MAN: auf Squeeze Out spekulieren oder Aktien zu 90,29 andienen? (Seite 30)
eröffnet am 07.02.19 11:34:09 von
neuester Beitrag 01.03.24 11:07:10 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.929.188 von Turbocharlotte1 am 23.04.21 16:19:15Schwer zu sagen...zumindest steht jetzt der Termin für die Traton-HV fest...am 22.9
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.923.887 von Ocean_Vaga am 23.04.21 10:25:28... besten Dank für den Link ... wirklich sehr interessant
Kann es sein, dass bis zur Genehmigung der Navistar- Übernahme durch Traton dieses Thema "auf Eis" liegt?
VG
Kann es sein, dass bis zur Genehmigung der Navistar- Übernahme durch Traton dieses Thema "auf Eis" liegt?
VG
Anbei noch ein interessanter Artikel zu MAN / Steyr und die Verbindungen zwischen GAZ/Wolf und VW:
https://traktuell.at/a/steigt-traton-bei-der-gaz-gruppe-ein-…
https://traktuell.at/a/steigt-traton-bei-der-gaz-gruppe-ein-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.882.490 von Karamba5000 am 20.04.21 14:28:19
Wenn man bedenkt, dass der DAX im Verlauf bis auf 15.076 Punkte nachgabe, hat sich MAN SE
weiterhin sehr gut gehalten.
Im Handel stelle ich fest, dass jemand seit Tagen sehr geschickt Stücke aus dem Markt nimmt.
Ist eine Vermutung.... die zeit wird es zeigen!!
...sehr ruhiger Handel
Die Börsenumsätze heute zeigen auf, dass es etwas ruhiger geworden ist.Wenn man bedenkt, dass der DAX im Verlauf bis auf 15.076 Punkte nachgabe, hat sich MAN SE
weiterhin sehr gut gehalten.
Im Handel stelle ich fest, dass jemand seit Tagen sehr geschickt Stücke aus dem Markt nimmt.
Ist eine Vermutung.... die zeit wird es zeigen!!
In 2021 und den Folgejahren wird es einen Umsatzschun geben. Das erste Quartal hat bereits einen deutlichen Aufwärtstrend bestätigt. Auch die Margen werden deutlich zulegen...das alles wird zu einem Aufschlag führen, aber wir werden sehen, wer Recht behält...Ich fühle mich mit einem Investment in MAN wohl, weil ich hier so gut wie kein Downside-Potenzial sehe, aber das muss jeder für sich entscheiden
"MAN hat seit 2013 auf 2020 ca. 1/3 Umsatzrückgang. Ich glaube nicht, dass das im damaligen Gutachten so "geplant" war. "
liegt halt zu einem Teil auch daran, dass MAN auf Geheiß von VW den Renk Anteil und MAN Energy an VW verkauft hat
liegt halt zu einem Teil auch daran, dass MAN auf Geheiß von VW den Renk Anteil und MAN Energy an VW verkauft hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.881.587 von sergiodq am 20.04.21 13:27:52
Zitat von sergiodq: MAN hat seit 2013 auf 2020 ca. 1/3 Umsatzrückgang. Ich glaube nicht, dass das im damaligen Gutachten so "geplant" war. Insofern hat das alte BUG-Gutachten ja imho absolut nichts mit dem nun irgendwann zu erwartenden SO-Gutachten zu tun...;-)Genau so ist es. Die 90,29 sind ein irregulärer Marker...
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.881.284 von Karamba5000 am 20.04.21 13:11:11
In der Tat super Zusammenfassung:
Hier sieht man auch, dass die Anhebung auf 90,29 bereits 2015 erfolgte!
#############################################
16. Juli 2013: Eintragung des Beherrschungsvertrages in das Handelsregister
Bis spätestens 17.10.2013 (also drei Monate später): Antrag von 162 Antragstellern beim Landgericht München auf Überprüfung von Abfindung und Ausgleich
31. Juli 2015: Beschluss des Landgerichts München und Festsetzung der Barabfindung auf 90,29 EUR, jedoch keine Anhebung der Garantiedividende. Sowohl VW (aufgrund der Erhöhung der Barabfindung) als auch die ursprünglichen Antragsteller (aufgrund der Nichtanhebung des Ausgleichs bzw. der Garantiedividende) legen Beschwerde gegen den Beschluss ein
24.11.2015: Das Landgericht leitet das Verfahren an das Oberlandesgericht (OLG) München weiter
26. Juni 2018 (bzw. korrigiert am 31. Juli 2018): Das OLG München bestätigt die Abfindung und beschließt eine erhöhte Garantiedividende von 5,10 EUR ab dem Geschäftsjahr 2014. Für das Jahr 2013 verbleibt die Garantiedividende bei 3,07 EUR
...
17. März 2019: Ende der Frist zur Andienung der Aktien zu 90,29 EUR
Zitat von Karamba5000: https://diyinvestor.de/beherrschungsvertrag-spruchverfahren-nachbesserung-beispiel-man/
In der Tat super Zusammenfassung:
Hier sieht man auch, dass die Anhebung auf 90,29 bereits 2015 erfolgte!
#############################################
16. Juli 2013: Eintragung des Beherrschungsvertrages in das Handelsregister
Bis spätestens 17.10.2013 (also drei Monate später): Antrag von 162 Antragstellern beim Landgericht München auf Überprüfung von Abfindung und Ausgleich
31. Juli 2015: Beschluss des Landgerichts München und Festsetzung der Barabfindung auf 90,29 EUR, jedoch keine Anhebung der Garantiedividende. Sowohl VW (aufgrund der Erhöhung der Barabfindung) als auch die ursprünglichen Antragsteller (aufgrund der Nichtanhebung des Ausgleichs bzw. der Garantiedividende) legen Beschwerde gegen den Beschluss ein
24.11.2015: Das Landgericht leitet das Verfahren an das Oberlandesgericht (OLG) München weiter
26. Juni 2018 (bzw. korrigiert am 31. Juli 2018): Das OLG München bestätigt die Abfindung und beschließt eine erhöhte Garantiedividende von 5,10 EUR ab dem Geschäftsjahr 2014. Für das Jahr 2013 verbleibt die Garantiedividende bei 3,07 EUR
...
17. März 2019: Ende der Frist zur Andienung der Aktien zu 90,29 EUR
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.880.627 von mggg am 20.04.21 12:28:59
MAN hat seit 2013 auf 2020 ca. 1/3 Umsatzrückgang. Ich glaube nicht, dass das im damaligen Gutachten so "geplant" war. Insofern hat das alte BUG-Gutachten ja imho absolut nichts mit dem nun irgendwann zu erwartenden SO-Gutachten zu tun...;-)
Zitat von mggg:Zitat von sergiodq: ...
Da gebe ich dir recht. In der Planung der nächsten 5 Jahre aber erstmal wertmindernd.
Bei einer Restrukturierung werden in das Jahr der Verkündung viele Kosten reingepackt. In den Folgejahren sollten dann i.W. nur noch vergleichsweise geringe Folgekosten zu verbuchen sein, weil eben doch 15% mehr Gerichtsverfahren etc. etwas mehr kosten als in der Rückstellung in t0 berücksichtigt. Ja diese Rückstellungen in t0 gehen barwertig erstmal voll ein, da auf 0 Jahre abgezinst. Aber ab 6. Jahr die über ewige Rente zu kapitalisierenden Erträge sollten deutlich steigen. Sonst würde auch der 95% nicht in die Restrukturierung investieren, sondern liquidieren.
Wenn an anderer Stelle diskutiert wird, ob noch auf einer 2013er Planung aufgesetzt wird, die ja Planzahlen bis 2018 und diese ja nun als Ist-Zahlen vorliegen: hat schon mal jemand abgeglichen, wie nach man letztendlich bei den Planzahlen gelandet ist = wie ist die Planungstreue (ja, ich weiß Planwirtschaft funktioniert in der Praxis nicht)
MAN hat seit 2013 auf 2020 ca. 1/3 Umsatzrückgang. Ich glaube nicht, dass das im damaligen Gutachten so "geplant" war. Insofern hat das alte BUG-Gutachten ja imho absolut nichts mit dem nun irgendwann zu erwartenden SO-Gutachten zu tun...;-)
Hier ist alles super zusammengefasst
https://diyinvestor.de/beherrschungsvertrag-spruchverfahren-…