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    27 Jahre Spekulant - Wie ich dreimal ein Vermögen machte und es zweimal verlor !!! Fortsetzung (Seite 27)

    eröffnet am 05.12.19 16:48:30 von
    neuester Beitrag 06.05.24 14:32:16 von
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      schrieb am 04.10.21 13:08:24
      Beitrag Nr. 415 ()
      Moin,
      globale Anleihe-Investoren stehen derzeit vor ihrem schlechtesten Jahr seit mehr als zwei Jahrzehnten. Der Bloomberg Global Aggregate Index (globale Benchmark für Staats- und Unternehmensanleihen) hat seit Jahresbeginn 4,1 Prozent verloren, im September 1,8 Prozent. Angst vor Inflation und Zinsen. Dazu kommen mögliche Zahlungsausfälle chinesischer Immobilienentwickler, hohe Verluste chinesischer Junk-Bonds und in Folge fallende Kurse asiatischer Schwellenländeranleihen.
      Weiterhin hohe Energiepreise, anhaltende Unsicherheiten in China und die US-Schuldengrenze sorgen für Nervosität an den internationalen Anleihemärkten.

      Ich habe mich immer gefragt, woher der Mut vieler Anleger kam, länger laufende Anleihen zu kaufen. Einige müssen kaufen, Versicherer etc. Aber die anderen?
      Und es ging ja lange gut, auf unter 0% fallende Zinsen hätte ich nie erwartet. Im Studium lernte ich, der Boden bei 10-jährigen sei: Inflationsausgleich = Zinsen abzüglich Steuern

      Ich beobachte die BUNDESREP.DEUTSCHLAND ANL.V.1998 (2028) seit langer Zeit:



      Ab Sommer 2017 wurde Geld verloren, zuerst wenig wegen der hohen Verzinsung. Die aktuelle Rendite ist minus 0,5%, der Kupon (Zins) ist aber 5,625% und muß bei Personen versteuert werden. Der Gesamtverlust (z.B. Kauf zu 150%) kann erst 2029 geltend gemacht werden. Und beim Kauf 11/19 zu 150% gab es nur 5,625% Zinsen auf die 100.

      Viele Rentenfonds mit langlaufenden Anleihen blieben die Jahre für Anleger attraktiv, denn sie stiegen im Kurs. Ich bin sicher, darauf wurde beim Verkauf nicht besonders hingewiesen und unerfahrene Anleger sahen nur die Performance, ohne das spätere Risiko zu ahnen.
      Das gibt im Januar für viele ein böses Erwachen und Verkäufe sind zu erwarten

      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 03.10.21 10:20:29
      Beitrag Nr. 414 ()
      Moin,
      ich bin - wie viele - zur Zeit hin- und hergerissen zwischen Inflation, transitorischer (vorüber-gehend) Inflation, Stagflation oder Deflation. Das einzige Sichere ist, es wird nicht so bleiben.

      Es gibt viel Geld im Markt. Das spricht für Inflation oder transitorische Inflation.
      Aber das Geld ist sehr ungleich verteilt, es ist bei den Vermögenden. Die haben in den letzten Jahren oder gar Jahrzehnten durch den Preisanstieg bei Häusern und Aktien extrem gewonnen. Das gilt für Deutschland, Europa und die USA, (fast) weltweit.
      Wer nur über seine Arbeitskraft oder Rente Geld bekommt, ist meistens der Verlierer. Die typischen Facharbeitsplätze werden weltweit abgebaut oder verlagert, Maschinen oder Billiglöhner übernehmen.

      Die Nachfrage nach Produkten ist aktuell sehr hoch. Und es gibt Liefer- und Produktionsprobleme. Das liegt an coronabedingt unterbrochenen Lieferketten, Hafenschließungen, Riesencontainer-schiffen ohne ausreichende Hafen- und Abtransportinfrastuktur und Arbeitermangel. Allein 11 Mio. Autos (egal, ob zu hoch, denn die Tendenz stimmt) können dieses Jahr nicht gebaut werden, gleiches gilt für viele andere Bereiche.

      Aber bleibt die Nachfrage so stabil, wenn die Preise für Öl, Gas, Strom etc. weiter steigen? Und es folgen bereits die Zweitrundeneffekte, z.B. erhöht die Bahn die Fahrpreise, Hausneubauten und Renovierungen werden teurer. Und noch sind die Preissteigerungen und Inflationserwartungen nicht in den Lohnverhandlungen angekommen. Wenn die vorhandene Inflationsrate in die Forderungen einfließt, und das wird zwangsläufig der Fall sein, dann ist die nächste Preisrunde absehbar, selbst wenn Energiepreise stagnieren.

      Ob die Lohnrunden ausreichen werden? Vermutlich kaum. Dann werden sehr viele Konsumwünsche zurückgestellt oder ganz gestrichen werden (müssen).

      Das aktuelle Gegensteuern ist lächerlich, in Thailand zahlte der Staat einige Monatsrechnungen Strom, in Frankreich gibt es befristete Verbote für Strom-Erhöhungen. In Spanien mußten die Stromkonzerne Erhöhungen zurückzahlen. Oder die teilweisen Freigaben von nationalen Ölreserven.
      Das sind nette Ideen, aber manche Lieferanten werden pleite gehen und an dem Problem ändert sich nichts. Ich gehe nicht davon aus, dass ÖL 2022 billiger wird, Gas oder Kohle vielleicht etwas, aber was soll dann gemacht werden?
      Ob die Staaten mit der zu schnellen Umsetzung grüner Ideen das Ganze mitverschuldet haben, ist dabei egal.

      Stagflation kenne ich etwas auf den 70ern. Ich erinnere mich an autofreie Sonntage (war toll, mit dem Kettcar auf der Schnellstrassenbrücke zu fahren). Aber das Problem war damals, die arabischen Ländern wollten aus politischen Gründen nicht liefern.
      Jetzt können viele Länder nicht mehr liefern, weil die Förder- Verteilerinfrastruktur marode ist. In den Jahren des billigen Öls ist auch kaum gesucht und investiert worden. Und das war durchaus gewünscht, denn Öl und Gas und Kohle ist klimaschädlich, und vor allem unpopulär. Weil ich
      in Ölaktien investiere, werde ich häufig kritisiert.
      Andere Länder könnten mehr fördern, freuen sich über den Preis und wären dumm, wenn sie die Preise wieder abstürzen ließen.
      Ich sehe nicht die 100$ bis 200$, die manche Analysten voraussagen. Aber stabile 70$ - 100$ auf sehr lange Zeit halte ich für realitisch.
      Und damit die verbundene Basisinflation.

      Und ich erinnere mich an eine 3-wöchige Sprachreise nach England, Bournemouth, Sommer 1975. Die meisten Schüler wohnten in einem ehemaligen guten Stadtteil, alles kleine Einzelhäuschen und nahe zum Strand. Doch vor jedem zweiten Haus stand ein "For sale" Schild, es waren nur sehr alte Autos zu sehen und wir Schüler schliefen in den Eltern-und Kinderschlafzimmern. Die Eigentümer-Familien wohnten im Keller, denn das Wohnzimmer mußte freigehalten werden. Telefone wurden überall demontiert, bloß keine teuren Anrufe zu den Herkunftsländern. Meine Familie machte das im dritten Jahr für jeweils drei Monate. Eine lange Zeit, aber das Haus sollte gehalten werden. In dieser zuvor netten Gegend war Not eingekehrt.

      Das war noch vor Thatcher, die Gewerkschaften kämpften und streikten. Viele Arbeitsplätze wanderten ins Ausland.
      Die Ölpreise waren gestiegen und die Kosten in Folge auch. Zur Inflationseindämmung wurden Zinsen erhöht.
      Das war die Stagflation damals, steigende Preise und dadurch sinkende Nachfrage. Sinkende Nachfrage führte zu geringerer Produktion, zu Entlassungen und der Kreislauf ist perfekt. Die Preise stiegen weiter, doch das Einkommen hinkte hinterher und führte zur Kaufzurückhaltung.
      Als Kind kamen Matchbox Spielzeugautos noch aus England, wie ich beim Untersuchen meines alten Spielzeuges feststellte. Das war noch vor der Verlagerung nach Süd- und Osteuropa und später China/Asien.

      Wo stehen wir heute?

      Steigende Preise für Immobilien und Aktien. Steigende Ungleichheit im Einkommensbereich. Zusammen führt das zu einer auseinanderklaffenden Gesellschaft in den meisten Staaten. Auch wenn jetzt durch Lieferkettenprobleme und aus Sorge vor Versorgungsproblemen manche Produktionen zurückverlagert werden, es wird zu manchen Arbeitsplätzen in den klassischen Industrienationen führen. Doch Maschinen werden viele Dinge ausführen. Den Wegfall weiterer
      Arbeitsplätze durch besser werdende Roboter und KI wird das nicht auffangen können.

      Einem großen Teil der Bevölkerung in den Industrienationen wird ein Teil des verfügbaren Einkommens genommen. Das muß zu Kaufzurückhaltung führen. Mittelfristig kommt die Überalterung hinzu, Rentner haben weniger Geld, insbesondere trift das Deutschland wegen der geringen Eigentumsquote.

      Ich weiss nicht, ob die kommenden Infrastuktur- und Klimaprogramme bereits den privaten Verbrauchsrückgang eingeplant haben. Oder ob sie nur zufällig zeitlich zusammenfallen. Ich vermute bei meinem geringen Zutrauen in die Politiker bloßen Zufall.

      Damit würde zumindestens die Prokuktion aufrechterhalten. Aber um den Preis hoher Nachfrage nach Rohstoffen mit folgender hoher Nachfrage, die die Preisrückgänge verhindert. Es würde viele Jobs sichern, aber die Staatsverschuldung weiter erhöhen. Ob es für die breiten Massen gut bezahlte Jobs schafft, ich bezweifell es.

      Es bliebe aber bei nachlassender Kaufkraft bei einem sehr großen Teil der Bevölkerung, steigenden Preisen und damit einer hohen Chance für eine Stagflation.

      Sollte das wirklich eintreffen, dann wäre eine Investition in Öl-Gaswerte sicher weiterhin gut. Auch eine Siemens, die Technologie liefert, wird weiter sinnvoll sein.

      Die zwangsläufig nachlassende Nachfrage des Mittelstandes und der ärmeren Bevölkerung wird Konsumaktien treffen. In wie weit das auch Auto-Aktien treffen wird, wäre abzuwarten. Oder meine BASF, es bleibt abzuwarten.
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 02.10.21 05:12:08
      Beitrag Nr. 413 ()
      Moin,
      die Energiepreise steigen und nicht nur Endkonsumenten leiden darunter.

      Die Schlagzeile: "Chemieindustrie: Energiepreise inzwischen gravierendes Kostenproblem" bei Finanztreff.de
      Die gestiegenen Energiepreise bereiten der Chemie- und Pharmaindustrie in Deutschland wachsende Sorgen. "Der Preisschock für Gas in Kombination mit den ohnehin höchsten Strompreisen in Europa und der Welt entwickelt sich zu einem gravierenden Kostenproblem für energieintensive Unternehmen und ihre Wettbewerbsfähigkeit am Produktionsstandort Deutschland", erklärte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) am Freitag auf Anfrage. "Hier eine Lösung zu finden, wird eine wichtige Aufgaben der neuen Bundesregierung sein."
      Es soll sogar vereinzelte Abschaltungen von Produktionsanlagen wegen der Energiepreise in Ostdeutschland drohen." Das hänge auch davon ab, welche kurz,- mittel- und langfristigen Kontrakte die Unternehmen mit ihren Gasversorgern abgeschlossen hätten. Besonders die energieaufwendige "Basis-Chemie" - also die Herstellung von Grundchemikalien wie Ethylen und Propylen - stehe davor, ihre Anlagen herunterzufahren, sagte ein Sprecher.

      BASF wird das gleiche Problem haben, aber wenn es alle trifft, werden Preiserhöhungen leichter durchgesetzt werden können.

      Und BASF hat die große Ölbeteiligung, damit müßte sogar mehr Geld verdient werden.
      Wann kommt der Börsengang?
      Jörn Düßmann

      PS: Die Inflation ist nur vorübergehend! Wer glaubt das noch?
      Avatar
      schrieb am 01.10.21 10:20:57
      Beitrag Nr. 412 ()
      Moin,
      diese Aussage überrascht mich doch, denn ich ging von einer schnelleren Genehmigung aus. Und ich bin ja seit längerer zeit kein Freund der EU mehr, beneide England trotz deren momentaner Probleme. Aber was geht Nord Stream 2 die EU an?
      Bei Degiro las ich gerade:
      "Uniper rechnet nicht mit zügiger Betriebserlaubnis für Nord Stream 2
      (Reuters) - Der Energiekonzern Uniper erwartet nach den Worten seines Vorstandschef Klaus-Dieter Maubach von der Bundesnetzagentur keine rasche Betriebsgenehmigung für die umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2. "Die Zertifizierung der Pipeline, nach alledem, was ich weiß, wird auf jeden Fall so spät sein, dass diese Pipeline uns in diesem Winter nicht mehr hilft", sagte Maubach am Donnerstagabend vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung Düsseldorf (WPV). Russland hatte die rund 1230 Kilometer lange Röhre vor wenigen Wochen fertiggestellt. Die Nord Stream 2 AG des russischen Gaskonzerns Gazprom hat bei der Bundesnetzagentur die für den Betrieb in Deutschland notwendige Zertifizierung beantragt. Mit Wirkung vom 8. September läuft hierzu eine viermonatige Frist. Der Entwurf für die Entscheidung wird dann der EU-Kommission übermittelt.
      Uniper gehört zu den Finanzierungspartnern der politisch umstrittenen Pipeline und ist zudem nach eigenen Angaben der größte Kunde Gazproms. Gas ist derzeit knapp und teuer. Die Ostsee-Pipeline könnte theoretisch für eine Entlastung sorgen.
      Maubach verwies darauf, dass Russland seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner sei.


      Mal sehen
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 30.09.21 06:39:30
      Beitrag Nr. 411 ()
      Moin,
      ich melde ja gewöhnlich die Ölbestandsmengen aus den USA, die seit vielen Wochen sinken.
      Dieses Mal steigen sie alle, warum ist mir ein Rätsel.
      Rohöllagerbestände stiegen um 4,578 Millionen Barrel, die Benzinbestände nahmen nach EIA-Angaben um 0,193 Millionen Barrel zu.

      Grundsätzlich bleibt es bei steigender Nachfrage und Versorgungsproblemen, die aber weit über die Zurückhaltung der OPEC+ hinausgehen.


      1.: Es gibt die steigende Nachfrage nach Gas, das extrem teurer geworden ist.

      Dazu zwei Charts:


      und



      2.: Da das Gas auch gegenüber Öl immer teurer geworden ist, wird es wo möglich gegen Öl gewechselt (Kraftwerke etc.).

      3.: Und besonders langfristig wichtig! Die Welt will "grüner" werden. Also kappten immer mehr Banken die Kreditvergabe an die "schmutzigen" Industrien, der niedrige Ölpreis tat ein Übriges. Es wurde wenig gesucht oder neue Projekte im Öl- und Gasbereich begonnen. Förderbares Öl wird knapper.

      4.: Zur Zeit wird viel investiert, aber dazu auch viel Energie aufgewendet. Denn Windradbau, Lithiumförderung, Fabrikneubauten, Stromtrassen und Wasserkraftwerke kosten erst mal Energie.

      5.: Viele Ölförderländer haben in den Zeiten billigen Öls nicht investiert oder haben innere Probleme (Libyen, Venezuela) und können zur Zeit nicht bedarfsgerecht liefern, obwohl teilweise die OPEC+ höhere Mengen erlaubt.

      6.: Fracking in den USA steigt zwar wieder, ist aber deutlich unter den Fördermengen vor Corona.
      Und große Förderausweitungen sind wegen mangelnden Geldes oder politischer oder gerichtlicher Vorgaben (Stopp Pipelinebau, keine neuen Fördererlaubnisse in Naturschutzgebieten etc.) nicht zu erwarten.

      7.: Das Wetter war in China zu regenarm, fehlende Wasserenergie, in Europa das Frühjahr zu windarm, fehlende Windenergie.

      8.: Der Flugverkehr machte vor Corona ca. 8% des Ölverbrauchs aus und kommt langsam zurück. In wenigen Monaten kommen jetzt die Langstreckenflüge hinzu.

      9.: Generell wird geimpft, und es wird ohne große Pressemeldungen "genesen", denn das ist mindestens genauso wichtig. Ob der Coronaschutz durch die Infektion oder Impfung besser ist? Aber beides geht schnell voran und einen erneuten Lock Down halte ich für ausgeschlossen.

      10.: Der Winter kommt.

      Zu diesem Thema ein Video mit dem Chef Global Commidoties ... der Bank of America :
      Vieles oben genannte kommt vor. Schön sein Kommentar zu der Frage, ob er im Winter oder Sommer Preise von 100$+ sieht? Er könne keine neuen Schlagzeilen produzieren ohne vorherige Information im Haus, sonst bekäme er "trouble with compliance officers".
      Sätze wie: "We have not enough gas to keep the world warm" sind heftig, aber verdeutlichen das Problem. Bei dem Preis kann für viele Konsumenten der nächste Winter kalt werden.

      Als Ergebnis sehe ich den Ölpreis auch deutlich länger hoch bleiben, also für einige Jahre. Ob oder wann die 100+ erreicht werden, ist fraglich. Aber ein Niveau über 70$ auf lange Zeit ist bereits ein komfortables Niveau für Öl- und Gasaktien.
      Jörn Düßmann

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      Avatar
      schrieb am 29.09.21 15:13:22
      Beitrag Nr. 410 ()
      Moin,
      schon wieder etwas zu BASF, diesmal aus dem Foodbereich:

      GALKIA - das Ergebnis der Zusammenarbeit von BASF innerhalb der Gemüse-Wertschöpfungskette
      29. September 2021
      Bei der Melonenernte standen Anbauer schon immer vor der Herausforderung, den exakt richtigen Erntezeitpunkt abpassen zu müssen, um den Einzelhändler mit einem hochwertigen Produkt beliefern zu können. Oft bleibt die Melone zu kurz oder zu lange auf dem Feld und ist dann nicht mehr ansprechend.



      Die Kombination von Farbe, Geschmack und Aroma in einer perfekten Melone sorgt fü eine nachhaltigere Ernte. Foto © BASF

      Die Endverbraucher erwarten das ganze Jahr über eine Spitzenqualität, und das ist es, was der Einzelhandel bieten will. Um Erntezeitpunkt und Ertrag zu optimieren und den Anforderungen des Einzelhändlers, für den die Bedürfnisse seiner Kunden an erster Stelle stehen, gerecht zu werden, bedurfte es einer echten Partnerschaft.

      Daher schloss sich BASF mit einer Gruppe von Anbauern von Galia-Melonen zusammen, um eine wirklich einzigartige Melone zu entwickeln, die den perfekten Erntezeitpunkt optisch durch den Wechsel der Farbe ihrer Schale anzeigt: den Reifeindikator. Dies war nicht nur eine große Hilfe für Anbauer, die dadurch ihre Ernte optimieren konnten, sondern auch für Einzelhändler, die somit in der Lage waren, dem Endverbraucher ein perfektes Produkt mit besserem Geschmack anzubieten.

      https://www.nunhems.com/
      https://www.fruchtportal.de/artikel/galkia-das-ergebnis-der-…


      Mal sehen, wann ich sie im Regal entdecke
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 29.09.21 05:46:49
      Beitrag Nr. 409 ()
      Moin nochmal,
      ich bin wirklich verärgert, weil ich freie Meinungsäußerung für unverzichtbar halte. Und es wurde nicht verdeckt gehandelt, sondern immer auf das dahinterstehende Rußland hingewiesen.
      ich habe dort auch vielfach gute Informationen zu Gazprom und Nord Stream 2 gefunden, die teilweise in anderen Medien erst später oder gar nicht zu sehen waren.

      Zu dem Vorgang nochmal: https://de.rt.com/inland/124950-youtube-sperrt-kanale-von-rt/

      und jetzt höre ich auf damit
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 29.09.21 05:26:18
      Beitrag Nr. 408 ()
      Moin nochmal, ich hatte ganz vergessen, Danke zu sagen für den Beitrag von curacanne.
      Avatar
      schrieb am 29.09.21 05:24:44
      Beitrag Nr. 407 ()
      Moin, zweierlei,
      dies ist heftig:
      "Verstöße gegen Richtlinien
      YouTube sperrt deutschsprachigen RT-Kanal
      "
      war eben bei t-online zu lesen.
      Ich habe den Sender gern gesehen, er brachte häufig kontroverse Berichte oder was ich sonst nicht sah. Und es war immer der Hinweis auf Finanzierung durch den russischen Staat (o.ä.) eingeblendet/zu sehen.
      Ich habe jetzt " https://de.rt.com/aktuell/ " eingespeichert, das gab es vorher schon und warte, bis sie ein eigenes TV-Format bringen.


      und

      "OPEC: Weltweite Nachfrage nach Öl wird ab 2035 stagnieren
      Wegen des Umstiegs auf effizientere und klimafreundlichere Technologien wird der globale Erdöl-Bedarf laut einer Analyse der Produzenten-Gruppe OPEC nur noch bis 2035 steigen. Danach rechnet das Ölkartell mit einer Stagnation, wie aus seiner jährlichen Langzeitprognose hervorging, die am Dienstag in Wien vorgestellt wurde. Kurzfristig sagten die OPEC-Experten jedoch für die kommenden Jahre eine starken Anstieg der Nachfrage voraus."


      ... nur noch bis 2035 steigen ...

      Ich erinnere an vor einem Jahr, als der Peek bereits überschritten war. Zum Glück sah ich das anders und sitze auf Ölaktien.
      Zumindest darüber Happy
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 28.09.21 13:45:33
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.421.990 von barbarossa2 am 25.09.21 07:19:28https://m.facebook.com/oskarlafontaine/photos/a.198567656871376/4037973592930744/?type=3&source=48
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