Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 1231)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 06.05.24 10:49:38 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.503.469 von startvestor am 28.01.20 00:18:05
zum Beispiel dieser Abschnitt:
"Recherchiert man ein wenig, findet man einen interessanten Streitfall vor dem 5. Senat des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts.
Unter Hinweis auf durch Spekulationsgeschäfte für den Gesetzgeber „abstrakt drohende qualifizierte Haushaltsrisiken“ wurde eine Klage zu einem Einkommensteuerbescheid aus dem Jahr 2012 abgewiesen, in dem Verluste aus dem Verkauf von Aktien nur eingeschränkt anerkannt wurden.
Das Revisionsverfahren ist beim BFH unter dem Aktenzeichen VIII R 11/18 auch 8 Jahre später noch anhängig."
Zitat von startvestor: Sehr lesenswert.
zum Beispiel dieser Abschnitt:
"Recherchiert man ein wenig, findet man einen interessanten Streitfall vor dem 5. Senat des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts.
Unter Hinweis auf durch Spekulationsgeschäfte für den Gesetzgeber „abstrakt drohende qualifizierte Haushaltsrisiken“ wurde eine Klage zu einem Einkommensteuerbescheid aus dem Jahr 2012 abgewiesen, in dem Verluste aus dem Verkauf von Aktien nur eingeschränkt anerkannt wurden.
Das Revisionsverfahren ist beim BFH unter dem Aktenzeichen VIII R 11/18 auch 8 Jahre später noch anhängig."
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.503.442 von Indexchaot am 28.01.20 00:10:39Sehr lesenswert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.502.995 von Cellardoor am 27.01.20 22:26:33Noch was zum Thema:
https://www.boerse-und-finanzen.de/steuer-privatanleger-term…
https://www.boerse-und-finanzen.de/steuer-privatanleger-term…
Ich denke, was man den Leuten auch klar machen muss: Verlusttrades sind nicht so etwas wie Werbungskosten, die man von der Steuer absetzen möchte. Verlusttrades sind eher so was wie die Einkaufsaufwände eines Kaufhauses. Gewinntrades entsprechend die Verkaufserlöse. Und die Differenz ist der Gewinn.
Das Thema läuft gerade bei "Hart aber fair"
Frau Anja Kohl (die von der Börse) hat unser Thema angesprochen.
kam natürlich nur bla bla raus.
Frau Anja Kohl (die von der Börse) hat unser Thema angesprochen.
kam natürlich nur bla bla raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.501.930 von Gerhard_Mueller am 27.01.20 20:14:53ich bin auch voller Hoffnung, dass sich viele derjenigen, die sich mit dem Gesetzentwurf beschäftigt haben und mit der nun vorliegenden endgültigen Fassung konfrontiert sehen, verwundert am Kopf kratzen und nur noch einen Ausweg suchen, wie man da ohne grossen Gesichtsverlust wieder rauskommen kann...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.484.114 von startvestor am 25.01.20 10:25:36
Schwer zu sagen aus meiner Sicht wer hier der größere Schurke ist.
Mir ist ist immer noch nicht klar warum die SPD nicht einfach die bereits weglobbyierte Gesetzesversion aus dem Elektromobilitätsgesetz wieder hervorgeholt hat. Ich habe noch bisher keine Äußerung von der SPD gehört. Mangels neuer Information ist mein Stand, dass die "nur" das BFH urteil weghaben haben wollten, aber keine so irrsinnige Verschärfung.
Ich hab mittlerweile fast den Eindruck, erst hat der Brehm für seine Kumpels in den Big4 gesorgt - (Kompromiss bei 138 ff. - nur grenzüberschreitende Gestaltungen müssen gemeldet werden, im Inland darf fröhlich weiter gestaltet werden),
dann er sich gedacht: "Jetzt muss ich auch noch was für meine mittelständischen Kollegen machen"
- und dann kam irgendjemand mit diesem unterjährigen Verrechnungsverbot aus der Gruselkammer des BMF (kann ja immer noch nicht ganz glauben, dass es wirklich Absicht war), so dass im Ergebnis alle Trader jetzt losrennen und GmbHs gründen wollen/müssen.
Die erfolglosen werden "geschützt" und hören auf, die erfolgreichen brauchen jetzt viieel Beratung vom Steuerfachmann. Passt doch. Die SPD fands prima und der Brehm auch.
Das würde zumindest erklären, warum der Brehm sich zum erzielten "Kompromiss" genauso ungern äussert wie Binding.
Und die Tillmann sass daneben - nach ihren Antworten bei FB zu urteilen hat die gar nix gerafft.
Zitat von startvestor: Das mit den Abgeordneten ist vielschichtig. Binding wusste was er tat, aber auch, dass das rechtswidrig ist. Daher sagt er gar nichts dazu. Brehm wusste es vielleicht auch, ihm waren seine Kumpels von KPMG usw. aber wichtiger (§ 138 ff AO). Frau Tillmann hat vielleicht den Satz verstanden, aber nicht die Auswirkungen. Sie dachte wohl, 10.000 € - wer macht schon so hohe Verluste (meint Minustrades im Jahr).
Schwer zu sagen aus meiner Sicht wer hier der größere Schurke ist.
Mir ist ist immer noch nicht klar warum die SPD nicht einfach die bereits weglobbyierte Gesetzesversion aus dem Elektromobilitätsgesetz wieder hervorgeholt hat. Ich habe noch bisher keine Äußerung von der SPD gehört. Mangels neuer Information ist mein Stand, dass die "nur" das BFH urteil weghaben haben wollten, aber keine so irrsinnige Verschärfung.
Ich hab mittlerweile fast den Eindruck, erst hat der Brehm für seine Kumpels in den Big4 gesorgt - (Kompromiss bei 138 ff. - nur grenzüberschreitende Gestaltungen müssen gemeldet werden, im Inland darf fröhlich weiter gestaltet werden),
dann er sich gedacht: "Jetzt muss ich auch noch was für meine mittelständischen Kollegen machen"
- und dann kam irgendjemand mit diesem unterjährigen Verrechnungsverbot aus der Gruselkammer des BMF (kann ja immer noch nicht ganz glauben, dass es wirklich Absicht war), so dass im Ergebnis alle Trader jetzt losrennen und GmbHs gründen wollen/müssen.
Die erfolglosen werden "geschützt" und hören auf, die erfolgreichen brauchen jetzt viieel Beratung vom Steuerfachmann. Passt doch. Die SPD fands prima und der Brehm auch.
Das würde zumindest erklären, warum der Brehm sich zum erzielten "Kompromiss" genauso ungern äussert wie Binding.
Und die Tillmann sass daneben - nach ihren Antworten bei FB zu urteilen hat die gar nix gerafft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.496.323 von tradeseven am 27.01.20 12:39:47
Da hast du recht, das ist der Oberwitz.
Zitat von tradeseven: ...und vergisst mal schnell seine vorherigen 2 Sätze, weil er damit verdrängt, dass eben der Jens der einzige VON UNS ALLEN IST, der nicht im IST lebt.
Da hast du recht, das ist der Oberwitz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.490.830 von bomike am 26.01.20 18:04:32
Der Typ ist doch n totaler Komiker.
In der Einleitung meint er, wir wissen ja gar nicht, ob es denn so kommt, dass wäre ja noch nicht 100% so beschlossen, meint der Jens.
Nein Jens, es ist so beschlossen und dann schließt es ein "vielleicht" schon mal kategorisch aus und das wäre mir jetzt mal neu, dass Gesetzte graduell Gradient Anwendung finden würden.
Und wäre das schon an Kognitive Dissonanz nicht genug, schwadroniert er jetzt, dass viele zu wenig im Soll und vielmehr im Ist Zustand gefangen wären und vergisst mal schnell seine vorherigen 2 Sätze, weil er damit verdrängt, dass eben der Jens der einzige VON UNS ALLEN IST, der nicht im IST lebt.
Der glaubt bestimmt immer noch, dass er damals die RMC Meisterschaft gewonnen hat. Jeder hat nämlich vergessen welche Memme er war und eine schlimme MiMiMi-Krankheit bekommen hat, der arme.
Ist doch war. So ne Witzfigur und Clown.
Zitat von bomike:Zitat von startvestor: Jensi ist on the GmbH-Run. Er wird uns mit Videos zuschütten, bis wir platzen.
Jetzt mal ohne Spaß. Das ist ja der größte Müll, den ich bis dato zum Thema GmbH gehört habe.
Es geht also nicht um deine aktuelle Situation, sondern um die Wunschvorstellung in der Zukunft.
Wie absurd ist das denn? Wenn ich also 200,- zur Verfügung habe, sollte ich mal darüber nachdenken, wenn daraus 10.000.000,- EUR werden...
Das ist wirklich schlecht.
Es spielt steuerrechtlich überhaupt keine Rolle ob ich eine Trading GmbH habe oder eine Handwerker GmbH. Die Anforderungen für einen Steuerberater sind bei einem Handwerkerbetrieb oder einem Onlinehandel in Form einer GmbH - um ein wesentliches höher. Für eine reine Trading GmbH kannst du den letzten Dödel Steuerberater nehmen.
Das ein Steuerberater ein GmbH Mandat ablehnt bzw. abrät, hat dann sicherlich auch entsprechende Gründe. Denn ohne Mandat verdient er auch nicht.
Der Jens sollte mal selber einen richtigen Steuerberater holen. Einen der ihn mal erklärt, das es sehr uncool ist, wenn man Privat der GmbH knapp 300.000,- EUR schuldet. Und offensichtlich weiß er bis heute nicht, wann er seine Bilanzen zu veröffentlichen hat. Da liegt er schon zwei Jahre zurück.
Der sollte mal bei seinen Optionen bleiben.. hat er genug zu tuen.
Der Typ ist doch n totaler Komiker.
In der Einleitung meint er, wir wissen ja gar nicht, ob es denn so kommt, dass wäre ja noch nicht 100% so beschlossen, meint der Jens.
Nein Jens, es ist so beschlossen und dann schließt es ein "vielleicht" schon mal kategorisch aus und das wäre mir jetzt mal neu, dass Gesetzte graduell Gradient Anwendung finden würden.
Und wäre das schon an Kognitive Dissonanz nicht genug, schwadroniert er jetzt, dass viele zu wenig im Soll und vielmehr im Ist Zustand gefangen wären und vergisst mal schnell seine vorherigen 2 Sätze, weil er damit verdrängt, dass eben der Jens der einzige VON UNS ALLEN IST, der nicht im IST lebt.
Der glaubt bestimmt immer noch, dass er damals die RMC Meisterschaft gewonnen hat. Jeder hat nämlich vergessen welche Memme er war und eine schlimme MiMiMi-Krankheit bekommen hat, der arme.
Ist doch war. So ne Witzfigur und Clown.
Mit Sigmar Gabriel als Aufsichtsrat der Deutschen Bank kommt nun
das Derviateverbot für Privatanleger.
das Derviateverbot für Privatanleger.