Agrob vor,Neubewertung (Seite 3)
eröffnet am 06.11.17 18:51:29 von
neuester Beitrag 14.03.24 18:42:47 von
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Meinungen?
Betriebswirtschaftlich will ich das nicht kommentieren. Offenbar glaubt RFR, dass Agrob gegen Themen wie Energieeffizienz und Home Office immun ist. Ich sehe das nicht so. De facto ist dies auch das Ende der angedachten Projektentwicklungen, selbst wenn Baufelder aus der Besicherung herausgenommen wurden. Wahrscheinlich geht es nur darum, diese Entwicklungspotentiale noch bestmöglich zu verkaufen.
Das hat das Unternehmen nicht verdient. Mir blutet das Herz.
Betriebswirtschaftlich will ich das nicht kommentieren. Offenbar glaubt RFR, dass Agrob gegen Themen wie Energieeffizienz und Home Office immun ist. Ich sehe das nicht so. De facto ist dies auch das Ende der angedachten Projektentwicklungen, selbst wenn Baufelder aus der Besicherung herausgenommen wurden. Wahrscheinlich geht es nur darum, diese Entwicklungspotentiale noch bestmöglich zu verkaufen.
Das hat das Unternehmen nicht verdient. Mir blutet das Herz.
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/agrob-immobilien-ag-a…
...
"Die jährliche Zinslast der AGROB liegt während der ersten Laufzeit des Immobilien-Darlehensvertrag für einen Darlehensbetrag in Höhe von EUR 115 Millionen (also unter Berücksichtigung einer Aufstockung um EUR 10 Millionen) voraussichtlich bei rund EUR 5,7 Millionen. Soweit der nach einer Formel kurz vor der Auszahlung final zu bestimmende Zinssatz zu einer höheren jährlichen Zinslast führt, wird bei der Auszahlung ein Disagio einbehalten, der die jährliche Zinslast auf den vorgenannten Betrag begrenzt. Im Geschäftsjahr 2022 lag der jährliche Zinsaufwand der Gesellschaft bei rund EUR 0,7 Millionen. Aufgrund des zwischen der RFR Invest und der Gesellschaft bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags treffen die wirtschaftlichen Folgen des erhöhten Zinsaufwands durch geringere Gewinnabführungen oder eine gegebenenfalls bestehende Verlustausgleichspflicht die RFR Invest. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet der Vorstand unter Berücksichtigung der Refinanzierung anstelle des bisher in Höhe von EUR 3 Millionen bis EUR 3,3 Millionen erwarteten Jahresüberschusses einen Jahresüberschuss in Höhe von EUR 1,6 bis 1,8 Millionen."
Meinungen?
...
"Die jährliche Zinslast der AGROB liegt während der ersten Laufzeit des Immobilien-Darlehensvertrag für einen Darlehensbetrag in Höhe von EUR 115 Millionen (also unter Berücksichtigung einer Aufstockung um EUR 10 Millionen) voraussichtlich bei rund EUR 5,7 Millionen. Soweit der nach einer Formel kurz vor der Auszahlung final zu bestimmende Zinssatz zu einer höheren jährlichen Zinslast führt, wird bei der Auszahlung ein Disagio einbehalten, der die jährliche Zinslast auf den vorgenannten Betrag begrenzt. Im Geschäftsjahr 2022 lag der jährliche Zinsaufwand der Gesellschaft bei rund EUR 0,7 Millionen. Aufgrund des zwischen der RFR Invest und der Gesellschaft bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags treffen die wirtschaftlichen Folgen des erhöhten Zinsaufwands durch geringere Gewinnabführungen oder eine gegebenenfalls bestehende Verlustausgleichspflicht die RFR Invest. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet der Vorstand unter Berücksichtigung der Refinanzierung anstelle des bisher in Höhe von EUR 3 Millionen bis EUR 3,3 Millionen erwarteten Jahresüberschusses einen Jahresüberschuss in Höhe von EUR 1,6 bis 1,8 Millionen."
Meinungen?
Der HJB ist online:
https://www.agrob-ag.de/investor-relations/berichte#halbjahr…
https://www.agrob-ag.de/investor-relations/berichte#halbjahr…
Kasse machen oder deckeln?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.564.782 von straßenköter am 28.03.23 10:33:15
So ist es! Deshalb wundere ich manchmal, dass die "Assetklasse" Aktien mit BGAV so wenig Beachtung findet. Gerade weil man im Gegensatz zur Anleihe immer noch etwas Phantasie dazukauft.
Hajo
Zitat von straßenköter: Mein Fazit: Die Aktie ist aktuell quasi eine Anleihe ohne Risiko und derzeit gut 6 Prozent Grundverzinsung aus Ausgleichszahlung und Zinskomponente. Andere Meinungen?
So ist es! Deshalb wundere ich manchmal, dass die "Assetklasse" Aktien mit BGAV so wenig Beachtung findet. Gerade weil man im Gegensatz zur Anleihe immer noch etwas Phantasie dazukauft.
Hajo
Heute im Bundesanzeiger: Der Kläger hat seine Nichtigkeits- und Anfechtungsklage zurückgenommen.
Die Prognose liest sich ordentlich:
Für das Geschäftsjahr 2023 erwarten wir Umsatzerlöse in einer Bandbreite von € 12 Mio. bis
€ 12,3 Mio., eine weiterhin niedrige Leerstandsquote von unter 2 %, einen Jahresüberschuss in der
Größenordnung von € 3 Mio. bis € 3,6 Mio., ein EBITDA (vor Pensionen) von € 7,2 Mio. bis € 7,6 Mio.
und einen FFO I von € 5,6 Mio. bis € 5,8 Mio.
Die bereits im Verlauf des Geschäftsjahres 2022 umgesetzten Neuvermietungen und Mietpreisanpassungen werden sich im Geschäftsjahr 2023 positiv auf die Ergebnisentwicklung auswirken.
Einen weiteren positiven Effekt auf die Mietentwicklung erwarten wir aufgrund der wertgesicherten
Mietverträge durch Index-Anpassungen.
Folgende weitere Annahmen sind der Ergebnisaussage zugrunde gelegt:
bei unserer Umsatzplanung gehen wir von einer nahezu Vollvermietung unseres Bestandes aus;
bei auslaufenden und neu abzuschließenden Mietverträgen wird ein
Mietpreissteigerungspotential von ca. 10 % angenommen;
unsere Darlehensverbindlichkeiten werden durch Regeltilgungen und eventuell auch
Sondertilgungen weiter abgebaut, so dass sich der Zinsaufwand weiterhin reduzieren wird;
beim FFO I wurden keine großen Änderungen im Working-Capital unterstellt.
Mein Fazit: Die Aktie ist aktuell quasi eine Anleihe ohne Risiko und derzeit gut 6 Prozent Grundverzinsung aus Ausgleichszahlung und Zinskomponente. Andere Meinungen?
Für das Geschäftsjahr 2023 erwarten wir Umsatzerlöse in einer Bandbreite von € 12 Mio. bis
€ 12,3 Mio., eine weiterhin niedrige Leerstandsquote von unter 2 %, einen Jahresüberschuss in der
Größenordnung von € 3 Mio. bis € 3,6 Mio., ein EBITDA (vor Pensionen) von € 7,2 Mio. bis € 7,6 Mio.
und einen FFO I von € 5,6 Mio. bis € 5,8 Mio.
Die bereits im Verlauf des Geschäftsjahres 2022 umgesetzten Neuvermietungen und Mietpreisanpassungen werden sich im Geschäftsjahr 2023 positiv auf die Ergebnisentwicklung auswirken.
Einen weiteren positiven Effekt auf die Mietentwicklung erwarten wir aufgrund der wertgesicherten
Mietverträge durch Index-Anpassungen.
Folgende weitere Annahmen sind der Ergebnisaussage zugrunde gelegt:
bei unserer Umsatzplanung gehen wir von einer nahezu Vollvermietung unseres Bestandes aus;
bei auslaufenden und neu abzuschließenden Mietverträgen wird ein
Mietpreissteigerungspotential von ca. 10 % angenommen;
unsere Darlehensverbindlichkeiten werden durch Regeltilgungen und eventuell auch
Sondertilgungen weiter abgebaut, so dass sich der Zinsaufwand weiterhin reduzieren wird;
beim FFO I wurden keine großen Änderungen im Working-Capital unterstellt.
Mein Fazit: Die Aktie ist aktuell quasi eine Anleihe ohne Risiko und derzeit gut 6 Prozent Grundverzinsung aus Ausgleichszahlung und Zinskomponente. Andere Meinungen?
Das Jahr lief gut. Insgesamt tritt ja der operative Verlauf durch den Beherrschungsvertrag in den Hintergrund. Die Aktie sollte auf dem jetzigen Kursniveau komplett safe sein. Wie man in der GuV sieht, ist der Beherrschungsvertrag bereits wirksam. Dass heißt mit der kommenden HV wird es schon die erste Ausgleichszahlung geben. Neben der Ausgleichszahlung steigt ja die Abfindung bei Einreichen leicht an, um die Differenz zur gesetzlichen Abfindung auszugleichen. Der Floor liegt aktuell knapp über 40€.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.564.596 von straßenköter am 28.03.23 10:13:22was kann man daraus und dem Bericht schließen?
Gestern wurde ein Jahresfinanzbericht eingestellt:
https://www.agrob-ag.de/investor-relations/berichte#add-hoc-…
Einen GB scheint es nicht mehr zu geben.
Ein Terminkalender ist jetzt online:
27.03.2023 Veröffentlichung Jahresabschluss 2022
08.05.2023 Ordentliche Hauptversammlung
28.08.2023 Halbjahresfinanzbericht 2022
Anmerkung: Bei letzterem Termin dürfte sich ein Fehler eingeschlichen haben.
https://www.agrob-ag.de/investor-relations/berichte#add-hoc-…
Einen GB scheint es nicht mehr zu geben.
Ein Terminkalender ist jetzt online:
27.03.2023 Veröffentlichung Jahresabschluss 2022
08.05.2023 Ordentliche Hauptversammlung
28.08.2023 Halbjahresfinanzbericht 2022
Anmerkung: Bei letzterem Termin dürfte sich ein Fehler eingeschlichen haben.
Agrob vor,Neubewertung