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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 83) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
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      Avatar
      schrieb am 09.07.20 22:17:44
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.355.312 von faultcode am 09.07.20 22:07:21
      Zitat von faultcode: noch mein Tipp, wo Jan Maršálek stecken könnte und das für ganz lange Zeit: Russland

      Tschetschenien
      Und dort ist er zu 90%.
      bringt natürlich keinem etwas
      Aber von mir nochmal ein dickes Danke an deine sauber recherchierten Infos
      @faultcode
      egal ob Öl oder hier. 1A!!!
      Wirecard | 2,498 €
      Avatar
      schrieb am 09.07.20 22:07:21
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.285.321 von faultcode am 03.07.20 16:36:14noch mein Tipp, wo Jan Maršálek stecken könnte und das für ganz lange Zeit: Russland
      Wirecard | 2,498 €
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.20 22:05:26
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.355.057 von faultcode am 09.07.20 21:49:23
      Zitat von faultcode:
      Zitat von faultcode: ...nein! Die Deutsche Bank hat hier quasi die OLB und am Ende deren Haupteigentümer Apollo ausgetrickst (~)...

      nein!

      Laut FT soll sich das unbesicherte Risiko für die ambitionierte OLB auf zuletzt nur noch EUR30m belaufen haben (eben Wirecard-Aktien), da Markus Braus den Kredirahmen nicht ausschöpfen konnte, sondern nur bis EUR60m. 3 Häuser in Österreich dienten als Sicherheit mit zusammen EUR30m.

      Mehr an Sicherheiten konnte Markus Braun nicht mehr aufbringen.

      Auch der letzte, symbolische Aktienkauf soll auf Pump finanziert worden sein; eben mit dem ganz neuen OLB-Kredit.

      Mit den Margin Calls vom 18. und 19.6. soll die OLB Verluste für sich vermieden haben.

      9.7.
      The tiny German bank that bet big on Wirecard’s Markus Braun
      https://www.ft.com/content/19f4970b-eac6-4b44-9d80-77334c4b4…


      Objektiv, abgesehen von seinem Vorstandsgehalt und etwaiger schattenbeteiligungen, crypto wer weiß es schon.
      - ist er auf dem Papier jedenfalls vom Milliardär zur kleinen Maus geworden oder?
      Wirecard | 2,498 €
      Avatar
      schrieb am 09.07.20 21:59:57
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.355.057 von faultcode am 09.07.20 21:49:235 Kanzleien soll Markus Braun derzeit für sich beschäftigen:

      Vertreter Markus Braun:
      Dierlamm (Wiesbaden): Prof. Dr. Alfred Dierlamm; Associate: Sarah Moritz (beide Wirtschaftsstrafrecht)
      • Witting Contzen & Kollegen (München): Nico Werning (Wirtschaftsstrafrecht)
      • Kliemt (Frankfurt): Prof. Dr. Michael Kliemt (Arbeitsrecht)
      • Schmitz & Partner (Frankfurt): Dr. Bernd-Wilhelm Schmitz (Konfliktlösung)
      • Nesselhauf (Hamburg): Dr. Stephanie Vendt (Presserecht)

      Für Braun führt Dierlamm strafrechtlich das Mandat. Allerdings holte Dierlamm den Strafverteidiger Werning mit ins Boot, der in München sitzt und damit schneller vor Ort sein kann, wenn es etwa zu Durchsuchungen kommt.

      Werning war im Jahr 2010 Anwalt bei Ufer Knauer. Auch Frühsorger, der den Geschäftsführer der Nahosttochter vertritt und auch dabei war, als dieser sich den Behörden stellte, war eine Zeit lang bei Ufer Knauer.


      https://www.juve.de/nachrichten/verfahren/2020/07/wirecard-f…
      Wirecard | 2,530 €
      Avatar
      schrieb am 09.07.20 21:49:23
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.305.917 von faultcode am 06.07.20 13:24:37
      Zitat von faultcode: ...nein! Die Deutsche Bank hat hier quasi die OLB und am Ende deren Haupteigentümer Apollo ausgetrickst (~)...

      nein!

      Laut FT soll sich das unbesicherte Risiko für die ambitionierte OLB auf zuletzt nur noch EUR30m belaufen haben (eben Wirecard-Aktien), da Markus Braus den Kredirahmen nicht ausschöpfen konnte, sondern nur bis EUR60m. 3 Häuser in Österreich dienten als Sicherheit mit zusammen EUR30m.

      Mehr an Sicherheiten konnte Markus Braun nicht mehr aufbringen.

      Auch der letzte, symbolische Aktienkauf soll auf Pump finanziert worden sein; eben mit dem ganz neuen OLB-Kredit.

      Mit den Margin Calls vom 18. und 19.6. soll die OLB Verluste für sich vermieden haben.

      9.7.
      The tiny German bank that bet big on Wirecard’s Markus Braun
      https://www.ft.com/content/19f4970b-eac6-4b44-9d80-77334c4b4…
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      Avatar
      schrieb am 09.07.20 20:53:25
      Beitrag Nr. 752 ()
      Rudi Assauer hat mal treffend gesagt, ,, wenn der Schnee schmilzt, siehste wo die Kacke liegt,, und hier ist es genau so. Wie die ihr System bis in den Dax gebracht haben und niemanden ist was aufgefallen, einfach unglaublich. Die Truppe war Mega abgewichst, über einen so langen Zeitraum die Nummer durch zu ziehen, schon ne Meisterleistung. Von der deutschen Justiz erwarte ich nicht viel, Haftstrafen ja, aber die sind dann nach 5 bis 6 jahren auf 2/3 Strafe und guter Führung wieder draußen. Als Anleger fragt man sich, wem oder was kann man überhaupt noch trauen? Prüfer nix gesehen, Bafin keinen Plan, Deutsche Börse alles scheiss egal, Hauptsache der Umsatz stimmt, Analysten, na ja, die können auch nur mit dem arbeiten was Sie zu sehen und hören bekommen. Wichtig ist, das unser Finazamt jeden Gastwirt prüft, ob er die selber getrunkenen Kaffee auch richtig angegeben hat. Hier geht es ja nur um Milliarden Betrug, nicht so schlimm. Braun darf brav nach Hause gehen, unfassbar. Hinterzieh 10 Mio Steuernund du landest sofort in U Haft wenn Du den Schadenbetrag nicht hinterlegst. Braun hinterlegt was aus der Portokasse und lebt sein luxusleben weiter. Schöne heile Welt und Hauptsache Olaf erhält ab nächsten Jahr seine Aktiensteuer und es können Totalverluste nicht mehr richtig geltend gemacht werden. Kann gar nicht so viel essen, wie kotzen könnte.
      Wirecard | 2,481 €
      Avatar
      schrieb am 09.07.20 20:50:32
      Beitrag Nr. 751 ()
      Oha - ganz am Ende kamen noch die ganz harten Aufklärer ins Spiel: die Regierung von Niederbayern

      ...
      "Die Frage der Verpflichteteneigenschaft der Wirecard AG im Sinne des Geldwäschegesetzes wurde ab dem 25.02.2020 bis zum 25.06.2020, dem Tag der Anmeldung der Insolvenz, zwischen der Regierung von Niederbayern und der Bafin diskutiert", heißt es in einer Antwort des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann an den Landtagsabgeordneten Harald Güller (SPD), die dem SPIEGEL vorliegt.

      Am Tag der Pleite gab es dann ein Gespräch zwischen der Finanzaufsicht Bafin, dem Bundesfinanzministerium und dem bayerischen Innenministerium. Dabei teilten die Bayern mit, dass die zuständige Bezirksregierung Niederbayern Wirecard nicht als Finanzunternehmen im Sinne des Geldwäschegesetzes (GwG) einstufe: "Eine Zuständigkeit der Regierung von Niederbayern als Aufsichtsbehörde ist somit nicht gegeben." Die Bafin wiederum sah keine Zuständigkeit für die Wirecard AG, weil diese als Technologiekonzern eingestuft war. Wirecard fiel durchs Raster.

      ...

      Die Entscheidung in Bayern ist auch deshalb erstaunlich, weil sie offenbar der Einschätzung von Wirecard selbst widersprach. Die Wirecard AG sei zu dem Schluss gekommen, dass sie durch eine Gesetzesänderung seit Jahresbeginn ein Finanzunternehmen im Sinne des GwG ist, berichtet der Bundestagsabgeordnete Michael Schrodi (SPD) unter Berufung auf eine Antwort des Bundesfinanzministeriums. Demnach teilte ein Vertreter der Wirecard Bank AG dies der Bafin am 20. Mai mit. Am 27. Mai habe sich dann Niederbayern gegenüber der Bafin grundsätzlich für zuständig erklärt.

      Erst am Tag der Pleite, also knapp einen Monat später, folgte dann aber die Mitteilung aus Bayern, dass man im Fall von Wirecard keine Aufsichtsverpflichtung sehe.
      Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und seine Regierung würden sich "ihrer Aufsichtspflicht entziehen, indem sie eigenmächtig die Wirecard AG nicht mehr als Finanzunternehmen nach GwG eingestuft sehen wollen", kritisiert Schrodi.

      Von Zahlungsdienstleistern wie Wirecard ist im GwG keine Rede. Jedoch werden dort auch "Finanzunternehmen" als Verpflichtete aufgeführt, zu deren möglichen Eigenschaften es gehört, "Beteiligungen zu erwerben, zu halten oder zu veräußern". Diese Definition hielt man in Niederbayern in Bezug auf die Wirecard AG nicht für zutreffend.

      ...

      9.7.
      Geldwäschekontrollen von Wirecard waren bis zur Pleite strittig
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/wirecard-geldwaeschekontro…


      Tag:
      • blame game
      Wirecard | 2,499 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.20 20:38:02
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.339.649 von faultcode am 08.07.20 20:40:33
      Zitat von faultcode: ...
      __
      Man weiß noch nicht, was genau Oliver Bellenhaus aus seinem Wolkenkratzer in Dubai in die Arme der Staatsanwaltschaft München getrieben haben könnte (~).
      ...

      auszupacken scheint er schon:

      9.7.
      Irish Police Raid Wirecard’s Dublin Offices
      https://www.pymnts.com/news/2020/irish-police-raid-wirecards…

      The investigation into Wirecard AG, the German electronic payment transfer company, has expanded to Ireland.

      The Irish Times reported the company’s Dublin offices were raided by police at the request of German authorities.

      “Following receipt of a mutual legal assistance treaty from German authorities, the Garda National Economic Crime Bureau (GNECB) began a search under warrant at a financial services provider with a business premises in Dublin city centre today, Thursday, July 9,” the GNECB press office said in a statement .

      A spokeswoman for An Garda Siochána, or “the Guards” the national police service of the Republic of Ireland, declined to name the financial services firm.

      “Detectives attached to the Garda National Cyber Crime Bureau are assisting GNECB during the course of the searches, which are being conducted in an effort to obtain evidence concerning alleged fraud at the financial institution and its subsidiaries.”

      ...
      Wirecard | 2,500 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.20 21:52:59
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.258.690 von faultcode am 01.07.20 20:37:328.7.
      Wirecard’s $1 Billion Notes Auctioned Off at Fraction of Value
      https://www.msn.com/en-us/finance/companies/wirecard-e2-80-9…
      ...
      Wirecard AG convertible bonds are being sold at a fraction of their original value, unwinding a deal at the heart of the collapsed German payment processor’s brief alliance with SoftBank Group Corp.

      The securities will be offloaded at 12% of their notional worth after an auction that took place Wednesday, according to a notice sent to bidders seen by Bloomberg. Credit Suisse Group AG, the bank handling the sale, received bids exceeding the 900 million euros ($1 billion) of notes on offer, the document shows.

      The convertible bonds were collateral for complex securities that helped SoftBank offload risk on its Wirecard investment last year. That deal is now being unwound after the company’s collapse triggered a liquidation of the notes’ underlying collateral.

      Successful bidders will now be notified of their allocations, according to Wednesday’s notice.
      Wirecard | 2,732 €
      Avatar
      schrieb am 08.07.20 20:47:35
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.339.649 von faultcode am 08.07.20 20:40:33
      ... meine Hoffnung ist
      ...das durch die ESMA der BaFin-Sumpf (wenn auch nur bzgl. WireCard) ausgetrocknet wird und die, aus meiner Sicht, fast mafiösen Strukturen einiger weniger aufgebrochen werden.
      Jedes Gericht und auch Gefängnis in Deutschland ist in einem solchen Fall besser als jedes andere auf der Welt - kein Wunder das man sich in Deutschland stellt...Da sollte man direkt mit ansetzen.
      Wirecard | 2,820 €
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