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    Greenrise Global Brands Inc. (bisher AMP Alternative Medical Products) (Seite 229)

    eröffnet am 21.05.19 17:30:52 von
    neuester Beitrag 30.11.23 23:30:47 von
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      schrieb am 09.04.20 15:05:31
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.288.067 von Wolgastae am 09.04.20 14:59:21Orderbuch Kanada:

      Greenrise Global Brands | 0,191 €
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      schrieb am 09.04.20 14:59:21
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Werft mal einen Blick ins Kanadische Orderbuch.
      Nur einer will <0.40 ver verkaufen. Und nur einer für 0.45 😅🥂
      Greenrise Global Brands | 0,191 €
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.20 14:10:59
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.286.903 von KarlHeinzDavid am 09.04.20 13:42:08Artikel ist alt aber Thema ist aktueller denn je....seit damals wurden einige Hürden gemeistert wie z.B. uneingeschränkte Importlizenz etc...


      Schau mer mal😎🤠
      Greenrise Global Brands | 0,191 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
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      schrieb am 09.04.20 14:09:35
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      https://www.cannabis-med.org/nis/data/file/cannabissorten_in…

      sehr interessantes PDF,es gibt weiter 8 Importeure die cannabis aus den Niederlanden importieren dürfen.
      Greenrise Global Brands | 0,191 €
      Avatar
      schrieb am 09.04.20 13:42:08
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Ist alles zwar schon älter,aber trotzdem interessant...
      Greenrise Global Brands | 0,191 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 09.04.20 13:40:03
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Chinook: Die günstigste Cannabis-Aktie mit deutschen Wurzeln

      (shareribs.com) Sehr geehrte Leser,

      wie versprochen präsentieren wir Ihnen heute mit Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN: A12DYZ) unsere nächste Top-Empfehlung mit der großen Chance auf schnelle Kursgewinne.

      Bisher kann sich niemand auf den ersten Blick vorstellen, was Chinook eigentlich macht. Aufgrund dessen liegt der Börsenwert unserer Neuempfehlung unter Berücksichtigung von 10,2 Mio. ausgegebenen Aktien aktuell bei gerade einmal 1,7 Mio. Euro!

      Aus gut informierten Kreisen haben wir erfahren, dass in den kommenden Wochen eine Umfirmierung in German Cannabis Group ansteht. Spätestens dann dürfte die Financial Community aufwachen und um jeden Preis versuchen, Aktien dieser Gesellschaft zu ergattern.

      Was passiert, wenn viele Investoren durch ein schmales Nadelöhr wollen, hat die Kursentwicklung bei Santhera Pharmaceuticals gezeigt, deren Aktien von unter 3 Euro auf über 100 Euro explodierten.

      Fokus auf einen der potenziell wertvollsten Cannabis-Märkte in Europa

      Deutschland erlaubt seit 2017 die Verwendung von Cannabisblüten für medizinische Zwecke. Die medizinischen Cannabisprogramme und die Verpflichtung des Staates, medizinische Verschreibungen zu übernehmen, befinden sich noch in der Entwicklung, werden aber vermutlich die Standards in Europa setzen.

      Experten gehen davon aus, dass die deutsche Nachfrage im Hinblick auf medizinisches Cannabis bis zum Jahre 2023 aufgrund der hohen Qualitätsstandards (EU-GMP - Good Manufacturing Practice der Europäischen Union) und komplizierter lokaler Vorschriften das Angebot übersteigen dürfte.

      Die deutsche Inlandsproduktion soll frühestens ab 2021 verfügbar sein und weniger als 10 Prozent der Gesamtnachfrage decken. Damit ist Deutschland auf Importe, hauptsächlich aus Kanada, angewiesen, um das Angebotsdefizit zu decken.

      Bis 2024 könnte es in Deutschland mehr als eine Million Patienten geben, die medizinisches Cannabis erhalten. Prohibition Partners geht davon aus, dass der Wert des deutschen Marktes für medizinisches Cannabis bis 2028 vorraussichtlich einen Wert in Höhe von 7,7 Mrd. Euro erreichen könnte (Quelle: Prohibition Partners, The European Cannabis Report, Januar 2019, vierte Ausgabe - www.prohibitionpartners.com).

      Lukratives Geschäftsmodell

      Die Erfüllung des EU-GMP-Standards ist das größte Hindernis für lizenzierte Cannabis-Produzenten, die versuchen, nach Deutschland zu exportieren. AMP Alternative Medical Products GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft von Chinook, mit Sitz in Erfurt, hilft kanadischen Cannabis-Produzenten (LPs) bei ihrem Audit und organisiert die EU-GMP-Zertifizierung in Deutschland, um den Import zu ermöglichen.

      Im Anschluss daran schließt AMP Verträge mit diesen EU-GMP zertifizierten Produzenten ab, um medizinisches Cannabis nach Deutschland zu importieren. Alle Lieferanten von AMP werden von deutschen Prüfern auditiert, um sicher-zustellen, dass sie die strengen EU-GMP-Standards erfüllen. AMP organisiert zudem Transport-, Logistik- und Lagerdienstleistungen für die endgültige Verteilung durch Pharmagroßhändler an Apotheker in Deutschland.

      Man kann mit Fug und Recht davon ausgehen, dass AMP bei diesem risikoarmen Geschäftsmodell eine hohe Gewinnmarge vereinnahmen kann, aber dazu später mehr.

      Wie sieht der Fahrplan nach Deutschland für kanadische LPs konkret aus?

      Ein LP unterschreibt eine Absichtserklärung mit AMP Folglich führt AMP eine EU-GMP-Gap-Analyse durch, um etwaige Mängel zu identifizieren. Im Anschluss daran kümmert sich der LP um notwendige Upgrades, die von AMP beaufsichtigt werden. AMP leitet nun ein EU-GMP-Audit in die Wege und schließt bei positivem Ausgang einen definitiven Liefervertrag mit dem LP ab. Dann organisiert AMP die staatliche deutsche EU-GMP-Zertifizierung sowie die erforderlichen Export- und Importlizenzen.

      In Deutschland organisiert AMP den sicheren Transport von Betäubungsmitteln. Das medizinische Cannabis wird in einer lizenzierten Betäubungsmittel-Lagerstätte, die von AMP beauftragt wurde, aufbewahrt. Ärzte verschreiben ihren Patienten medizinische Cannabis-Medikamente. Die Großhändler von AMP beliefern Apotheken. Patienten lösen ihre von Ärzten verschriebenen Rezepte für medizinisches Cannabis in den Apotheken ein. Die deutschen Krankenkassen erstatten den Patienten die Verschreibungskosten.

      Der erste Streich

      Anfang Februar 2019 hat AMP eine Absichtserklärung mit Pure Life Cannabis Corp. (PLCC) abgeschlossen. Diese Gesellschaft ist auf dem besten Wege ein weiterer lizenzierter Hersteller von Cannabis in Kanada zu werden.

      PLCC (www.purelifecc.com) ist derzeit dabei, eine rund 2.500 Quadratmeter große Phase-1-Anlage zu bauen, von der erwartet wird, dass sie jährlich etwa 2.000 Kilogramm EU-GMP konforme Cannabisblüten und 8.000 Kilogramm Cannabisblütenprodukte für den kanadischen Markt produzieren kann.

      Die Vereinbarung betrifft den Kauf von bis zu 1.200 Kilogramm Cannabisblüten im ersten Produktionsjahr und die Menge nimmt danach weiter zu, wenn PLCC mit den Expansionsplänen für Phase 2 und Phase 3 voranschreitet.

      PLCC lässt derzeit eine EU-GMP-Gap-Analyse durch AMP durchführen. Sobald die EU-GMP-Standards eingehalten werden, beabsichtigen AMP und PLCC eine endgültige Liefervereinbarung abzuschließen, in der die Preise und das monatliche Liefervolumen festgelegt sind. AMP befindet sich aktuell in Gesprächen mit einer Reihe von kanadischen LPs.

      Blue Sky-Expansionsmöglichkeiten in Europa

      Experten sind sich einig: Europa wird der größte Cannabis-Markt der Welt sein.

      Mit über 742 Millionen Menschen und Gesamtausgaben für das Gesundheitswesen in Höhe von 2,3 Billionen Euro soll Europa bis 2023 der größte legale Cannabis-Markt der Welt werden, da erwartet wird, dass bis dahin medizinisches Cannabis in ganz Europa legalisiert sein sollte. Deutschland ist in Europa führend beim Ausbau von Programmen und Versicherungsschutz für medizinisches Cannabis.

      In der Schweiz hat Chinook ebenfalls eine 100%ige Tochtergesellschaft namens Alternative Medizinprodukte Schweiz GmbH, die den Abschluss von Lieferverträgen mit Schweizer Produzenten für EU-GMP konformes medizinisches Cannabis plant. In der Schweiz können legale Cannabisprodukte, verglichen mit dem europaweit üblichen Standard von 0,2 Prozent, bis zu 1,0 Prozent THC enthalten.

      Kompetentes Management-Team mit Vitamin B

      Dem ausgewiesenen Kapitalmarktexperten Alex Blodgett, CEO von Chinook, ist es gelungen, zwei Schwergewichte aus Deutschland und der Schweiz für das Board of Directors zu gewinnen.

      Dr. Stefan Feuerstein ist derzeit President von Chinook und Geschäftsführer von AMP Davor war er unter anderem Geschäftsführer von IIC, einer Investmentgesellschaft für Ostdeutschland sowie der Thüringer Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft (TLW).

      Seit den neunziger Jahren investiert er zusammen mit einer Gruppe von vermögenden Privatinvestoren schwerpunktmäßig in Ostdeutschland. Dabei hat er es geschickt verstanden, regionales und branchenspezifisches Know-how mit internationalen Kapitalressourcen zu verbinden.

      Der Schweizer Finanzexperte Claudio Morandi rundet das Team von Chinook perfekt ab. Er ist derzeit Chairman der Beteiligungsgesellschaft Taiga Atlas und war davor Senior Vice President von MFC Merchant Bank Ltd., einer Bank für strukturierte Finanzierungen.

      FAZIT: Unter Berücksichtigung von rund 10,2 Mio. Aktien liegt der Börsenwert von Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN: A12DYZ) derzeit bei rund 1,7 Mio. Euro. Laut dem jüngesten Geschäftsbericht stecken rund 2,0 Mio. kanadische Dollar bzw. 1,3 Mio. Euro in Beteiligungen. Aktuell sammelt das Unternehmen 1,5 Mio. CAD an frischem Wachstumskapital ein. Nach unseren Informationen ist die Finanzierung bereits deutlich überzeichnet.

      Seit der Legalisierung im Jahr 2017 ist die Nachfrage nach Medizinal-Cannabis in Deutschland drastisch gestiegen. Aufgrund von Lieferengpässen haben aber nicht alle Patienten Zugang zu der Arznei. Die wachsende Nachfrage auf dem deutschen Markt nach Medizinal-Cannabis muss auch nach Beginn des heimischen Anbaus über Importe befriedigt werden, vor allem aus Kanada. Chinook ist also genau zur richtigen Zeit im richtigen Markt aktiv.

      In Deutschland werden die Importlizenzen für medizinisches Cannabis von den einzelnen Bundesländern vergeben. Dank der exzellenten Regierungskontakte von Dr. Feuerstein in Thüringen hat Chinook hier einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, was den kanadischen Partnern einen quasi reibungslosen Ablauf garantieren sollte, sobald sie ihre Hausaufgaben gemacht haben.

      Wir gehen davon, dass es Chinook bereits in diesem Jahr gelingen sollte, erste Umsätze mit dem Import und Verkauf von medizinischem Cannabis in Deutschland zu erzielen.

      Nach unseren konservativen Berechnungen könnte Chinook im kommenden Geschäftsjahr, allein unter der Annahme von Lieferverträgen mit nur zwei kanadischen Produzenten, 2.400 Kilogramm Cannabisblüten importieren. Kalkuliert man mit einem Abgabepreis von 7,00 Euro pro Gramm an Großhändler, würde das einem Umsatz von 16,8 Mio. Euro entsprechen.

      Bei einer geschätzten Bruttogewinnmarge von mindestens 50 Prozent dürfte sich hier eine wahre Gelddruckmaschine entwickeln und eine Menge Shareholder Value entstehen. Und die Gewinnmarge müsste noch weiter steigen, denn spätestens 2021 plant AMP in Zusammenarbeit mit deutschen Ärzten und Apothekern seine eigenen medizinischen Cannabissorten zu entwickeln (und von LPs herstellen zu lassen).

      Chinook bietet - bei einem Börsenwert von umgerechnet rund 1,7 Mio. Euro und angesichts der oben dargestellten Perspektiven - ein explosives Renditepotenzial bei relativ niedrigem Risiko.

      Das Kursziel für die Aktie von Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN: A12DYZ) sehen wir auf Sicht von 3-6 Monaten bei 1,00 CAD bzw. 0,67 Euro. Nach der Umfirmierung sollten viele Investoren auf unsere neue Top-Empfehlung aufmerksam werden. Nutzen Sie Ihren Zeitvorsprung, um sich jetzt zu positionieren.

      Die Chinook-Aktie kann derzeit in Frankfurt sowie direkt in Kanada gehandelt werden. Bitte limitieren Sie stets Ihre Kaufaufträge.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Ihre PROFITEER-Redaktion
      Greenrise Global Brands | 0,191 €
      Avatar
      schrieb am 09.04.20 13:39:31
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Cannabis-Special: Medizinisches Cannabis in Europa - Die Geschichte beginnt erst

      (shareribs.com) Der deutsche Markt für medizinisches Cannabis dürfte sich in den nächsten Jahren anschicken, der weltweit größte und bedeutendste seiner Art zu werden. Die Schätzungen für das Volumen im vergangenen Jahr gehen von 133 Mio. USD aus, bis 2028 könnten es laut Prohibition Partners rund 6 Mrd. Euro werden.

      Damit läge das Volumen allein des deutschen Marktes über jenem in Kanada, was vor dem Hintergrund der deutlich größeren Bevölkerung kaum überraschen sollte. Was allerdings für die rasche Entwicklung des hiesigen Marktes spricht, ist die wachsende Akzeptanz von Cannabis und seinen Inhaltsstoffen, wie Cannabidiol, in der Bevölkerung. In Kanada und auch Israel ist medizinisches Cannabis seit vielen Jahren erlaubt, der Bedarf wuchs allerdings nur langsam. So ist medizinisches Cannabis in Israel seit Anfang der 1990er zur Behandlung schwerer Krankheiten legal, im Jahr 2012 gab es aber erst rund 10.000 Patienten.

      In Kanada ist medizinisches Cannabis seit 2001 legal, allerdings kam es erst im Jahr 2013 zu einer landesweiten Regulierung des Handels mit den Marihuana for Medical Purposes Regulations, die den Rahmen für das Entstehen der Cannabisindustrie im Land schafften. Ende März 2019 hatten mehr als 350.000 Konsumenten eine Erlaubnis zum Kauf von medizinischem Cannabis. Die vollständige Legalisierung von Cannabis hatte bislang kaum Auswirkungen auf deren Anzahl.

      Breitere Akzeptanz beschleunigt Wachstum

      Es ist davon auszugehen, dass die zunehmende Liberalisierung der Gesellschaft – zumindest hinsichtlich des Cannabiskonsums – sich auch auf die Verbreitung von medizinischem Cannabis als Therapieform auswirken wird. So ist kaum anders zu erklären, dass die Nachfrage nach entsprechenden Produkten in Deutschland seit der Legalisierung deutlich über den Erwartungen der Regierung lag, was die Lieferanten, Ärzte und Patienten vor Herausforderungen stellt.

      Das kanadische Unternehmen Canopy Growth hat zusammen mit den Marktforschern von Innofact AG in diesem Jahr eine Befragung des zur Akzeptanz von Hanf durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass 55 Prozent der Meinung sind, dass der eigentliche Nutzen von Cannabis im medizinischen Bereich liege. Knapp zwei Drittel der Befragten gaben an, dass der Nutzen der Pflanze nur unzureichend erkannt wurde und mehr Forschung wünschenswert sei.

      Eine Umfrage von Innofact, durchgeführt im Auftrag von Spektrum Cannabis, zeigte, dass bei den 50 bis 60-Jährigen 84 Prozent und bei den 60 bis 69-Jährigen 86 Prozent dafür sind, dass Krankenkassen die Therapiekosten mit medizinischem Cannabis übernehmen sollten.

      Dies ist mittlerweile erreicht, macht aber deutlich, dass Cannabis im Bewusstsein der Patienten angekommen ist.

      Dass Cannabis überhaupt solch eine breite Zustimmung findet, dürfte nicht unwesentlich auf die Entwicklungen in anderen Ländern zurückzuführen sein. Israel, Kanada, die Niederlande und einige US-Bundesstaaten haben mit der Legalisierung den Boden bereitet für eine zügige Umsetzung in anderen Ländern. Die Scheu der Politik, sich überhaupt mit dem Thema auseinanderzusetzen geht zurück, nicht zuletzt da die Nachfrage in der Bevölkerung da ist – Legalisierung hin oder her.

      Deutschland hat nun in Europa eine solche Vorreiterrolle eingenommen und könnte von hier aus zu einer beschleunigten Verbreitung von legalem medizinischem Cannabis beitragen.

      Enormes Marktpotential in Europa

      Vor der vollständigen Legalisierung von Cannabis in Kanada sah sich das Land internationalem Druck ausgesetzt, bedingt durch die weiterhin bestehenden Beschränkungen durch die Regularien der Weltgesundheitsorganisation WHO und damit der Vereinten Nationen. Dort gibt es nun Überlegungen, die Einstufung von Cannabis und dem Wirkstoff THC zu überarbeiten. Begründet wird der Wunsch mit dem Argument, dass die Einstufung, die 1961 bzw. 1971 vorgenommen wurde, politisch und nicht wissenschaftlich motiviert war. So wird beispielsweise Cannabis in der Konvention von 1961 unter den Kategorien 1 und 4 eingestuft. Kategorie 4 bedeutet, dass von dem Wirkstoff erhebliche Risiken für die öffentliche Gesundheit ausgehen.

      Die Fürsprecher einer Liberalisierung wollen eine Neueinstufung in die Kategorie 1 der Konvention von 1961 für Cannabis und THC erreichen. Darüber hinaus soll festgestellt werden, dass CBD-Produkte, die weniger als 0,2 Prozent THC enthalten, gar nicht mehr den internationalen Regeln für die Drogenkontrolle unterliegen sollen.

      Eine Entscheidung des zuständigen Rates könnte im Dezember 2019 oder im März 2020 erfolgen.

      Es gilt als sicher, dass die Neueinstufungen wesentlich für eine weitere Verbreitung von medizinischem Cannabis sind, da somit automatisch bürokratische Hürden abgebaut würden, was den Widerstand auch in den nationalen Regierungen verringern dürfte.

      Wenn die Bestrebungen für die Legalisierung in den Nationalstaaten zunehmen, wird auch verstärkt die Frage aufkommen, wie mit Cannabiserzeugnissen umgegangen werden soll. Der freie Warenverkehr, eine der Grundsäulen der Europäischen Union, würde es erforderlich machen, dass die Länder die Richtlinien gegenseitig anerkennen, so dass letztlich unerheblich ist, woher ein Erzeugnis stammt. Auch könnte über ein zentralisiertes Verfahren eine EU-weite Lizenz für entsprechende Erzeugnisse ausgegeben werden.

      Bislang sind die bestehenden Regeln eher ein Flickwerk und machen es nahezu unmöglich, mit einem Produkt auf alle Märkte der EU zu kommen. Deutschland ist hier bereits ziemlich weit gegangen. Jeder Arzt, außer Zahn- und Tierärzte, kann medizinisches Cannabis verschreiben, während im EU-Austrittskandidaten Großbritannien nur bestimmte Ärzte solche Verschreibungen vornehmen können. Einige Länder haben eine Liste mit Medikamenten, für die ein Cannabisrezept in Frage kommt, andere überlassen dies dem behandelnden Arzt.

      Das Europäische Parlament hat kürzlich eine Resolution verabschiedet, die das Fehlen eines solches Rahmenwerkes thematisieren soll. Dabei wurde mitgeteilt, dass es einer Standardisierung und Vereinheitlichung von Produkten mit cannabis-basierten Medikamenten bedarf. Das Parlament forderte, die EU-Kommission und die EU-Mitgliedsstaaten sollen sich mit Forschung, der Bildung, dem Zugang auseinandersetzen und vor allem eine enge Kooperation und Koordination mit der WHO suchen.

      Sollte es in den nächsten Jahren zu einer EU-weiten Harmonisierung und Legalisierung von medizinischem Cannabis kommen, die sich nicht auf Produkte, die aus Cannabis hergestellt sind und klinische Test durchlaufen und Zulassungen erhalten haben, beschränkt, könnte sich hier aus der mit Abstand größte Markt für medizinisches Cannabis ergeben.

      Bei Prohibition Partners geht man davon aus, dass der gesamte Cannabismarkt in Europa im Jahr 2028 ein Volumen von 123,0 Mrd. Euro erreicht. Das Volumen des Marktes für medizinisches Cannabis soll dabei ein Volumen von 58,0 Mrd. Euro erreichen.

      Die Prognosen sind durchaus gewagt, da sich gegenwärtig kaum abschätzen lässt, wie groß der Markt heute ist. Es macht aber deutlich, welches Potential Brancheninsider hier sehen. Marijuana Business Daily veröffentlichte kürzlich einen Bericht, laut dem im vergangenen Jahr in Europa insgesamt 4.165 Kilogramm Cannabisblüten in der Europäischen Union abgesetzt wurden. 14.65 Kilogramm sollen dabei aus Kanada stammen, die niederländische Bedrocan soll 550 Kilogramm im Land selbst verkauft haben, weitere 2.000 Kilogramm sollen aus den Niederland in andere EU-Staaten exportiert worden sein. Weitere 150 Kilogramm sollen aus Italien und anderen Ländern stammen.

      61 Prozent der Cannabislieferungen entfallen damit auf niederländische Produzenten, allen voran Bedrocan.

      Auf absehbare Zeit wird es damit auf den Import ankommen, um den Bedarf decken zu können. Der Aufbau eigener Produktionskapazitäten dauert lange und kann mit einer zügig wachsenden Nachfrage nicht mithalten. Die Branche setzt nun darauf, dass das Voranschreiten Deutschlands bei den Anforderungen an die Cannabisproduzenten, die EU-Good Manufacturing Practices umzusetzen, die Grundlage für eine Ausweitung der Legalisierung innerhalb der EU legen kann.

      Bislang können nur wenige Produzenten aus Kanada eine solche Zertifikation vorweisen, obgleich das Interesse am europäischen Markt groß ist. Unternehmen, die sich auf den Import von medizinischem Cannabis, hergestellt mit EU-GMP Zertifizierung, konzentrieren und sich als Schnittstelle zwischen kanadischen Produzenten und europäischen Abnehmern verstehen, dürften hier künftig eine wesentliche Rolle bei der Versorgung des deutschen und perspektivisch auch des europäischen Marktes spielen.
      Greenrise Global Brands | 0,191 €
      Avatar
      schrieb am 09.04.20 13:29:22
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      habe diese Firma gefunden "bedrocan" diese ist in den Niederlanden ansässig und GMP-EU zertifiziert.Die Importe werden wahrscheinlich über diese Firma kommen.
      Greenrise Global Brands | 0,191 €
      Avatar
      schrieb am 09.04.20 10:35:06
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.283.111 von Wolgastae am 09.04.20 09:25:06Besser die Daumen, als ihm das Ei zu drücken 😅
      Greenrise Global Brands | 0,195 €
      Avatar
      schrieb am 09.04.20 09:51:16
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.283.351 von greatbull am 09.04.20 09:40:46Lieber Greatbull,man muß nicht alles hinterfragen,vielleicht hat techinvestor recht und es kommt so wie er sagt,umso besser,vielleicht macht er auch nur auf dicke Hose und hat 5000 Stck. im Depot.
      So sind sie halt alle😂🤣😂
      Greenrise Global Brands | 0,195 €
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