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    Die Zukunft von Drägerwerk seit Corona (Seite 17)

    eröffnet am 22.04.20 12:55:47 von
    neuester Beitrag 09.05.24 16:15:28 von
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      Avatar
      schrieb am 18.01.22 21:22:09
      Beitrag Nr. 2.506 ()
      Ja, wir Deutsche sind grundsätzlich sehr geizig und nutzen auch bei Masken nur die OP-Masken für 10 Cent oder die chinesischen FFP2 für 40 Cent.
      Da macht Dräger mit den hervorragenden FFP2 für 1,50 dann leider keinen Umsatz mehr…den Euro mehr ist uns unsere Gesundheit halt nicht wert.
      Und die FFP3? Kosten 6 Euro das Stück - und sind hervorragend!

      Ist mir meine Gesundheit wert und die einzige Maske, die ich bei einem Flug und im Supermarkt noch nutzen würde.
      Macht aber sonst keiner …
      Draegerwerk | 51,25 €
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      Avatar
      schrieb am 18.01.22 16:20:21
      Beitrag Nr. 2.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.535.639 von Lisaman am 17.01.22 18:26:00Ein verwertbarer Selbsttest für Zuhause ergibt ja nur DANN einen Sinn, wenn eine Dokumentation vorgelegt werden kann UND offizielle Stellen dies SO akzeptieren. Das geht mit einem 1-2 Euro Test eben nicht! Ich bin an Covid mittelschwer erkrankt, habe das mit Selbsttest daheim bestätigt. ABER nützt mir nichts, da ich zu schwach war um mich "offziiell" zu testen und als "Genesen" eintragen zu lassen, fällt diese Stufe nun für mich flach und ich gelte, obwohl doppelt geimpft UND genesen .....als nicht beboosterter Typ......der DA und DORT eben nicht rein darf!

      Da die genannten Selbsttests also in D keinen "Mehrwert" erbringen (da nicht mehr als Nachweis zugelassen), lohnt auch keine Produktion/Werbung für den deutschen Markt. Wäre interessant wie Dräger im Französischen Markt wirbt oder ob gar direkt an grössere Abnehmer verkauft wird.....oder ob tatsächlich die Produktion schon eingestellt wurde.

      Die Dräger-Tests sind (eigene Erfahrung) in der Schweiz üblich und werden auch von offiziellen Stellen (Grenze, Flughäfen etc.) verwendet. Denen ist halt der "Luxus" des geringeren Quälfaktors etwas wert.
      Draegerwerk | 50,75 €
      Avatar
      schrieb am 17.01.22 23:46:41
      Beitrag Nr. 2.504 ()
      Hier ein Beispiel eines Managers, dem der Aktienkurs seines Unternehmens am Herzen liegt:
      Hannes Niederhauser, der CEO von S&T hat 2020 für seine Tätigkeit eine feste Vergütung von 13.000 EUR erhalten. Den Rest von 1,2 Mio. € hat er sich in Aktienoptionen auszahlen lassen.
      Draegerwerk | 51,43 €
      Avatar
      schrieb am 17.01.22 18:26:00
      Beitrag Nr. 2.503 ()
      Die Schnittmenge von Selbstherrlichkeit und Topmanager gibt es - auch bei erfolgreichen. Ob das dann gute Manager sind? Solange man deren Entscheidungen, Visionen, Energie und Fehlerarmut vertraut kann das gerade noch passen, selbst wenn es menschlich schwierig ist (Tesla lässt grüßen). Wenn man aber kein Genie ist und sich dazu schwer tut, eigene Fehlern zu erkennen, daraus zu lernen und auf andere zu hören - dann wird das schwierig.

      Was den Schnelltest angeht: Ich tippe viel Abverkauf wird es in 2022 nicht mehr geben. Mein Indikator ist der Drägershop: https://coronatest-draeger.com/antigen-test/draeger-covid-19…
      Eine Besonderheit des Drägertests ist seine kurze Haltbarkeit (gegenüber anderen Schnelltests die >=18 Monate haltbar sind). Normalerweise bei einem Pandemie-Verbrauchsprodukt kein Problem, jetzt aber interessant. Schon seit Wochen werden im Onlineshop alle Tests (ohne Online Zertifizierung) von Dräger mit dem Zusatz Haltbarkeit: „28.02.2022“ verkauft. -> Abverkauf?
      Jetzt steht da ein „Dieser Artikel ist leider momentan ausverkauft! Er wird bald wieder erhältlich sein“ -> Erfolgreich ausverkauft? Oder vom Markt?
      Wörtlich würde ich das „bald wieder“ nicht nehmen (=bei der Version mit Zertifizierung steht das schon seit Monaten so).

      Im guten Fall heißt das, dass man mit dem Revival der Schnelltests über die letzten Monate seine Restbestände abverkaufen konnte. Im schlechten Fall hat man einfach den Verkauf eingestellt oder schlicht temporäre Probleme. Selbst im guten Fall erscheint mir der Ausverkauf aber zu schnell für das Szenario: In Q421 Abschreibungen an der Oberkante und denn plötzlich in Q122 überraschende, gute Gewinne.

      Was ich mir gar nicht vorstellen kann ist eine größere Produktion von Schnelltests 2022. Der Preis ergibt sich ja nicht nur aus den Entwicklungskosten. Wenn man sich den Drägertest neben einem normalen Schnelltest anschaut ist ganz schnell klar, dass er teurer sein muss. Dafür hätte es über den Komfort hinaus einen Zusatznutzen geben müssen und diese Nische (Onlinezertifizierung für 3G) ist weg. Auch in F hat man damit keinen Mehrwert gegenüber einem Test für 1-2 Euro. Da kann dann zwar Knappheit am Markt helfen, aber das sind zu kurzfristige Effekte und danach hat man wieder exakt dieselbe Situation wie im Oktober.

      Da ich gerade dabei war: Für die FFP2 Masken gibt es gerade eine Rabattaktion von 50%: https://ffpshop.de/
      Erstens empfehlenswert (die Masken sind gut). Zweitens interessant. In dem Fall bleibt abzuwarten, ob das ein Rausverkauf ist, oder man mit voll abgeschriebenen Produktionsanlagen jetzt sogar noch eine Weile zu niedrigeren Kosten produzieren und verkaufen kann.
      Draegerwerk | 51,85 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.22 16:06:24
      Beitrag Nr. 2.502 ()
      Wer den Vorwurf der Selbstbedienung erhebt (ist in einer AG ein Straftatbestand), sollte Beweise liefern oder schweigen! "Selbstherrlichkeit".....na da werfe der Chef oder Eigentümer den ersten Stein, der da immer ohne Eigensinn arbeitet. NATÜRLICH muss jeder, der Hauptverantwortlich handelt, absolute Entscheidungen treffen!

      Hat auch Vorteile, wenn Vieles wertberichtigt wird. In Frankreich sind SELBSTTESTS jetzt wieder gültig.......da wäre nun jeder Verkauf von Dräger-Selbsttests (ohne kalkulatorische Kosten für Forschung/Abschreibung) in 2022 ein Cashbringer.

      Die Forschungsausgaben sind SEHR hoch. Die passen für mich (noch) nicht zu den neuen Produkten. Eine Produktpipeline, egal ob kurz vor der Einführung oder Vorplanung, fehlt mir vollkommen. Weiter ist für mich immer noch offen, was mit der gigantischen Stornierung der Bundesregierung von Beatmungsgeräten geschehen ist. Eine Verbuchung habe ich noch in keiner Bilanz/Mitteilung gesehen.......oder hat man "einfach" auf Auftragserfüllung, Umwandlung oder Strafzahlung verzichtet? DAS wären mal Fragen in der Konferenz.......
      Draegerwerk | 51,30 €

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      schrieb am 17.01.22 11:23:21
      Beitrag Nr. 2.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.524.533 von Lisaman am 16.01.22 14:52:52
      Zitat von Lisaman: Ich würde das auch eher als ein "Selbstherrlichkeitsproblem" und nicht als ein "Selbstbedienungsproblem" sehen.
      Da sind wir genau am entscheidenden Punkt. Ich habe seit der fast kompletten Beendigung der Divdendenzahlung der Verdacht, dass wir es hier mit einer toxischen Mischung beider Faktoren zu tun haben.
      Draegerwerk | 51,40 €
      Avatar
      schrieb am 16.01.22 14:52:52
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      Kannst Du bitte erklären, wer hier wo von einem "Mythos geheimer Drägerstärke durch Technologie" geschrieben hat. Dann könnte dieser Jemand Dir die Frage beantworten ;-)

      Technisch ist Dräger sicher nicht das geheime neu Apple der Medizintechnik, aber speziell in der invasiven Beatmung und der Anästhesie ist man technisch vorne dabei. Und mit Themen wie sicherer Vernetzung der Intensivstation, schonender Beatmung, effizienter Narkose, besserer Entwöhnung und Entlastung des Personals arbeiteten man an den relevanten Themen.
      -> Die Technik und der Markt sollten grundsätzlich reichen um ordentliche Margen realisieren zu können. Ähnliches gilt auch in Teilen der Sicherheitstechnik.

      Das Problem war schon vor Corona nicht die Technik, sondern die wirtschaftliche Trägheit und der Schwerpunkt auf der Intensivmedizin, die in den Industrieländern jahrelang kaputtgespart wurde.
      Der Nachholbedarf und der Bewusstseinswandel nach Corona sollte Letzteres ändern (Vor ein paar Monaten war ich da noch optimistischer, inzwischen hat man mit mit dem verschärften Personalmangel ein Zusatzproblem bekommen hat, was man wohl noch vor der technischen Ausstattung lösen muss)

      Das heißt man ist für das nächste Jahrzehnt weder im falschen Markt, noch hat man die falsche Technik. Und dadurch ist das kein mausetotes Pferd auf dass man nicht wetten sollte, sondern immer einen Blick wert. Für ein Übernahme wäre Dräger eigentlich weiter sogar ein Sahnestück, wenn man sich nicht selbst die entsprechenden Giftpillen in die Struktur eingebaut hätte.

      Bleibt ein Management Problem. Und das ist ein Großes. Das Management der Funktionskosten ist Teil davon. Ich würde das auch eher als ein "Selbstherrlichkeitsproblem" und nicht als ein "Selbstbedienungsproblem" sehen. Ein SD könnte ganz schnell um mind. 100 Mio-200 Mio reicher sein, wenn er einfach einen guten, externen Manager ans Ruder lassen würde (und ihn machen lässt). Er wird es aber nicht tun.

      PS: Das mit den sicheren strategische Gewinner ist im Moment trickreich. Bei der Gemengelage aus steigenden Kosten an diversen Fronten, Lieferproblemen, Zinssteigerungen usw. bei gleichzeitigen Wachstumschancen kann viel durcheinander werfen da wird es unerwartete Gewinner und Verlierer geben. Als relativ sichere, "langweilige" Gewinner würde ich da z.B. größere Bestandshalter im EEG Bereich sehen.
      Draegerwerk | 51,25 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.22 11:59:16
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      Der Mythos geheimer Drägerstärke soll einen technologischen Ursprung haben?

      Hat das Unternehmen überhaupt Alleinstellungsmerkmale und ist nur in der wirtschaftlichen Umsetzung zaghaft?

      Der Umsatz bröselt und die hier speziellen Funktionskosten steigen, also geht die Schere unerwünscht auf und es ist nicht nur eine Frage der gewollten Inszenierung. Die Marktkapitalisierung macht nur einen Bruchteil vom Umsatz, Börse und Dräger sind zwei Welten, investiv Zukunft stellen und langjährig die Familie versorgen sind krasse Gegensätze, dabei ist die Situation in den bedienten Märkten grundsätzlich für auskömmliche Margen gut.

      An dieser SD-Sondersituation sind Aktionäre beteiligt, was grundsätzlich fremdeln lässt und nicht nur übliche Bewertungsansätze obsolet macht, auch wenn die Zahlen jetzt schlecht sind.

      2023 mag das mit einem positiven Auftritt durchaus was werden, dann sind Genussscheine durch und die obskuren Leerverkäufer mit? Jedenfalls gehören Aktionäre bei diesem Unternehmen nicht ins Zielsystem, ins Reich der möglichen Beute schon. Diese primäre Signalsetzung wird bleiben.

      Andererseits ist die Marktkapitalisierung satt verhungert, aber diese Billigreize gehen sehr oft nicht gut aus.

      Was habt ihr für strategische Gewinner, an Kontrast zu der Siechtums- und Opferwirtschaft hier?
      Draegerwerk | 51,25 €
      Avatar
      schrieb am 15.01.22 21:43:49
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      Klasse Antwort😀
      Draegerwerk | 51,25 €
      Avatar
      schrieb am 15.01.22 21:31:54
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      Ich denke dafür wirst Du hier unterschiedliche Antworten bekommen.

      Meine Antwort wäre: Desinteresse für den Kurs, Verachtung für den kurzfristigen Kapitalmarkt und die feste Überzeugung, daß jede Kursschwäche nur bestätigt, daß niemand außer ihm versteht, was für Dräger richtig ist.

      Mein Tipp wäre abwarten. Dräger ist mehr Wert, speziell falls auch nur ein Teil der Investitionen Früchte trägt. Davor kommen aber noch diverse saure Gurken. Denn selbst wenn Dräger für 2023+ gut aufgestellt wäre: Ein SD wir den Markt davon in den nächten Quartalen nicht überzeugen können/wollen.

      Das könnte länger dauern, als bei einer Hartmann. Da würde mir ein Indikator reichen, dass steigende Rohstoffpreise nicht die Marge kanibalisieren, sondern an den Markt weitergegeben werden können
      Draegerwerk | 51,25 €
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