Die Zukunft von Drägerwerk seit Corona (Seite 247)
eröffnet am 22.04.20 12:55:47 von
neuester Beitrag 15.04.24 20:00:53 von
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Diese Aktie ist ein Phänomen.
gestern voll den Abstieg, fast 7%minus, mitgemacht und heute.....
wieder im roten Bereich, obwohl die Märkte sich erholen !!!!!!
Absolut unverständlich 😭😭
gestern voll den Abstieg, fast 7%minus, mitgemacht und heute.....
wieder im roten Bereich, obwohl die Märkte sich erholen !!!!!!
Absolut unverständlich 😭😭
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.989.757 von deepvalue am 11.06.20 20:03:46
Dazu ein paar Fakten:
Die Familie Dräger hält 71,49 % von den 10,16 Millionen Stammaktien.
Zum Corona-Höhepunkt hatte dieses Aktienpaket einen Wert von 569,5 Mio. €.
Aktuell beträgt der Wert 389,3 Mio. € - somit ein Schwund von 180,2 Mio. €.
Auffällig ist, dass die Vorzugsaktie im vergangenen Jahrzehnt meist 40% über den Stämmen
notierte. Aktuell bewegen sich die Vorzüge weniger als 20% über den Stämmen.
Stefan Dräger:
Er ist seit 1. Juli 2005 Vorstandsvorsitzender. In der Zeit seines Wirkens erzielte er
das Allzeithoch des Aktienkurses. Er hatte die Finanzkrise zu bewältigen, einen Innovationsschub einzuleiten und das Unternehmen konnte unter seiner Leitung stetig den Umsatz ausbauen.
Gegenüber seinen Kollegen bezieht er keine Sonderbonis für höhere Aktienkurse und
er kann nicht wie viele seiner Kollegen den Bonus zahlreicher Jahre einsacken und sich
verabschieden, wenn er letztendlich mit Fehlspekulationen das Werk gegen die Wand fährt.
Ein Unternehmen wie Drägerwerk, welches sich bisher über einen Zeitraum von über 130
Jahren (trotz Erster Weltkrieg, spanischer Grippe und Zweitem Weltkrieg) zum Weltmarkt-
führer entwickelte und etablierte, sucht seines gleichen.
Eine bessere Profitabilität geht immer auch mit gewissen Risiken einher. Es gibt so viele
Beispiele, in denen die Unternehmensführung über Einsparungen, Aktienrückkäufe temporär
eine hohe Profitabilität vortäuschten und schnell Kasse machten, wenn die Einsparungen zum
Verlust der Wettbewerbsfähigkeit führten.
Was genau wird Stefan Dräger vorgeworfen?
Es wäre hilfreich, wenn man das konkret benennt und bessere Vorschläge unterbreitet.
In diesem Sinne hatte ich die Kommunikation zur Kündigung der Genussscheine scharf
kritisiert und mit einem Verbesserungsvorschlag untermauert. Dazu kann ich stehen, weil
ich der festen Überzeugung bin, diese Vorgänge zu verstehen. Aber was die operativen
Vorgänge zu R&D, Produktion und Vermarktung im Unternehmen anbelangt, denke ich,
dass wir eher nichts dazu beitragen können.
Wenn man langfristigen Erfolg anstrebt, dann machen es Stefan Dräger und seine Vorgänger
ganz ordentlich.
Eine Frage in die Runde:
Wenn die Vorzüge wieder den "normalen" Abstand zu den Stämmen hätten, müsste der
Kurs ca. 12 € höher notieren (oder die Stämme 10 € tiefer). - Vielleicht kommt das ja bald,
oder gibt es einen Grund, warum die Vorzüge sich ausgerechnet jetzt den Stämmen deutlich
annähern sollten? Hängt das vielleicht mit dem künftigen Wegfall der Genussscheine zusammen?
Oder liegt es nur an einer irrationalen Marktübertreibung?
PS:
Die Entwicklung der sehr deutlichen Kursannäherung begann ca. Mitte April 2020 und ist
in der Tat somit sehr jung.
Zitat von deepvalue:Zitat von Selda31: Auch SD sitzt auf grossen Buchverlusten
Das dürfte er locker verschmerzen, da die gekauften Vorzüge nur einen sehr sehr kleinen Teil seines Aktienbesitzes über die Heinrich Dräger GmbH etc. ausmachen.
Ärgerlich ist es, dass er unfähig erscheint eine nachhaltig ausreichende Profitabilität zu erreichen. Hoffentlich ändert sich das nach Rückkauf der Genußscheine. Wenigstens hat er keinen Anreiz mehr den Kurs und die Profitabiltät zu senken. Ansonsten, ceterum censeo, soll er zurücktreten.
Dazu ein paar Fakten:
Die Familie Dräger hält 71,49 % von den 10,16 Millionen Stammaktien.
Zum Corona-Höhepunkt hatte dieses Aktienpaket einen Wert von 569,5 Mio. €.
Aktuell beträgt der Wert 389,3 Mio. € - somit ein Schwund von 180,2 Mio. €.
Auffällig ist, dass die Vorzugsaktie im vergangenen Jahrzehnt meist 40% über den Stämmen
notierte. Aktuell bewegen sich die Vorzüge weniger als 20% über den Stämmen.
Stefan Dräger:
Er ist seit 1. Juli 2005 Vorstandsvorsitzender. In der Zeit seines Wirkens erzielte er
das Allzeithoch des Aktienkurses. Er hatte die Finanzkrise zu bewältigen, einen Innovationsschub einzuleiten und das Unternehmen konnte unter seiner Leitung stetig den Umsatz ausbauen.
Gegenüber seinen Kollegen bezieht er keine Sonderbonis für höhere Aktienkurse und
er kann nicht wie viele seiner Kollegen den Bonus zahlreicher Jahre einsacken und sich
verabschieden, wenn er letztendlich mit Fehlspekulationen das Werk gegen die Wand fährt.
Ein Unternehmen wie Drägerwerk, welches sich bisher über einen Zeitraum von über 130
Jahren (trotz Erster Weltkrieg, spanischer Grippe und Zweitem Weltkrieg) zum Weltmarkt-
führer entwickelte und etablierte, sucht seines gleichen.
Eine bessere Profitabilität geht immer auch mit gewissen Risiken einher. Es gibt so viele
Beispiele, in denen die Unternehmensführung über Einsparungen, Aktienrückkäufe temporär
eine hohe Profitabilität vortäuschten und schnell Kasse machten, wenn die Einsparungen zum
Verlust der Wettbewerbsfähigkeit führten.
Was genau wird Stefan Dräger vorgeworfen?
Es wäre hilfreich, wenn man das konkret benennt und bessere Vorschläge unterbreitet.
In diesem Sinne hatte ich die Kommunikation zur Kündigung der Genussscheine scharf
kritisiert und mit einem Verbesserungsvorschlag untermauert. Dazu kann ich stehen, weil
ich der festen Überzeugung bin, diese Vorgänge zu verstehen. Aber was die operativen
Vorgänge zu R&D, Produktion und Vermarktung im Unternehmen anbelangt, denke ich,
dass wir eher nichts dazu beitragen können.
Wenn man langfristigen Erfolg anstrebt, dann machen es Stefan Dräger und seine Vorgänger
ganz ordentlich.
Eine Frage in die Runde:
Wenn die Vorzüge wieder den "normalen" Abstand zu den Stämmen hätten, müsste der
Kurs ca. 12 € höher notieren (oder die Stämme 10 € tiefer). - Vielleicht kommt das ja bald,
oder gibt es einen Grund, warum die Vorzüge sich ausgerechnet jetzt den Stämmen deutlich
annähern sollten? Hängt das vielleicht mit dem künftigen Wegfall der Genussscheine zusammen?
Oder liegt es nur an einer irrationalen Marktübertreibung?
PS:
Die Entwicklung der sehr deutlichen Kursannäherung begann ca. Mitte April 2020 und ist
in der Tat somit sehr jung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.986.325 von Selda31 am 11.06.20 16:26:58
Das dürfte er locker verschmerzen, da die gekauften Vorzüge nur einen sehr sehr kleinen Teil seines Aktienbesitzes über die Heinrich Dräger GmbH etc. ausmachen.
Ärgerlich ist es, dass er unfähig erscheint eine nachhaltig ausreichende Profitabilität zu erreichen. Hoffentlich ändert sich das nach Rückkauf der Genußscheine. Wenigstens hat er keinen Anreiz mehr den Kurs und die Profitabiltät zu senken. Ansonsten, ceterum censeo, soll er zurücktreten.
Zitat von Selda31: Auch SD sitzt auf grossen Buchverlusten
Das dürfte er locker verschmerzen, da die gekauften Vorzüge nur einen sehr sehr kleinen Teil seines Aktienbesitzes über die Heinrich Dräger GmbH etc. ausmachen.
Ärgerlich ist es, dass er unfähig erscheint eine nachhaltig ausreichende Profitabilität zu erreichen. Hoffentlich ändert sich das nach Rückkauf der Genußscheine. Wenigstens hat er keinen Anreiz mehr den Kurs und die Profitabiltät zu senken. Ansonsten, ceterum censeo, soll er zurücktreten.
Auch SD sitzt auf grossen Buchverlusten
Jetzt sollte der Tiefpunkt erreicht sein, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.982.281 von Puhug am 11.06.20 11:29:48
Konkret plane ich, den erwähnten Nachkauf in zwei Schritte zu gliedern:
1/2 zu 61,50 € (Tief 19.03.2020 könnte halten) und
1/2 zu 58,10 € (Gap-close auf den Schlusskurs vom 13.03.2020)
Zitat von Puhug: Sollte es so kommen, dann würde ich im Gap-close Bereich meinen Bestand
aufstocken.
Konkret plane ich, den erwähnten Nachkauf in zwei Schritte zu gliedern:
1/2 zu 61,50 € (Tief 19.03.2020 könnte halten) und
1/2 zu 58,10 € (Gap-close auf den Schlusskurs vom 13.03.2020)
Ja, ich wundere mich auch, dass eine Aktie, deren Produkte in Cotonazeiten gefragt sind und die explodieren sollte, derart abschmiert. Macht der Vorstand da was falsch oder schiebt man es auf den Markt?
Die Aktie meiner Albträume
Nachts und auch am Tag schweben Texte von der schweren Coronazeit im Raum, nicht nur die langjährig getestete Gewinnschwäche von beachtlichen Umsätzen.
Dann wieder wach sehe ich das nur als Aufführung für die vorteilhafte Kündigung der Genussscheine, ein Spiel, der CEO mag anders sein und doch abgekocht
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Nachts und auch am Tag schweben Texte von der schweren Coronazeit im Raum, nicht nur die langjährig getestete Gewinnschwäche von beachtlichen Umsätzen.
Dann wieder wach sehe ich das nur als Aufführung für die vorteilhafte Kündigung der Genussscheine, ein Spiel, der CEO mag anders sein und doch abgekocht
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.972.741 von Puhug am 10.06.20 16:58:32
auch besser mit der Abschlusswelle.
Sollte es so kommen, dann würde ich im Gap-close Bereich meinen Bestand
aufstocken.
Die wolfe-wave macht nach rechts verschoben dann auch wieder Sinn:
Neues Update vom Chart
Langsam aber sicher ist es so am wahrscheinlichsten und dann passt esauch besser mit der Abschlusswelle.
Sollte es so kommen, dann würde ich im Gap-close Bereich meinen Bestand
aufstocken.
Die wolfe-wave macht nach rechts verschoben dann auch wieder Sinn:
Charttechnisches update:
Im Chart stehen ein paar Hinweise.Es kann also passen. Mich stört allerdings, dass die i-ii-iii-iv-v "exotisch" ist, denn
die iii ist nicht die längste Welle und die iv zu wenig ausgeprägt.
Auch die C der II ist nicht gerade lehrbuchmäßig.
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