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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 25) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
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      Avatar
      schrieb am 25.03.21 13:33:19
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.596.300 von faultcode am 25.03.21 11:23:58

      Tag:
      • FCA = Financial Conduct Authority, UK
      Wirecard | 0,390 €
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.21 12:01:19
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.596.300 von faultcode am 25.03.21 11:23:58
      https://twitter.com/DerDanyal/status/1375036470591885312
      Wirecard | 0,390 €
      Avatar
      schrieb am 25.03.21 11:23:58
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.596.201 von faultcode am 25.03.21 11:19:16und so sieht die von Olaf Scholz versprochene Aufklärung in der Praxis aus:

      Wirecard | 0,390 €
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.21 11:19:16
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      https://www.wiwo.de/politik/deutschland/-liveblog-bafin-mita…

      =>




      mit Dr. Jean-Pierre Bußalb, Referatsleiter WA 25, BaFin 📢

      29.06.2020
      Zitat von faultcode: ...Da kam ja der nette Brief von Fahmi Quadir (Founder, Chief Investment Officer, Safkhet Capital Management LLC) auf den Schreibtisch von:

      Dr. Jean-Pierre Bußalb
      Referatsleiter WA 25

      WA = Wertpapieraufsicht

      <die BAFin hat ja noch mehr Post von anderer Stelle bekommen. Hat die aber nicht gestört.>
      ...
      15 ausführliche Seiten, in denen es um's Leerverkaufen in Bezug auf Wirecard ging, da ja die Begründung der BaFin für das zeitweilige Verbot an argumentativen Täuschungen nicht mehr zu übertreffen war:...
      Wirecard | 0,390 €
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.21 23:28:05
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.591.122 von faultcode am 24.03.21 22:40:5124.3.
      In Eaze Trial, Guilty Verdicts for Ruben Weigand and Ray Akhavan As Wirecard Cited, Both Sentencings June 25
      Cooperator Hargreaves cited Jan Marsalek of Wirecard, and OneCoin money launderer Gilbert Armenta. So where are the SDNY prosecutors going with this? Inner City Press will continue to report
      https://matthewrussellleeicp.substack.com/p/in-eaze-trial-gu…
      ...

      The case is US v. Weigand, 20-cr-188 (Rakoff).
      Wirecard | 0,396 €

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      Avatar
      schrieb am 24.03.21 23:06:56
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Wirecard | 0,396 €
      Avatar
      schrieb am 24.03.21 22:59:22
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.591.122 von faultcode am 24.03.21 22:40:51siehe auch:

      11.3.2021
      Gleiche Betrugsmasche, neuer Fall: So haben Marihuana-Händler in den USA Banken mithilfe von Wirecard betrogen
      https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/gleiche-b…

      Zum ersten Mal spricht ein Zeuge über die Rolle von Wirecard bei einem mutmaßlichen Bankenbetrug in Höhe von 150 Millionen US-Dollar.
      • Auch mit dem flüchtigen Ex-Manager von Wirecard, Jan Marsalek, stand der Zeuge in Kontakt. Laut Beweismittel der Staatsanwälte spielten Wirecard und zwei weitere Zahlungsanbieter eine Rolle bei der Verschleierung von illegalen Transaktionen mit Kreditkarten.
      • Die Betrugsmasche ist nicht neu: Bereits Anfang 2000er-Jahre nutzte Wirecard europäische Scheinfirmen, um Zahlungen in den USA zu tarnen – damals im Online-Glücksspiel.



      Oliver H. sitzt am 8. März im Gerichtsaal in New York und liest auf die Aufforderung der Staatsanwältin Ausschnitte aus Chat-Protokollen und E-Mails vor. Unangenehm wird es vor allem dann, wenn in den Chats mit den beiden Angeklagten mal das F-Wort fällt. Oliver H. ist der wichtigste Zeuge der Staatsanwälte in New York bei einem Verfahren, bei dem ein Deutscher und ein US-Amerikaner wegen Bankenbetrug angeklagt sind. Über den Fall und die Hinweise auf eine Beteiligung Wirecards im mutmaßlichen Betrug berichten wir seit November 2020.

      Oliver H. teilt nicht nur den Vornamen mit dem Wirecard-Kronzeugen Oliver B. der Staatsanwaltschaft München, sondern auch einmalige Einblicke in die Geschäfte von Wirecard, zu denen nun auch die USA ermittelt. Dementsprechend haben die Anwälte des Marsalek-Vertrauten Hamid „Ray“ Akhavan versucht zu erreichen, dass Dateien von seinem iPad und Handy nicht als Beweismittel aufgenommen werden.

      Erfolglos – denn Oliver H. war nicht nur vom Anfang an beim mutmaßlichen Bankenbetrug dabei, sondern kooperiert seit Oktober 2018 mit dem FBI.

      Mehrere Indizien, wie Akhavans Freundschaft mit Jan Marsalek oder die angebotene Kautionszahlung einer Wirecard-Führungskraft an Ruben Weigand, sowie Fragen bei der Vorladung zu Wirecard, ließen vermuten, dass auch Wirecard im mutmaßlichen Bankenbetrug verstrickt war. Nun sprach an seinem ersten Prozesstag Oliver H. über Wirecard und Marsalek.


      Marihuana-Käufe getarnt als Gesichtscremes aus Europa

      Beim Prozess geht es um einen großen Marihuana-Verkäufer, dem die beiden Angeklagten bei der Verschleierung von Transaktionen geholfen haben sollen. Weil Kreditkartenanbieter in mehreren US-Bundesstaaten keine Zahlungen für Marihuana-Verkäufe annehmen wollen, hat ein kalifornischer Marihuana-Händler mithilfe der beiden Angeklagten Akhavan und Weigand einen anderen Weg gefunden. Wie wir im November berichtet haben, zahlten die Kunden für Marihuana und bekamen eine Rechnung von einem europäischen Online-Shop. Statt Gras wurden mal Gesichtscreme, Hundefutter oder Grüntee abgerechnet. Weil eine solche Deklarierung gegenüber Banken eine Straftat ist, steht nun eine Anklage wegen Bankenbetrug in Höhe von 150 Millionen US-Dollar im Raum.

      Oliver H. liefert nun erste Einblicke, wie er, die beiden Angeklagten Akhavan und Weigand und weitere Mittäter den mutmaßlichen Bankenbetrug organisiert haben sollen. Er liest auch die E-Mails vor, die er mit dem Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek gewechselt hat. Dabei soll Marsalek ihn auf eine E-Mail-Adresse verwiesen haben, die dem Angeklagten Ruben Weigand gehört. Für die Staatsanwälte spielt die erwähnte E-Mail-Adresse eine zentrale Rolle, denn durch diese E-Mail kommunizierten die Marihuana-Händler mit den Zahlungsabwicklern aus Europa.

      Außerdem erklärt Oliver H., dass er für die Scheinfirmen, die zur Verschleierung der Zahlungen dienten, Anträge mit falschen Angaben an Wirecard eingereicht haben soll. Eine Infrastruktur von Scheinfirmen, dazugehörigen Webseiten, Kundenservice und eingeweihten Zahlungsanbietern sollen Akhavan, Weigand, Oliver H. und ihre Mittäter aufgebaut haben, um Marihuana-Zahlungen vor Kreditkartenanbietern zu verschleiern. Bei der Formulierung der Anträge an Wirecard und zwei weiteren Zahlungsanbietern, die ebenfalls involviert waren, soll Oliver H. Hilfe von den beiden Angeklagten erhalten haben.

      Die Anwälte von Akhavan sind der Meinung, dass Oliver H. seine eigene Rolle im mutmaßlichen Betrug kleinredet. Anwälte der beiden Angeklagten weisen die Vorwürfe zum Bankenbetrug zurück und sagen, dass hierbei kein finanzieller Schaden entstanden sei, lediglich das Recht der Banken auf Information verletzt wurde.


      Ein bewährtes Wirecard-Modell

      Mit der Verschleierung von Transaktionen in den USA hat Wirecard schon einige Erfahrungen gesammelt. Anfang der 2000er Jahre schlug eine Regulierungswelle über der Glücksspielbranche in den USA zusammen. Das führte letztendlich dazu, dass die Regierung von George W. Bush 2006 Zahlungen für Online-Glücksspiele verboten hat. Wirecard erkannte die Chance, die sich aus dem Verbot ergab und bot an, US-Zahlungen durch europäische Zahlungsanbieter und Scheinfirmen abwickeln zu lassen. Der ehemalige Wirecard-Manager Jörn Leogrande beschreibt in seinem Buch „Bad Company”, wie Wirecard aus der Situation ein Geschäftsmodell schmiedete: „Man baute kleine Online-Shops auf, über die Zahlungen in unverdächtiger Weise abgewickelt werden,“ schreibt Leogrande in seinem Buch. „Der Kunde, der Online-Poker spielt, findet auf seiner Kreditkartenabrechnung lediglich einen unverdächtigen Laden.”

      Leogrande schreibt, dass zwischen 2003 und 2006 der Großteil der Einzahlungen von US-amerikanischen Pokerspielern über erfundene Blumenläden lief. Später, als Visa und Mastercard der große Zahlungsverkehr mit Blumen auffiel, ( :laugh: ) musste Wirecard laut Leogrande diversifizieren und weitere Shops einsetzen: „Shops mit Nahrungsergänzungsmitteln, mit Reisetickets, oder mit jeder Art von verderblichen Waren.“


      Jan Marsalek als Kopf hinter den illegalen „Flowershops“

      Die Lösung führt zurück zu Jan Marsalek, wie Leogrande beschreibt. Es hieß Click2Pay und es war für die Casino-Zahlungen in den USA entwickelt, „und vermutlich der Grund, warum Jan – wie viele andere hochrangige Wircard-Manager – auch in den Jahren danach niemals in die USA reiste.”

      Denn die Betrugsmasche fiel spätestens 2010 den US-Behörden auf. Für Wirecard soll ein Deutscher mit Wohnsitz in Florida als Mittelsmann agiert haben, so die Autoren des Buches „Die Wirecard Story“. Der Mittelsmann kooperierte damals mit den Behörden und beim Verfahren blieb der Name Wirecard außen vor. 2020 sprach der ehemalige Bafin-Chef Felix Hufeld darüber, dass die Wirecard Bank AG verbotene Transaktionen für US-Glücksspielanbieter getätigt hat.
      Wirecard | 0,396 €
      Avatar
      schrieb am 24.03.21 22:40:51
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.351.760 von faultcode am 07.03.21 22:43:16Department of Justice
      U.S. Attorney’s Office
      Southern District of New York
      https://www.justice.gov/usao-sdny/pr/jury-convicts-architect…
      re HAMID “Ray” AKHAVAN and RUBEN WEIGAND


      ...

      AKHAVAN, 43, of, California, and WEIGAND, 38, of Germany, were each convicted of one count of conspiracy to commit bank fraud, which carries a maximum sentence of 30 years in prison. The maximum potential sentence is prescribed by Congress and is provided here for informational purposes only, as the sentencing of the defendants will be determined by the judge. Sentencing before Judge Rakoff is scheduled for June 25, 2021.
      ...
      Wirecard | 0,396 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.21 12:50:21
      Beitrag Nr. 1.329 ()

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-03-24/germany-s…
      ...
      Germany is scrambling to catch up with the rest of the European Union on audit reform, but initial enthusiasm for fundamental change inspired by the country’s biggest postwar accounting scandal is waning in the face of political opposition.

      We don’t want to fundamentally change the system,” Matthias Hauer, lead lawmaker in the Wirecard AG parliamentary investigation committee of German Chancellor Angela Merkel’s Christian Democratic Union said in a phone interview. “We think that auditors generally do their job well.
      ...

      The proposed measures include making companies change auditors every 10 years, rather than every 20 years as currently required. Auditors would also face tougher penalties for some audit mistakes: The maximum civil liability for negligence by auditors of listed companies would quadruple to 16 million euros, with regulatory fines of up to 5 million euros and unlimited liability for auditors making grave mistakes.
      ...

      The government’s proposed reforms also catch up to stricter EU rules introduced after the financial crisis by limiting the amount and type of consulting work EU auditors can do for their clients. Auditors would be barred from offering tax advice, and their consulting fees would be capped at the EU norm of 70% of the audit fee. There is, however, no discussion of introducing wider, U.K.-style proposals to force the so-called Big Four accounting firms to separate their auditing and consulting arms.

      Despite the spotlight, parliamentary opponents in Merkel’s ruling CDU and the opposition Liberal party are seeking to water down the package, arguing that the measures go too far and would actually increase the Big Four’s dominance of listed company audits.

      We should not put all auditors on the dock because of Wirecard,” Hauer said. If small and medium-sized auditors are forced to shoulder the risk of unlimited liability, he said, many would be driven out of the market.

      Companies will have problems contracting auditors, as insurance companies won’t be willing to insure unlimited liability in case of negligence,” Hauer said.

      The Liberals and CDU argue that the strict liability rules benefit the Big Four, because they put too much of a burden on medium-sized firms. While the Liberals want to introduce a cap on liability, the CDU wants unlimited liability only in cases of intentional mistakes.

      “Our reforms fall much behind the reform plans of the U.K. to split auditing and consulting,” Cansel Kiziltepe, a lawmaker with the Social Democrats, the junior coalition partner in Merkel’s government, said in a phone interview.

      “We would like to go further, but this is not possible with our coalition partner,” she added.

      The U.K., rocked by its own accounting scandals, on March 18 published proposals to audit market reform proposals that would require the creation of a new, more powerful, regulator and would force accounting firms to separate their audit and accounting activities to bolster independence.
      Wirecard | 0,391 €
      Avatar
      schrieb am 23.03.21 14:14:55
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      23.3.
      Wirecard fraud ‘started more than a decade ago
      https://www.ft.com/content/650d7108-dca8-4299-95ad-e68476bc3…

      Oliver Bellenhaus erzählt:




      Al Alam Solution, British Virgin Islands != Al Alam Solutions, Dubai

      => bei Wirecard zählt jeder Buchstabe ;)


      Wenn Maršálek Braun's Mann für's Grobe war, dann war das Bellenhaus für Maršálek.
      Wirecard | 0,382 €
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