Depotumzug: Spesen, Lagerstellengebühren nicht prognostizierbar? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.07.18 01:52:05 von
neuester Beitrag 22.07.18 10:50:27 von
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Ist es normal, dass man bei einem Depotumzug nicht vorher weiß, was das ganze kosten wird? Ich habe vor von der Diba zu Flatex zu wechseln. Habe momentan nur zwei ETFs in meinem alten Diba Depot (ISIN: IE00BK1PV551 und IE00BTJRMP35 ), beide über Tradegate gekauft, falls das irgendeine Aussage zulässt.
Die Webseiten und Preisverzeichnisse beider Broker sagen, dass sie keine Gebühren verlangen beim Depotumzug (dürfen sie auch rechtlich wohl nicht in D). Aber es wird auch angegeben, dass evtl. Gebühren/Spesen Dritter weitergegeben werden können. Recherche im Netz hat ergeben, dass es wohl darum geht, ob die Lagerstelle einem dafür Gebühren in Rechnung stellt.
Da ich das gerne vorher wissen möchte, habe ich dann beide Broker angeschrieben. Beide sagen nur, dass sie selbst keine Gebühren nehmen. Die Diba schreibt aber auch, dass sie Gebühren Dritter an mich weitergibt. Sie können aber (angeblich) nicht vorab beurteilen, ob das in meinem Fall passiert und wie hoch evtl. Gebühren ausfallen. WTF? Ist so ein Depotumzug ein Blankoscheck oder was? Meine ISINs habe ich denen natürlich auch genannt.
Würde mir nach Gebühreneinzug natürlich den Nachweis über die Höhe geben lassen. Das hat laut anderer Erfahrungsberichte manchmal dazu geführt, dass plötzlich doch keine Gebühr mehr "weitergegeben" wurde.
Wenn ich jetzt 50 oder 100 Euro Gebühren zahlen müsste, weil mein ETF irgendwie ungünstig gelagert wird, könnte ich die Dinger auch einfach mit geringerer Gebühr verkaufen und ggf. neu kaufen.
Die Webseiten und Preisverzeichnisse beider Broker sagen, dass sie keine Gebühren verlangen beim Depotumzug (dürfen sie auch rechtlich wohl nicht in D). Aber es wird auch angegeben, dass evtl. Gebühren/Spesen Dritter weitergegeben werden können. Recherche im Netz hat ergeben, dass es wohl darum geht, ob die Lagerstelle einem dafür Gebühren in Rechnung stellt.
Da ich das gerne vorher wissen möchte, habe ich dann beide Broker angeschrieben. Beide sagen nur, dass sie selbst keine Gebühren nehmen. Die Diba schreibt aber auch, dass sie Gebühren Dritter an mich weitergibt. Sie können aber (angeblich) nicht vorab beurteilen, ob das in meinem Fall passiert und wie hoch evtl. Gebühren ausfallen. WTF? Ist so ein Depotumzug ein Blankoscheck oder was? Meine ISINs habe ich denen natürlich auch genannt.
Würde mir nach Gebühreneinzug natürlich den Nachweis über die Höhe geben lassen. Das hat laut anderer Erfahrungsberichte manchmal dazu geführt, dass plötzlich doch keine Gebühr mehr "weitergegeben" wurde.
Wenn ich jetzt 50 oder 100 Euro Gebühren zahlen müsste, weil mein ETF irgendwie ungünstig gelagert wird, könnte ich die Dinger auch einfach mit geringerer Gebühr verkaufen und ggf. neu kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.257.422 von TorZurHoelle am 20.07.18 01:52:05ich hatte vor einigen Wochen einen Depotumzug zwischen Dt. Brokern.
Bei mir waren es Aktienpositionen und die fremden Spesen waren pro Position meist unter einem Euro, Einzelfälle waren über einem Euro möglicherweise bei Namensaktien.
Bei mir waren es Aktienpositionen und die fremden Spesen waren pro Position meist unter einem Euro, Einzelfälle waren über einem Euro möglicherweise bei Namensaktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.257.656 von Chris_M am 20.07.18 07:16:00Danke für die Schilderung deiner Erfahrung. In der Höhe wäre das natürlich unproblematisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.257.422 von TorZurHoelle am 20.07.18 01:52:05Innerhalb von Deutschland gibt es eigentlich als Fremdspesen nur die Gebühr für Namensaktien, Lagerstellengebühren gibt es manchmal bei ausländischen Lagerstellen, wie z.B. USA oder Kanada. Solltest Du ausländische Wertpapiere übertragen, solltest Du wissen, das Flatex diese immer domestic (Deutschland / Luxemburg) überträgt und eine Lagerstellenwechsel mit zurück zur ausländischen Lagerstelle mit 75€ in Rechnung gestellt wird...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.271.531 von trend_investor am 22.07.18 10:13:12
Der TE bezog sich auf seine zwei ETF´s!!!
Selbstverständlich gibt es Fremdspesen + MSt beim Übertrag von Aktien ganz gleich ob Namensaktien oder nicht. Waren bei mir zwischen 0,46 bis 2,07 Euro.
Lagerstellenwechsel ist demnach nicht zu berücksichtigen.
Zitat von trend_investor: Innerhalb von Deutschland gibt es eigentlich als Fremdspesen nur die Gebühr für Namensaktien, Lagerstellengebühren gibt es manchmal bei ausländischen Lagerstellen, wie z.B. USA oder Kanada. Solltest Du ausländische Wertpapiere übertragen, solltest Du wissen, das Flatex diese immer domestic (Deutschland / Luxemburg) überträgt und eine Lagerstellenwechsel mit zurück zur ausländischen Lagerstelle mit 75€ in Rechnung gestellt wird...
Der TE bezog sich auf seine zwei ETF´s!!!
Selbstverständlich gibt es Fremdspesen + MSt beim Übertrag von Aktien ganz gleich ob Namensaktien oder nicht. Waren bei mir zwischen 0,46 bis 2,07 Euro.
Lagerstellenwechsel ist demnach nicht zu berücksichtigen.
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