First Republic Bank Prices Common Stock Offering (Seite 10) | Diskussion im Forum

[Aliberto]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.530.466 von Schoko38 am 22.03.23 16:13:10

https://www.bnnbloomberg.ca/blankfein-criticizes-first-repub…

"...“They’re not doing it out of a commercial analysis or the prospects of that institution. They’re doing it because they’re being asked to do it.”

Dann lügt also Blankfein auch...

[Aliberto]

Rescuing First Republic May Leave Bank Stockholders Stranded

https://www.bnnbloomberg.ca/rescuing-first-republic-may-leav…

"... Whatever plan emerges to preserve First Republic Bank might not leave much for shareholders of the troubled California lender.

That’s because the bank’s tangible book value is far underwater, according to Wall Street analysts, creating a capital gap of as much as $13.5 billion — a sum that may help explain why no savior appears to have stepped forward. While a government-aided deal could emerge and leave the bank standing, the same won’t necessarily be true for stockholders.

...Morgan Stanley analysts reckon the bank’s stock might be worth just $1 a share in its bear-case analysis, and Wedbush pegs it at $5, weighing multiple possible outcomes.

The big hurdle is First Republic’s book of underwater loans and securities. Most acquirers, including banks, would have to immediately record those losses on their own books, which would mean a big hit to their own financial statements. First Republic’s portfolio has losses of about $26.8 billion, leaving a negative common equity of $13 billion, Morgan Stanley analysts Manan Gosalia, William Tackett and Brian Wilczynski said in a research note Monday.

In the Wedbush note, Chiaverini and Brian Violino indicated that First Republic’s tangible book value would be negative $73 per share at the end of last year if its holdings were valued at current market prices. That would mean an acquirer would be dealing with a “$13.5 billion capital hole.”

....Bonds issued by First Republic have been trading at deeply distressed levels. Its 4.375% subordinated bonds with a 2046 maturity were quoted at 62.5 cents on the dollar Wednesday.

A recapitalization of First Republic would “effectively wipe out” current holders of common stock by heavily diluting their share in the firm, said Abbott Cooper, an activist investor who worked on transactions involving failed banks during the 2008 financial crisis. First Republic had a market capitalization of roughly $2.8 billion as of Wednesday. “They’re just going to be diluted to nothing.”

Was hier passieren wird ist mit Ansage !

[tni]

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[tni]

Hat gleiche Schicksal wie SVB

First Republic Bank braucht mehr Kapital innerhalb von ein Monat bis 50 Milliarden Dollar das ist Realität nicht Behauptung und das ist die Wahrheit. Wenn bis diesem Monats Ende keine Übernahme, Kapitalspritze und keine Rückendeckung, wird es leider Chapter 11 melden. Wenn es nichts passiert bis diesem Monats Ende wird sehr schwer sein von diesem Schlamassel rauszuholen.

[Schoko38]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.530.130 von Aliberto am 22.03.23 15:30:21

Lustig. Nun erfindest du eine geheime Garantie und eine “Nötigung”, ohne jegliche Quellen dafür zu haben. Ich kann deine Posts leider nicht mehr ernst nehmen.

[Aliberto]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.529.287 von Schoko38 am 22.03.23 13:28:45

Zitat von Schoko38: Du hast heute morgen jedoch behauptet, dass “keine größere Firma Guthaben über der Einlagensicherungsgrenze bzw. unbesichert” dort liegen haben wird. Diese Behauptung steht im krassen Widerspruch dazu, dass die größten US Banken (und einige Regionalbanken) vor einigen Tagen 30 Mrd. USD bei der First Republic Bank bewusst als Einlagen hinterlegt haben.

Du kannst ziemlich sicher davon ausgehen, dass hier die amerikanischen Behörden eine Garantie für diese 30 Mrd. Dollar gegeben haben und alleine der Fakt, dass hier ein Kosortium von 11 Banken beteiligt ist, zeigt ganz klar, dass hier im Hintergrund die Fäden gezogen wurden und dass diese Banken sehr sehr wahrscheinlich über Garantien dazu "genötigt wurden" (es steht ja nirgends geschrieben, dass dieses Konsortium keine Garantie seitens des Finanzministeriums erhalten hat oder ... Quelle).
Die Alternative wäre eine direkte Garantiezusage und Liquiditätsspritze durch den amerikanischen Steuerzähler und dies wäre einer direkten Abwicklung á la SVB gleichgekommen und hätte weitere große Unsicherheit im gesamten Bankensektor bewirkt.

Es wurde also über den Umweg der im Hintergrund "wahrscheinlich stillen Garantiezusage" hier eine nach aussen elegantere Lösung (versus SVB) und ohne größere Auswirkungen für andere Banken und den Markt gefunden. Trotzdem ändert dies nichts an den riesigen Liquiditäts-Abflüssen und dass das Geschäft der FSB damit quasi erledigt ist.

[Schoko38]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.528.318 von Aliberto am 22.03.23 11:18:50

Wie eine langfristige Restrukturierung aussieht, ist ein komplett anderes Thema. Ebenso ein anderes Thema ist die Frage, welche Verwässerung im derzeitigen Aktienkurs bereits eingepreist ist.

Du hast heute morgen jedoch behauptet, dass “keine größere Firma Guthaben über der Einlagensicherungsgrenze bzw. unbesichert” dort liegen haben wird. Diese Behauptung steht im krassen Widerspruch dazu, dass die größten US Banken (und einige Regionalbanken) vor einigen Tagen 30 Mrd. USD bei der First Republic Bank bewusst als Einlagen hinterlegt haben.

https://www.bloomberg.com/opinion/articles/2023-03-17/big-ba…

https://coinunited.io/news/de/2023-03-22/stocks/cunews-first…

Mit der gestern von der Finanzministerin signalisierten Bereitschaft, die Einlagensicherungsgrenze von 250t USD anzuheben, falls dies erforderlich werden sollte, steht den USA nun ein wirksames Mittel zur Verfügung, weitere Liquiditätsabflüsse zu verhindern. Darauf kommt es aktuell an.

Für deine jetzige Behauptung, dass die FRB schon insolvent wäre, poste gerne mal eine seriöse Quelle.

[Aliberto]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.527.994 von Schoko38 am 22.03.23 10:34:07

Prinzipielle Bereitschaft ist uninteressant und auch eine temporäre Garantie von z.B. 12 oder 24 Monaten ist vollkommen irrelevant, da hier kein Kunde geschweige denn Unternehmen bei einer nicht liquiden Bank mittel- oder langfristig sein Geld liegen haben möchte. Anscheinend ist FST schon insolvent und hier wird nur noch eine elegante Abwicklung oder Übernahme ohne Auswirkungen auf andere Institute überlegt.

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/angeschlagene-regi…

"...Der Verkauf von Unternehmensanteilen wie auch von Krediten wären mögliche Schritte. Die Bank weist aktuell einen hohen negativen Buchwert aus: Analystenschätzungen zufolge liegt die Lücke zwischen Verbindlichkeiten und Vermögenswerten zwischen 9,4 und 13,5 Milliarden Dollar...."

Da wird es wahrscheinlich einen "debt-to-equity-swap" oder eine riesige KE mit unterirdischer Verwässerung der aktuellen Aktionäre kommen (s. CS).

[Schoko38]

Falls noch nicht bekannt: US Finanzministerin Janet Yellen hat gestern ihre prinzipielle Bereitschaft signalisiert, die US Einlagensicherung für weitere Institute anzuheben, so dass nicht nur die 250.000 USD an Einlagen garantiert wären. Dies hat den gestrigen Lauf der FRB Aktie ordentlich befeuert, da deutliche Signale gesetzt werden, dem Bank Run ein Ende zu setzen.

https://www.cnbc.com/2023/03/21/treasury-secretary-yellen-sa…

[Aliberto]

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Yellen-stellt-weitere-Hilfen-…

"...Unterdessen hat die größte schwedische Pensionskasse Alecta all ihre Anteile an der angeschlagenen US-Bank First Republic mit einem herben Verlust verkauft. Nach Angaben von Alecta-Chef Magnus Billing betrugen die Einbußen 7,5 Milliarden schwedische Kronen (knapp 676 Millionen Euro). Die Unsicherheit über die Zukunft der Bank sei zu groß gewesen, erklärte Billing laut einer Mitteilung..."

Wie sollen denn die nächsten Wochen oder Monate bei FST aussehen und dort wird doch keine größere Firma Guthaben über der Einlagensicherungsgrenze bzw. unbesichert liegen haben ... eigentlich will man dort überhaupt kein Geld liegen haben und die Gefahr haben, dass man vorübergehend evtl. nicht an das Geld kommt.