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    Bastei Lübbe AG - zurück in eine bessere Zukunft (Seite 43)

    eröffnet am 12.08.18 07:57:58 von
    neuester Beitrag 07.05.24 17:40:49 von
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      schrieb am 11.11.20 10:21:10
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.420.223 von Huta am 18.10.20 08:51:23Guten Morgen!

      Ob der heutige Kursrutsch schon einen Vorgeschmack auf die morgigen Zahlen bietet?

      An sich kann ich es mir nicht vorstellen, weil ja noch auf der HV der Tenor war, dass alles plangemäß läuft. Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass der letzte Follett und auch der neueste Eschbach nicht wunschgemäß gelaufen sind. Zudem war das Kinderbuch von Dan Brown wohl auch kein ausgesprochener Renner.

      Auf der anderen Seite gab es aber auch durchaus gute Platzierungen (und damit Umsätze) von Büchern von Eva Völler oder Luca Di Fulvio. Im Verlagswesen muss man eben immer damit rechnen, dass ein geplanter Bestseller keiner wird und man kann immer darauf hoffen, dass ein Unbekannter Autor mit seinem Werk die Charts stürmt!

      Unterm Strich sind Kurse um 3,10 Euro aus meiner Sicht perspektivisch auf Sicht von zwei oder drei Jahren ganz interessant. Ist aber nur meine Meinung und keine Empfehlung!
      Bastei Luebbe | 3,120 €
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      schrieb am 18.10.20 08:51:23
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.420.181 von Huta am 18.10.20 08:42:06
      Nochmal - ohne Autokorrekturfehler! Sorry!
      Guten Morgen!

      Follett hat sich auf Platz 2 der SPIEGEL Bestsellerliste Belletristik Hardcover gehalten - für Bastei Lübbe sicher eine gute Nachricht. Dazu ist das Buch von Clemens G Arvay "Wir können es besser" auf Platz 3 der Sachbuchliste geklettert.

      Bei der Beantwortung der Frage, wie es bei BL weitergeht, wird es nicht zuletzt darauf ankommen, ob es einen zweiten Lockdown geben wird, in dem dann die Buchgeschäfte wieder schließen müssten. Grade vor Weihnachten würde das natürlich erhebliche Auswirkungen haben. Wobei man auch noch einmal darauf hinweisen muss, dass BL, zugegebenermaßen absolut gegen meine Erwartungen, ganz gut durch den ersten Lockdown gekommen ist.

      Ich persönlich gehe aber eher davon aus, dass die Regierung ziemlich viel dafür tun wird, dass der Einzelhandel vor Weihnachten nicht noch einmal komplett schließen muss - nicht nur für die Buchbranche sind das ja schließlich die entscheidenden Wochen.

      In dem Zusammenhang würde ich auch meinen, dass es für den Einzelhandel auch sehr viel sinnvoller gewesen wäre, den Bürgern "Helikoptergeld" in Form von lokalen Einkaufsgutscheinen zu " schenken" als die Mehrwertsteuer temporär zu senken. Jedenfalls ist mir nicht aufgefallen, dass in der Buchbranche die Senkung weitergegeben wurde (und nicht nur da nicht). Auch wenn das für BL nun "mehr netto vom brutto" bedeutet, da bei gleichbleibendem Preis ja weniger Umsatzsteuer abgeführt werden muss, hätte man mMn von Konsumgutscheinen wohl noch stärker profitiert...

      Der Buchhandel insgesamt kommt dabei in der Krise sowieso alles in allem deutlich besser weg als so manch andere Branche. Einem Kommentar in der SZ von Samstag konnte man entnehmen, dass die Umsätze im Buchhandel von Mai bis September teilweise deutlich über Vorjahresniveau lagen (im Bereich Kinder- und Jugendbuch sogar um 13%!) so dass es hier tatsächlich einen Nachholeffekt gegeben hat (der die Delle aus der ersten Lockdownphase aber noch nicht ganz ausgleichen aber immerhin deutlich abmildern konnte - etwas das in vielen anderen Branchen nicht gelungen ist).

      Es sieht tatsächlich fast so aus, dass die Empfehlungen der Experten, sich in der Zeit steigender Coronazahlen mehr zuhause aufzuhalten, dazu führt, dass der ein oder andere das Lesen (wieder)entdeckt - dass grade der Kinder- und Jugendbuchbereich vergleichsweise gut läuft, ist natürlich auch perspektivisch nicht schlecht.

      Einen schönen Sonntag noch!
      Bastei Luebbe | 3,500 €
      53 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.20 08:42:06
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.343.251 von Huta am 10.10.20 10:38:43Guten Morgen!

      Follett hat sich auf Platz 2 der SPIEGEL Bestsellerliste Belletristik Hardcover gehalten - für Bastei Lübbe sicher eine gute Nachricht. Dazu ist das Buch von Clemens G Arvay "Wir können es besser" auf Platz 3 der Sachbuchliste gekkettert.

      Bei der Beantwortung der Frage, wie es bei BL weitergejt, wird es nicht zuletzt darauf ankommen, ob es einen zweiten Lockdown geben wird in dem dann die Buchgeschäfte wieder schließen müssten. Grade vor Weihnachten würde das natürlich erhebliche Auswirkungen haben. Wobei man auch noch einmal darauf hinweisen muss, dass BL, zugegebenermaßen absolut gegen meine Erwartungen, ganz gut durch den ersten Lockdown gekommen ist.

      Ich persönlich gehe aber eher davon aus, dass die Regierung ziemlich viel dafür tun wird, dass der Einzelhandel vor Weihnachten nicht noch einmal komplett schließen muss - nicht nur für die Buchbranche sind das ja schließlich die entscheidenden Wochen. In dem Zusammenhang würde ich auch meinen, dass es für den Einzelhandel auch sehr viel sinnvoller gewesen wäre, den Bürgern "Helikoptergeld" in Form von lokalen Einkaufsgutscheinen zu " schenken" als die Mehrwertsteuer temporär zu senken. Jedenfalls ist mir nicht aufgefallen, dass in der Buchbranche die Senkung weitergegeben wurde (und nicht nur da nicht). Auch wenn das für BL nun "mehr netto vom brutto" bedeutet, hätte man von Konsumgutscheinen wohl noch stärker profitiert.

      Der Buchhandel insgesamt kommt dabei in der Krise sowieso alles in allem deutlich besser weg als so manch andere Branche. Einem Kommentar in der SZ von Samstag konnte man entnehmen, dass die Umsätze im Buchhandel von Mai bis September teilweise deutlich über Vorjahresniveau lagen (im Bereich Kinder- und Jugendbuch sogar um 13%!) so dass es hier tatsächlich einen Nachholeffekt gegeben hat (der die Delle aus der ersten Lockdownphase aber noch nicht ganz ausgleichen aber immerhin deutlich abmildern konnte - etwas das in vielen anderen Branchen nicht gelungen ist).

      Es sieht tatsächlich fast so aus, dass die Empfehlungen der Experten, in der Zeit steigender Coronazahlen die Menschen sich mehr zuhause aufhalten sollten dazu führt, dass der ein oder andere das Lesen wiederentdeckt - dass grade der Kinder- und Jugendbuchbereich vergleichsweise gut läuft, ist natürlich auch perspektivisch nicht schlecht.Ich

      Einen schönen Sonntag noch!
      Bastei Luebbe | 3,500 €
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      Avatar
      schrieb am 10.10.20 10:38:43
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.342.372 von catocencoris am 10.10.20 08:03:33
      Zitat von catocencoris: Die Zeitfracht-Thematik finde ich auch sehr spannend. Haltet ihr es für wahrscheinlich, dass jemand aus der Familie Lübbe oder Roggen ein größeres Aktienpaket abgibt? Ansonsten ist es ja nun wirklich merkwürdig, dass per Ad-hoc ambitioniert verkündet wird 25 % - "oder auch gerne mehr" - erwerben zu wollen, und dann noch nichteinmal die 3 %-Schwelle geknackt wird. In einem auf der Homepage von GSC-Research kostenpfichtig veröffentlichten HV-Bericht wird das so auch aufgegriffen, hier mal ein kleiner Teil, der Bericht geht sonst über ziemlich viele Seiten:

      ------------------------------------

      "Dank der erfolgreichen Neuausrichtung stieg der Aktienkurs bereits rasant auf 3,74 Euro an. Dies stellt allein seit Anfang Juli einen Anstieg von 87 Prozent dar. Dennoch scheint das Unternehmen mit einer aktuell vorherrschenden Marktkapitalisierung von knapp 50 Mio. Euro und bei einem Dank dem starken ersten Quartal gut erreichbaren 2020/21er KGV von 9 und einer bevorstehenden Wiederaufnahme der Dividende nicht überteuert zu sein.

      Desto spannender ist der Blick auf die Aktionärsstruktur. Neben den beiden Großaktionären Brigit Lübbe mit 33,08 Prozent und der Familie Roggen mit 9,02 Prozent deutet sich am Horizont ein neuer großer Marktteilnehmer an: die Zeitfracht-Gruppe. Am 8. Juli teilten die Geschäftsführer des Mischkonzerns dem Vorstand von Bastei Lübbe mit, eine strategische Beteiligung von 25 Prozent oder mehr aufbauen zu wollen. Da es bisher noch zu keiner Stimmrechtsmitteilung kam, auch nicht im geringen 3-Prozent-Bereich, weht eine angenehme Übernahme-Brise durch das nunmehr modern und profitabel aufgestellte Traditionshaus."

      -----------------------



      Guten Morgen !

      Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass ein bisheriger Großaktionär in nennenswertem Umfang Aktien an Zeitfracht abgibt. Dann hätte man mMn schon lange Vollzug gemeldet.
      In diesem Fall hätte Zeitfracht dann ja wohl mit den bisherigen Großaktionären gesprochen, bevor man die Absicht verkündet hat, einen Anteil von 25% plus x an Bastei Lübbe zu erwerben.
      Der Vorstand hat jedoch immer wieder betont, dass er von der Zeitfrachtabsicht lediglich in einem kurzen Gespräch erfahren hat, indem weder mitgeteilt wurde, bis wann oder wie man die entsprechende Aktienanzahl zu erwerben gedenkt noch was man denn dann mit den Aktien anfangen möchte.

      Und nachdem kurz nach der entsprechenden Mitteilung doch größere Mengen gehandelt worden sind, ist die Anzahl der gehandelten Aktien nun wieder auf ein Normalmaß zurückgegangen.

      Von außen betrachtet kommt mir das Vorgehen von Zeitfracht ein wenig planlos vor. Wenn man tatsächlich 25% plus x der BL-Aktien an der Börse kaufen will, dann wird man den Kurs in schwindelnde Höhen treiben, weil der Wert recht markteng ist und schon mittelgroße Kauf- oder Verkauforder den Kurs gewaltig beeinflussen. Mir kommt es ein wenig so vor als ob Zeitfracht das nicht wirklich bedacht hat...

      Zudem finde auch ich es höchst merkwürdig, dass nach der vollmundigen Absichtsankündigung dann unterm Strich doch recht wenig passiert ist - denn, wie schon zutreffend bemerkt wurde, bisher scheint ja nicht einmal die 3% Schwelle berührt worden zu sein.

      Insofern würde ich persönlich derzeit davon ausgehen, dass Zeitfracht den Beteiligungsplan wenigstens aktuell nicht mehr verfolgt.

      Ist aber nur meine persönliche Einschätzung, weitergehende Infos habe ich dazu auch nicht.

      P.S.: Eine Bemerkung zum GSC Bericht muss ich dann doch noch loswerden: Offenbar geht GSC von einem EpS von etwa 40 Cent plus x für das laufende Geschäftsjahr aus - sonst würde man ja nicht meinen, dass bei einem Kurs von 3,78 Euro (seinerzeit) ein KGV von 9 erreichbar wäre. Das würde ich allerdings für extrem unwahrscheinlich halten. Man darf nicht den Fehler machen, ein Quartal bei einem Verlag einfach mal 4 zu nehmen und erhält dann das voraussichtliche Jahres-EpS.
      Das Buchgeschäft ist starken saisonalen Schwankungen unterworfen - wir sind nun mitten im entscheidenden "Weihnachtsquartal" für das Geschäft. Im November/Dezember erzielt die Buchbranche deutlich höhere Umsätze als sonst im Jahr und wenn in diesem Quartal ein Buch nicht den kalkulierten Erfolg bringt, kann auch ein Jahr schnell mal kippen.
      Ich bin mal gespannt, ob Folletts Buch sich in den nächsten Wochen wenigstens unter den ersten drei in der Bestsellerliste des SPIEGEL festsetzt - ich vermute, dass das Buch für BL überdurchschnittlich teuer war und man braucht schon einen ziemlichen Umsatz, um die Kosten wieder einzuspielen. Das dürfte dann auch entscheidend für die Frage sein, wie gut das Jahr insgesamt laufen wird...

      Ein schönes Wochenende allerseits
      Bastei Luebbe | 3,480 €
      55 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.20 08:03:33
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.094.550 von Huta am 16.09.20 10:30:27Die Zeitfracht-Thematik finde ich auch sehr spannend. Haltet ihr es für wahrscheinlich, dass jemand aus der Familie Lübbe oder Roggen ein größeres Aktienpaket abgibt? Ansonsten ist es ja nun wirklich merkwürdig, dass per Ad-hoc ambitioniert verkündet wird 25 % - "oder auch gerne mehr" - erwerben zu wollen, und dann noch nichteinmal die 3 %-Schwelle geknackt wird. In einem auf der Homepage von GSC-Research kostenpfichtig veröffentlichten HV-Bericht wird das so auch aufgegriffen, hier mal ein kleiner Teil, der Bericht geht sonst über ziemlich viele Seiten:

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      "Dank der erfolgreichen Neuausrichtung stieg der Aktienkurs bereits rasant auf 3,74 Euro an. Dies stellt allein seit Anfang Juli einen Anstieg von 87 Prozent dar. Dennoch scheint das Unternehmen mit einer aktuell vorherrschenden Marktkapitalisierung von knapp 50 Mio. Euro und bei einem Dank dem starken ersten Quartal gut erreichbaren 2020/21er KGV von 9 und einer bevorstehenden Wiederaufnahme der Dividende nicht überteuert zu sein.

      Desto spannender ist der Blick auf die Aktionärsstruktur. Neben den beiden Großaktionären Brigit Lübbe mit 33,08 Prozent und der Familie Roggen mit 9,02 Prozent deutet sich am Horizont ein neuer großer Marktteilnehmer an: die Zeitfracht-Gruppe. Am 8. Juli teilten die Geschäftsführer des Mischkonzerns dem Vorstand von Bastei Lübbe mit, eine strategische Beteiligung von 25 Prozent oder mehr aufbauen zu wollen. Da es bisher noch zu keiner Stimmrechtsmitteilung kam, auch nicht im geringen 3-Prozent-Bereich, weht eine angenehme Übernahme-Brise durch das nunmehr modern und profitabel aufgestellte Traditionshaus."

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      Bastei Luebbe | 3,480 €
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      Avatar
      schrieb am 08.10.20 16:41:55
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.311.754 von Huta am 07.10.20 17:30:08Guten Tag !

      Im relativ umsatzstarken September war Ken Folletts neues Buch der umsatzstärkste Titel

      https://www.buchreport.de/news/weiteren-rueckstand-aufgeholt…

      Auch wenn Follett in der neuen SPIEGEL Bestsellerliste nur noch auf Rang 2 steht, dürfte BL mit dem Buch einen ganz guten Gesamtumsatz machen.

      Allerdings bin ich persönlich der Meinung, dass man mit den Büchern von "Weltautoren" wie Follett nur bedingt wirklich große Gewinne machen kann. Dafür dürften die Garantiehonorare für den Autor und der Werbeaufwand, der von solchen Autoren für Ihre Bücher erwartet wird, zu hoch sein.

      Lukrativer dürfte es fast sein, wenn unbekannte Autoren entwickelt werden können...
      Bastei Luebbe | 3,300 €
      Avatar
      schrieb am 07.10.20 17:30:08
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.914.521 von Huta am 28.08.20 13:09:10
      Zitat von Huta: Guten Tag !

      Um ganz ehrlich zu sein, finde ich persönlich, dass der Kurs im Hinblick auf die fundamentalen Daten in den letzten Wochen etwas zu stark angezogen hat.

      Ich habe daher in den letzten Tagen und auch heute noch einmal drastisch reduziert - auf den Bestand, den ich jetzt auch mindestens auf Dauer halten will. Von realisierten Gewinnen ist ja noch niemand arm geworden 😉

      Bastei Lübbe hat sich in den letzten Wochen in meinem Depot von einer "lame duck" kurz vorm Abgrund zu einem Highflyer entwickelt. Fundamental, ich hab es ja bereits geschrieben, ist mir das Ganze dann aber doch zu hoch geflogen...

      Trotzdem bleibt der Wert eines meiner Depotschwergewichte - aber eben nicht mehr ganz so weit vorne wie bisher.

      Ein charmantes Wochenende allerseits.


      Heute scheint die von mir erwartete Kurskonsolidierung begonnen zu haben. Runter auf 3,30 Euro ist schonmal ein Wort. Das ist mMn der Nachteil, wenn ein Wert zu schnell steigt - dann fällt er häufig auch ziemlich schnell wieder.

      So um gut 3 Euro rum würde ich Bastei Lübbe auch schon wieder für attraktiv halten - attraktiv im Sinne von "da sind die Potentiale der nächsten zwei oder drei Jahre noch nicht eingepreist". MMn war das bei einem Kurs von 3,85 Euro eben doch schon der Fall.

      Leider zeigt sich heute auch, wie markteng der Wert ist. Wenn man ein paar Tausend Stück verkaufen möchte, muss man sich schon ein wenig Zeit lassen, um den Kurs nicht zu crashen.
      Bastei Luebbe | 3,500 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.20 17:40:46
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.096.083 von Huta am 16.09.20 12:13:43Guten Abend!

      Ken Follett hat wieder mal "geliefert". Sein neues Buch "Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit" ist auf Platz 1 der SPIEGEL Bestsellerliste Belletristik Hardcover eingestiegen.

      https://www.boersenblatt.net/news/bestseller/ken-follett-stu…

      Mal sehen wie lange er sich da oben halten kann...
      Bastei Luebbe | 3,660 €
      Avatar
      schrieb am 16.09.20 14:26:01
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.096.083 von Huta am 16.09.20 12:13:43
      HV-dgap
      Bastei Lübbe hält virtuelle Hauptversammlung ab und stellt neues Vorstandsteam vor

      DGAP-News: Bastei Lübbe AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung
      16.09.2020 / 13:51
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.



      Presseinformation

      Bastei Lübbe hält virtuelle Hauptversammlung ab und stellt neues Vorstandsteam vor

      - Neues Vorstandsteam präsentiert sich erstmals den Aktionären

      - Ausscheiden des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Carel Halff

      - Ausschüttung einer Dividende für die Zukunft wird angestrebt



      Köln, 16. September 2020 - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Bastei Lübbe AG (ISIN DE000A1X3YY0) hat am 15. September 2020 ihre ordentliche Hauptversammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019/2020 in Köln erstmals virtuell abgehalten. Die Anteilseigner stimmten in allen Tagesordnungspunkten den Vorschlägen der Verwaltung mit deutlichen Mehrheiten zu.

      Vorstand und Aufsichtsrat betonten bei ihrem Rückblick auf das Geschäftsjahr 2019/2020 das zweigeteilte Bild. Zum einen erzielten die fortgeführten Geschäfte Buchverlage und Romanhefte wieder ordentliche Ergebnisse, andererseits entstanden noch einmal hohe Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit der Beteiligung Daedalic. Mit dem fast vollständigen Verkauf dieser Beteiligung aus der fehlgeschlagenen Strategie der Vergangenheit kann das Unternehmen die Sanierungsphase als abgeschlossen betrachten. Das Unternehmen ist entschuldet und startet mit einem neuen Vorstand eine neue Phase des Wachstums und Weiterentwicklung.

      Die Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit großer Mehrheit für das Geschäftsjahr 2019/2020 entlastet. Die Beschlussfassung über die Zustimmung zu einer Vergleichsvereinbarung mit ehemaligen Organmitgliedern fand mit 99,95 Prozent des anwesenden Kapitals Zustimmung. Dem Unternehmen fließen aus diesem Vergleich 1,27 Mio. Euro zu. Zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2020/2021 wurde die Ebner Stolz GmbH & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Köln, gewählt.

      Im Rahmen der Hauptversammlung präsentierten sich erstmalig die neuen Vorstandsmitglieder den Aktionärinnen und Aktionären. Simon Decot ist bereits seit mehreren Jahren im Unternehmen und seit 1. April 2020 Vorstand Programm, Sandra Dittert seit 1. August Vorständin Marketing und Vertrieb und Joachim Herbst, Finanzvorstand und mit Ablauf der Hauptversammlung Sprecher des Vorstands.

      Carel Halff beendete auf dieser Hauptversammlung seine Vorstandstätigkeit und betonte: "Die vergangenen drei Jahre standen im Zeichen des Umbaus und Umstrukturierung. Wir mussten in diesem Zeitraum einige Herausforderungen meistern, um das Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Rückblickend kann man festhalten, dass wir das als Team gut gemeistert und damit das Fundament für eine erfolgreiche Zukunft gelegt haben. Es waren aufregende und zugleich spannende drei Jahre, die ich in positiver Erinnerung behalten werde. Ich wünsche dem neuen Vorstandsteam alles Gute und viel Erfolg."

      Robert Stein, Vorsitzender des Aufsichtsrats, bedankte sich bei Carel Halff und den bereits früher ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Klaus Kluge und Ulrich Zimmermann.

      Joachim Herbst stellt fest: "Sandra Dittert, Simon Decot und ich freuen uns auf unsere bevorstehenden Aufgaben und danken unseren Vorgängern, dass sie uns ein gut bestelltes Haus übergeben, so dass wir nun gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein neues Kapitel aufschlagen und die Erfolgsgeschichte des Traditionshauses weiterschreiben dürfen."

      Die Präsentation des Vorstands sowie die Abstimmungsergebnisse stehen im Internet auf https://www.luebbe.com im Bereich Investor Relations zur Verfügung.

      Über die Bastei Lübbe AG:
      Bastei Luebbe | 3,720 €
      Avatar
      schrieb am 16.09.20 12:13:43
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.094.550 von Huta am 16.09.20 10:30:27
      Ergänzung Kursziel
      Da hier ja auch schon drüber diskutiert wurde, wo das Kursziel liegen dürfte, noch eine kleine Ergänzung aus meiner Sicht zu diesem Thema:

      Was die Kursziele der Analysten angeht, finde ich die Ermittlung immer sehr wenig nachvollziehbar. Während man die Ermittlung des EpS ja auch als Außenstehender noch einigermaßen nachvollziehen kann (wie schon gesagt, würde ich da die Zahlen von Solventis für am besten begründet halten), ist die Ermittlung eines zutreffenden Multiples mMn eine eher in der Nähe von Vodoo anzusiedelnde "Wissenschaft für sich". Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu doof um das zu verstehen.

      Wenn ich aber sehe, dass Solventis bei einer EpS Schätzung von 28 Cent für 22/23 ein Kursziel von 5,30 Euro ausruft, während die DZ Bank bei einer EpS Schätzung von 38 Cent auf ein Kursziel von 4,50 Euro kommt, zeigt das sehr eindrucksvoll auf, dass das Ganze eben keine exakte Wissenschaft ist.

      Ich persönlich würde ein KGV von 13 - 15 für einen Verlag für absolut ausreichend halten - einmal ist der Buchmarkt sicher kein Wachstumsmarkt sondern stagniert. Und zum zweiten muss man mMn bei einem Verlag auch immer berücksichtigen, dass das Geschäftsrisiko vergleichsweise hoch ist, weil man ja zweimal im Jahr im Grunde die komplette Produktpalette austauscht und man eben im Gegensatz
      zu einem Maschinenbauer z.B. keine Produkte herstellt,die man z.B. fünf oder 10 Jahre verlässlich verkaufen kann.

      Lege ich dieses KGV an die 28 Cent EpS Schätzung von Solventis an, würde ich auf einen Zielkurs von zwischen 3,65 und 4,20 Euro für übernächstes Jahr kommen. Insofern sehe ich BL derzeit, nach dem starken Anstieg der letzten Wochen, in jedem Fall eher als Halteposition denn als Kauf (wie gesagt, mögliche Sonderfaktoren wie Zeitfracht mal außen vor gelassen).
      Ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung und keine Aufforderung an andere!
      Bastei Luebbe | 3,720 €
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