Was geht hier? Wieder nur Luftnummer oder doch eine Rakete? (Seite 300)

[Zuschauer123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.024.371 von Karong am 28.12.23 15:51:46

Dann halt so. Hab ich mich geirrt, na und. Derweil kannst du auch, wenn du schon zitierst, auch den Text vollständig übernehmen und nicht aus dem Kontext reißen.
Trotzdem steht am Ende der Verlust und die Aktienanzahl hat sich meines Wissens in besagtem Quartal erhöht.
So what?

[Karong]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.024.317 von Zuschauer123 am 28.12.23 15:42:58

Zitat von Zuschauer123: Verlust bleibt Verlust. Und der ist wieder gestiegen laut letztem QB. Sowas kann man nicht weg argumentieren.

Das muss man auch nicht weg argumentieren! Aber man muss den Leuten hier auch keinen Schwachsinn erzählen und ich zitiere:

Zuschauer123 schrieb am 28.12.23 15:11:06 Beitrag Nr. 41.495 (75.024.209)
Nachdem Inno es geschafft hatte, eine positivere Entwicklung durch die Verringerung des Verlustes pro Aktie von 0,005 auf 0,002 zu erbringen, wurde dieser im Folgequartal trotz 3er PPs wieder erhöht auf 0,007.

Nicht trotz PP, sondern wegen den Overhead Ausgaben !! Das ist schon ein wesentlicher Unterschied, den man nicht zu verdrehen hat, wenn man mit Zahlen argumentiert. 🙈🙈🙈

[Karong]

Was die Aktien im generellen angeht ...

Ist die Ausgabe von Aktien gut oder schlecht? Das hängt ganz von der Antwort ab. Soll das Unternehmen pleite gehen? Wenn nein, ist die Kapitalbeschaffung ein legitimes Mittel, um genau solche Fälle zu verhindern. Deswegen steigt aber nicht der Verlust pro Aktie. Es hängt weitestgehend davon ab, wie hoch die Quartals bezogenen Ausgaben wie Löhne, F&E etc. waren. Auf der anderen Seite muss man beobachten, was die Einnahmenseite macht (Kosmetiksparte). Fallen die Erträge nach sämtlichen Abzügen höher aus (Nettoertrag), wirkt sich das auf das Quartalsergebnis aus.

[Zuschauer123]

Verlust bleibt Verlust. Und der ist wieder gestiegen laut letztem QB. Sowas kann man nicht weg argumentieren.

[Karong]

Wenn du die Zahlen genauer angeschaut hättest, wüsstest du, dass die PP gar nicht in der Tabelle aufgezeigt werden. Das sind lediglich die Wertberichtigungen der Warrants, die das Ergebnis NICHT CASHWIRKSAM verändern. Lies doch mal in den Berichten !!

[Zuschauer123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.024.158 von Karong am 28.12.23 15:00:35

Das kann man beliebig weiter argumentieren. Nachdem Inno es geschafft hatte, eine positivere Entwicklung durch die Verringerung des Verlustes pro Aktie von 0,005 auf 0,002 zu erbringen, wurde dieser im Folgequartal trotz 3er PPs wieder erhöht auf 0,007. Ist das jetzt gut, wenn mehr Aktien in Umlauf gebracht wurden und der Verlust pro Aktie um 250% stieg? Immerhin war er ja vorher konstant bzw weniger geworden. Sieht man ja anhand deines Postings.
Ohne die einbezogen Aktien aus den PPs wäre der relative VpA wahrscheinlich sogar höher.

[Karong]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.024.110 von Zuschauer123 am 28.12.23 14:51:04

Natürlich bleibt Verlust ein Verlust. Aber dieser Variiert eben von Quartal zu Quartal. Und wenn du schon darauf aufmerksam machst, dass dieser von 0.002 wieder auf 0.007 steigt, dann machst du damit auch eine explizite Aussage. Und die wäre in diesem Fall, dass sich der Verlust immer mehr vergrössert, was aber totaler Schwachsinn ist, wenn man sich das "BILD" genauer anschaut.

Das ist die Kernaussage meines Postings !! Mehr nicht.

[Karong]

Kurstechnisch sind wir ungefähr da, wo wir ziemlich am Anfang der Reise gestanden haben. Wer hat schon Freude an solchen Kurse, wenn man sich mit Gewinnen beschäftigt und Geld an der Börse machen will? Ich denke, kaum jemand!

Das auf und ab hat den einen Kursgewinne beschert, den anderen wiederum Verluste. So läuft das einfach an der Börse. Es liegt in der Natur, dass Kursverluste mit Ängsten und Sorgen assoziiert werden. Umgekehrt aber wenn der Kurs steigt, ist wieder alles flott und easy ?? Ich hätte auch lieber höhere Kurse... Aber im Endeffekt stehen doch die Unternehmensziele im Fokus und wir wissen doch alle, dass man bei Startups viel Geld verlieren kann.

Wieso also investiert man in solche Unternehmen, wenn man diese Risiken nicht eingehen möchte? Lesen kann jeder. Die Warnungen sind hier doch kaum übersehbar und dennoch findet sich immer wieder jemand, der hier sein Glück versucht. Gründe hierfür (Einstieg) gibt es vielerlei, beginnend mit einem einfachen Zock. Andere sind aus Überzeugung eingestiegen und halten ihre Füsse still.

Wo der eine nur Risiken und Betrug erschnüffelt, sieht der andere eine Chance auf lange Sicht. Man muss jedem das lassen, was er/sie für richtig hält. Ich sage ja nicht, dass die Kritiker komplett falsch liegen. Aber oftmals ist es ja so, dass man das Unternehmen als betrügerisches Vehikel hinstellt. Ist mehrfach in jeglicher Art und Form hier nachzulesen. Einige sind etwas deutlicher, andere machen es diskreter.

Im Endeffekt verliert niemand gerne Geld. Ob an der Börse oder beim Lotto. Das Spiel ist aber im eigentlichen Sinne immer das selbe.
Ob der Kurs eine "Katastrophe" ist hängt ganz davon ab, in welche Position man sich befindet. Hat man 1000 Euro investiert ist es weniger schlimm einen Verlust hinzunehmen, wenn man auf der Gegenseite Aktien im Depot hat, die im Plus sind. Nur so als Beispiel.

Niemand wird gezwungen überhaupt nur einen Cent hier reinzustecken. Wer mit klarem Verstand vorgeht und nicht nur Pollinger Werbung a la 1000% liest, weiss genau welchen Betrag man einsetzt, um möglichst wenig Risiko einzugehen.

Aber manchen Leuten scheinen die Hirnzellen verbrannt zu sein.
Abgesehen davon gibt es auch andere Branchen wie des Wasserstoffs, wo man bei einigen bekannten Werten hohe Verluste eingefahren hat, sollte man zum falschen Zeitpunkt eingestiegen sein. Also sicher nicht nur hier lauern Gefahren. Auch in Sektoren und bei anderen Unternehmen. Alles in allem muss doch jeder selbst entscheiden, was er/sie mit der Kohle anfängt.

[Zuschauer123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.023.528 von Karong am 28.12.23 12:28:50

Zitat von Karong:

Zitat von Zuschauer123: Nur auf den Umsatz zu schauen bringt wenig wenn trotz Steigerung am Ende nichts bleibt.
Oder anders ausgedrückt. Es ist egal wie viel Brutto du machst wenn beim Netto ein Minus steht.
Zumal der Verlust pro Aktie mit einer Steigerung von 0,02 auf 0,07 dies deutlich macht.
Bekommt Inno das nicht in den Griff wird es schwierig.
Da bringen die Aussichten auf Patente oder Zulassungen erstmal rein gar nichts. Weil sie sind was sie sind, Aussichten halt. Und mit Phantasie kann man vllt einen "Vertrauensvorschuss" erarbeiten, aber irgendwann wollen Investierte auch Ergebnisse sehen.
Und sorry, aber so ziemlich jede Firma auf dieser Welt existiert weil sie Gewinne einfährt. Isso.

Schön, dass du dies heraus hebst. Dass die Quartalsverluste sich von Zeit zu Zeit verändern, lässt du aber geschickt raus !! Schau mal auf die vorangehenden Quartale und du siehst, das die Verluste erheblich variieren. Es scheint dir aber nur wichtig zu sein, die negativen Dinge hervorzuheben, ohne über den Tellerrand zu schauen. Wo waren deine Einwände, als der Quartalsverlust sich von 0.005 auf 0.002 verringert hatte ?? Wo war da deine Kritik ??

Das zeigt ja wieder in deutliches Bild dieser Jünglinge... 🤢🤢

Was für ein Bild? Verlust bleibt Verlust, ob mehr oder weniger ist dabei unerheblich.
Und entweder Inno bekommt das in den Griff oder es wird schwierig.
Das war die Kernaussage meines Postes. Mehr nicht.

[alles-aus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.023.789 von Durando am 28.12.23 13:27:20

ich würde es drastischer ausdrücken

es ist kurstechnisch sogar eher eine Katastrophe was wir hier bei Inno sehen. Und ich glaube die ganze Polli ( ob absichtlich oder nicht) hat da einen erheblich negativen Beitrag geleistet....Pollinger und Co haben bei Inno verbrannte Erde---Kurse hinterlassen. Bilanzen hin oder her, Umsätze oder Gewinne hin und her, es wäre besser gewesen der ganze Cloun-Clan hätte geschwiegen....