Was geht hier? Wieder nur Luftnummer oder doch eine Rakete? (Seite 2079)
eröffnet am 20.04.20 10:21:46 von
neuester Beitrag 08.05.24 22:16:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.427.692 von Shanghai2006 am 20.09.22 01:42:51Ich finde es entspannt. Wenn man sich mit den Zahlen beschäftigt hat, dürfte einem klar sein, dass sich der Aktienpreis nur der Realität anpasst. Eine schöne Möglichkeit, wieder nachzulegen-natürlich nur für die Leute, die sich ernstlich mit Innocan und den letzten Berichten auseinandergesetzt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.428.667 von Eberhard01 am 20.09.22 09:05:13Werbist den verantwortlich, leute die mit ihren wagen aussagen die Menschen hier die viel verloren ins lächerliche ziehen oder die Investierte die ne diskussion führen möchte und ihr mit euren dummen Postings jeden Tag zusau machen, werbden jetzt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.428.259 von Pennystock64 am 20.09.22 08:14:56
Ihr seit halt mal blöd, das beweist ihr jeden Tag. Was soll denn karong anders machen als euch für blöd darzustellen.
Karong hat nie Innocan mit einem Milliardenunternehmen verglichen. Er zeigte nur auf dass in der jetzigen Zeit riesengroße renommierte börsenunternehmen genauso federn lassen wie Innocan. Denn Zusammenhang kapiert eigentlich jeder, ausser du. Da brauchst nicht rumzuheulen wenn dich (euch) einer für blöd verkauft. Was erwartest du?? Dass Innocan, das startup nen schuss nach oben macht den letzten Monaten, während zu 99 Prozent aller Aktien, sogar die Milliardenunternehmen nach unten rauschen. Das ist ja die relation des ganzen was du nicht kapierst. Wenn es nicht mal milliardenunternehmen mit finanziell ganz anderen Möglichkeiten es schaffen ihren börsenwert zu halten werft ihr Innocan bei fallendem kurs vor ein scam zu sein. Und dass obwohl nicht mal die Patente erteilt sind.
Zitat von Pennystock64: Und mal wieder vergleichst du ein Milliardenunternehmen mit einer Pommesbude vom unregulierten kanadischen Markt, schämst du dich eigentlich nicht ? Und noch was, Innocan hat Pollinger Geld bezahlt für den Schwachsinn, was er schreibt, wurde ja von dir hier in der Anfangsphase ja immer gerne geleugnet, ich kann dir gerne deine entsprechenden Beiträge raussuchen und hör auf, hier Leute als blöd darzustellen, die dir nicht in den Gramm passen, den Kurs müsstest eigentlich auch du verstehen, auch wenn du ständig versuchst zu relativieren und dann urplötzlich Zustimmung von den anderen dir bekannten Accounts erhälst. Ich finde es amüsant, ist immer wieder dasselbe Spiel bei Pollinger Spam Buden, nur das halt immer wieder die Accountnamen bei dem Spielchen wechseln.
Ihr seit halt mal blöd, das beweist ihr jeden Tag. Was soll denn karong anders machen als euch für blöd darzustellen.
Karong hat nie Innocan mit einem Milliardenunternehmen verglichen. Er zeigte nur auf dass in der jetzigen Zeit riesengroße renommierte börsenunternehmen genauso federn lassen wie Innocan. Denn Zusammenhang kapiert eigentlich jeder, ausser du. Da brauchst nicht rumzuheulen wenn dich (euch) einer für blöd verkauft. Was erwartest du?? Dass Innocan, das startup nen schuss nach oben macht den letzten Monaten, während zu 99 Prozent aller Aktien, sogar die Milliardenunternehmen nach unten rauschen. Das ist ja die relation des ganzen was du nicht kapierst. Wenn es nicht mal milliardenunternehmen mit finanziell ganz anderen Möglichkeiten es schaffen ihren börsenwert zu halten werft ihr Innocan bei fallendem kurs vor ein scam zu sein. Und dass obwohl nicht mal die Patente erteilt sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.428.634 von Stategyman am 20.09.22 09:01:42Sei mal nicht so erbärmlich und beantworte mir meine frage von gestern
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.428.601 von MasterPi am 20.09.22 08:57:50Das sehe ich nicht so einfach und " einseitig ".
Mag sein, dass das typisches Pollinger-Geschreibsel ist, aber Innocan hat mit Sicherheit
den Auftrag für diese Werbung gegeben und ist somit genauso schuldig oder glauben Sie,
dass von Innocan niemand mit liest und einschreiten könnte, bzw. richtig stellen könnte ?
Für mich persönlich ist Pollinger / Bullvestor ein absoluter Kontraindikator. Wer durch diesen
Schreiberling Werbung machen lässt steht einen Schritt vor dem Abgrund ( und ist morgen
oder übermorgen einen Schritt weiter ). Und in Bezug auf Innocan ist m. E. nach klar, dass
diese Aktie, bzw. dieses Unternehmen tot ist. Vielleicht noch zu retten durch einen Verkauf/
eine Übernahme.
Nur meine persönliche Meinung.
Mag sein, dass das typisches Pollinger-Geschreibsel ist, aber Innocan hat mit Sicherheit
den Auftrag für diese Werbung gegeben und ist somit genauso schuldig oder glauben Sie,
dass von Innocan niemand mit liest und einschreiten könnte, bzw. richtig stellen könnte ?
Für mich persönlich ist Pollinger / Bullvestor ein absoluter Kontraindikator. Wer durch diesen
Schreiberling Werbung machen lässt steht einen Schritt vor dem Abgrund ( und ist morgen
oder übermorgen einen Schritt weiter ). Und in Bezug auf Innocan ist m. E. nach klar, dass
diese Aktie, bzw. dieses Unternehmen tot ist. Vielleicht noch zu retten durch einen Verkauf/
eine Übernahme.
Nur meine persönliche Meinung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.428.658 von Pennystock64 am 20.09.22 09:03:52War mir klar das du der Frage ausweichst und mit irgend einem 0815 Müll kommst den jeder kennt
Tja, bei weiteren 10% Minus wird der Ton wieder deutlich rauher und natürlich wissen die euphorischen Fan Boys ganz genau wer dafür verantwortlich ist, dass ihre Kohle Stück für Stück verbrennt.
Genießt den Duft des verbrannten Geldes. Bald ist es weg.
Genießt den Duft des verbrannten Geldes. Bald ist es weg.
Ein paar kleine Tipps für Börsenanfänger im Bereich von Pennystock Aktien
Sie haben einen heißen Anlagetipp erhalten? Seien
Sie vorsichtig: In den vergangenen Jahren wurden
zahlreiche Unternehmen einzig zu dem Zweck gegründet, an das Geld von Anlegerinnen und Anlegern
zu gelangen. Häufig haben diese in der Mehrheit
außerhalb der Europäischen Union (EU) ansässigen
Gesellschaften überhaupt keine Geschäftstätigkeit.
Wie können Sie sich davor schützen, Opfer einer
derartigen Manipulation zu werden?
Was sind die gängigsten
Abzockmethoden?
Empfehlungen in Börsenbriefen
Sie möchten ein Wertpapier kaufen, das in Börsenbriefen empfohlen wird? Bedenken Sie dabei immer,
dass Börsenbriefe die Meinung ihrer Verfasserinnen
und Verfasser wiedergeben. Wie diese zu ihrer Einschätzung gekommen sind, sollte nachvollziehbar
dargelegt sein. Fehlt es an solchen Fakten und gibt
der Verfasser lediglich eine nicht weiter begründete,
dafür aber außerordentlich positive Meinung kund,
sollten bei Ihnen die Alarmglocken schrillen. Dies gilt
insbesondere, wenn extrem hohe Kursziele genannt
werden.
© AndreyPopov/iStockphoto.com
2
Cold Calling
Eine unbekannte Person ruft Sie an und gibt Ihnen
einen Anlagetipp? Solche Cold Calls sind verboten.
Fragen Sie sich immer, aus welchem Grund Ihnen
eine unbekannte Person Empfehlungen geben sollte.
Häufig steckt Marktmanipulation dahinter. Hartnäckige Telefonverkäufer preisen Aktien zum Kauf an.
Die so künstlich erzeugte Nachfrage nutzen die
Manipulateure um ihre Aktienpakete zu verkaufen.
Wird die Werbekampagne beendet, bricht der Kurs
ein und der Handel zusammen. Den Schaden tragen
Sie. Sie finden dann keine Käufer mehr für die
Aktien.
Aufrufe zu Aktienkäufen
in sozialen Medien
Sie werden in den sozialen Medien, einem Internetforum oder einer App dazu aufgerufen, bestimmte
Wertpapiere zu kaufen? Bei derartigen Kaufempfehlungen ist äußerste Vorsicht geboten! Sie sollten Ihre
Anlageentscheidung nicht auf solche konzentrierten
Aufrufe stützen, sondern sich über das Wertpapier
aus objektiven Quellen informieren.
Wenn Sie Aufrufen in sozialen Medien folgen, gehen
Sie ein erhebliches Verlustrisiko ein. Denn durch die
Aufrufe wird die Nachfrage angeheizt. Die Folge: Die
Kurse steigen schnell und stark, es wird spekuliert,
und die Kurse können dann wieder stark sinken.
Außerdem besteht die Gefahr, dass in sozialen Medien falsche oder irreführende Aussagen getroffen
werden.
Aktien-Spams
Sie erhalten eine E-Mail, in der eine renditeträchtige Investitionsmöglichkeit angepriesen wird? Lesen
Sie diese Spam-Mail erst gar nicht weiter, vernichten
3
Sie sie sofort. Einziger Zweck solcher Aktien-Spams
ist es, Sie zum Kauf zu verleiten, damit die Absenderinnen und Absender von steigenden Börsenpreisen
profitieren können.
Faxe mit vermeintlichen Insidertipps
Seien Sie auch wachsam bei Faxen, die scheinbar
irrtümlich bei Ihnen ankommen. Eine Ihnen unbekannte Person empfiehlt einem Empfänger, den
Sie ebensowenig kennen, unbedingt Aktien einer
kurz vor der Übernahme stehenden Gesellschaft zu
kaufen. Ein heißer Insidertipp und Glücksfall für Sie?
Keineswegs – es ist die Masche der Manipulateure,
Ihnen genau das vorzugaukeln. Tatsächlich sollen Sie
auch in einem solchen Fall die Aktie nur kaufen,
damit der Börsenpreis steigt. Auch wenn es scheint,
als sei das Fax zufällig bei Ihnen gelandet: Sie sind
nicht der einzige vermeintlich falsche Empfänger und
das scheinbar fehlgeleitete Fax ist Teil einer Werbekampagne.
Wann müssen Sie hellhörig werden?
■ Ihnen werden Wertpapiere oder Derivate sehr
offensiv zum Kauf empfohlen.
■ Der Tipp ist kostenlos oder wird Ihnen sogar
unaufgefordert zugesandt, möglicherweise von
unbekannten Personen.
■ Die Gewinne, die man Ihnen in Aussicht stellt,
sind extrem hoch.
■ Sie werden unter Zeitdruck gesetzt.
■ Das Unternehmen, dessen Wertpapiere
angeboten werden, hat zwar eine deutschsprachige
Website, sitzt aber im Ausland.
■ Neben einem Listing der Aktien an einer Börse in
einem Land außerhalb der EU verfügt das Unter4
nehmen über ein Zweitlisting an mindestens einem
Freiverkehrhandelssegment in Deutschland.
■ Die Gesellschaft hat kein erkennbares operatives
Geschäft.
■ Es lassen sich nur wenige Informationen über
das Unternehmen finden.
■ In kurzer Zeit gab es gleich mehrere Umfirmierungen des Unternehmens.
Wo ist große Vorsicht geboten?
Illiquide Wertpapiere
Besonders anfällig für Marktmanipulationen sind
illiquide, also wenig gehandelte Wertpapiere.
Freiverkehr
Die Handelssegmente an der Börse werden unterschiedlich stark reguliert. Im Freiverkehr (auch bekannt als Multilateral Trading Facility – MTF) gelten
deutlich geringere Anforderungen als im regulierten Markt. Deshalb gibt es meistens keinen Wertpapierprospekt – und damit nur wenige oder gar
keine Informationen für Anleger. Auch Ad-hocMeldungen, Directors’ Dealings oder Stimmrechtsmitteilungen müssen Unternehmen dort unter bestimmten Voraussetzungen nicht veröffentlichen.
Unternehmensabschlüsse unterliegen zudem nicht
der externen Bilanzkontrolle, für die seit Anfang 2022
nur noch die BaFin zuständig ist.
Penny Stocks
Notieren Wertpapiere im Cent-Bereich, sind sie
besonders manipulationsanfällig. Manipulateure
nutzen Penny Stocks gerne, weil sie sich Anlegern
gut als vermeintliches Schnäppchen verkaufen lassen.
5
Interessenkonflikte
Wer Wertpapiere oder Derivate empfiehlt, ist verpflichtet, Interessenkonflikte offenzulegen. Diese
können etwa darin bestehen, dass Tippgeber oder
Personen, die mit ihnen zusammenarbeiten, die empfohlenen Papiere selber im Depot haben. Lesen Sie
den Hinweis aufmerksam – er kann ein Anzeichen
dafür sein, dass die Empfehlung nur dem Zweck
dient, die eigenen Aktien gewinnbringend abzustoßen. Auch wenn die Empfehlung von Dritten bezahlt
wurde, können Sie in der Regel keine unabhängige
Meinung erwarten. Fehlt der klare Hinweis auf
Interessenkonflikte, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bestehen, kann dies eine strafbare Marktmanipulation sein.
Wie können Sie sich schützen?
■ Hüten Sie sich vor Papieren, die Ihnen in marktschreierischer Weise zum Kauf empfohlen werden –
ganz gleich, von wem und wo. Seien Sie besonders
skeptisch, wenn Sie unaufgefordert angerufen
werden, Sie E-Mails oder Faxe von Unbekannten
zu vermeintlichen Schnäppchen erhalten.
■ Bedenken Sie, dass eine Aktie ihren Börsenpreis
selbst dann nicht wert sein muss, wenn dieser
niedrig ist.
■ Seien Sie wachsam, wenn die Gewinne, die man
Ihnen in Aussicht stellt, extrem hoch sind.
Hohe Gewinne gibt es nur bei hohen Risiken.
Im schlimmsten Fall droht der Totalverlust.
■ Informieren Sie sich über das empfohlene Unternehmen, seine Firmengeschichte, Solidität und
Geschäftspolitik. Wenn Sie keine verlässlichen
Informationen über die Gesellschaft finden, lassen
Sie die Finger davon.
■ Prüfen Sie, ob die Quelle, von der eine Empfehlung stammt, seriös ist. Verlassen Sie sich zudem
6
nicht nur auf eine Informationsquelle, sondern
vergleichen Sie, was andere über das Wertpapier
berichten.
■ Achten Sie immer darauf, ob Empfehlungen mit
nachvollziehbaren Fakten begründet werden und
ob die darin verwendeten Zahlen und Aussagen
plausibel sind.
■ Schauen Sie vor einem Kauf auf der Website der
BaFin nach, ob dort schon Warnhinweise zu dem
Wertpapier oder zu dem Unternehmen veröffentlicht sind.
■ Kaufen Sie nichts, was Sie nicht verstehen.
Was können Sie tun, wenn Sie
Opfer einer Marktmanipulation
geworden sind?
Erstatten Sie sofort Strafanzeige bei der Polizei oder
Staatsanwaltschaft. Darüber hinaus können Sie sich
gerne an uns wenden. Wir prüfen den Sachverhalt
und zeigen ihn bei Anhaltspunkten für Marktmanipulation der zuständigen Staatsanwaltschaft an.
Beachten Sie aber bitte, dass wir Sie nicht dabei
unterstützen können, Ihre Schadenersatzansprüche
geltend zu machen. Die BaFin nimmt ihre Aufgaben
Sie haben einen heißen Anlagetipp erhalten? Seien
Sie vorsichtig: In den vergangenen Jahren wurden
zahlreiche Unternehmen einzig zu dem Zweck gegründet, an das Geld von Anlegerinnen und Anlegern
zu gelangen. Häufig haben diese in der Mehrheit
außerhalb der Europäischen Union (EU) ansässigen
Gesellschaften überhaupt keine Geschäftstätigkeit.
Wie können Sie sich davor schützen, Opfer einer
derartigen Manipulation zu werden?
Was sind die gängigsten
Abzockmethoden?
Empfehlungen in Börsenbriefen
Sie möchten ein Wertpapier kaufen, das in Börsenbriefen empfohlen wird? Bedenken Sie dabei immer,
dass Börsenbriefe die Meinung ihrer Verfasserinnen
und Verfasser wiedergeben. Wie diese zu ihrer Einschätzung gekommen sind, sollte nachvollziehbar
dargelegt sein. Fehlt es an solchen Fakten und gibt
der Verfasser lediglich eine nicht weiter begründete,
dafür aber außerordentlich positive Meinung kund,
sollten bei Ihnen die Alarmglocken schrillen. Dies gilt
insbesondere, wenn extrem hohe Kursziele genannt
werden.
© AndreyPopov/iStockphoto.com
2
Cold Calling
Eine unbekannte Person ruft Sie an und gibt Ihnen
einen Anlagetipp? Solche Cold Calls sind verboten.
Fragen Sie sich immer, aus welchem Grund Ihnen
eine unbekannte Person Empfehlungen geben sollte.
Häufig steckt Marktmanipulation dahinter. Hartnäckige Telefonverkäufer preisen Aktien zum Kauf an.
Die so künstlich erzeugte Nachfrage nutzen die
Manipulateure um ihre Aktienpakete zu verkaufen.
Wird die Werbekampagne beendet, bricht der Kurs
ein und der Handel zusammen. Den Schaden tragen
Sie. Sie finden dann keine Käufer mehr für die
Aktien.
Aufrufe zu Aktienkäufen
in sozialen Medien
Sie werden in den sozialen Medien, einem Internetforum oder einer App dazu aufgerufen, bestimmte
Wertpapiere zu kaufen? Bei derartigen Kaufempfehlungen ist äußerste Vorsicht geboten! Sie sollten Ihre
Anlageentscheidung nicht auf solche konzentrierten
Aufrufe stützen, sondern sich über das Wertpapier
aus objektiven Quellen informieren.
Wenn Sie Aufrufen in sozialen Medien folgen, gehen
Sie ein erhebliches Verlustrisiko ein. Denn durch die
Aufrufe wird die Nachfrage angeheizt. Die Folge: Die
Kurse steigen schnell und stark, es wird spekuliert,
und die Kurse können dann wieder stark sinken.
Außerdem besteht die Gefahr, dass in sozialen Medien falsche oder irreführende Aussagen getroffen
werden.
Aktien-Spams
Sie erhalten eine E-Mail, in der eine renditeträchtige Investitionsmöglichkeit angepriesen wird? Lesen
Sie diese Spam-Mail erst gar nicht weiter, vernichten
3
Sie sie sofort. Einziger Zweck solcher Aktien-Spams
ist es, Sie zum Kauf zu verleiten, damit die Absenderinnen und Absender von steigenden Börsenpreisen
profitieren können.
Faxe mit vermeintlichen Insidertipps
Seien Sie auch wachsam bei Faxen, die scheinbar
irrtümlich bei Ihnen ankommen. Eine Ihnen unbekannte Person empfiehlt einem Empfänger, den
Sie ebensowenig kennen, unbedingt Aktien einer
kurz vor der Übernahme stehenden Gesellschaft zu
kaufen. Ein heißer Insidertipp und Glücksfall für Sie?
Keineswegs – es ist die Masche der Manipulateure,
Ihnen genau das vorzugaukeln. Tatsächlich sollen Sie
auch in einem solchen Fall die Aktie nur kaufen,
damit der Börsenpreis steigt. Auch wenn es scheint,
als sei das Fax zufällig bei Ihnen gelandet: Sie sind
nicht der einzige vermeintlich falsche Empfänger und
das scheinbar fehlgeleitete Fax ist Teil einer Werbekampagne.
Wann müssen Sie hellhörig werden?
■ Ihnen werden Wertpapiere oder Derivate sehr
offensiv zum Kauf empfohlen.
■ Der Tipp ist kostenlos oder wird Ihnen sogar
unaufgefordert zugesandt, möglicherweise von
unbekannten Personen.
■ Die Gewinne, die man Ihnen in Aussicht stellt,
sind extrem hoch.
■ Sie werden unter Zeitdruck gesetzt.
■ Das Unternehmen, dessen Wertpapiere
angeboten werden, hat zwar eine deutschsprachige
Website, sitzt aber im Ausland.
■ Neben einem Listing der Aktien an einer Börse in
einem Land außerhalb der EU verfügt das Unter4
nehmen über ein Zweitlisting an mindestens einem
Freiverkehrhandelssegment in Deutschland.
■ Die Gesellschaft hat kein erkennbares operatives
Geschäft.
■ Es lassen sich nur wenige Informationen über
das Unternehmen finden.
■ In kurzer Zeit gab es gleich mehrere Umfirmierungen des Unternehmens.
Wo ist große Vorsicht geboten?
Illiquide Wertpapiere
Besonders anfällig für Marktmanipulationen sind
illiquide, also wenig gehandelte Wertpapiere.
Freiverkehr
Die Handelssegmente an der Börse werden unterschiedlich stark reguliert. Im Freiverkehr (auch bekannt als Multilateral Trading Facility – MTF) gelten
deutlich geringere Anforderungen als im regulierten Markt. Deshalb gibt es meistens keinen Wertpapierprospekt – und damit nur wenige oder gar
keine Informationen für Anleger. Auch Ad-hocMeldungen, Directors’ Dealings oder Stimmrechtsmitteilungen müssen Unternehmen dort unter bestimmten Voraussetzungen nicht veröffentlichen.
Unternehmensabschlüsse unterliegen zudem nicht
der externen Bilanzkontrolle, für die seit Anfang 2022
nur noch die BaFin zuständig ist.
Penny Stocks
Notieren Wertpapiere im Cent-Bereich, sind sie
besonders manipulationsanfällig. Manipulateure
nutzen Penny Stocks gerne, weil sie sich Anlegern
gut als vermeintliches Schnäppchen verkaufen lassen.
5
Interessenkonflikte
Wer Wertpapiere oder Derivate empfiehlt, ist verpflichtet, Interessenkonflikte offenzulegen. Diese
können etwa darin bestehen, dass Tippgeber oder
Personen, die mit ihnen zusammenarbeiten, die empfohlenen Papiere selber im Depot haben. Lesen Sie
den Hinweis aufmerksam – er kann ein Anzeichen
dafür sein, dass die Empfehlung nur dem Zweck
dient, die eigenen Aktien gewinnbringend abzustoßen. Auch wenn die Empfehlung von Dritten bezahlt
wurde, können Sie in der Regel keine unabhängige
Meinung erwarten. Fehlt der klare Hinweis auf
Interessenkonflikte, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bestehen, kann dies eine strafbare Marktmanipulation sein.
Wie können Sie sich schützen?
■ Hüten Sie sich vor Papieren, die Ihnen in marktschreierischer Weise zum Kauf empfohlen werden –
ganz gleich, von wem und wo. Seien Sie besonders
skeptisch, wenn Sie unaufgefordert angerufen
werden, Sie E-Mails oder Faxe von Unbekannten
zu vermeintlichen Schnäppchen erhalten.
■ Bedenken Sie, dass eine Aktie ihren Börsenpreis
selbst dann nicht wert sein muss, wenn dieser
niedrig ist.
■ Seien Sie wachsam, wenn die Gewinne, die man
Ihnen in Aussicht stellt, extrem hoch sind.
Hohe Gewinne gibt es nur bei hohen Risiken.
Im schlimmsten Fall droht der Totalverlust.
■ Informieren Sie sich über das empfohlene Unternehmen, seine Firmengeschichte, Solidität und
Geschäftspolitik. Wenn Sie keine verlässlichen
Informationen über die Gesellschaft finden, lassen
Sie die Finger davon.
■ Prüfen Sie, ob die Quelle, von der eine Empfehlung stammt, seriös ist. Verlassen Sie sich zudem
6
nicht nur auf eine Informationsquelle, sondern
vergleichen Sie, was andere über das Wertpapier
berichten.
■ Achten Sie immer darauf, ob Empfehlungen mit
nachvollziehbaren Fakten begründet werden und
ob die darin verwendeten Zahlen und Aussagen
plausibel sind.
■ Schauen Sie vor einem Kauf auf der Website der
BaFin nach, ob dort schon Warnhinweise zu dem
Wertpapier oder zu dem Unternehmen veröffentlicht sind.
■ Kaufen Sie nichts, was Sie nicht verstehen.
Was können Sie tun, wenn Sie
Opfer einer Marktmanipulation
geworden sind?
Erstatten Sie sofort Strafanzeige bei der Polizei oder
Staatsanwaltschaft. Darüber hinaus können Sie sich
gerne an uns wenden. Wir prüfen den Sachverhalt
und zeigen ihn bei Anhaltspunkten für Marktmanipulation der zuständigen Staatsanwaltschaft an.
Beachten Sie aber bitte, dass wir Sie nicht dabei
unterstützen können, Ihre Schadenersatzansprüche
geltend zu machen. Die BaFin nimmt ihre Aufgaben
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.428.601 von MasterPi am 20.09.22 08:57:50Minus 10%
Bullvestor.....wo bist du???
Ach ja....hast dich aus dem Staub gemacht.
Bullvestor.....wo bist du???
Ach ja....hast dich aus dem Staub gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.428.259 von Pennystock64 am 20.09.22 08:14:56könntest du uns die gelogene Informationen geben die Innocan dem Pollinger als Auftrag erteilt hat zu verbreiten ? Die Prognose von 50000% Kurs Explosion
ist Pollinger sein gelaber und nicht Innocans. Würde mich wirklich interessieren! Könnte ja sein das ich vielleicht übersehe wo mich innocan anlügt für dich Profi der Innocan aufs genausten durchleuchtet hat ist das bestimmt kein Problem mir die Augen zu öffnen. Oder labert du etwa wieder mal scheisse wie die letzten Tage.
ist Pollinger sein gelaber und nicht Innocans. Würde mich wirklich interessieren! Könnte ja sein das ich vielleicht übersehe wo mich innocan anlügt für dich Profi der Innocan aufs genausten durchleuchtet hat ist das bestimmt kein Problem mir die Augen zu öffnen. Oder labert du etwa wieder mal scheisse wie die letzten Tage.
Zeit | Titel |
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30.11.23 |