Neue ernannt ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.847.437 von Alexander909 am 22.08.20 11:30:12Was sollten sich aus dieser Personalie für strategische Änderungen ergeben?
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