Meint Ihr es besteht ein geringer Prozentsatz, dass die Arcandor AG wiederbelebt wird? (Seite 57)
eröffnet am 24.08.17 18:58:32 von
neuester Beitrag 11.04.24 10:13:49 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.295.909 von mondstein81 am 25.07.18 10:00:26...danke für deine schnelle antwort , aber leider über die deutsche bank leider kein handel mehr möglich , warum auch immer ...trotzdem viel glück mit eurer zockerei....!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.295.813 von herthafan am 25.07.18 09:50:01Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Hannover; Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Stuttgart
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.294.403 von mondstein81 am 25.07.18 07:28:33......bei der DB leider nicht mehr handelbar , kann mir jemand schreiben wie ihr an die shares herankommt ....????? DANKE.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.294.286 von Sulzbach am 25.07.18 06:46:59in meinen augen ist die aktie auf jeden fall sexy, so dass sich ein zock auf jeden fall lohnt und ich da nicht von der seitenauslinie zuschauen möchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.290.710 von Sulzbach am 24.07.18 17:52:03
(1) Faktenlage per heute
Montag haben wir die AD HOC-Mitteilung über die Vorstandsbestellung erhalten. Kurz zuvor hat der Europäische Gerichtshof am 28.06.2018 ein Urteil zur Nutzung von Verlustvorträgen mit Liberalisierungstendenzen gefällt. Das Urteil möge im Arcandor-Fall auf den ersten Blick nicht anwendbar sein. Aus meiner Sicht legt es nahe, der Europäische Gerichtshof ist tendenziell „einverstanden“ mit Verlustnutzungen. Das ist für mich der Kern der Botschaft, jeder möge sich das für sich selbst beurteilen oder auch einmal eine(n) Fachfrau/Fachmann fragen.
Was fällt mir auf: In der AD HOC-Mitteilung von Montag steht, der Insolvenzverwalter wird einen Antrag auf Vorstandsbestellung stellen. Bedeutet logischerweise: noch, am Montag (zum Zeitpunkt der AD HOC-Mitteilung) sind die Vorstand noch gar nicht bestellt.
Man kann spekulieren: Es gibt NOCH keine weitere News der Arcandor, weil die Vorstände durch das Handelsgericht, das für die Bestellung zuständig ist, noch nicht reagiert hat ? Man kann weiter spekulieren: Sobald die Vorstände bestellt sind, gibt es möglicherweise eine weitere News, vielleicht eine Erklärung der aktienrechtlichen Vorstände selbst ....?
Ich bin gespannt!
(2) Restrukturierung in der Insolvenz geht
Dass die Restrukturieung einer Arcandor als AG in der Insolvenz geht, legen schon die Parallelfälle und Präzedenzfälle aus meiner Sicht nahe. Es gibt viele Beispiele: Mühl, WCM und auch kleinere Gesellschaften wie Neeschen. Kann man alles hier schön in den AD HOC-Mitteilungen der jeweiligen Gesellschaften nachlesen. Das Gesetz, die sogenannte Insolvenzordnung, sieht dafür ein Insolvenzplanverfahren vor. Das steht in den §§ 217 fortfliegende der Insolvenzordnung, alles etwa schön nachlesbar in den chronologischen AD HOC-Mitteilungen der Mühl AG.
(3) Warum macht man das
Motive sind meist ähnlich: Nutzung der vorhandenen Börsennotierung, Nutzung des Verlustvortrages, Nutzung des Firmenbrands.
Ob man es macht, mit anderen Worten die AG aus der Insolvenz heraus-führt, hängt meines Erachtens ganz simpel von der
Kosten-Nutzen-Analyse ab:
Was kostet das Verfahren ? Was bekommt man dafür ?
Eine einfache Rechnung, wie ich meine.
Und was heißt das für Arcandor: Man bekäme einen bekannten Firmenbrand und einen Verlustvortrag, der im Lichte der neuen Rechtsprechung und Tendenzen des Europäischen Gerichtshofes zu bewerten ist. Rechnen .... und wir spekulieren.
Arcandor ist aus meiner Sicht „sexy“ genug: aus meiner Sicht ein guter, und bekannter Brand. Eine Aktie mit gutem Aktienumschlag (Börsenumsatz) und eben guter Aktien-Liquidität. Auch das kann für einen Investor ein Hauptgrund sein.
Arcandor wachgeküsst
Arcandor ist seit der AD HOC-Mitteilung wachgeküsst. Es bleibt spannend, was passiert.(1) Faktenlage per heute
Montag haben wir die AD HOC-Mitteilung über die Vorstandsbestellung erhalten. Kurz zuvor hat der Europäische Gerichtshof am 28.06.2018 ein Urteil zur Nutzung von Verlustvorträgen mit Liberalisierungstendenzen gefällt. Das Urteil möge im Arcandor-Fall auf den ersten Blick nicht anwendbar sein. Aus meiner Sicht legt es nahe, der Europäische Gerichtshof ist tendenziell „einverstanden“ mit Verlustnutzungen. Das ist für mich der Kern der Botschaft, jeder möge sich das für sich selbst beurteilen oder auch einmal eine(n) Fachfrau/Fachmann fragen.
Was fällt mir auf: In der AD HOC-Mitteilung von Montag steht, der Insolvenzverwalter wird einen Antrag auf Vorstandsbestellung stellen. Bedeutet logischerweise: noch, am Montag (zum Zeitpunkt der AD HOC-Mitteilung) sind die Vorstand noch gar nicht bestellt.
Man kann spekulieren: Es gibt NOCH keine weitere News der Arcandor, weil die Vorstände durch das Handelsgericht, das für die Bestellung zuständig ist, noch nicht reagiert hat ? Man kann weiter spekulieren: Sobald die Vorstände bestellt sind, gibt es möglicherweise eine weitere News, vielleicht eine Erklärung der aktienrechtlichen Vorstände selbst ....?
Ich bin gespannt!
(2) Restrukturierung in der Insolvenz geht
Dass die Restrukturieung einer Arcandor als AG in der Insolvenz geht, legen schon die Parallelfälle und Präzedenzfälle aus meiner Sicht nahe. Es gibt viele Beispiele: Mühl, WCM und auch kleinere Gesellschaften wie Neeschen. Kann man alles hier schön in den AD HOC-Mitteilungen der jeweiligen Gesellschaften nachlesen. Das Gesetz, die sogenannte Insolvenzordnung, sieht dafür ein Insolvenzplanverfahren vor. Das steht in den §§ 217 fortfliegende der Insolvenzordnung, alles etwa schön nachlesbar in den chronologischen AD HOC-Mitteilungen der Mühl AG.
(3) Warum macht man das
Motive sind meist ähnlich: Nutzung der vorhandenen Börsennotierung, Nutzung des Verlustvortrages, Nutzung des Firmenbrands.
Ob man es macht, mit anderen Worten die AG aus der Insolvenz heraus-führt, hängt meines Erachtens ganz simpel von der
Kosten-Nutzen-Analyse ab:
Was kostet das Verfahren ? Was bekommt man dafür ?
Eine einfache Rechnung, wie ich meine.
Und was heißt das für Arcandor: Man bekäme einen bekannten Firmenbrand und einen Verlustvortrag, der im Lichte der neuen Rechtsprechung und Tendenzen des Europäischen Gerichtshofes zu bewerten ist. Rechnen .... und wir spekulieren.
Arcandor ist aus meiner Sicht „sexy“ genug: aus meiner Sicht ein guter, und bekannter Brand. Eine Aktie mit gutem Aktienumschlag (Börsenumsatz) und eben guter Aktien-Liquidität. Auch das kann für einen Investor ein Hauptgrund sein.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.282.889 von Investment-by-Invitation-only am 23.07.18 23:29:08
Steht da wer ?
Wird da etwas ausgearbeitet ?
Investoren im Hintergrund ?
Steht da wer ?
Wird da etwas ausgearbeitet ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.282.400 von Sulzbach am 23.07.18 22:13:02
Musterfall.
Team Ehlerding ante portas ?
Team Ehlerding ante portas ....?Musterfall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.282.616 von tbhomy am 23.07.18 22:36:28Sie schreiben doch genauso hier und bei Ariva...so what 
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.282.355 von Sulzbach am 23.07.18 22:10:18
Und weitere AGs befanden sich ebenfalls in einem Regel-Insolvenzverfahren. Doch leider wurden diese liquidiert und die Verfahren nach der Schlussverteilung eingestellt oder befinden sich gerade in der Schlussverteilung bzw wurden von der Börse delistet:
Gontard Metall Bank, Conergy AG, CDV Software Entertainment, Girindus AG, Ceyoniq AG, K+M Möbel AG, Schlott Gruppe AG, Thielert AG, Joyou AG, Rinol AG, Alphaform AG, Praktiker AG, Emqtec AG,
Schön & Cie., Abwicklungsgesellschaft Rösch Medizintechnik AG, Deutsche Beamtenvorsorge Immobilien Holding, Wanderer-Werke AG, Eurographics AG, Walter Bau AG, Boewe Systec AG, Bluepool AG, M+S Elektronik AG, Windhoff AG, Unylon, Dorstener Maschinenfabrik, VDN Vereinigte Deutsche Nickelwerke.
Warum erwähnen Sie diese vielen Fälle hier nicht, um konstruktiv, weil sachlich, zu bleiben ?
Zitat von Sulzbach: Werter tbhomy
Sie schreiben hier und bei Ariva.
Lassen Sie uns konstruktiv und freundlich uns austauschen,
Ich und viele andere verstehen Sie einfach nicht. YMOS und Mühl und WCM haben genauso angefangen, wie hier !
Sie waren doch selbst dabei , wie ich ariva entnehme.
Bitte doch konstruktiv bleiben .....
Und weitere AGs befanden sich ebenfalls in einem Regel-Insolvenzverfahren. Doch leider wurden diese liquidiert und die Verfahren nach der Schlussverteilung eingestellt oder befinden sich gerade in der Schlussverteilung bzw wurden von der Börse delistet:
Gontard Metall Bank, Conergy AG, CDV Software Entertainment, Girindus AG, Ceyoniq AG, K+M Möbel AG, Schlott Gruppe AG, Thielert AG, Joyou AG, Rinol AG, Alphaform AG, Praktiker AG, Emqtec AG,
Schön & Cie., Abwicklungsgesellschaft Rösch Medizintechnik AG, Deutsche Beamtenvorsorge Immobilien Holding, Wanderer-Werke AG, Eurographics AG, Walter Bau AG, Boewe Systec AG, Bluepool AG, M+S Elektronik AG, Windhoff AG, Unylon, Dorstener Maschinenfabrik, VDN Vereinigte Deutsche Nickelwerke.
Warum erwähnen Sie diese vielen Fälle hier nicht, um konstruktiv, weil sachlich, zu bleiben ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.282.355 von Sulzbach am 23.07.18 22:10:18
Arcandor vor Neubewertung ?
Ich fasse nach einem langen Arbeitstag zusammen:
(1) Arcandor hat zwei neue Vorstände
(2) Es gibt ein frisches Urteil des Europäischen Gerichtshofes zur Nutzung von Verlustvorträgen
(3) Alles müssen wir in den nächsten Tagen genauer (und bitte gemeinschaftlich) analysieren
(4) Arcandor hat circa 253.000.000 Aktien, siehe Satzung und anderswo
(5) Der Verlustvortrag der Arcandor ist hoch, sehr hoch; genaue Zahlen muss man sichten, ich tippe auf mehr als 1 Milliarde
(6) für jede Aktie wären das etwa 4,00 Euro je Aktie; vielleicht sind es auch mehr
(7) spekulieren wir oder spekulieren wir nicht; jeder kann selbst entscheiden
(8) das Kurspotential erscheint mir enorm; es gibt Parallelbeispiele und Präzendenzfälle wie YMOS und Mühl und WCM
Jeder kann sich die Kurscharts und die „Schicksale“ und Akteure / Investoren, etwa bei Mühl (=Allerthal) und WCM (=Gruppe Ehlerding) selbst im Internet recherchieren.
Und ich wiederhole mich: bitte Fakten gerne beitragen, nicht grundlos meckern. Niemand will jemandem etwas wegnehmen ....
Arcandor vor Neubewertung
Arcandor vor Neubewertung ?
Ich fasse nach einem langen Arbeitstag zusammen:
(1) Arcandor hat zwei neue Vorstände
(2) Es gibt ein frisches Urteil des Europäischen Gerichtshofes zur Nutzung von Verlustvorträgen
(3) Alles müssen wir in den nächsten Tagen genauer (und bitte gemeinschaftlich) analysieren
(4) Arcandor hat circa 253.000.000 Aktien, siehe Satzung und anderswo
(5) Der Verlustvortrag der Arcandor ist hoch, sehr hoch; genaue Zahlen muss man sichten, ich tippe auf mehr als 1 Milliarde
(6) für jede Aktie wären das etwa 4,00 Euro je Aktie; vielleicht sind es auch mehr
(7) spekulieren wir oder spekulieren wir nicht; jeder kann selbst entscheiden
(8) das Kurspotential erscheint mir enorm; es gibt Parallelbeispiele und Präzendenzfälle wie YMOS und Mühl und WCM
Jeder kann sich die Kurscharts und die „Schicksale“ und Akteure / Investoren, etwa bei Mühl (=Allerthal) und WCM (=Gruppe Ehlerding) selbst im Internet recherchieren.
Und ich wiederhole mich: bitte Fakten gerne beitragen, nicht grundlos meckern. Niemand will jemandem etwas wegnehmen ....
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