Seplat Petroleum- Absurd billiger Ölproduzent aus Nigeria (Seite 3)
eröffnet am 18.12.20 13:59:19 von
neuester Beitrag 29.04.24 12:02:55 von
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Im letzten Fitch Rating wird darauf schlüssig eingegangen und auch schon danach rated:
https://www.fitchratings.com/research/corporate-finance/fitc…
Wichtig für mich: Das wird primär mit Debt und Cash gestemmt und nach Fitch ist das problemlos möglich. Dividenden- und Capex-Puffer gibt's auch noch. Im Gutfall ist der Spaß in drei Jahren abbezahlt und man hat mit derselben Anzahl Aktien eine i.V. zu einem bisher guten Jahr dreifache und zudem gesichertere Produktion. Im Schlechtfall ist die Aktie bei 0.
So richtig schief gehen kann das nur, wenn der Ölpreis vor Closing abstürzt. Danach kaufen sie wie üblich Puts zu 50 USD, dann eben drei bis fünf Mal so viele.
Davon unabhängig scheinen mir die Investitionen gegen Ölklau zu greifen. Selbst CEO Brown ist wieder im Amt.
Wird aber sicher wieder was Lustiges passieren.
https://www.fitchratings.com/research/corporate-finance/fitc…
Wichtig für mich: Das wird primär mit Debt und Cash gestemmt und nach Fitch ist das problemlos möglich. Dividenden- und Capex-Puffer gibt's auch noch. Im Gutfall ist der Spaß in drei Jahren abbezahlt und man hat mit derselben Anzahl Aktien eine i.V. zu einem bisher guten Jahr dreifache und zudem gesichertere Produktion. Im Schlechtfall ist die Aktie bei 0.
So richtig schief gehen kann das nur, wenn der Ölpreis vor Closing abstürzt. Danach kaufen sie wie üblich Puts zu 50 USD, dann eben drei bis fünf Mal so viele.
Davon unabhängig scheinen mir die Investitionen gegen Ölklau zu greifen. Selbst CEO Brown ist wieder im Amt.
Wird aber sicher wieder was Lustiges passieren.
Durch den starken Kursanstieg ist jetzt die Dividendenrendite mit 7,7% auch nicht mehr so berauschend. Persoenlich kann ich auch nicht die Haengepartie bezueglich Exon Mobil Nigeria so richtig einordnen. Jetzt wurde auch noch vereinbart, dass Seplat bei einem Vollzug des Kaufes einen Teil der Gewinne aus 2022 an Exxon abtreten muss. Wäre natürlich zu schön gewesen, wenn ein Teil des
Kaufpreises Exxon selber bezahlt hatte durch aufgelaufene Gewinne. Mir ist immer noch nicht ganz klar, wie Seplat den Kaufpreis finanzieren will.
Kaufpreises Exxon selber bezahlt hatte durch aufgelaufene Gewinne. Mir ist immer noch nicht ganz klar, wie Seplat den Kaufpreis finanzieren will.
Ja, Jahresdividende wird auf 12 USD Cent steigen. Wenn mal ein Quartal ohne Ölklau, Terminals Down, etc. läuft, dann regnet es - fast unabhängig vom Ölpreis - Cash ohne Ende. Q1 Cash Generation 140 Mio$, Capex 45 Mio$ bei weniger als 900 Mio$ Market Cap.
Ansonsten wird großes Theater geboten. Kürzlich wurde versucht, den (nicht-nigerianischen) CEO Brown in einer absurden Schmierenkomödie abzusägen. Jetzt darf er immerhin noch den Quartalsbericht unterschreiben.
Im Unterschied zu Ecopetrol, wo Du auch unterwegs bist, weiß man hier wenigstens, dass es nicht schlimmer werden kann. Blöderweise wird's immer genau dann noch schlimmer. Gefällt mir.
Ansonsten wird großes Theater geboten. Kürzlich wurde versucht, den (nicht-nigerianischen) CEO Brown in einer absurden Schmierenkomödie abzusägen. Jetzt darf er immerhin noch den Quartalsbericht unterschreiben.
Im Unterschied zu Ecopetrol, wo Du auch unterwegs bist, weiß man hier wenigstens, dass es nicht schlimmer werden kann. Blöderweise wird's immer genau dann noch schlimmer. Gefällt mir.
Hier gab es jetzt wieder positives zu vermelden von der Dividendenfront.
An Interim Dividend of US3 cents (United States Three Cents) per Ordinary Share of
N0.50k each, (subject to appropriate withholding tax) will be paid to shareholders
whose names appear in the Register of Members as at the close of business on 18th
May 2023.
-> Das ist immerhin eine Erhoehung um 20 %.
An Interim Dividend of US3 cents (United States Three Cents) per Ordinary Share of
N0.50k each, (subject to appropriate withholding tax) will be paid to shareholders
whose names appear in the Register of Members as at the close of business on 18th
May 2023.
-> Das ist immerhin eine Erhoehung um 20 %.
Das ist natuerlich nicht so eine tolle Meldung. Dr. Orjiako war der Drahtzieher schlechthin im Hintergrund und hatte auch Super Verbindungen in die Politik.
Lagos and London - 23 March 2023: Seplat Energy Plc (Seplat Energy or the Company) announces the termination with immediate effect of the Consultancy Agreement between the Company's wholly-owned subsidiary and its co-founder, Dr. A.B.C Orjiako, acting through Amaze Limited. Under the Consultancy Agreement, Dr. Orjiako was obliged to provide defined assistance with certain external stakeholder engagements following his retirement from the Board after the 2022 Annual General Meeting in May 2022.
The termination follows the suspension of the Consultancy Agreement on 13 February 2023, as unanimously approved by the Board of Directors, following repeated warnings about breaches of a material nature, such as unilaterally making significant commitments on Seplat's letterhead without prior Board authority or knowledge.
This course of action was necessary to protect the Company and its Shareholders, Directors, and Officers from potential and increasing liability arising from the conduct of the Consultants, Dr. Orjiako and Amaze Limited.
The Company has commenced legal action against Dr Orjiako and Amaze Limited at the Federal High Court in Abuja, to seek appropriate legal remedies.
Lagos and London - 23 March 2023: Seplat Energy Plc (Seplat Energy or the Company) announces the termination with immediate effect of the Consultancy Agreement between the Company's wholly-owned subsidiary and its co-founder, Dr. A.B.C Orjiako, acting through Amaze Limited. Under the Consultancy Agreement, Dr. Orjiako was obliged to provide defined assistance with certain external stakeholder engagements following his retirement from the Board after the 2022 Annual General Meeting in May 2022.
The termination follows the suspension of the Consultancy Agreement on 13 February 2023, as unanimously approved by the Board of Directors, following repeated warnings about breaches of a material nature, such as unilaterally making significant commitments on Seplat's letterhead without prior Board authority or knowledge.
This course of action was necessary to protect the Company and its Shareholders, Directors, and Officers from potential and increasing liability arising from the conduct of the Consultants, Dr. Orjiako and Amaze Limited.
The Company has commenced legal action against Dr Orjiako and Amaze Limited at the Federal High Court in Abuja, to seek appropriate legal remedies.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.298.468 von tofu1 am 15.02.23 13:16:30so der Jahresabschluss liegt jetzt vor. Fuer die Aktionaere gibt es etwas sehr erfreuliches zu vermelden. Eine Sonderdividende von 5 Cent.
Insgesamt kommen somit bei der naechsten Ausschuettung 7,5 Cent zur Auszahlung.
Bei der Übernahme der Exxontochter ist man angeblich noch immer dran. Hier muss vermutlich erst mal abgewartet werden, wer nach den Wahlen in Nigeria das Sagen hat und was dessen Meinung dazu ist.
https://www.seplatenergy.com/news-insights/news/full-year-20…
Insgesamt kommen somit bei der naechsten Ausschuettung 7,5 Cent zur Auszahlung.
Bei der Übernahme der Exxontochter ist man angeblich noch immer dran. Hier muss vermutlich erst mal abgewartet werden, wer nach den Wahlen in Nigeria das Sagen hat und was dessen Meinung dazu ist.
https://www.seplatenergy.com/news-insights/news/full-year-20…
Interessant dass sich der Seplatkurs bei den aktuellen innenpolitischen Querelen noch so gut haelt. Aber vermutlich geht man davon aus, dass über den Export des Oel noch ausreichende Cash generiert werden kann.
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Lagos (dpa) - Eine Bargeldreform in Afrikas größter Volkswirtschaft Nigeria hat eine beispiellose Geldknappheit in dem westafrikanischen Land ausgelöst. Ein Großteil der rund 220 Millionen Einwohner ist zum Bezahlen von Lebensmitteln, Transport oder Medikamenten auf Bargeld angewiesen - doch während die Gültigkeit der alten Banknoten der Landeswährung Naira nach dem Willen von Regierung und Zentralbank bereits Ende Januar abgelaufen sein sollte, sind neue Scheine kaum erhältlich.
Das Chaos hat Verzweiflung und Wut kurz vor den ohnehin polarisierten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen am 25. Februar zur Folge. Der Oberste Gerichtshof vertagte am Mittwoch eine Entscheidung über die Klage mehrerer Bundesstaaten auf eine Verlängerung der Übergangszeit. Nach Verfügung des Gerichts gelten die Scheine bis zu einem Urteil weiter. Die Zentralbank widerspricht dieser Anordnung jedoch.
Nigerias Zentralbank hatte im Herbst angekündigt, die Scheine in den höchsten Werten von 1000 (ca. 2 Euro), 500 und 200 Naira zu ersetzen. Erklärtes Ziel der Reform war es, Fälschungen und Geldwäsche zu erschweren und der Zentralbank mehr Kontrolle über das im Umlauf befindliche Geld zu geben - mitunter auch, um dem in Nigeria weit verbreiteten Kauf von Wählerstimmen einen Riegel vorzuschieben.
Doch Banken kommen seit Wochen der Nachfrage nach neuen Scheinen nicht hinterher. Aus Angst, auf dem Geld sitzen zu bleiben, nahmen viele Händler schon vor Ablauf der Umtauschfrist keine alten Noten mehr an. Wer altes Bargeld auf sein Konto gutschreiben ließ, steht nun oft mit leerer Geldbörse vor leeren Geldautomaten Schlange. An Schaltern kommt es zu Tumulten. Bei Protesten wurde mindestens ein Mann erschossen. Mehr als ein Drittel der Bürger besitzt Erhebungen zufolge überhaupt kein Konto und ist auf Bargeld angewiesen.
«Die Folge ist, dass viele Menschen hungern, man muss es so deutlich sagen. Viele Menschen kommen nicht mehr an Lebensmittel», sagte die Nigeria-Auslandsbüroleiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung, Marija Peran, der Deutschen Presse-Agentur. «Die Leute kommen nicht mehr zur Arbeit, weil dies in der Regel durch informellen Transport geschieht, der nur mit Bargeld funktioniert - der fällt jetzt weg.» Mittelfristig drohe eine Rezession, warnten inzwischen Experten.
Die Zentralbank beharrt darauf, ausreichend Banknoten gedruckt zu haben. Schuld an der Knappheit seien Gier und Korruption - etwa bei Bankmitarbeitern, die das Geld horteten, um aus der Verknappung Profit zu schlagen. Tatsächlich lassen sich auf dem Schwarzmarkt illegale Geldhändler die neuen Scheine abkaufen - für einen deutlichen Aufschlag. Zentralbankchef Godwin Emefiele sprach sich am Dienstag gegen die einstweilige Verfügung des Obersten Gerichts aus, das Auslaufen der alten Banknoten bis zu einem Urteil auszusetzen.
Für die Wahlen in Afrikas bevölkerungsreichstem Land schafft die Bargeldknappheit weitere Probleme - neben der katastrophalen Sicherheitslage in weiten Teilen des Landes, in dem Dschihadisten, ethnische Konflikte um Land sowie Separatisten und kriminelle Banden die Wahlen einzuschränken drohen. Neben enormen Hürden für Wähler und politischem Zündstoff droht die Geldkrise die Korruption erneut zu befeuern. «Teil der Absicht der Zentralbank war es, große privat gelagerte Bargeldvorräte vom Markt zu nehmen, damit es nicht zum Stimmkauf kommt», sagte Peran. «Das Problem ist, dass Stimmkauf jetzt viel attraktiver wird, sei es mit Bargeld oder einem Sack Reis.»
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Lagos (dpa) - Eine Bargeldreform in Afrikas größter Volkswirtschaft Nigeria hat eine beispiellose Geldknappheit in dem westafrikanischen Land ausgelöst. Ein Großteil der rund 220 Millionen Einwohner ist zum Bezahlen von Lebensmitteln, Transport oder Medikamenten auf Bargeld angewiesen - doch während die Gültigkeit der alten Banknoten der Landeswährung Naira nach dem Willen von Regierung und Zentralbank bereits Ende Januar abgelaufen sein sollte, sind neue Scheine kaum erhältlich.
Das Chaos hat Verzweiflung und Wut kurz vor den ohnehin polarisierten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen am 25. Februar zur Folge. Der Oberste Gerichtshof vertagte am Mittwoch eine Entscheidung über die Klage mehrerer Bundesstaaten auf eine Verlängerung der Übergangszeit. Nach Verfügung des Gerichts gelten die Scheine bis zu einem Urteil weiter. Die Zentralbank widerspricht dieser Anordnung jedoch.
Nigerias Zentralbank hatte im Herbst angekündigt, die Scheine in den höchsten Werten von 1000 (ca. 2 Euro), 500 und 200 Naira zu ersetzen. Erklärtes Ziel der Reform war es, Fälschungen und Geldwäsche zu erschweren und der Zentralbank mehr Kontrolle über das im Umlauf befindliche Geld zu geben - mitunter auch, um dem in Nigeria weit verbreiteten Kauf von Wählerstimmen einen Riegel vorzuschieben.
Doch Banken kommen seit Wochen der Nachfrage nach neuen Scheinen nicht hinterher. Aus Angst, auf dem Geld sitzen zu bleiben, nahmen viele Händler schon vor Ablauf der Umtauschfrist keine alten Noten mehr an. Wer altes Bargeld auf sein Konto gutschreiben ließ, steht nun oft mit leerer Geldbörse vor leeren Geldautomaten Schlange. An Schaltern kommt es zu Tumulten. Bei Protesten wurde mindestens ein Mann erschossen. Mehr als ein Drittel der Bürger besitzt Erhebungen zufolge überhaupt kein Konto und ist auf Bargeld angewiesen.
«Die Folge ist, dass viele Menschen hungern, man muss es so deutlich sagen. Viele Menschen kommen nicht mehr an Lebensmittel», sagte die Nigeria-Auslandsbüroleiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung, Marija Peran, der Deutschen Presse-Agentur. «Die Leute kommen nicht mehr zur Arbeit, weil dies in der Regel durch informellen Transport geschieht, der nur mit Bargeld funktioniert - der fällt jetzt weg.» Mittelfristig drohe eine Rezession, warnten inzwischen Experten.
Die Zentralbank beharrt darauf, ausreichend Banknoten gedruckt zu haben. Schuld an der Knappheit seien Gier und Korruption - etwa bei Bankmitarbeitern, die das Geld horteten, um aus der Verknappung Profit zu schlagen. Tatsächlich lassen sich auf dem Schwarzmarkt illegale Geldhändler die neuen Scheine abkaufen - für einen deutlichen Aufschlag. Zentralbankchef Godwin Emefiele sprach sich am Dienstag gegen die einstweilige Verfügung des Obersten Gerichts aus, das Auslaufen der alten Banknoten bis zu einem Urteil auszusetzen.
Für die Wahlen in Afrikas bevölkerungsreichstem Land schafft die Bargeldknappheit weitere Probleme - neben der katastrophalen Sicherheitslage in weiten Teilen des Landes, in dem Dschihadisten, ethnische Konflikte um Land sowie Separatisten und kriminelle Banden die Wahlen einzuschränken drohen. Neben enormen Hürden für Wähler und politischem Zündstoff droht die Geldkrise die Korruption erneut zu befeuern. «Teil der Absicht der Zentralbank war es, große privat gelagerte Bargeldvorräte vom Markt zu nehmen, damit es nicht zum Stimmkauf kommt», sagte Peran. «Das Problem ist, dass Stimmkauf jetzt viel attraktiver wird, sei es mit Bargeld oder einem Sack Reis.»
Heute wurden die Q3 Zahlen veroeffentlicht.
https://www.seplatenergy.com/media/03sdq4yt/seplat-energy-9m…
Die gute Nachricht. Es gibt weiterhin 2,5 Cent Dividende. Beim Exxon Deal ist man weiterhin zuversichtlich, dass der Kauf irgendwann noch durchgeht.
Interessant wäre hier, wie lange Exxon bereit ist zu warten oder sich Irgendwann einen neuen Käufer sucht, der dann auch kaufen darf.
Ansonsten ist Seplat weiterhin vom Oelpreis abhängig, da das Gas mehr oder minder zum Selbstkostenpreis abgegeben wird.
In einer Zeit , wo man in Europa bereit war jeden Preis fuer Gas zu zahlen hat Seplat fuer eine Mscf 2,80 Dollar erhalten. Zum Vergleich am US Markt gab es zum selben Zeitpunkt 10 Dollar. Die Anleihe ist übrigens weiter im freien Fall und steht jetzt bei 16 % Rendite. Hier wuerde ich mir ein Rueckkaufangebot wuenschen. Klar wuerde keiner seine Anleihen zu 79 % abgeben ich denke aber zu 90 % sieht das schon anders aus.
https://www.seplatenergy.com/media/03sdq4yt/seplat-energy-9m…
Die gute Nachricht. Es gibt weiterhin 2,5 Cent Dividende. Beim Exxon Deal ist man weiterhin zuversichtlich, dass der Kauf irgendwann noch durchgeht.
Interessant wäre hier, wie lange Exxon bereit ist zu warten oder sich Irgendwann einen neuen Käufer sucht, der dann auch kaufen darf.
Ansonsten ist Seplat weiterhin vom Oelpreis abhängig, da das Gas mehr oder minder zum Selbstkostenpreis abgegeben wird.
In einer Zeit , wo man in Europa bereit war jeden Preis fuer Gas zu zahlen hat Seplat fuer eine Mscf 2,80 Dollar erhalten. Zum Vergleich am US Markt gab es zum selben Zeitpunkt 10 Dollar. Die Anleihe ist übrigens weiter im freien Fall und steht jetzt bei 16 % Rendite. Hier wuerde ich mir ein Rueckkaufangebot wuenschen. Klar wuerde keiner seine Anleihen zu 79 % abgeben ich denke aber zu 90 % sieht das schon anders aus.
Forcados war mal wieder down und ist wieder up. Weiterhin wird in Nigeria ein Drittel des Öls durch "illegal connections" geklaut. Lustige Truppe dort unten.
https://www.spglobal.com/commodityinsights/en/market-insight…
"Russia is Nigeria with snow. Do you really want a bunch of criminal cowboys controlling the world's energy supply?" (c) Sergey Brin
https://www.spglobal.com/commodityinsights/en/market-insight…
"Russia is Nigeria with snow. Do you really want a bunch of criminal cowboys controlling the world's energy supply?" (c) Sergey Brin
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.171.693 von Tolkyn am 11.08.22 07:58:54Ja hier ist wohl nicht ganz klar, wer in Nigeria überhaupt welche Entscheidungen fällen darf. Das hatten wir aber in Deutschland auch, wo das Kartellamt am Ende mehrmals vom Wirtschaftsminister überstimmt wurde. Aus meiner Sicht ist es aber nicht unbedingt negativ, wenn Seplat nicht zum Zuge kommt, da die Finanzierung des Exxon Deals nicht ganz klar ist. Eine Finanzierung über Anleihen ist aus meiner Sicht aktuell nicht möglich. Insofern verbleibt nur eine Kapitalerhöhung, die aber zu einer deutlichen Verwaesserung führen wuerde. Seplat hat ja aktuell nur eine Makap von 750 Mill Euro. Muesste also doppelt so viele neue Aktien ausgeben.
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