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    Impfpflicht ohne empirische Grundlage? (Seite 2)

    eröffnet am 01.12.21 20:44:23 von
    neuester Beitrag 23.07.22 15:13:11 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 09.12.21 10:20:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.091.426 von Soranos am 01.12.21 20:44:23Millionen Menschen nehmen ASS 100, Millionen Menschen nehmen Statine gegen zu hoher Cholesterie und hat schon einmal einer den Beipackzettel
      gelesen ? Statine z.B. enthalten Titandioxyd das krebserregend ist, na und die Menschen nehmen es weil sie Angst vor Schlaganfall oder Herzinfarkt haben. Viele Medikamente können bis zum Tod führen, das vergessen hier viele Leute. Und die Berufsdemonstranten werden die ersten sein, die nach einer Spritze rufen, wenn es ihnen an den Kragen geht, zu spät.😛
      1 Antwort
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      schrieb am 08.12.21 13:59:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich denke, man sollte von einer Impfpflicht Abstand nehmen, damit nimmt man den Chaoten die Basis für ihre demokratiefeindlichen Proteste.

      Man sollte statt dessen beschließen, dass alle, die nicht geimpft sind und aufgrund einer COVID-Erkrankung eigentlich eine intensivmedizinsche Behandlung erhalten müssten, diese dann nicht bekommen können, wenn die Kapazität an Intensivbetten ausgeschöpft ist.

      Alle Geimpften haben in den Fällen, dass sie intensivmedizinisch behandelt werden müssen, einen Behandlungsvorrang. Diese gesetzliche Regelung stellt quasi die Grundlage für eine mögliche Triage dar.

      Muss nicht jedem gefallen, halte ich aber vor dem Hintergrund, dass sich die absehbare Überlastung der Intensivstationen weiter zuspitzen wird, für eine wichtige Hilfe, damit die behandelnden Ärzte mit ihren notwendigen Entscheidungen nicht alleine gelassen werden und eine Orientierung haben.
      6 Antworten
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      schrieb am 07.12.21 20:54:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.21 18:45:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.091.426 von Soranos am 01.12.21 20:44:23Lass Dich impfen!
      Avatar
      schrieb am 07.12.21 16:47:47
      Beitrag Nr. 2 ()

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      schrieb am 01.12.21 20:44:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die nun in Aussicht gestellte allgemeine Impflicht wird mit dem Zustand auf den Intensivstationen begründet. Geht aber nicht ersteres weit über die Bedürfnisse letzterer hinaus?

      Zum einen trägt eine Impfung schon wenige Monate später nicht mehr entscheidend zu einer Minderung der Ansteckung bei, wie eine aktuelle Studie der Universität Umeå belegt. Danach sind nach doppelter Astrazeneca-Impfung nach vier Monaten kaum noch Effekte nachweisbar, nach doppelter Biontech-Impfung nach sieben Monaten.
      "Vaccine effectiveness against symptomatic infection (full adjusted):
      nach 121-180 Tagen bei <50-Jährigen: 51%
      nach 121-180 Tagen bei 50-64-Jährigen: 27%
      nach 121-180 Tagen bei 65-79-Jährigen: 30%
      nach 121-180 Tagen bei mind. 80-Jährigen: 44%
      nach über 180 Tagen bei <50-Jährigen: 37%
      nach über 180 Tagen bei 50-64-Jährigen: 8%
      nach über 180 Tagen bei 65-79-Jährigen: 11%
      nach über 180 Tagen bei mind. 80-Jährigen: 5%" (https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3949410)
      Die WHO sieht bei der Delta-Variante die Übertragung um 40% reduziert, doch sind laut dem Vaccine Surveillance Report der britischen Gesundheitsbehörde in den Altersgruppen 30 bis 79 Jahren wesentlich mehr vollständig Geimpfte als symptomatische Covid-19-Fälle gemeldet als Ungeimpfte. In den Altersgruppen 40 bis 69 sind es mehr als doppelt so viele, jeweils per 100.000 der jeweiligen Geimpften- oder Ungeimpftengruppe, wobei in Großbritannien Geimpfte und Ungeimpfte gleichermaßen getestet werden. https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/…

      Zum anderen hatten laut den jeweils offiziellen Zahlen in England im Jahr 2020 95,77% (https://en.wikipedia.org/wiki/COVID-19_pandemic_in_England#H…), in Italien bis Anfang Oktober 2021 97,1% (https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/sars-cov-2-decessi-…) und in Baden-Württemberg bis Mai 2020 97% (https://www.tagesspiegel.de/wissen/neue-daten-zu-coronavirus…) aller an und mit Covid Verstorbenen mindestens eine spezifische Vorerkrankung. Ein weiterer Risikofaktor für schwere Verläufe ist bekanntlich das Alter des Patienten.
      Wenn, wie daher zu vermuten ist, Covid-Intensivpatienten bis auf Ausnahmen im niedrigen Prozentbereich aus den Gruppen der Vorerkrankten oder höheren Altersgruppen stammen, warum dann eine Impfpflicht für Jüngere ohne solche Vorerkrankungen?

      In Sachen Impfungen wird uns versichert, dass schwerwiegende Nebenwirkungen sehr selten seien. Jedoch gibt zu denken, dass seit Beginn der Impfkampagne vom Statistischen Bundesamt eine auffällige Übersterblichkeit gemeldet wird, die auch nach Abzug der an und mit Covid-19 Verstorbenen besteht. https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesells…
      Auch meldet England um ein Vielfaches erhöhte Sterberaten bei 60- bis 69-Jährigen für die Zeit nach der 1. Impfung bis zum Abschluss der zweiten Impfung (dort 3 Wochen nach dieser) ab Frühjahr 2021, nachprüfbar in einen Faktenfinder-Beitrag der ARD, die damit zeigen wollte, "dass die [allgemeine] Schlussfolgerung 'Geimpfte sterben öfter als Ungeimpfte' sich aus diesen Daten nicht herleiten lässt". https://www.tagesschau.de/faktenfinder/impfquote-sterblichke…
      In diesem Artikel befindet sich auch eine Grafik für die 10- bis 59-Jährigen. Der Sender bietet diverse Erklärungen an, und eine etwas andere hat Stefan Homburg: https://twitter.com/SHomburg/status/1464295159743619078
      Die Zahlen für die Grafiken stammen jeweils aus einem Excel-Dataset des britischen Office for National Statistics.

      Wenn man die der EMA gemeldeten Nebenwirkungen betrachtet, fällt auf, dass beispielsweise zu Immune System Disorders 8813 Healthcare Professionals etwas meldeten, aber nur 5361 Non Healthcare-Professionals, obwohl letzter Gruppe im Bereich des Covid-Impfalters schätzungsweise mindestens zwölfmal größer ist. Bei Vascular Disorders sind es 17469 versus 16616 und bei Cardiac disorders sind es 18538 versus 20542. In der Summe besonders häufig sind Nervous system disorders mit 82189 versus 139047.
      https://dap.ema.europa.eu/analytics/saw.dll?PortalPages&Port…
      (Dort der fünfte Reiter mit den "Number of Individual Cases for a Selected Reaction Group".) Unter dem dritten Reiter befinden sich die gemeldeten Fällen pro Staat, wonach die Niederlande pro 1 Million Einwohner gerechnet 1480 Fälle meldete und Deutschland nur 210.

      Bis vor wenigen Tagen hat die Bundesregierung versichert: "Eine Impfpflicht wird es nicht geben. Nachrichten und Beiträge, die etwas anderes behaupten, sind falsch." Wäre es den bekannten Fakten nach nicht naheliegend, dass sie dabei bleiben sollte?

      Zweck Offenlegung möglicher Interessenskonflikte sei erwähnt, dass ich seit geraumer Zeit an verschiedenen Impfstoff- und Diagnostikherstellern beteiligt bin. Dennoch halte ich es für in hohem Maße unethisch, wenn Bevölkerungsgruppen bei Strafandrohung zu Impfungen und anderen Behandlungen verpflichtet werden, bei denen keine medizinische oder epidemiologische Notwendigkeit besteht und der ihnen entstehende Schaden höher als der Nutzen sein könnte.
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      Impfpflicht ohne empirische Grundlage?