Internet-Pleiten! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.05.00 09:25:32 von
neuester Beitrag 23.05.00 09:35:40 von
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Und noch eine Pleite,
Walt Disney – Internet-Tochter pleite
Das Ende kam überraschend. Am Wochenende hat Toysmart.com seine virtuellen Türen geschlossen. Der
Verkäufer von Spielwaren hatte den größten Teil seiner Kapitalreserven verbraten und keine neue
Geldquelle aufgetan. Der Versuch der Mutter Walt Disney [ Kurs / Chart ] noch einen Käufer für den
Pleiteladen zu finden, dürfte scheitern.
Von den 170 Angestellten sind bis auf eine handvoll bereits alle gekündigt. Die Geschäftsidee von
Toysmart, sich auf die Nische pädagogisch wertvolles Spielzeug zu konzentrieren, traf nicht den
Geschmack der kleinen Kunden. Die Kids bevorzugen eben Nintendo und Co.
In der vergangenen Woche versuchte Walt Disney noch in letzter Minute einen Käufer zu finden.
Nachdem alle potenziellen Investoren abgesprungen waren, entschied sich der Zeichentrick-Riese, den
Laden dicht zu machen. Zwar hält Disney weiterhin nach einem Abnehmer Ausschau, doch wer will
schon ein Geschäft übernehmen, dass sich nicht durchgesetzt hat?
Denn Toysmart.com konnte mit den Wettbewerbern eToys und Toys R Us einfach nicht konkurrieren. Aber
auch diese Marktführer scheinen Probleme zu haben. Die Umsätze sprudeln, die Gewinne dagegen
nicht. Grund: Die Spielzeughändler tummeln sich schon lange im Netz und liefern sich einen beinharten
Wettbewerb. Gewinnmarge ist ein Fremdwort in der Branche.
Nach Boo.com, dem gescheiterten Internetverkäufer von Designerklamotten, ist Toysmart.com die
nächste schlagzeilenträchtige Pleite. Andere Einzelhändler haben sich leiser aus dem Netz
verabschiedet. So schloss Anfang des Monats der RedRockets.com Online-Store, einst mit ordentlich
Vorschußlorbeeren gestartet, seine Türen.
Ob leise oder laut, es werden nicht die letzten Pleiten im Business-to-Consumer Bereich bleiben. Den
Ratschlag der Analysten, bei Aktienengagements nur auf die Marktführer zu setzen, sollten Anleger mehr
denn je beherzigen.
Walt Disney – Internet-Tochter pleite
Das Ende kam überraschend. Am Wochenende hat Toysmart.com seine virtuellen Türen geschlossen. Der
Verkäufer von Spielwaren hatte den größten Teil seiner Kapitalreserven verbraten und keine neue
Geldquelle aufgetan. Der Versuch der Mutter Walt Disney [ Kurs / Chart ] noch einen Käufer für den
Pleiteladen zu finden, dürfte scheitern.
Von den 170 Angestellten sind bis auf eine handvoll bereits alle gekündigt. Die Geschäftsidee von
Toysmart, sich auf die Nische pädagogisch wertvolles Spielzeug zu konzentrieren, traf nicht den
Geschmack der kleinen Kunden. Die Kids bevorzugen eben Nintendo und Co.
In der vergangenen Woche versuchte Walt Disney noch in letzter Minute einen Käufer zu finden.
Nachdem alle potenziellen Investoren abgesprungen waren, entschied sich der Zeichentrick-Riese, den
Laden dicht zu machen. Zwar hält Disney weiterhin nach einem Abnehmer Ausschau, doch wer will
schon ein Geschäft übernehmen, dass sich nicht durchgesetzt hat?
Denn Toysmart.com konnte mit den Wettbewerbern eToys und Toys R Us einfach nicht konkurrieren. Aber
auch diese Marktführer scheinen Probleme zu haben. Die Umsätze sprudeln, die Gewinne dagegen
nicht. Grund: Die Spielzeughändler tummeln sich schon lange im Netz und liefern sich einen beinharten
Wettbewerb. Gewinnmarge ist ein Fremdwort in der Branche.
Nach Boo.com, dem gescheiterten Internetverkäufer von Designerklamotten, ist Toysmart.com die
nächste schlagzeilenträchtige Pleite. Andere Einzelhändler haben sich leiser aus dem Netz
verabschiedet. So schloss Anfang des Monats der RedRockets.com Online-Store, einst mit ordentlich
Vorschußlorbeeren gestartet, seine Türen.
Ob leise oder laut, es werden nicht die letzten Pleiten im Business-to-Consumer Bereich bleiben. Den
Ratschlag der Analysten, bei Aktienengagements nur auf die Marktführer zu setzen, sollten Anleger mehr
denn je beherzigen.
Aber UCL GEHT NICHT PLEITE; die fangen gerade erst an!!!
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