Aktienbrauerei Kaufbeuren AG - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 07.02.18 14:32:23 von
neuester Beitrag 27.06.23 16:14:48 von
neuester Beitrag 27.06.23 16:14:48 von
Beiträge: 40
ID: 1.273.439
ID: 1.273.439
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 3.351
Gesamt: 3.351
Aktive User: 0
ISIN: DE0005013007 · WKN: 501300 · Symbol: ABK
210,00
EUR
0,00 %
0,00 EUR
Letzter Kurs 12:04:29 München
Werte aus der Branche Getränke/Tabak
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 2,1000 | +14,75 | |
| 3,8800 | +14,12 | |
| 4,7100 | +10,56 | |
| 35,59 | +8,51 | |
| 0,8350 | +8,44 |
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 16,100 | -5,85 | |
| 5,0700 | -9,30 | |
| 24,750 | -13,72 | |
| 7,6500 | -23,50 | |
| 1,2900 | -41,36 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Feedback
Hat jemand die HV besucht und kann berichten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.705.974 von honigbaer am 02.06.22 19:01:34
§ 6b-Rücklage rd. 9,64 Mio. EUR soll vollständig reinvestiert werden wenn sich wirtschaftlich sinnvolle Verwendungen ergeben. Großteilläuft nach einer einjährigen verlängerung Mitte nächsten Jahres aus.
Verkauf Gasthaus Dora weil nicht wirtschaftlich sinnvoll zu betreiben für 220 TEUR - Buchwert 9,5 TEUR- wenn das mal die Benchmark für stille Reserven wäre...
ABK Betriebsgesellschaft bleibt herausfordernd. Beteiligungsquote der Aktienbrauerei Kaufbeuren AG sinkt auf 34,89% oder sogar noch mehr (30,9%? - habe icht gut genug aufgepasst). Die GmbH hat auch im Geschäftsjahr 2021 ein negatives Ergebnis erzielt.
Mitgesellschafter ROK Stars Ltd. hält 95% - keine Frage oder Aussage zu einem möglichen Squeeze Out.
Die Wiederaufnahme einer Dividendenzahlung wird vorsichtig in Aussicht gestellt.
Nächstes Jahr ist eine Immobilienbewertung geplant - man sollte dann hoffentlich auf der nächsten HV zu den stillen Reserven eine Aussage erwarten können?!
Kleine Ergänzungen zum wesentlichsten der HV
Jahresüberschuss rd. 1 Mio EUR, lt. Gesellschaft hauptsächlich bedingt durch Rückführung von Darlehen des Hauptgesellschafters (wie auch immer das erfolgswirksam sein kann), Auflösung von Pensionsrückstellungen und positive gerichtliche Ergebnisse aus einer Klage gegen ehemaliges Vorstandsmitglied.§ 6b-Rücklage rd. 9,64 Mio. EUR soll vollständig reinvestiert werden wenn sich wirtschaftlich sinnvolle Verwendungen ergeben. Großteilläuft nach einer einjährigen verlängerung Mitte nächsten Jahres aus.
Verkauf Gasthaus Dora weil nicht wirtschaftlich sinnvoll zu betreiben für 220 TEUR - Buchwert 9,5 TEUR- wenn das mal die Benchmark für stille Reserven wäre...
ABK Betriebsgesellschaft bleibt herausfordernd. Beteiligungsquote der Aktienbrauerei Kaufbeuren AG sinkt auf 34,89% oder sogar noch mehr (30,9%? - habe icht gut genug aufgepasst). Die GmbH hat auch im Geschäftsjahr 2021 ein negatives Ergebnis erzielt.
Mitgesellschafter ROK Stars Ltd. hält 95% - keine Frage oder Aussage zu einem möglichen Squeeze Out.
Die Wiederaufnahme einer Dividendenzahlung wird vorsichtig in Aussicht gestellt.
Nächstes Jahr ist eine Immobilienbewertung geplant - man sollte dann hoffentlich auf der nächsten HV zu den stillen Reserven eine Aussage erwarten können?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.705.974 von honigbaer am 02.06.22 19:01:34https://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/aktienbrauere…
Wie schnell doch ein Jahr vergeht!
Die Aktienbrauerei hat einen Halbjahresbericht zum 31.03.2022 veröffentlicht, die 24 Wohnungen in Kleinkemnat sind inzwischen verkauft. Die Fertigstellung soll im Mai 2023 erfolgen.
Die Hauptversammlung müsste in den nächsten Wochen stattfinden, in den letzten Jahren war sie jeweils im Juni oder Juli.
Heute sind in der Nähe der Brauerei zwei Gebäude ausgebrannt, laut Medienbericht sei die Brauerei aber nicht betroffen, die Gebäude seien an einen Investor verkauft.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/grossbrand-in-kaufbeure…
Die Aktienbrauerei hat einen Halbjahresbericht zum 31.03.2022 veröffentlicht, die 24 Wohnungen in Kleinkemnat sind inzwischen verkauft. Die Fertigstellung soll im Mai 2023 erfolgen.
Die Hauptversammlung müsste in den nächsten Wochen stattfinden, in den letzten Jahren war sie jeweils im Juni oder Juli.
Heute sind in der Nähe der Brauerei zwei Gebäude ausgebrannt, laut Medienbericht sei die Brauerei aber nicht betroffen, die Gebäude seien an einen Investor verkauft.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/grossbrand-in-kaufbeure…
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.975.082 von Andrija am 28.04.21 12:19:46Derzeit ist die Taxe 360 (52 Stück) Geld zu 390 (215 Stück) Brief.
Dass da mal mehr als 5 oder 10 Aktien nachgefragt sind auf der Geldseite, hat es eigentlich länger nicht gegeben.
Dass da mal mehr als 5 oder 10 Aktien nachgefragt sind auf der Geldseite, hat es eigentlich länger nicht gegeben.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.494.011 von Andrija am 13.06.21 13:10:08§136 AktG regelt das Stimmverbot.
https://dejure.org/gesetze/AktG/136.html
Der Aufsichtsrat wurde auch letztes Jahr nicht entlastet.
Vielleicht werden die üppigen Vergütungen des Aufsichtsrats missbilligt oder ihre Nichtanwesenheit in der HV.
Oder man sieht Interessenkonflikte, der Hauptaktionär ist ja sehr am Ausbau seiner weltweiten Getränke- und Tourismusaktivitäten um jeden Preis interessiert, und spannt die Aktienbrauerei vor seinen Karren.
Siehe hier:
https://rokstars.com/
Einen gewissen Reiz hat dieser ganze Marketingaufwand bis zur Formal1 natürlich, aber wer den Rummel genau bezahlt und ob sich das am Ende wirklich rechnet, ist für die Aktionäre der Aktienbrauerei nur schwer ersichtlich und einschätzen. Die Dauersubventionen der ausgegliederten Brauereigesellschaft, an der die Aktienbrauerei Kaufbeuren Aktienbgesellschaft aber noch beteiligt ist, erscheint eben als Fass ohne Boden.
Und woher dieses Jahr unsere Monsterverluste kamen und zu einer tiefen Eigenkapitalquote geführt haben, müsste man vielleicht auch erst nochmal genauer nachlesen. Die naturgemäß im Coronajahr krisenhafte Absatzsituation im Getränkebereich ist aber an der HV der Aktienbrauerei Kaufbeuren eher ein Randthema, was natürlich auch nicht gerade vertrauensbildend ist.
Soweit der Jammer im allgemeinen, jetzt zur HV:
Also irgendwas wurde schon gesagt, dass sich etwas ändern soll bei den Mittelabflüssen zur Brauereigesellschaft. Aber genau blieb das bei mir nicht hängen, wie lange und in welchem Umfang man da in Zukunft weiter Verluste übernehmen, und Marketingzuschüsse oder Darlehen vergeben will.
In Kemnath (Projekt mit 24 Wohnungen) sollen alle Wohnungen im Einzelverkauf verkauft werden, die Hälfte der Wohnungen ist bereits verkauft.
Beim Goldenen Hirsch in Kaufbeuren läuft der Umbau zum 4 Sterne Hotel. Läuft bzw ist geplant, ich will da nichts falsches sagen, müsste man mal im Bericht nachlesen, ein Gebäudegrundriss wurde in der HV als Bild gezeigt. Ist ja schon länger Thema auf den HVs, dass die Umgestaltung des historischen Gebäudes baulich harausfordernd ist.
Man will mit der Marke "House of ABK" in das Buch "Die schönsten Restaurants & Bars", das habe man sich vorgenommen, also man hat da schon Ambitionen und ist nicht untätig.
Der Hirsch in Pforzen wurde an die Gemeinde verkauft, war wohl ein Objekt mit Investitionsstau und aufgrund begrenzter Grundstücksfläche von 1.015 qm wollte oder konnte man da kein eigenes Projekt starten.
(Weiß ich jetzt nicht, ob das in Pforzen ist oder in Ortsteil Baisweil, wie ich vermute.)
Ist jedenfalls weg, aber weitere Verkäufe älterer Objekte sind derzeit nicht geplant.
7 Fragen von 2 Aktionären wurden dahingehend beantwortet, dass kein gewinn für Dividendenzahlung da ist und etwa 500 HV Einladungen von den Banken angefordert werden, so dass man animmt 400 - 500 Aktionäre zu haben, was man aber, da es sich um Inhaberaktien handelt, nur spekulieren könne.
Die Durchführung der HV 2020 im Vorjahr kostete 33.298 Euro, wovon 26.730 Euro auf die Technik entfielen.
Die Fragen wurden ausführlicher beantwortet, aber so viel notierenswertes fiel mir da nicht auf, bis auf die Aussage oben, dass die Quersubventionierung der Brauerei kein Dauerzustand sein soll.
Aber ob an so eine Aussage noch jemand glaubt?
Mir kamen diese Aussagen auch nicht so konkret vor.
Andererseits, ausgerechnet 2020 / 2021 die Brauereitochter auf Gewinn trimmen zu wollen, ist natürlich auch nicht realistisch.
https://dejure.org/gesetze/AktG/136.html
Der Aufsichtsrat wurde auch letztes Jahr nicht entlastet.
Vielleicht werden die üppigen Vergütungen des Aufsichtsrats missbilligt oder ihre Nichtanwesenheit in der HV.
Oder man sieht Interessenkonflikte, der Hauptaktionär ist ja sehr am Ausbau seiner weltweiten Getränke- und Tourismusaktivitäten um jeden Preis interessiert, und spannt die Aktienbrauerei vor seinen Karren.
Siehe hier:
https://rokstars.com/
Einen gewissen Reiz hat dieser ganze Marketingaufwand bis zur Formal1 natürlich, aber wer den Rummel genau bezahlt und ob sich das am Ende wirklich rechnet, ist für die Aktionäre der Aktienbrauerei nur schwer ersichtlich und einschätzen. Die Dauersubventionen der ausgegliederten Brauereigesellschaft, an der die Aktienbrauerei Kaufbeuren Aktienbgesellschaft aber noch beteiligt ist, erscheint eben als Fass ohne Boden.
Und woher dieses Jahr unsere Monsterverluste kamen und zu einer tiefen Eigenkapitalquote geführt haben, müsste man vielleicht auch erst nochmal genauer nachlesen. Die naturgemäß im Coronajahr krisenhafte Absatzsituation im Getränkebereich ist aber an der HV der Aktienbrauerei Kaufbeuren eher ein Randthema, was natürlich auch nicht gerade vertrauensbildend ist.
Soweit der Jammer im allgemeinen, jetzt zur HV:
Also irgendwas wurde schon gesagt, dass sich etwas ändern soll bei den Mittelabflüssen zur Brauereigesellschaft. Aber genau blieb das bei mir nicht hängen, wie lange und in welchem Umfang man da in Zukunft weiter Verluste übernehmen, und Marketingzuschüsse oder Darlehen vergeben will.
In Kemnath (Projekt mit 24 Wohnungen) sollen alle Wohnungen im Einzelverkauf verkauft werden, die Hälfte der Wohnungen ist bereits verkauft.
Beim Goldenen Hirsch in Kaufbeuren läuft der Umbau zum 4 Sterne Hotel. Läuft bzw ist geplant, ich will da nichts falsches sagen, müsste man mal im Bericht nachlesen, ein Gebäudegrundriss wurde in der HV als Bild gezeigt. Ist ja schon länger Thema auf den HVs, dass die Umgestaltung des historischen Gebäudes baulich harausfordernd ist.
Man will mit der Marke "House of ABK" in das Buch "Die schönsten Restaurants & Bars", das habe man sich vorgenommen, also man hat da schon Ambitionen und ist nicht untätig.
Der Hirsch in Pforzen wurde an die Gemeinde verkauft, war wohl ein Objekt mit Investitionsstau und aufgrund begrenzter Grundstücksfläche von 1.015 qm wollte oder konnte man da kein eigenes Projekt starten.
(Weiß ich jetzt nicht, ob das in Pforzen ist oder in Ortsteil Baisweil, wie ich vermute.)
Ist jedenfalls weg, aber weitere Verkäufe älterer Objekte sind derzeit nicht geplant.
7 Fragen von 2 Aktionären wurden dahingehend beantwortet, dass kein gewinn für Dividendenzahlung da ist und etwa 500 HV Einladungen von den Banken angefordert werden, so dass man animmt 400 - 500 Aktionäre zu haben, was man aber, da es sich um Inhaberaktien handelt, nur spekulieren könne.
Die Durchführung der HV 2020 im Vorjahr kostete 33.298 Euro, wovon 26.730 Euro auf die Technik entfielen.
Die Fragen wurden ausführlicher beantwortet, aber so viel notierenswertes fiel mir da nicht auf, bis auf die Aussage oben, dass die Quersubventionierung der Brauerei kein Dauerzustand sein soll.
Aber ob an so eine Aussage noch jemand glaubt?
Mir kamen diese Aussagen auch nicht so konkret vor.
Andererseits, ausgerechnet 2020 / 2021 die Brauereitochter auf Gewinn trimmen zu wollen, ist natürlich auch nicht realistisch.
Noch jemand die HV verfolgt? Läd aktuell nicht gerade zum Kauf ein.
Bemerkenswer fand ich die Abstimmung zur Entlastung des Aufsichtsrats. Der Hauptaktionär hat sich offensichtlich enthalten
Damit gab es keine Entlastung. Mir ist sponatn aktienrechtlich kein Grund für eine Enthaltung bekannt.
Bemerkenswer fand ich die Abstimmung zur Entlastung des Aufsichtsrats. Der Hauptaktionär hat sich offensichtlich enthalten
Damit gab es keine Entlastung. Mir ist sponatn aktienrechtlich kein Grund für eine Enthaltung bekannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.975.082 von Andrija am 28.04.21 12:19:46Die Aktien warten auf einen Käufer zu 390,00.
John Paul DeJoria und Robert De Niro bauen auf Barbuda Luxusresorts.
Nicht gemeinsam, aber jeder für sich alleine, wobei man sich auf der kleinen Insel mit ein paar hundert Einwohnern, kaum aus dem Weg gehen kann.
https://theintercept.com/2020/12/09/barbuda-resorts-dejoria-…
Das steht aber wohl kaum in Wettbewerb mit der Beteiligung an der Aktienbrauerei.
Ich schreibe das nur, weil man ja auch wissen muss, was der Hauptaktionär noch so für Projekte verfolgt.
Ob die Aktien von ihm kommen, kann man nicht wissen. Für einen normalen Verkäufer ist das aber eher ungewöhnlich, so viele Aktien auf einmal anzubieten, das verschreckt doch nur potenzielle Käufer.
John Paul DeJoria und Robert De Niro bauen auf Barbuda Luxusresorts.
Nicht gemeinsam, aber jeder für sich alleine, wobei man sich auf der kleinen Insel mit ein paar hundert Einwohnern, kaum aus dem Weg gehen kann.
https://theintercept.com/2020/12/09/barbuda-resorts-dejoria-…
Das steht aber wohl kaum in Wettbewerb mit der Beteiligung an der Aktienbrauerei.
Ich schreibe das nur, weil man ja auch wissen muss, was der Hauptaktionär noch so für Projekte verfolgt.
Ob die Aktien von ihm kommen, kann man nicht wissen. Für einen normalen Verkäufer ist das aber eher ungewöhnlich, so viele Aktien auf einmal anzubieten, das verschreckt doch nur potenzielle Käufer.
Heute 222 Stücke im Brief.
Der Jahresbericht fällt eher unerfreulich aus.
https://www.aktienbrauerei-ag.de/index.php?4ebaa8d24cfc6
"In den Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sind die unterjährig gewährten Darlehen an die ABK GmbH i.H.v. TEUR 2.885 erfasst. Aufgrund der Gesamtsituation der ABK GmbH wurde eine Abwertung um TEUR 1.900 notwendig, so dass die Position mit TEUR 1.870 (Vorjahr: TEUR 884) bilanziert ist."
"Die Gesellschaft weist im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatzerlöse i.H.v. TEUR 658 (VJ: TEUR 412) aus. Die Steigerung um 59,4% stammt im Wesentlichen aus den Pachterlösen der neuerworbenen Immobilie Bayerischer Hof. Neben Miet- & Pachterlösen (TEUR 563; VJ: TEUR 308) sind Nebenkosten (TEUR 89; VJ: TEUR 72) sowie die Erlöse der Photovoltaikanlage enthalten."
Bei einem Jahresüberschuss von minus 4,085 Mio ist das Eigenkapital auf 1,248 Mio gesunken. Immerhin wurden einige Renovierungs- und Erweiterungsmaßnahmen umgesetzt und die gestiegenen Mieterlöse lassen weiterhin auf stille Reserven schließen.
https://www.aktienbrauerei-ag.de/index.php?4ebaa8d24cfc6
"In den Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sind die unterjährig gewährten Darlehen an die ABK GmbH i.H.v. TEUR 2.885 erfasst. Aufgrund der Gesamtsituation der ABK GmbH wurde eine Abwertung um TEUR 1.900 notwendig, so dass die Position mit TEUR 1.870 (Vorjahr: TEUR 884) bilanziert ist."
"Die Gesellschaft weist im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatzerlöse i.H.v. TEUR 658 (VJ: TEUR 412) aus. Die Steigerung um 59,4% stammt im Wesentlichen aus den Pachterlösen der neuerworbenen Immobilie Bayerischer Hof. Neben Miet- & Pachterlösen (TEUR 563; VJ: TEUR 308) sind Nebenkosten (TEUR 89; VJ: TEUR 72) sowie die Erlöse der Photovoltaikanlage enthalten."
Bei einem Jahresüberschuss von minus 4,085 Mio ist das Eigenkapital auf 1,248 Mio gesunken. Immerhin wurden einige Renovierungs- und Erweiterungsmaßnahmen umgesetzt und die gestiegenen Mieterlöse lassen weiterhin auf stille Reserven schließen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.839.541 von Andrija am 21.08.20 14:13:04Der Jahresbericht soll am 29. Januar erscheinen.
Eine Auskunft zum NAV gibt es nicht.
Man habe nun weniger als 20 Liegenschaften, von der vermieteten Fläche entfallen 15% auf Hotel und 85% auf Gastronomieobjekte (inkl. 10 Wohneinheiten und vereinzelt Gewerbe (Metzgerei). Vielleicht kann man da etwas hochrechnen.
"Die bestehenden Nettomieterträge werden durch den Zukauf des Hotels Bayerischer Hof in Kempten um insgesamt rund 84% gesteigert werden." steht im Geschäftsbericht.
Das wäre ausgehend von 308 TEuro + 72 Teuro Umlagen im abgelaufenen Jahr.
Weiter steht noch im Bericht:
"Von den § 6b-EStG-Rücklagen i.H.v. TEUR 15.114 aus den Vorjahren wurden fristgerecht TEUR 5.228 auf eine erworbene Immobilie übertragen. Bestehen bleiben § 6b-EStG-Rücklagen i.H.v. TEUR 9.886. Die latenten Steueransprüche aus steuerlichen Verlustvorträgen basieren auf bestehenden körperschaft- und gewerbesteuerlichen Verlustvorträgen zum Bilanzstichtag."
Also die 10 Mio werden dann schon noch investiert werden in Zukunft.
Im Bericht steht noch, dass das Zimmer und nicht Wohnungen sind in Trauchgau und Revitalisierung Goldener Hirsch ist auch noch ein Projekt:
"Am Standort Landgasthof ,Zum Herz' in Trauchgau/Halblech wird eine Erweiterung der Hotelkapazitäten um rund 12 Zimmer planungsrechtlich untersucht.
Die Gespräche zur Revitalisierung des Hotels Goldener Hirsch in Kaufbeuren gestalten sich anspruchsvoll. Die Erneuerung der Aufzugsanlage im Hotel Goldener Hirsch in Kaufbeuren konnte erfolgreich abgeschlossen werden."
Die Brauereiflächen hat die Tochter ja auch noch und ich meine, wenn man in den nächsten zwei Jahren wegen 6b etwa 10 Mio investieren würde, dann werden die Pachten ja auch noch weiter steigen.
Man habe nun weniger als 20 Liegenschaften, von der vermieteten Fläche entfallen 15% auf Hotel und 85% auf Gastronomieobjekte (inkl. 10 Wohneinheiten und vereinzelt Gewerbe (Metzgerei). Vielleicht kann man da etwas hochrechnen.
"Die bestehenden Nettomieterträge werden durch den Zukauf des Hotels Bayerischer Hof in Kempten um insgesamt rund 84% gesteigert werden." steht im Geschäftsbericht.
Das wäre ausgehend von 308 TEuro + 72 Teuro Umlagen im abgelaufenen Jahr.
Weiter steht noch im Bericht:
"Von den § 6b-EStG-Rücklagen i.H.v. TEUR 15.114 aus den Vorjahren wurden fristgerecht TEUR 5.228 auf eine erworbene Immobilie übertragen. Bestehen bleiben § 6b-EStG-Rücklagen i.H.v. TEUR 9.886. Die latenten Steueransprüche aus steuerlichen Verlustvorträgen basieren auf bestehenden körperschaft- und gewerbesteuerlichen Verlustvorträgen zum Bilanzstichtag."
Also die 10 Mio werden dann schon noch investiert werden in Zukunft.
Im Bericht steht noch, dass das Zimmer und nicht Wohnungen sind in Trauchgau und Revitalisierung Goldener Hirsch ist auch noch ein Projekt:
"Am Standort Landgasthof ,Zum Herz' in Trauchgau/Halblech wird eine Erweiterung der Hotelkapazitäten um rund 12 Zimmer planungsrechtlich untersucht.
Die Gespräche zur Revitalisierung des Hotels Goldener Hirsch in Kaufbeuren gestalten sich anspruchsvoll. Die Erneuerung der Aufzugsanlage im Hotel Goldener Hirsch in Kaufbeuren konnte erfolgreich abgeschlossen werden."
Die Brauereiflächen hat die Tochter ja auch noch und ich meine, wenn man in den nächsten zwei Jahren wegen 6b etwa 10 Mio investieren würde, dann werden die Pachten ja auch noch weiter steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.838.959 von honigbaer am 21.08.20 13:26:06Danke für die tolle Zusammenfassung.
Da passiert ja doch einiges. Die Lage unten in Bayern ist sehr schön, da mache ich mir auch wenig Sorgen um die Projekte. Allerdings ist ja aktuell in Neuschwanstein kaum ein Tourist zu sehen. Dürfte dann sicher auch für das nicht ganz so nahe Hotel gelten.
Hast Du eine Einschätzung zum Gesamtwert der Immobilien bekommen können? Da fragt doch i.d.R. auf der HV jemand nach dem "NAV"?
Ansonsten spricht die Erhöhung schon für einen SQ. In Coronazeiten sind auch alle sehr SQ-freudig.
Da passiert ja doch einiges. Die Lage unten in Bayern ist sehr schön, da mache ich mir auch wenig Sorgen um die Projekte. Allerdings ist ja aktuell in Neuschwanstein kaum ein Tourist zu sehen. Dürfte dann sicher auch für das nicht ganz so nahe Hotel gelten.
Hast Du eine Einschätzung zum Gesamtwert der Immobilien bekommen können? Da fragt doch i.d.R. auf der HV jemand nach dem "NAV"?
Ansonsten spricht die Erhöhung schon für einen SQ. In Coronazeiten sind auch alle sehr SQ-freudig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.836.313 von Andrija am 21.08.20 10:16:17
Hallo Andrija,
ich hatte die HV mitverfolgt, war aber noch nicht dazu gekommen, hier etwas zu berichten, der Mitschrieb fliegt hier irgendwo rum.
Aus dem Gedächtnis:
Der Prozess mit dem früheren Vorstand ist abgeschlossen, die Beschwerde in zweiter Instanz wurde zurückgenommen. Rückstellungen für Prozessrisiken können nun aufgelöst werden.
Der Hauptaktionär hat Aktien hinzuerworben und war mit 94,94% an der HV vertreten.
(Vorjahr etwa 91,5%) Die Möglichkeit zum Squeeze-out habe man ja bereits mit 90% und deshalb auch bisher schon gehabt, wurde betont.
Die Solaranlage befand sich auf dem verkauften Brauereigrundstück und konnte verpflanzt werden. Abschreibung oder Aufwand vermutlich in diesem Zusammenhang oder rein deshalb, weil dadurch steuerlich möglich?
Timing und Klumpenrisiko Hotelkauf, da sieht man kein Problem, den Betrieb macht weiter das qualifizierte Management, es ist wohl die erfahrene und zuverlässige Familie, die bisher der Betreiber war.
Man könnte da zu den 50 bestehenden Zimmern bis zu 40 Zimmer erweitern, was aber noch in Prüfung und nicht beschlossen ist. Darlehenszins ist 0,8 - 0,9% für 15 Jahre.
Investieren will man auch in einen Gasthof in Trauchgau.
10 Wohnungen oder Hotelzimmer, ich habe das mal so und mal so aufgeschrieben.
Wegen der Nähe zu den bayerischen Schlössern (20 Autominuten) ist man für die Hotelzimmer zuversichtlich.
24 Wohnungen in drei Häusern in Kleinkemnath ist noch ein Projekt. Anfang 2021 ist der Baubeginn geplant.
Für den Afraberg ist eine beurechliche Planung auf dem Weg, die auch den bei der ABK verbliebenen Hirschller einbezieht, Gastronomie, Boardinghouse und ein ABK Museum ist da die Idee.
Außerdem sind weitere Zukäufe in Prüfung. Also es wird jedenfalls investiert, zumal man noch eine 6b Rücklage im oberen einstelligen Millionenbereich hat, die bis 30.09.2022 genutzt werden muss.
2 Grundstücke sollen verkauft werden, aber weitere Verkäufe sind dann erstmal nicht geplant. In den Bestandsobjekten sei viel Instandhaltungsstau.
Fianzaufwand war u.a. für den Anteil an der Brauereitochter ABK GmbH 166 TEuro und die ROK Star Aktien mit 155 TEuro Abschreibungen, Wertansatz ROK Star nun 70 Teuro. Sonstiger Aufwand 294 Teuro Wertberichtigungen auf Darlehen und 450 Teuro Besserungsschein ABK GmbH Darlehensverzicht.
Nach der HV kamen einige Aktien auf den Markt, war eigentlich immer 20 Stück Brief so zu 420, wenn ich nach dem Kurs geschaut habe.
Zitat von Andrija: Siehst Du noch wirklich Potential? Hatte kurz einen Wiedereinstieg überlegt, aber das Timing für einen Hotelkauf hätte ja nicht schlechter sein können.
Dazu außerplanmäßige Abschreibungen auf die teure Solaranlage. Wie geht das denn? Dann noch Abschreibungen auf die Aktien des Hauptaktionärs.
Was soll denn eigentlich noch einen Marktwert um 22 Mio. EUR rechtfertigen. Anstalten die stillen Reserven aus den Immobilien zu heben, scheint ja niemand zu machen?!
Hallo Andrija,
ich hatte die HV mitverfolgt, war aber noch nicht dazu gekommen, hier etwas zu berichten, der Mitschrieb fliegt hier irgendwo rum.
Aus dem Gedächtnis:
Der Prozess mit dem früheren Vorstand ist abgeschlossen, die Beschwerde in zweiter Instanz wurde zurückgenommen. Rückstellungen für Prozessrisiken können nun aufgelöst werden.
Der Hauptaktionär hat Aktien hinzuerworben und war mit 94,94% an der HV vertreten.
(Vorjahr etwa 91,5%) Die Möglichkeit zum Squeeze-out habe man ja bereits mit 90% und deshalb auch bisher schon gehabt, wurde betont.
Die Solaranlage befand sich auf dem verkauften Brauereigrundstück und konnte verpflanzt werden. Abschreibung oder Aufwand vermutlich in diesem Zusammenhang oder rein deshalb, weil dadurch steuerlich möglich?
Timing und Klumpenrisiko Hotelkauf, da sieht man kein Problem, den Betrieb macht weiter das qualifizierte Management, es ist wohl die erfahrene und zuverlässige Familie, die bisher der Betreiber war.
Man könnte da zu den 50 bestehenden Zimmern bis zu 40 Zimmer erweitern, was aber noch in Prüfung und nicht beschlossen ist. Darlehenszins ist 0,8 - 0,9% für 15 Jahre.
Investieren will man auch in einen Gasthof in Trauchgau.
10 Wohnungen oder Hotelzimmer, ich habe das mal so und mal so aufgeschrieben.
Wegen der Nähe zu den bayerischen Schlössern (20 Autominuten) ist man für die Hotelzimmer zuversichtlich.
24 Wohnungen in drei Häusern in Kleinkemnath ist noch ein Projekt. Anfang 2021 ist der Baubeginn geplant.
Für den Afraberg ist eine beurechliche Planung auf dem Weg, die auch den bei der ABK verbliebenen Hirschller einbezieht, Gastronomie, Boardinghouse und ein ABK Museum ist da die Idee.
Außerdem sind weitere Zukäufe in Prüfung. Also es wird jedenfalls investiert, zumal man noch eine 6b Rücklage im oberen einstelligen Millionenbereich hat, die bis 30.09.2022 genutzt werden muss.
2 Grundstücke sollen verkauft werden, aber weitere Verkäufe sind dann erstmal nicht geplant. In den Bestandsobjekten sei viel Instandhaltungsstau.
Fianzaufwand war u.a. für den Anteil an der Brauereitochter ABK GmbH 166 TEuro und die ROK Star Aktien mit 155 TEuro Abschreibungen, Wertansatz ROK Star nun 70 Teuro. Sonstiger Aufwand 294 Teuro Wertberichtigungen auf Darlehen und 450 Teuro Besserungsschein ABK GmbH Darlehensverzicht.
Nach der HV kamen einige Aktien auf den Markt, war eigentlich immer 20 Stück Brief so zu 420, wenn ich nach dem Kurs geschaut habe.
Wie gesagt
Informiert euch über eure ag
Lest nicht nur den Mist von irgendwelchen Analysten
Ruft die ag an
Fahrt hin
Besucht die hv
Informiert euch über eure ag
Lest nicht nur den Mist von irgendwelchen Analysten
Ruft die ag an
Fahrt hin
Besucht die hv
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.837.990 von gnuldi am 21.08.20 12:05:02Nö, deswegen frage ich ja nach. Sie hat es bisher aber nicht versäumt aussagekräftige Bilanzen rechtzeitig vorzulegen.
Wusste gar nicht, dass die aktienbrauerei Kaufleuten den Preis für beste Ir Arbeit gewonnen hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.836.853 von gnuldi am 21.08.20 10:46:47
Damit liegst Du aber völlig richtig. Ich hatte doch im passenden Thread schon vielfach geschrieben, dass ich von der Bude nichts halte und der Kurs gibt mir weiterhin Recht. Das Management ist eben nicht vertrauenswürdig; es glaubt fast niemand, dass die stillen Reserven irgendwann mal bei den Aktionären ankommen.
Zitat von gnuldi: und bitte jetzt nicht wieder den Kommentar, hat in diesem Thread nichts zu suchen
Damit liegst Du aber völlig richtig. Ich hatte doch im passenden Thread schon vielfach geschrieben, dass ich von der Bude nichts halte und der Kurs gibt mir weiterhin Recht. Das Management ist eben nicht vertrauenswürdig; es glaubt fast niemand, dass die stillen Reserven irgendwann mal bei den Aktionären ankommen.
Wenn Ihr in Immobilien gehen wollt, schaut euch lieber Stern an
Da gibt es enorme Reserven
Zudem, durch den Verkauf einer immobilienbeteiligung, über 30 mio Zufluss an Cash mit Nachbesserungsoption
Das sind mehr als 15 Euro je Aktie.....
und bitte jetzt nicht wieder den Kommentar, hat in diesem Thread nichts zu suchen
Da gibt es enorme Reserven
Zudem, durch den Verkauf einer immobilienbeteiligung, über 30 mio Zufluss an Cash mit Nachbesserungsoption
Das sind mehr als 15 Euro je Aktie.....
und bitte jetzt nicht wieder den Kommentar, hat in diesem Thread nichts zu suchen
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.601.172 von honigbaer am 06.02.20 11:59:04Siehst Du noch wirklich Potential? Hatte kurz einen Wiedereinstieg überlegt, aber das Timing für einen Hotelkauf hätte ja nicht schlechter sein können.
Dazu außerplanmäßige Abschreibungen auf die teure Solaranlage. Wie geht das denn? Dann noch Abschreibungen auf die Aktien des Hauptaktionärs.
Was soll denn eigentlich noch einen Marktwert um 22 Mio. EUR rechtfertigen. Anstalten die stillen Reserven aus den Immobilien zu heben, scheint ja niemand zu machen?!
Dazu außerplanmäßige Abschreibungen auf die teure Solaranlage. Wie geht das denn? Dann noch Abschreibungen auf die Aktien des Hauptaktionärs.
Was soll denn eigentlich noch einen Marktwert um 22 Mio. EUR rechtfertigen. Anstalten die stillen Reserven aus den Immobilien zu heben, scheint ja niemand zu machen?!
Der Geschäftsbericht 2018/19 ist auf der Homepage verfügbar:
https://www.aktienbrauerei-ag.de/
Zum Geschäftsverlauf heißt es auf Seite 10 unter anderem:
Die Aktienbrauerei Kaufbeuren AG hat im Geschäftsjahr 2018/2019 das Hotel Bayerischer Hof in Kempten erworben. Als eines von zwei Hotels in Kempten im Vier Sterne Segment verfügt das Haus über insgesamt 50 Zimmer. Es besteht Erweiterungspotential für weitere rund 40 Zimmer.
Meine Einschätzung ist, dass die Immobilienerträge dadurch zwar steigen, aber dem stehen hohe Kosten für Vorstandsvergütung und Verwaltung gegenüber, während die anderen Immobilienprojekte eher schleppend vorankommen und man den Getränkebereich weiterhin stützt.
Grundsätzlich ist aber zu begrüßen, dass der Ausbau des Immobiliengeschäfts voran kommt und etwas mehr Transparenz geshaffen wird bezüglich der verfolgten Projekte.
https://www.aktienbrauerei-ag.de/
Zum Geschäftsverlauf heißt es auf Seite 10 unter anderem:
Die Aktienbrauerei Kaufbeuren AG hat im Geschäftsjahr 2018/2019 das Hotel Bayerischer Hof in Kempten erworben. Als eines von zwei Hotels in Kempten im Vier Sterne Segment verfügt das Haus über insgesamt 50 Zimmer. Es besteht Erweiterungspotential für weitere rund 40 Zimmer.
Meine Einschätzung ist, dass die Immobilienerträge dadurch zwar steigen, aber dem stehen hohe Kosten für Vorstandsvergütung und Verwaltung gegenüber, während die anderen Immobilienprojekte eher schleppend vorankommen und man den Getränkebereich weiterhin stützt.
Grundsätzlich ist aber zu begrüßen, dass der Ausbau des Immobiliengeschäfts voran kommt und etwas mehr Transparenz geshaffen wird bezüglich der verfolgten Projekte.
Die Scorpions lassen ihr Bier in Kaufbeuren brauen:
https://www.kreisbote.de/lokales/kaufbeuren/coup-gelandet-sc…
https://www.kreisbote.de/lokales/kaufbeuren/coup-gelandet-sc…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.696.084 von honigbaer am 15.10.19 15:48:35Zum Jahresanfang 380 G und 456 B, wobei 14 Aktien zu 456 im Angebot sind.
In München findet einmal täglich ein Handel zum Kassakurs statt (12 Uhr), in Berlin im Prinzip variabler Handel, aber da geht selten mal etwas um. Folglich stellt der Makler in München nur vormittags Taxen, zuletzt glaub 380 G und 480 B.
Abgesehen von inzelnen Stücken knapp über 500 gab es in den letzten Monaten Umsätze zwischen 444 und 464 Euro, insgesamt vielleicht so 60 Aktien gehandelt über das Jahr, vor allem in München.
Ich würde es deshalb mit einer Kauforder in München versuchen, der Makler lässt die vorliegenden Orders in die Taxe einfließen, die Nachfrage ist also dann jedenfalls vormittags sichtbar.
Vielleicht Limit zwischen 430 und 460?
Abstauberlimit 420 oder darunter kann man natürlich auch versuchen, aber das liegt dann wohl monatelng ohne Ausführung.
Abgesehen von inzelnen Stücken knapp über 500 gab es in den letzten Monaten Umsätze zwischen 444 und 464 Euro, insgesamt vielleicht so 60 Aktien gehandelt über das Jahr, vor allem in München.
Ich würde es deshalb mit einer Kauforder in München versuchen, der Makler lässt die vorliegenden Orders in die Taxe einfließen, die Nachfrage ist also dann jedenfalls vormittags sichtbar.
Vielleicht Limit zwischen 430 und 460?
Abstauberlimit 420 oder darunter kann man natürlich auch versuchen, aber das liegt dann wohl monatelng ohne Ausführung.
Sehe so auf Anhieb weder Nachfrage noch Angebot in der Akie.
Wenn man hier kaufen möchte, gibt es da Erfahrungen an welcher Börse man das beautragen sollte und gibt es weiteres zu beachten?
Freue mich über Tipps........
Wenn man hier kaufen möchte, gibt es da Erfahrungen an welcher Börse man das beautragen sollte und gibt es weiteres zu beachten?
Freue mich über Tipps........
Es gab keine News soweit ich sehe.
Ansich steht auch nichts besoderes an, die 2 Mio 6b Rücklage sollten zeitnah investiert werden, aber ob sich das dann ggfs positiv im Kurs niederschlägt?
Ansich steht auch nichts besoderes an, die 2 Mio 6b Rücklage sollten zeitnah investiert werden, aber ob sich das dann ggfs positiv im Kurs niederschlägt?
Heute Nachfrage 3 Stück zu 500 EUR. Irgendwelche Vorkommnisse?
Wie ich gehört habe, gab es auf der HV längere Diskussionen.
Aber irgendwann gab es dann auch einen Schweinebraten zu essen.
Herr Gaebler war da und die Stimmung war nicht so gut.
Das neue Management beschuldigt das alte Management und die Aktionärsschützer sind besorgt.
Man kann wohl weder dem neuen, noch dem alten Management trauen.
Das neue Management findet sich natürlich selbst ganz toll, bringt die Aktienbrauerei auf Formel 1 Autos und will das Bier in USA vermarkten. Aber bei ROK Stars plc hatten die Aktionäre in der Vergangenheit keine Freude.
(ROKiT Drinks und ROKiT Phones)
Hier noch die adhoc von ROK von heute und Presseberichte.
https://allgaeu.life/videos_artikel,-kaufbeuren-goes-koenigs…
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/rok-stars-plc-rok-dr…
Abstimmungsergebnisse der HV lese ich so, dass 49.858 Aktien bei Entlastung des AR Tom Grimmett nicht stimmberechtigt waren, von ausstehend 54.450 Aktien wären das 91,56%. 52.023 Aktien waren insgesamt präsent, 95,54%.
Der frühere Vorstand Werner Sill wurde nicht entlastet. Bei der Entlastung von AR Tom Grimmett genügten 2.022 nein Stimmen von 2.165 stimmberechtigten Aktien zur Nicht-Entlastung.
Geld liegt nun viel in der Kasse und im Geschäftsbericht, im Prognosebericht, ist von Immobilienprojekten die Rede. Das wäre ja sicher nicht schlecht, würde ich sagen, Geld für die Umsetzung ist da.
Aber man muss natürlich befürchten, dass künftig Geld für die Stützung des Getränkevertriebs und Werbemaßnahmen "investiert" bzw verpulvert wird.
Aber irgendwann gab es dann auch einen Schweinebraten zu essen.
Herr Gaebler war da und die Stimmung war nicht so gut.
Das neue Management beschuldigt das alte Management und die Aktionärsschützer sind besorgt.
Man kann wohl weder dem neuen, noch dem alten Management trauen.
Das neue Management findet sich natürlich selbst ganz toll, bringt die Aktienbrauerei auf Formel 1 Autos und will das Bier in USA vermarkten. Aber bei ROK Stars plc hatten die Aktionäre in der Vergangenheit keine Freude.
(ROKiT Drinks und ROKiT Phones)
Hier noch die adhoc von ROK von heute und Presseberichte.
https://allgaeu.life/videos_artikel,-kaufbeuren-goes-koenigs…
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/rok-stars-plc-rok-dr…
Abstimmungsergebnisse der HV lese ich so, dass 49.858 Aktien bei Entlastung des AR Tom Grimmett nicht stimmberechtigt waren, von ausstehend 54.450 Aktien wären das 91,56%. 52.023 Aktien waren insgesamt präsent, 95,54%.
Der frühere Vorstand Werner Sill wurde nicht entlastet. Bei der Entlastung von AR Tom Grimmett genügten 2.022 nein Stimmen von 2.165 stimmberechtigten Aktien zur Nicht-Entlastung.
Geld liegt nun viel in der Kasse und im Geschäftsbericht, im Prognosebericht, ist von Immobilienprojekten die Rede. Das wäre ja sicher nicht schlecht, würde ich sagen, Geld für die Umsetzung ist da.
Aber man muss natürlich befürchten, dass künftig Geld für die Stützung des Getränkevertriebs und Werbemaßnahmen "investiert" bzw verpulvert wird.
Hauptversammlung ist am 22. Mai um 11 Uhr in Kaufbeuren.
Die Aufsichtsratsvergütungen sollen kräftig angehoben werden. Im letzten geschäftsjahr wurden 3.000 für normale Mitglieder und 4.000 Euro für den Vorsitzenden gezahlt, neben den Auslagen. Künftig soll es gemäß Beschlussvorlage das 4fache für normale Mitglieder und das 6fache für den Vorstand werden.
Das gibt doch bestimmt wieder Diskussionen.
Aus der HV Einladung:
6. Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrats und Änderung von § 17 der Satzung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Vergütung eines Aufsichtsratsmitglieds auf EUR 12.0000 je Geschäftsjahr, beginnend ab dem Geschäftsjahr 2018/2019, festzusetzen und § 17 der Satzung wie folgt zu ändern:
„ § 17
Jedes Aufsichtsratsmitglied erhält neben seinen Auslagen und den Vorteilen aus einer möglicherweise von der Gesellschaft auf ihre Rechnung für die Mitglieder des Aufsichtsrats zu marktkonformen und angemessenen Bedingungen abgeschlossenen Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung nach Ablauf des Geschäftsjahres eine Vergütung, die von der Hauptversammlung festgesetzt wird. Die Vergütung gilt so lange, bis die Hauptversammlung eine neue Festsetzung trifft.
Der Aufsichtsratsvorsitzende erhält das Doppelte dieses Betrages. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten ferner die auf ihre Vergütung und den Ersatz von Auslagen entfallende Umsatzsteuer. Aufsichtsratsmitglieder, die nur zeitanteilig im Amt waren, erhalten jeweils 1/12 der Vergütung für jeden vollen Monat ihrer Zugehörigkeit zum Aufsichtsrat.“
Die Aufsichtsratsvergütungen sollen kräftig angehoben werden. Im letzten geschäftsjahr wurden 3.000 für normale Mitglieder und 4.000 Euro für den Vorsitzenden gezahlt, neben den Auslagen. Künftig soll es gemäß Beschlussvorlage das 4fache für normale Mitglieder und das 6fache für den Vorstand werden.
Das gibt doch bestimmt wieder Diskussionen.
Aus der HV Einladung:
6. Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrats und Änderung von § 17 der Satzung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Vergütung eines Aufsichtsratsmitglieds auf EUR 12.0000 je Geschäftsjahr, beginnend ab dem Geschäftsjahr 2018/2019, festzusetzen und § 17 der Satzung wie folgt zu ändern:
„ § 17
Jedes Aufsichtsratsmitglied erhält neben seinen Auslagen und den Vorteilen aus einer möglicherweise von der Gesellschaft auf ihre Rechnung für die Mitglieder des Aufsichtsrats zu marktkonformen und angemessenen Bedingungen abgeschlossenen Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung nach Ablauf des Geschäftsjahres eine Vergütung, die von der Hauptversammlung festgesetzt wird. Die Vergütung gilt so lange, bis die Hauptversammlung eine neue Festsetzung trifft.
Der Aufsichtsratsvorsitzende erhält das Doppelte dieses Betrages. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten ferner die auf ihre Vergütung und den Ersatz von Auslagen entfallende Umsatzsteuer. Aufsichtsratsmitglieder, die nur zeitanteilig im Amt waren, erhalten jeweils 1/12 der Vergütung für jeden vollen Monat ihrer Zugehörigkeit zum Aufsichtsrat.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.589.675 von user78 am 01.09.18 11:00:18Aktienbrauerei Kaufbeuren AG
ISIN: DE0005013007 / WKN: 501300
Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
Bestellung von Herrn Franc Hodnik als Vorstandsmitglied
Kaufbeuren, 10. September 2018 - Die Gesellschaft gibt hiermit bekannt, dass der Aufsichtsrat der Gesellschaft heute mit sofortiger Wirkung Herrn Franc Hodnik für eine Übergangszeit bis zur Bestellung eines Nachfolgers für Herrn Werner Sill zum Mitglied des Vorstands bestellt hat.
Aktienbrauerei Kaufbeuren AG
Hohe Buchleuthe 3, 87600 Kaufbeuren
Der Vorstand
ISIN: DE0005013007 / WKN: 501300
Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
Bestellung von Herrn Franc Hodnik als Vorstandsmitglied
Kaufbeuren, 10. September 2018 - Die Gesellschaft gibt hiermit bekannt, dass der Aufsichtsrat der Gesellschaft heute mit sofortiger Wirkung Herrn Franc Hodnik für eine Übergangszeit bis zur Bestellung eines Nachfolgers für Herrn Werner Sill zum Mitglied des Vorstands bestellt hat.
Aktienbrauerei Kaufbeuren AG
Hohe Buchleuthe 3, 87600 Kaufbeuren
Der Vorstand
DurchsuchenBeitrag schreiben
