BioNTech - Ein deutscher Biotech-Riese erwacht (Seite 3677)
eröffnet am 10.10.19 21:59:45 von
neuester Beitrag 04.05.24 10:24:29 von
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Die BNTX-Aktie lief mittelfristig sehr gut und tatsächlich besteht die Gefahr einem Confirmation Bias zu erliegen. Stichhaltige kritische Kommentare sind deshalb aus meiner Sicht zu begrüßen. Wenn man die Kommentare, welche negativ zur Aktie eingestellt sind, betrachtet, müssten sich dem unvoreingenommenen Leser jedoch einige Fragen stellen. Ich gestehe gerne zu, dass ich die kritischen Kommentare vieler User hier gesamtheitlich betrachte, denn mir ist unwichtig wer hier persönlich im Recht oder Unrecht ist, bin aber an einem stimmigen Gesamtbild interessiert.
Die Werthaltigkeit des Unternehmens wird von bestimmten Faktoren bestimmt, die sich in zwei Kategorien einteilen lassen:
1) Status Quo bzw. bereits heute existent: Hier habe ich das Gefühl, dass alles, was bereits bekannt ist, als zukünftiger Kurstreiber ausgeschlossen wird, da Bekanntes ja bereits eingepreist sei.
2) In der Zukunft liegend: Immer wieder wird betont, dass zukünftige Bestellungen und positive Studienergebnisse und somit kommerzielle Erfolge fraglich seien. Dies ist natürlich richtig, denn zukünftige Ereignisse sind immer mit (größerer oder kleinerer) Unsicherheit behaftet. Aber nur weil etwas nicht garantiert ist, ist es nicht automatisch wertlos. Der rationale Weg wäre, die enorm komplexe Realität in einige Szenarien zu zerlegen und diese dann hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeiten und kommerziellen Auswirkungen zu bewerten. Selbst wenn man einem Pipeline-Produkt nur eine geringe Erfolgswahrscheinlichkeit zugestehen möchte, ist es demnach etwas Wert, insbesondere wenn es im Erfolgsfall große kommerzielle Auswirkungen haben könnte. Gleiches gilt im Hinblick auf COVID für neue gefährliche Varianten, Bestellungen aus Russland/China oder einer langfristigen Erfordernis für Booster. Ein zusätzlicher Abschlag auf die ermittelten Wahrscheinlichkeiten vor dem Hintergrund der persönlichen Risikoaffinität, Volatilitätstoleranz und zeitlichem Investment-Horizont sollte dabei berücksichtigt werden. Das kann auch dazu führen, dass man sich trotz positivem Erwartungswert von einer Aktie fernhält.
Ich habe jedoch das Gefühl, dass dies durch viele Kritiker hier nicht zugestanden wird, stattdessen lässt man ausschließlich gesichertes Business gelten (und selbst dieses wird teilweise in Zweifel gezogen). Auf der anderen Seite wird aber spekuliert, dass eine perfekte Pille gegen COVID dem Geschäft den Garaus machen würde. Das passt nicht zusammen.
Nun nehmen wir aber mal an, dass 1) tatsächlich alles Bekannte eingepreist ist und 2) unsichere Umsätze vom Markt mit "0" bewertet werden. Folglich müssten sich die Kurse immer schlagartig an kursrelevanten News orientieren und dann wieder verharren, bis die nächste News eintrifft. Dies ist nicht der Fall, wie ja von Seiten der Kritiker implizit eingeräumt wird, wenn sie die Bereiche des aktuellen ATH zuweilen als Übertreibung bezeichnen. Weiterhin stellt sich nun die Frage, warum Übertreibungen nur nach oben erfolgen können und ein Kursverfall immer rational erklärbar sein muss. Wenn es im Juli/August eine massenpsychologische Überreaktion nach oben gegeben haben sollte, warum sollten derzeitige Kurse keine ebensolche Reaktion nach unten darstellen können?
Fazit: Ein stimmiges "Negativszenario" würde der Diskussion hier sicher gut tun, aber davon sind wir noch meilenweit entfernt.
Die Werthaltigkeit des Unternehmens wird von bestimmten Faktoren bestimmt, die sich in zwei Kategorien einteilen lassen:
1) Status Quo bzw. bereits heute existent: Hier habe ich das Gefühl, dass alles, was bereits bekannt ist, als zukünftiger Kurstreiber ausgeschlossen wird, da Bekanntes ja bereits eingepreist sei.
2) In der Zukunft liegend: Immer wieder wird betont, dass zukünftige Bestellungen und positive Studienergebnisse und somit kommerzielle Erfolge fraglich seien. Dies ist natürlich richtig, denn zukünftige Ereignisse sind immer mit (größerer oder kleinerer) Unsicherheit behaftet. Aber nur weil etwas nicht garantiert ist, ist es nicht automatisch wertlos. Der rationale Weg wäre, die enorm komplexe Realität in einige Szenarien zu zerlegen und diese dann hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeiten und kommerziellen Auswirkungen zu bewerten. Selbst wenn man einem Pipeline-Produkt nur eine geringe Erfolgswahrscheinlichkeit zugestehen möchte, ist es demnach etwas Wert, insbesondere wenn es im Erfolgsfall große kommerzielle Auswirkungen haben könnte. Gleiches gilt im Hinblick auf COVID für neue gefährliche Varianten, Bestellungen aus Russland/China oder einer langfristigen Erfordernis für Booster. Ein zusätzlicher Abschlag auf die ermittelten Wahrscheinlichkeiten vor dem Hintergrund der persönlichen Risikoaffinität, Volatilitätstoleranz und zeitlichem Investment-Horizont sollte dabei berücksichtigt werden. Das kann auch dazu führen, dass man sich trotz positivem Erwartungswert von einer Aktie fernhält.
Ich habe jedoch das Gefühl, dass dies durch viele Kritiker hier nicht zugestanden wird, stattdessen lässt man ausschließlich gesichertes Business gelten (und selbst dieses wird teilweise in Zweifel gezogen). Auf der anderen Seite wird aber spekuliert, dass eine perfekte Pille gegen COVID dem Geschäft den Garaus machen würde. Das passt nicht zusammen.
Nun nehmen wir aber mal an, dass 1) tatsächlich alles Bekannte eingepreist ist und 2) unsichere Umsätze vom Markt mit "0" bewertet werden. Folglich müssten sich die Kurse immer schlagartig an kursrelevanten News orientieren und dann wieder verharren, bis die nächste News eintrifft. Dies ist nicht der Fall, wie ja von Seiten der Kritiker implizit eingeräumt wird, wenn sie die Bereiche des aktuellen ATH zuweilen als Übertreibung bezeichnen. Weiterhin stellt sich nun die Frage, warum Übertreibungen nur nach oben erfolgen können und ein Kursverfall immer rational erklärbar sein muss. Wenn es im Juli/August eine massenpsychologische Überreaktion nach oben gegeben haben sollte, warum sollten derzeitige Kurse keine ebensolche Reaktion nach unten darstellen können?
Fazit: Ein stimmiges "Negativszenario" würde der Diskussion hier sicher gut tun, aber davon sind wir noch meilenweit entfernt.
sorry, aber es wäre besser gewesen deine Mutter und DrBio´s Mutter
hätten vor langer Zeit die Pille genommen bei dem Dünnpfiff den ihr verbreitet. Euer Stil (sorry mit Stil hat es nichts am Hut) und eure Kommentare gepaart mit eurem Ton ist nur bedauernswehrt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.559.119 von DrBio am 11.10.21 09:46:52Die Pille bekommt nicht jeder als Prophylaxe
Die Pille wird nur bei Erkrankung verabreicht, ähnlich Tamiflu bei Grippe
Das ist mir auch klar. Aber wenn klar ist, dass Du erkrankt bist, kann der Virus bei Dir ja schon einiges angerichtet haben. Warum also, wenn ich mich vorab impfen lassen kann??? Die Pille kann ich nur akzeptieren für Menschen, welche geimpft sind und dann in sehr seltenen Fällen vielleicht trotzdem schwer erkranken.
Ansonsten Humbug!!
Die Pille wird nur bei Erkrankung verabreicht, ähnlich Tamiflu bei Grippe
Das ist mir auch klar. Aber wenn klar ist, dass Du erkrankt bist, kann der Virus bei Dir ja schon einiges angerichtet haben. Warum also, wenn ich mich vorab impfen lassen kann??? Die Pille kann ich nur akzeptieren für Menschen, welche geimpft sind und dann in sehr seltenen Fällen vielleicht trotzdem schwer erkranken.
Ansonsten Humbug!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.560.268 von jhackel am 11.10.21 11:23:47Klassisches Vorgang wie immer:
Etwas behaupten, nichts belegen und nachfragende Quälgeister als Unwissende diffamieren.
Etwas behaupten, nichts belegen und nachfragende Quälgeister als Unwissende diffamieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.560.046 von Nebenerwerb am 11.10.21 11:03:23Nee, mir ist das egal, aber die Schwurbler und Fake news-Verkäufer glauben daran. Sonst wäre ihr Auftreten ja nicht nur lächerlich, sondern auch komplett sinnlos...
Könnten ja wie Du sinkende Kurse mit Chart-Technik begründen.
Stattdessen wird versucht, mit Nebelkerzen die Aktie fundamental anzugreifen.
Könnten ja wie Du sinkende Kurse mit Chart-Technik begründen.
Stattdessen wird versucht, mit Nebelkerzen die Aktie fundamental anzugreifen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.559.893 von jhackel am 11.10.21 10:48:15
Die Pille verringert die Sterberate um ca. < 50%, d.h. es sterben also immer noch die Hälfte der Gesamtrate, trotz Pille ( Pille+Krankenhaus ).
Deine 100% Pille kannst Du Dir abschminken, aber die Hauptsache, man hat sie mal in den Raum geworfen. Sehr hinterfotzig.
Zitat von jhackel: ...
Wenn du meinst, du musst hier bei der Pille "Krankenhauskosten" draufschlagen
- dann zieh diese gleich wieder ab, da eine Pille, die nahezu zu 100% die Symptome eliminiert, keine Krankenhausaufenthalte zur Folge hat.
...
Und jetzt rechne nochmal und ich bin sicher, die Pille (sofern zu nahezu 100% wirksam) ist günstiger.
Die Pille verringert die Sterberate um ca. < 50%, d.h. es sterben also immer noch die Hälfte der Gesamtrate, trotz Pille ( Pille+Krankenhaus ).
Deine 100% Pille kannst Du Dir abschminken, aber die Hauptsache, man hat sie mal in den Raum geworfen. Sehr hinterfotzig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.560.070 von Nokery am 11.10.21 11:06:34
Das sind eher Sprüche von Unwissenden.
Ich kenne mindestens 2. Extrem vielversprechend. Kannst natürlich weiter unwissend bleiben und keine Nachforschungen anstellen und glauben "die Welt wird auf ewig geimpft". 😆
Zitat von Nokery: Alles nur feuchte Träume eines Realitätsverweigerers?
Es gibt keine Pille danach mit nahezu 100% Wirksamkeit und sie ist bis jetzt auch in keiner veröffentlichten Pipeline spruchreif.
Reiner Aberglaube in einer schön lesbaren Verpackung.
Das sind eher Sprüche von Unwissenden.
Ich kenne mindestens 2. Extrem vielversprechend. Kannst natürlich weiter unwissend bleiben und keine Nachforschungen anstellen und glauben "die Welt wird auf ewig geimpft". 😆
Zwei Arzneimittelhersteller haben die Studien mit der Pille schon gestoppt.
https://www.deraktionaer.de/artikel/pharma-biotech/studien-f…
https://www.deraktionaer.de/artikel/pharma-biotech/studien-f…
„Es wird ein neues 3G geben – geimpft, genesen, gestorben“
"Wann und wie die Corona-Pandemie vorbei geht, hängt allein von uns ab – dessen ist sich Virologin Jana Schroeder sicher. Sowohl hierzulande als auch auf der ganzen Welt benötigen wir noch wesentlich höhere Impfquoten. Wer sich nicht impfen lässt, wird sich früher oder später infizieren, sagt sie."
https://www.focus.de/gesundheit/news/jana-schroeder-im-gespr…
"Wann und wie die Corona-Pandemie vorbei geht, hängt allein von uns ab – dessen ist sich Virologin Jana Schroeder sicher. Sowohl hierzulande als auch auf der ganzen Welt benötigen wir noch wesentlich höhere Impfquoten. Wer sich nicht impfen lässt, wird sich früher oder später infizieren, sagt sie."
https://www.focus.de/gesundheit/news/jana-schroeder-im-gespr…
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.559.881 von ORACLEBMW am 11.10.21 10:46:53
Also bleibt unklar mit dem Ausverkauf oder?
Es gibt einen Grund warum ich rausgelassen wurde. Wann ist es bei Dir soweit?Zitat von ORACLEBMW: meine Fresse, wo haben sie dich rausgelassen...
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