Intertainment: Unterstützt EaS durchtendenziöse Berichte Kinowelt ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.05.00 23:57:44 von
neuester Beitrag 05.06.00 14:06:08 von
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Anbei (wohl) mail von Intertainment an INT-Abonnenten (wer kann dieses mail als original von Intertainment bestätigen ?):
Schon die Art der Berichterstattung ist mir selbst (v.a. als INT-Aktionär) sehr sauer aufgestossen ("nach unbestätigten Gerüchten", "in Branchenkreisen".... alles sehr vage und unverbindlich, aber in jedem Fall ungewöhnlich tendenziös und gegen INT gerichtet), den Zusammenhang zwischen Kölmel/Kinowelt und EaS konnte ich aber nicht herstellen :
Stellungnahme zum Euro am Sonntag Artikel vom 28. Mai 2000 auf Seite 5
"Angst um Travolta-Flop"
Liebe Aktionärin, lieber Aktionär,
zum wiederholten Male erscheint nach guten News von Intertainment (Quartalsergebnisse und filmgroup Beteiligung) eine negative Berichterstattung in der Zeitung Euro am Sonntag.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass einer der Mitgesellschafter und Geschäftsführer der Publikationen Finanzen und Euro am Sonntag Dr. Michael Kölmel, Vorstand und Hauptaktionär der Kinowelt AG, ist. Bereits in der Vergangenheit ist unter den Begriffen "vermeintlich" und "Gerüchten zufolge" sowie "nach Brancheninformationen" über Intertainment wiederholt falsch berichtet worden, mit der Folge, dass genannte Publikation eine Gegendarstellung abdrucken musste. Auffallend ist auch, dass positive Unternehmensnachrichten der Firma Intertainment (115 Mio. USD Vorverkäufe an Spanien, Italien, U.K., Frankreich sowie der große Erfolg des Spielfilms The Whole Nine Yards mit Bruce Willis, an dem Intertainment ebenfalls die Europarechte hält, etc.) von Euro am Sonntag grundsätzlich ignoriert werden.
Im übrigen sind sowohl die Einspielergebnisse als auch die Besucherzahlen des Films Battlefield Earth seit zwei Wochen im Markt bekannt. Aufgrund der dargelegten Vorverkäufe wird Intertainment mit Battlefield Earth ein positives Ergebnis erzielen.
Über die Zusammenhänge von den Publikationen Euro am Sonntag sowie Finanzen und der Person Dr. Michael Kölmel berichtete die Süddeutsche Zeitung ausführlich am 17. Dezember 1999 auf Seite 27 unter den Überschriften "Enge Verbindungen zwischen Anlegerzeitschriften und Kinowelt-Chef Kölmel" - "Die rechten Artikel zur rechten Zeit" - "Euro am Sonntag und Finanzen machen sich für ein Medienunternehmen auffallend stark- in Text, Bild und im 3sat-Börsenspiel".
Schon die Art der Berichterstattung ist mir selbst (v.a. als INT-Aktionär) sehr sauer aufgestossen ("nach unbestätigten Gerüchten", "in Branchenkreisen".... alles sehr vage und unverbindlich, aber in jedem Fall ungewöhnlich tendenziös und gegen INT gerichtet), den Zusammenhang zwischen Kölmel/Kinowelt und EaS konnte ich aber nicht herstellen :
Stellungnahme zum Euro am Sonntag Artikel vom 28. Mai 2000 auf Seite 5
"Angst um Travolta-Flop"
Liebe Aktionärin, lieber Aktionär,
zum wiederholten Male erscheint nach guten News von Intertainment (Quartalsergebnisse und filmgroup Beteiligung) eine negative Berichterstattung in der Zeitung Euro am Sonntag.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass einer der Mitgesellschafter und Geschäftsführer der Publikationen Finanzen und Euro am Sonntag Dr. Michael Kölmel, Vorstand und Hauptaktionär der Kinowelt AG, ist. Bereits in der Vergangenheit ist unter den Begriffen "vermeintlich" und "Gerüchten zufolge" sowie "nach Brancheninformationen" über Intertainment wiederholt falsch berichtet worden, mit der Folge, dass genannte Publikation eine Gegendarstellung abdrucken musste. Auffallend ist auch, dass positive Unternehmensnachrichten der Firma Intertainment (115 Mio. USD Vorverkäufe an Spanien, Italien, U.K., Frankreich sowie der große Erfolg des Spielfilms The Whole Nine Yards mit Bruce Willis, an dem Intertainment ebenfalls die Europarechte hält, etc.) von Euro am Sonntag grundsätzlich ignoriert werden.
Im übrigen sind sowohl die Einspielergebnisse als auch die Besucherzahlen des Films Battlefield Earth seit zwei Wochen im Markt bekannt. Aufgrund der dargelegten Vorverkäufe wird Intertainment mit Battlefield Earth ein positives Ergebnis erzielen.
Über die Zusammenhänge von den Publikationen Euro am Sonntag sowie Finanzen und der Person Dr. Michael Kölmel berichtete die Süddeutsche Zeitung ausführlich am 17. Dezember 1999 auf Seite 27 unter den Überschriften "Enge Verbindungen zwischen Anlegerzeitschriften und Kinowelt-Chef Kölmel" - "Die rechten Artikel zur rechten Zeit" - "Euro am Sonntag und Finanzen machen sich für ein Medienunternehmen auffallend stark- in Text, Bild und im 3sat-Börsenspiel".
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Kölmel ist m.E. ein typischer, von sich "zu" überzeugter Ehrgeizling - schlicht unsympathisch ... insb. verglichen mit einem smarten, offenen Typen wie Baeres...
Aber neben diesem subjektiven Empfinden ist auch Kinowelt einer Intertainment aufgrund der objektiven Kennzahlen schlichtweg klar unterlegen:
1. ITN hat eine Bruttoumsatzrendite von 35%, Kinowelt bestenfalls 15%
2. ITN ist 50% günstiger bewertet (2001er KGV 24, Kinowelt 37)
3. die PEG ist sogar 200% günstiger als die von Kinowelt einzustufen
4. das Filmmaterial ist in seiner Gesamtheit entschieden besser
5. die Internationalisierungsstrategie bzgl. Vertrieb ist abgeschlossen (ganz im Gegensatz zu der von Kinowelt)
6. die Internetstrategie hervorragend eingeleitet (da hat Kinowelt ebenfalls wenig zu bieten)
Ein Typ wie Kölmel verträgt das o.g. meiner Erfahrung nach nur sehr schlecht und so greift er eben zu "unlauteren" Mitteln.
Aber ich denke, dass nicht nur Baeres und ITN die Ruhe bewahren und die Konter, wenn notwendig (so wie heute) setzen werden, sondern, dass auch die Anleger wissen/bzw. erkennen werden, wo sie mittel- und langfristig fairer und profitabler bedient werden - reine Selbstdarsteller wie Kölmel scheiden früher oder später wg. Desinteresse der Anleger ohnehin aus dem Spiel aus...
zentrader
Aber neben diesem subjektiven Empfinden ist auch Kinowelt einer Intertainment aufgrund der objektiven Kennzahlen schlichtweg klar unterlegen:
1. ITN hat eine Bruttoumsatzrendite von 35%, Kinowelt bestenfalls 15%
2. ITN ist 50% günstiger bewertet (2001er KGV 24, Kinowelt 37)
3. die PEG ist sogar 200% günstiger als die von Kinowelt einzustufen
4. das Filmmaterial ist in seiner Gesamtheit entschieden besser
5. die Internationalisierungsstrategie bzgl. Vertrieb ist abgeschlossen (ganz im Gegensatz zu der von Kinowelt)
6. die Internetstrategie hervorragend eingeleitet (da hat Kinowelt ebenfalls wenig zu bieten)
Ein Typ wie Kölmel verträgt das o.g. meiner Erfahrung nach nur sehr schlecht und so greift er eben zu "unlauteren" Mitteln.
Aber ich denke, dass nicht nur Baeres und ITN die Ruhe bewahren und die Konter, wenn notwendig (so wie heute) setzen werden, sondern, dass auch die Anleger wissen/bzw. erkennen werden, wo sie mittel- und langfristig fairer und profitabler bedient werden - reine Selbstdarsteller wie Kölmel scheiden früher oder später wg. Desinteresse der Anleger ohnehin aus dem Spiel aus...
zentrader
Hi Zentrader
Du gehst aber mit Kölmel (Kinowelt) ziemlich hart ins Gericht!
Zu Punkt eins:
Da siehts Du den Unterschied vom reinen Lizenzhandel (Intertainment) zum auswerten der Rechte über eigene Vertriebswege (Kinoketten, Video-DVD Produktion und Vertrieb, zukünftig wahrscheinlich auch TV-Sender, Pay-TV-Sender und Internet-TV (In Planung)).
Klar ist, das die Kinoweltstrategie Personalintensiver (Ende 99 341 Mitarbeiter) und somit auch Margenschwächer ist als der reine Lizenzhandel, den Intertainment betreibt. Ich wage zu behaupten, dass die Kinoweltstratgie langfristig die bessere ist.
Was passiert eigentlich, wenn die jetzigen Vertriebspartner von Intertainment (Warner, Fox) die Zusammenarbeit für beendet erklären würden? Steht dann Intertainment vor dem Nichts oder gibts im eigenen Konzern die Möglichkeit, die Rechte über eigene Vertriebswege auszuwerten?
Punkt 2:
Hier die neuste Analyse von ML:
Börse/Medien/Kinowelt/#KNM 628590/
*me nm an
ANALYSE--Merrill Lynch rät zum langfristigen Akkumulieren bei
Frankfurt (ADX-Exklusiv). Das Bankhaus Merrill Lynch empfiehlt,
Aktien der Kinowelt AG langfristig zu akkumulieren. Bei Kinowelt
handele es sich um ein Unternehmen mit hohem Filmbestand und
Expansionsplänen, sagte Analyst Stephan Seip in einem Gespräch mit
ADX. Positiv sei, dass das Unternehmen seine Pläne für einen eigenen
Fernsehkanal gestreckt habe, so dass sich dies vorerst nicht
belastend auf die Bilanz auswirken wird. Durch den jüngsten großen
TV-Lizenzverkauf aus dem Warner-Paket zeige sich, dass sich etwas
tue.
Die Quartalszahlen hätten im Gros im Rahmen der Erwartungen
gelegen, Umsatz und Ebit seien etwas niedriger ausgefallen als
erwartet. Dies sei allerdings nicht überzubewerten, da das erste
Quartal bei Kinowelt traditionll schwächer sei. Für das laufende
Geschäftsjahr rechnet der Analyst mit einem Gewinn je Aktie von 1,72
Euro und für 2001 von 2,33 Euro. ++
pag/mbr
KGV 01 = 56/2,33= 24
Die neusten Zahlen, die Kinowelt auf der HV vorgelegt hat:
Die Kinobetreiberin und Filmhändlerin Kinowelt Medien AG (WKN: 628
590) rechnet bis 2002 mit einem deutlich höherem Umsatz
und Ergebnis durch die Konsolidierung der Beteiligungen AACI und
Trebitsch.
Dies betonte Kinowelt-Chef Michael Kölmel auf der Hauptversammlung des Unternehmens in München. Danach müsse die Prognose für das laufende Jahr von bislang 630 Mio. DM auf 930 Mio. DM Umsatz erhöht werden. Das EBIT läge nach Erwartungen der Kinowelt bei 152 Mio. DM. Die bisherigen Planungen hatten "nur" 101 Mio. DM vorgesehen.
Der Multiplex-Anbieter Kinopolis werde sogar dafür sorgen, dass Kinowelt seinen Umsatz in den vierstelligen Millionenbereich verbessern kann. Für das Jahr 2001 ist ein Umsatz von 1,1 Mrd. DM angestrebt.
Kannst Du in den WO-News nachlesen.
Die Beteiligung an Alliance Atlantis und Trebitsch werden "at-equity" in die Konzernbilanz einfliessen. Die obigen Zahlen sind übrigens ohne die Mehrheitsbeteiligung an Kinopolis, die einen Umsatz in 99 von 70Mio.DM und eine EBIT Marge von 10% erzielte.
Zu Punkt 4, 5 und 6 möchte ich gerne nähere Infos von Dir bezüglich Kinowelt, denn um auf diese Schlüsse zu kommen musst Du ja Kinowelt ziemlich genau kennen. Wäre nett wenn Du kurz die Fakten zu Deiner Meinung posten könntest.
Die unlauteren Mittel:
Was würde Baeres machen, wenn er auch so ein "Schmuddelblatt" herausgeben würde. Er würde wahrscheinlich Kinowelt in den Himmel loben und dabei seinen eigenen Konzern links liegen lassen oder nur am Rande erwähnen.
Gruss
mizuno
Du gehst aber mit Kölmel (Kinowelt) ziemlich hart ins Gericht!
Zu Punkt eins:
Da siehts Du den Unterschied vom reinen Lizenzhandel (Intertainment) zum auswerten der Rechte über eigene Vertriebswege (Kinoketten, Video-DVD Produktion und Vertrieb, zukünftig wahrscheinlich auch TV-Sender, Pay-TV-Sender und Internet-TV (In Planung)).
Klar ist, das die Kinoweltstrategie Personalintensiver (Ende 99 341 Mitarbeiter) und somit auch Margenschwächer ist als der reine Lizenzhandel, den Intertainment betreibt. Ich wage zu behaupten, dass die Kinoweltstratgie langfristig die bessere ist.
Was passiert eigentlich, wenn die jetzigen Vertriebspartner von Intertainment (Warner, Fox) die Zusammenarbeit für beendet erklären würden? Steht dann Intertainment vor dem Nichts oder gibts im eigenen Konzern die Möglichkeit, die Rechte über eigene Vertriebswege auszuwerten?
Punkt 2:
Hier die neuste Analyse von ML:
Börse/Medien/Kinowelt/#KNM 628590/
*me nm an
ANALYSE--Merrill Lynch rät zum langfristigen Akkumulieren bei
Frankfurt (ADX-Exklusiv). Das Bankhaus Merrill Lynch empfiehlt,
Aktien der Kinowelt AG langfristig zu akkumulieren. Bei Kinowelt
handele es sich um ein Unternehmen mit hohem Filmbestand und
Expansionsplänen, sagte Analyst Stephan Seip in einem Gespräch mit
ADX. Positiv sei, dass das Unternehmen seine Pläne für einen eigenen
Fernsehkanal gestreckt habe, so dass sich dies vorerst nicht
belastend auf die Bilanz auswirken wird. Durch den jüngsten großen
TV-Lizenzverkauf aus dem Warner-Paket zeige sich, dass sich etwas
tue.
Die Quartalszahlen hätten im Gros im Rahmen der Erwartungen
gelegen, Umsatz und Ebit seien etwas niedriger ausgefallen als
erwartet. Dies sei allerdings nicht überzubewerten, da das erste
Quartal bei Kinowelt traditionll schwächer sei. Für das laufende
Geschäftsjahr rechnet der Analyst mit einem Gewinn je Aktie von 1,72
Euro und für 2001 von 2,33 Euro. ++
pag/mbr
KGV 01 = 56/2,33= 24
Die neusten Zahlen, die Kinowelt auf der HV vorgelegt hat:
Die Kinobetreiberin und Filmhändlerin Kinowelt Medien AG (WKN: 628
590) rechnet bis 2002 mit einem deutlich höherem Umsatz
und Ergebnis durch die Konsolidierung der Beteiligungen AACI und
Trebitsch.
Dies betonte Kinowelt-Chef Michael Kölmel auf der Hauptversammlung des Unternehmens in München. Danach müsse die Prognose für das laufende Jahr von bislang 630 Mio. DM auf 930 Mio. DM Umsatz erhöht werden. Das EBIT läge nach Erwartungen der Kinowelt bei 152 Mio. DM. Die bisherigen Planungen hatten "nur" 101 Mio. DM vorgesehen.
Der Multiplex-Anbieter Kinopolis werde sogar dafür sorgen, dass Kinowelt seinen Umsatz in den vierstelligen Millionenbereich verbessern kann. Für das Jahr 2001 ist ein Umsatz von 1,1 Mrd. DM angestrebt.
Kannst Du in den WO-News nachlesen.
Die Beteiligung an Alliance Atlantis und Trebitsch werden "at-equity" in die Konzernbilanz einfliessen. Die obigen Zahlen sind übrigens ohne die Mehrheitsbeteiligung an Kinopolis, die einen Umsatz in 99 von 70Mio.DM und eine EBIT Marge von 10% erzielte.
Zu Punkt 4, 5 und 6 möchte ich gerne nähere Infos von Dir bezüglich Kinowelt, denn um auf diese Schlüsse zu kommen musst Du ja Kinowelt ziemlich genau kennen. Wäre nett wenn Du kurz die Fakten zu Deiner Meinung posten könntest.
Die unlauteren Mittel:
Was würde Baeres machen, wenn er auch so ein "Schmuddelblatt" herausgeben würde. Er würde wahrscheinlich Kinowelt in den Himmel loben und dabei seinen eigenen Konzern links liegen lassen oder nur am Rande erwähnen.
Gruss
mizuno
Ich glaub ich muss SCHREIEN!
KKFranken hasst Du keinen Arsch in der Hose
oder bist Du zu 2/3 in Kinowelt investiert
nachdem Du zum HUNDERTSTEN mal wahrscheinlich
die Unterschrift von Rüdiger persönlich brauchst!
Zu Mizuno!
Was heisst hier neueste Analyse?
Bitte Datum Du Rohrpost! (DUMMschwätzer)
Fazit INT erledigt seine Aufgaben mit 13 Mitarbeiter 1/3 effizienter
wie Kinowelt mit über 600 Mitarbeitern "DANK MANAGEMENT BEARS!!!!!!!!
Danke!
Und jetzt nochmal in aller Deutlichkeit: Alle Verträge haben eine
Laufzeit von ZEHN JAHREN ihr DUMMI`S!
Fall`s ihr es noch nicht begriffen habt!
[INPUT]= Free TV über 4 Mid. DM !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(Ihr könnt im schlimmsten Fall euren Travvvoolltta Film wegschmeissen)
Er wurde in den Planzahlen nicht einmal berücksichtigt!
NICHT EINMAL "EIN" FILM WURDE BERÜCKSICHTIGT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von den blauen Bergen kommen wir....................................
Übrigens ist EUROPA mental nich so kaputt wie USA und deshalb glaube
ich immer noch, dass der Film ein Erfolg werden kann
Insbesondere durch das "DUMME GESCHWÄTZ" (Deppengeschwätz)
Sorry!
(Slatco like)
wenn juckt`S?
Natürlich!!
EaS/Kinowelt = Es wird eine deutliche LÜCKE BEI Intertainment reissen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich bekomme gerade einen TOPSUCHTSANFALL!!!!!!200db!!!!!!!!!!!!!!
TROTZ PRESSEKANAL (DUMMI`S EaS)DEN MAN DIPLOMATISCHER NUTZEN KÖNNTE
KANN SICH EINE KINOWELT NICHT ANDERST WEHREN WIE MIT
600 facher DUMMHEIT SICH SO ZU AEUSSERN (600-faches Deppengeschwätz)
Ich finde es zum Kotzen!
ärgerlicher Bear`s
PS: Zentrader
Dein Beitrag/e ist Original GUT!
Und er ist REALITY!!!!!!!!!!!!!!!
Intertainment my DESTENATION !!!!!!!!!!!!!!!!!
Kinowelt an den Nagel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Börenaufsicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Börenaufsicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Börenaufsicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Börenaufsicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Börenaufsicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Börenaufsicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
es war nicht zum ersten mal!
DIESE SCHWEINEREI!!
Helft mir Aktionäre!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
REALITY 250 EUR now!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
KKFranken hasst Du keinen Arsch in der Hose
oder bist Du zu 2/3 in Kinowelt investiert
nachdem Du zum HUNDERTSTEN mal wahrscheinlich
die Unterschrift von Rüdiger persönlich brauchst!
Zu Mizuno!
Was heisst hier neueste Analyse?
Bitte Datum Du Rohrpost! (DUMMschwätzer)
Fazit INT erledigt seine Aufgaben mit 13 Mitarbeiter 1/3 effizienter
wie Kinowelt mit über 600 Mitarbeitern "DANK MANAGEMENT BEARS!!!!!!!!
Danke!
Und jetzt nochmal in aller Deutlichkeit: Alle Verträge haben eine
Laufzeit von ZEHN JAHREN ihr DUMMI`S!
Fall`s ihr es noch nicht begriffen habt!
[INPUT]= Free TV über 4 Mid. DM !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(Ihr könnt im schlimmsten Fall euren Travvvoolltta Film wegschmeissen)
Er wurde in den Planzahlen nicht einmal berücksichtigt!
NICHT EINMAL "EIN" FILM WURDE BERÜCKSICHTIGT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von den blauen Bergen kommen wir....................................
Übrigens ist EUROPA mental nich so kaputt wie USA und deshalb glaube
ich immer noch, dass der Film ein Erfolg werden kann
Insbesondere durch das "DUMME GESCHWÄTZ" (Deppengeschwätz)
Sorry!
(Slatco like)
wenn juckt`S?
Natürlich!!
EaS/Kinowelt = Es wird eine deutliche LÜCKE BEI Intertainment reissen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich bekomme gerade einen TOPSUCHTSANFALL!!!!!!200db!!!!!!!!!!!!!!
TROTZ PRESSEKANAL (DUMMI`S EaS)DEN MAN DIPLOMATISCHER NUTZEN KÖNNTE
KANN SICH EINE KINOWELT NICHT ANDERST WEHREN WIE MIT
600 facher DUMMHEIT SICH SO ZU AEUSSERN (600-faches Deppengeschwätz)
Ich finde es zum Kotzen!
ärgerlicher Bear`s
PS: Zentrader
Dein Beitrag/e ist Original GUT!
Und er ist REALITY!!!!!!!!!!!!!!!
Intertainment my DESTENATION !!!!!!!!!!!!!!!!!
Kinowelt an den Nagel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Hallo Leute,
verliert nicht die Nerven! Auch wenn man bei der nun langandauernden Unterbewertung die Geduld verlieren mag - Intertainment bleibt gerade in den jetzigen Zeiten ein klarer Kauf! Mag sein, daß man im Extremstfall nochmals für 70-80 zuschlagen kann, wenn man schnell genug ist.
Auf alle Fälle gilt: Hier entwickelt sich ein Medienwert mit einer erstklassigen Qualität dank hervorragendem Management. Mag sein, daß dies ungünstigenfalls vom Markt erst in einigen Monaten erkannt wird -aber einen sehr wahrscheinlichen 100%er mit recht geringer Rückschlagsgefahr kaufe ich heute und lasse ihn liegen.
Was EaS-Kommentare und sonstigen "Müll" betrifft: Für mich bestenfalls kurzfristig wirksam und uninteressant. Die eigene Einschätzung zählt!
Gruß, lOOPO.
verliert nicht die Nerven! Auch wenn man bei der nun langandauernden Unterbewertung die Geduld verlieren mag - Intertainment bleibt gerade in den jetzigen Zeiten ein klarer Kauf! Mag sein, daß man im Extremstfall nochmals für 70-80 zuschlagen kann, wenn man schnell genug ist.
Auf alle Fälle gilt: Hier entwickelt sich ein Medienwert mit einer erstklassigen Qualität dank hervorragendem Management. Mag sein, daß dies ungünstigenfalls vom Markt erst in einigen Monaten erkannt wird -aber einen sehr wahrscheinlichen 100%er mit recht geringer Rückschlagsgefahr kaufe ich heute und lasse ihn liegen.
Was EaS-Kommentare und sonstigen "Müll" betrifft: Für mich bestenfalls kurzfristig wirksam und uninteressant. Die eigene Einschätzung zählt!
Gruß, lOOPO.
Bravo!
Last euch anstecken!
Sehr Gute Gedanken!
Gute Nacht Bears
Last euch anstecken!
Sehr Gute Gedanken!
Gute Nacht Bears
hi mizuno,
kurze Antwort, weil ich die nicht schuldig bleiben will:
zu 4) ITN hat sich auf potentielle Blockbuster oder zumindest höherwertige, d.h. umsatzträchtigere US-Filme konzentriert - das Portfolio von Kinowelt ist sicherlich umfangreicher, aber bgl. Umsatz und bes. Rendite m.E. lange nicht so gut plaziert. Kinowelt hat offensichtlich teurer eingekaut, weniger Qualität in den Packages und will nicht - sondern muß wahrscheinlich einen Sender gründen, um diese Packages jemals mit anständiger Rendite vermarkten zu können - wg. der Anlaufkosten für einen Sender ist dies allerdings zu Recht umstritten! Da Geschäftsmodell von Kinowelt ist "fat" - während das Modell von Intertainment eher dem Rendite-optimierten Geschäftsmodell des Internetzeitalters entspricht, nämlich "zero gravity" (wie dies Steve Harmon bezeichnet hat)...
zu 5) Kinowelt baut z.Zeit wiederum sehr aufwendig eigene Vertriebsschienen in Europa auf - dieses ist aber noch lange nicht flächendeckend und wird auch eine Stange Geld kosten. Intertainment hingegen hat hier wieder den m.E. klügeren "leanen" Weg gewählt und langfristige Verträge zur Nutzung der Vertriebsschienen von Warner und Fox geschlossen (Warner und Fox sind weltweit bereits professionell aufgestellt - und es ist fraglich, ob Kinowelt diesen Zustand jemals erreichen wird und für welchen Preis?).
zu 6) Hier ist Intertainment sowohl in den USA als auch in G.B. (+ bald auch in Skandinavien) bestens positioniert - von Kinowelt ist mir da nichts konkretes bekannt!
...but do your own research...
zentrader
P.S. hi bears ich verstehe Dich - aber nehm es gelassen, "in der Ruhe liegt die Kraft"...
kurze Antwort, weil ich die nicht schuldig bleiben will:
zu 4) ITN hat sich auf potentielle Blockbuster oder zumindest höherwertige, d.h. umsatzträchtigere US-Filme konzentriert - das Portfolio von Kinowelt ist sicherlich umfangreicher, aber bgl. Umsatz und bes. Rendite m.E. lange nicht so gut plaziert. Kinowelt hat offensichtlich teurer eingekaut, weniger Qualität in den Packages und will nicht - sondern muß wahrscheinlich einen Sender gründen, um diese Packages jemals mit anständiger Rendite vermarkten zu können - wg. der Anlaufkosten für einen Sender ist dies allerdings zu Recht umstritten! Da Geschäftsmodell von Kinowelt ist "fat" - während das Modell von Intertainment eher dem Rendite-optimierten Geschäftsmodell des Internetzeitalters entspricht, nämlich "zero gravity" (wie dies Steve Harmon bezeichnet hat)...
zu 5) Kinowelt baut z.Zeit wiederum sehr aufwendig eigene Vertriebsschienen in Europa auf - dieses ist aber noch lange nicht flächendeckend und wird auch eine Stange Geld kosten. Intertainment hingegen hat hier wieder den m.E. klügeren "leanen" Weg gewählt und langfristige Verträge zur Nutzung der Vertriebsschienen von Warner und Fox geschlossen (Warner und Fox sind weltweit bereits professionell aufgestellt - und es ist fraglich, ob Kinowelt diesen Zustand jemals erreichen wird und für welchen Preis?).
zu 6) Hier ist Intertainment sowohl in den USA als auch in G.B. (+ bald auch in Skandinavien) bestens positioniert - von Kinowelt ist mir da nichts konkretes bekannt!
...but do your own research...
zentrader
P.S. hi bears ich verstehe Dich - aber nehm es gelassen, "in der Ruhe liegt die Kraft"...
Hi zentrader,
deine argumente greifen leider nicht:
4. "Filmmaterial von I ist besser
Zentrader, es kommt nicht darauf an, wie gut oder schlecht das Filmmaterial ist, sondern wie "profitabel". An dieser Stelle, so denke ich, hat Kinowelt zumeist die "richtigen" Filme co-produziert oder eingekauft, Beispiele: Der englische Patient, Blair witch project etc.
Kinowelt verfolgt auch eine andere Strategie als Intertainment (ob besser oder schlechter, das lassen wir mal offen). Kinowelt kauft grosse Bibliotheken um sie konsequent über alle Vertriebsschienen auszunutzen, siehe bspw. die Kirch-Bibliothek mit Filmen wie Sissi oder die Feuerzangenbowle. Diese Filme werden in einem eigenen DVD-Techniklabor zu einem Top-DVD-Angebot produziert. Das ist natürlich nicht die Philosophie von Intertainment.
5. "Vertriebsschiene"
Ich bewerte dies anders; Kinowelt baut genau dort intensiv an Allianzen und Partnerschaften, die nicht von den Majors derzeit beachtet werden, insbesondere Ost- und Mitteleuropa. Die Strategie in Westeuropa, hier vor allem Südeuropa ist wiederum eine andere. Auch die Besetzung des Marktes in UK wurde über eine bestehende Allianz mit dem kanadischen Atlantis Alliance vorgenommen, ohne hohe Markteintrittskosten und mit einem hohen Grad an Akzeptanz durch die Filmindustrie (Canal Plus etc.)
Zudem ist dir vielleicht noch nicht bekannt, dass insbesondere durch die Allianz mit Atlantis Alliance und dem joint venture in den USA sowie die Gründung der Kinowelt USA ein hohes Produktionsvolumen erschlossen werden soll. Die Zusammenarbeit mit Anne Gale Hurd (Produzentin von Terminator, alien und Amageddon(?)) weist den Weg in die Richung der Produktion von "Blockbustern".
Also was ist deine Antwort hierzu?
deine argumente greifen leider nicht:
4. "Filmmaterial von I ist besser
Zentrader, es kommt nicht darauf an, wie gut oder schlecht das Filmmaterial ist, sondern wie "profitabel". An dieser Stelle, so denke ich, hat Kinowelt zumeist die "richtigen" Filme co-produziert oder eingekauft, Beispiele: Der englische Patient, Blair witch project etc.
Kinowelt verfolgt auch eine andere Strategie als Intertainment (ob besser oder schlechter, das lassen wir mal offen). Kinowelt kauft grosse Bibliotheken um sie konsequent über alle Vertriebsschienen auszunutzen, siehe bspw. die Kirch-Bibliothek mit Filmen wie Sissi oder die Feuerzangenbowle. Diese Filme werden in einem eigenen DVD-Techniklabor zu einem Top-DVD-Angebot produziert. Das ist natürlich nicht die Philosophie von Intertainment.
5. "Vertriebsschiene"
Ich bewerte dies anders; Kinowelt baut genau dort intensiv an Allianzen und Partnerschaften, die nicht von den Majors derzeit beachtet werden, insbesondere Ost- und Mitteleuropa. Die Strategie in Westeuropa, hier vor allem Südeuropa ist wiederum eine andere. Auch die Besetzung des Marktes in UK wurde über eine bestehende Allianz mit dem kanadischen Atlantis Alliance vorgenommen, ohne hohe Markteintrittskosten und mit einem hohen Grad an Akzeptanz durch die Filmindustrie (Canal Plus etc.)
Zudem ist dir vielleicht noch nicht bekannt, dass insbesondere durch die Allianz mit Atlantis Alliance und dem joint venture in den USA sowie die Gründung der Kinowelt USA ein hohes Produktionsvolumen erschlossen werden soll. Die Zusammenarbeit mit Anne Gale Hurd (Produzentin von Terminator, alien und Amageddon(?)) weist den Weg in die Richung der Produktion von "Blockbustern".
Also was ist deine Antwort hierzu?
Auszug aus einer alten Adhoc von Kinowelt zum Thema Vertriebsschiene + Wertschätzung:
Kinowelt weiter auf internationalem Erfolgskurs
Output Deal mit Chuck Gordons "Daybreak Productions" für Mittel- und Osteuropa
Berlin, 14.02.2000: Die Berliner Kinowelt International GmbH setzt mit einem exklusiven Output Deal mit Daybreak Productions Inc. ihren erfolgreichen Expansionskurs weiter fort.
Die Tochter der Münchner Kinowelt Medien AG sicherte sich die Rechte an sämtlichen Kinospielfilmen der kommenden drei Jahre der international bekannten Filmproduktion Daybreak für Polen, Ungarn, die GUS-Staaten sowie elf weitere mittel- und osteuropäische Länder. Kinowelt International erwarb die Lizenzen für sämtliche Verwertungsstufen - Kino, Video/DVD, Pay-TV, Free-TV und Pay-per-View - mit einer Laufzeit von 15 Jahren. Zu den neuen Produktionen zählen u.a. der Thriller "Stand Off" des Regisseurs von "Dante´s Peak" Roger Donaldson mit Hollywood Star Michael Douglas sowie der romantische Abenteuerfilm "Blackrock" von Jan de Bont, dem Star-Regisseur von "Speed" und "Twister". Daybreak garantiert die Produktion von drei Filmen pro Jahr mit einem Produktionsvolumen zwischen 20 bis 80 Millionen USD je Film.
Mit Daybreak Productions gewinnt Kinowelt International einen erfahrenen und erfolgreichen Partner. Die Produktionsfirma von Chuck Gordon liefert den US-Major-Studios seit 20 Jahren Top-Spielfilme wie die Action-Thriller "Stirb langsam" und "Stirb langsam 2" mit Bruce Willis und das Drama "Feld der Träume" mit Kevin Costner und Burt Lancaster. Zu den Daybreak- Produktionen zählt auch das 200 Millionen USD teure Abenteuer- Epos "Waterworld" mit Kevin Costner, das circa 300 Millionen USD eingespielt hat. In den USA vertreibt Daybreak seine Filme vorwiegend über Universal. Nicht zuletzt sind die hochrangigen Besetzungen und aufwendigen amerikanischen Marketing-Kampagnen Garanten für den stetigen Erfolg von Daybreak. So spielten die Daybreak-Filme in den letzten 12 Jahren weltweit über eine Milliarde USD ein.
Chuck Gordon zu seiner Entscheidung, den Deal mit Kinowelt International abzuschließen: "Wir freuen uns, daß Kinowelt den Vertrieb von Daybreak-Filmtiteln in Osteuropa übernimmt. Das Pan-Osteuropäische Vertriebs-Netzwerk und die ausgezeichnete Marketingarbeit von Kinowelt ergänzen ideal die Gruppe unserer internationalen Partner."
Neben den im Spätherbst 1999 erworbenen Rechten an vier exklusiven Beacon-Filmen - u.a. an "Family Man" mit Oscar- Preisträger Nicolas Cage und an dem Thriller "Seven Men Out" mit Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger sowie an den bis zu 15 Spielfilmen pro Jahr aus dem Output Deal mit New Line - verfügt Kinowelt International nun über weitere attraktive Filmrechte für den mittel- und osteuropäischen Raum. Damit baut Kinowelt International ihre Position als Lizenzgeber und Verleiher in dieser Region konsequent weiter aus.
Kinowelt weiter auf internationalem Erfolgskurs
Output Deal mit Chuck Gordons "Daybreak Productions" für Mittel- und Osteuropa
Berlin, 14.02.2000: Die Berliner Kinowelt International GmbH setzt mit einem exklusiven Output Deal mit Daybreak Productions Inc. ihren erfolgreichen Expansionskurs weiter fort.
Die Tochter der Münchner Kinowelt Medien AG sicherte sich die Rechte an sämtlichen Kinospielfilmen der kommenden drei Jahre der international bekannten Filmproduktion Daybreak für Polen, Ungarn, die GUS-Staaten sowie elf weitere mittel- und osteuropäische Länder. Kinowelt International erwarb die Lizenzen für sämtliche Verwertungsstufen - Kino, Video/DVD, Pay-TV, Free-TV und Pay-per-View - mit einer Laufzeit von 15 Jahren. Zu den neuen Produktionen zählen u.a. der Thriller "Stand Off" des Regisseurs von "Dante´s Peak" Roger Donaldson mit Hollywood Star Michael Douglas sowie der romantische Abenteuerfilm "Blackrock" von Jan de Bont, dem Star-Regisseur von "Speed" und "Twister". Daybreak garantiert die Produktion von drei Filmen pro Jahr mit einem Produktionsvolumen zwischen 20 bis 80 Millionen USD je Film.
Mit Daybreak Productions gewinnt Kinowelt International einen erfahrenen und erfolgreichen Partner. Die Produktionsfirma von Chuck Gordon liefert den US-Major-Studios seit 20 Jahren Top-Spielfilme wie die Action-Thriller "Stirb langsam" und "Stirb langsam 2" mit Bruce Willis und das Drama "Feld der Träume" mit Kevin Costner und Burt Lancaster. Zu den Daybreak- Produktionen zählt auch das 200 Millionen USD teure Abenteuer- Epos "Waterworld" mit Kevin Costner, das circa 300 Millionen USD eingespielt hat. In den USA vertreibt Daybreak seine Filme vorwiegend über Universal. Nicht zuletzt sind die hochrangigen Besetzungen und aufwendigen amerikanischen Marketing-Kampagnen Garanten für den stetigen Erfolg von Daybreak. So spielten die Daybreak-Filme in den letzten 12 Jahren weltweit über eine Milliarde USD ein.
Chuck Gordon zu seiner Entscheidung, den Deal mit Kinowelt International abzuschließen: "Wir freuen uns, daß Kinowelt den Vertrieb von Daybreak-Filmtiteln in Osteuropa übernimmt. Das Pan-Osteuropäische Vertriebs-Netzwerk und die ausgezeichnete Marketingarbeit von Kinowelt ergänzen ideal die Gruppe unserer internationalen Partner."
Neben den im Spätherbst 1999 erworbenen Rechten an vier exklusiven Beacon-Filmen - u.a. an "Family Man" mit Oscar- Preisträger Nicolas Cage und an dem Thriller "Seven Men Out" mit Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger sowie an den bis zu 15 Spielfilmen pro Jahr aus dem Output Deal mit New Line - verfügt Kinowelt International nun über weitere attraktive Filmrechte für den mittel- und osteuropäischen Raum. Damit baut Kinowelt International ihre Position als Lizenzgeber und Verleiher in dieser Region konsequent weiter aus.
Leute wacht auf!! Das gibt es doch gar nicht, daß ein Unternehmen mit ca. 900% Gewinnwachstum nicht von Aktionären gesucht wird!!
Viele Werte sind immer noch überbewertet, haben noch kein KGV oder ein KUV bei dem einen schlecht wird!!
Jetzt springt gerade Internationalmedia an!! Kauft am besten gleich noch Intertainment hinzu!!
Cu
jetzgehtslos
Viele Werte sind immer noch überbewertet, haben noch kein KGV oder ein KUV bei dem einen schlecht wird!!
Jetzt springt gerade Internationalmedia an!! Kauft am besten gleich noch Intertainment hinzu!!
Cu
jetzgehtslos
hi local zero,
ich denke, ich hätte es mit dem letzten Posting deutlich gemacht: m.E. hat ITN die potentiell profitableren Filme - Deine positiven Beispiele der Kinoweltstreifen sind natürlich korrekt, aber Kinowelt hat auch verhältnismäßig viele Streifen, die nicht einmal im Mio EUR-Bereich landen - in der Gesamtheit denke ich, hat ITN das Rendite-trächtigere Filmportfolio (die bisherigen Zahlen belegen dies ja auch)
Bzgl. der Vertriebsschiene ist es richtig, dass Kinowelt schon ein paar Allianzen etc. hat, aber der Vertrieb für Gesamteuropa ist noch lange nicht komplett und dieses Kinowelt-Modell des Eigenaufbaus von Vertriebseinheiten ist teurer als das leane ITN-Vertriebsmodell für Europa über die Nutzung von Warner und Fox...
Tja und dieses Argument der konsequenten Ausnutzung über alle Vertriebsschienen - wie von vielen immer wieder als Vorteil für Kinowelt u.ä. aufgeführt - ich kann es bald nicht mehr hören.
Was glaubst Du wohl, was ITN macht: bzgl. der vertikalen Verwertungskette exakt das gleiche + zusätzlich besitzt ITN konsequent auch die Internet/VOD-Verwertungsrechte der Filme ! Bzgl. der horizontalen Vertriebskette sind sie m.E. ebenfalls besser aufgestellt, da sie frühzeitig die gesamteuropäischen + chinesischen Rechte erworben haben! Und schließlich kommen über die Beteiligung an sightsound.com zukünftig auch noch US-Umsätze von über Internet vertriebenem Content hinzu ...
Kurz gesagt: Intertainment benötigt wesentlich weniger Investitionen für höhere Profite (Rendite beachten !) - das genau belegen ja auch aktuell alle bekannten Zahlen, sowie die Prognosen.
Intertainment ist bzgl. Kinowelt absolut unterbewertet und es mag sein, das Kinowelt noch Kurspotential hat, aber dann ist das i.e.Linie ein Indiz für eine noch gravierendere Unterbewertung des aktuellen ITN-Kurses!
zentrader
ich denke, ich hätte es mit dem letzten Posting deutlich gemacht: m.E. hat ITN die potentiell profitableren Filme - Deine positiven Beispiele der Kinoweltstreifen sind natürlich korrekt, aber Kinowelt hat auch verhältnismäßig viele Streifen, die nicht einmal im Mio EUR-Bereich landen - in der Gesamtheit denke ich, hat ITN das Rendite-trächtigere Filmportfolio (die bisherigen Zahlen belegen dies ja auch)
Bzgl. der Vertriebsschiene ist es richtig, dass Kinowelt schon ein paar Allianzen etc. hat, aber der Vertrieb für Gesamteuropa ist noch lange nicht komplett und dieses Kinowelt-Modell des Eigenaufbaus von Vertriebseinheiten ist teurer als das leane ITN-Vertriebsmodell für Europa über die Nutzung von Warner und Fox...
Tja und dieses Argument der konsequenten Ausnutzung über alle Vertriebsschienen - wie von vielen immer wieder als Vorteil für Kinowelt u.ä. aufgeführt - ich kann es bald nicht mehr hören.
Was glaubst Du wohl, was ITN macht: bzgl. der vertikalen Verwertungskette exakt das gleiche + zusätzlich besitzt ITN konsequent auch die Internet/VOD-Verwertungsrechte der Filme ! Bzgl. der horizontalen Vertriebskette sind sie m.E. ebenfalls besser aufgestellt, da sie frühzeitig die gesamteuropäischen + chinesischen Rechte erworben haben! Und schließlich kommen über die Beteiligung an sightsound.com zukünftig auch noch US-Umsätze von über Internet vertriebenem Content hinzu ...
Kurz gesagt: Intertainment benötigt wesentlich weniger Investitionen für höhere Profite (Rendite beachten !) - das genau belegen ja auch aktuell alle bekannten Zahlen, sowie die Prognosen.
Intertainment ist bzgl. Kinowelt absolut unterbewertet und es mag sein, das Kinowelt noch Kurspotential hat, aber dann ist das i.e.Linie ein Indiz für eine noch gravierendere Unterbewertung des aktuellen ITN-Kurses!
zentrader
Hi Leute
Aber aber Bears (Cecotto)!!
Mit Deinem Posting schiesst Du ja ziemlich den Vogel ab. Ich würde Dir vorschlagen das ganze in Zukunft etwas ruhiger anzugehen. Ist allemal gesünder!
Ein Wort zur ML Analyse:
Falls Du nur einen Bruchteil der Kiinoweltmeldungen der letzten Wochen mitbekommen hättest, dann wüsstest Du in welche Zeitspanne die Empfehlung fällt. Sagt Dir der Verkauf des Warner Paketes etwas?
Hi Zentrader
Zu 4)
->Local Hero Posting
->Deine Antwort:Kinowelt hat offensichtlich teurer eingekaut, weniger Qualität in den Packages und will nicht - sondern muß wahrscheinlich einen Sender gründen, um diese Packages jemals mit anständiger Rendite vermarkten zu können - wg. der Anlaufkosten für einen Sender ist dies allerdings zu Recht umstritten! Da Geschäftsmodell von Kinowelt ist "fat".
1) Du meinst scheinbar das Warner Paket. Der Verkauf des ersten "kleineren" Paketes dürfte in der Grössenordung 40-45Mio.Euro liegen und bezüglich Marge dieses Delas bin ich sehr zuversichtlich, da er nur 1 Jahr läuft und 2 Ausstrahlungen beinhaltet, was zu einer unterdurchschnittlichen Abschreibungsbelastung führen wird. Nach Kinowelt Berechunungen dürfte der Warner Deal folgende Umsätze generieren. Die Schätzungen dürften auf den durchschnittlichen Werbepreisen der Sender RTL, Sat1 und ProSieben, was auch beim ARD Deal der fall ist, da die ARD aufgrund des Bietungswettbewerbs mit den werbefinanzierten Sendern auf Basis einer „als-ob Werbefinanzierung“ kalkuliert.
Best Case: 1235,5Mio.DM
Worst Case: 673,9Mio.DM
Nicht in der Schätzung enthalten sind:
Wiederholung innerhalb 72 Stunden
Restliche Serien (über 500 Serienfolgen)
TV Movies (85)
Dokumentationen
Preis für das Paket: 300Mio.Us$(540Mio.DM) (kurgesichert zu 1US$=1.80DM)
Ob zu teuer war wage ich noch heute zu bezweifeln. Was EaS angeblich mit Intertainment macht (Bericht nicht gelesen auch hier im Board nicht) ist in der Branche gang und gäbe. Wer hätte nicht gern solch ein Paket sein eigen. Immerhin handelt es sich dabei um den ganzen Warner Kinofilm Output von 1996-1999 + 120 Repertoire Filme (Viele Blockbuster aber auch bekannte und immerwieder gerne gesehene Klassiker)+ 85 TV-Movies aus 1999-2002 + 600 Serienfolgen aus 1999-2002.
Sender: Scheinbar hast auch Du die letzten Vorgänge bei Kinowelt nicht mitbekommen. Eine grössere Investition in einen digitalen Sender wird erst in 2004-2005 erfolgen (Anlaufkosten max 20Mio.DM). Nur falls es die Marktlage erfordert wird eine analoge Palttform aufgebaut und das als Minderheisbeteiligung von Seiten Kinowelt mit den Partner Alliance Atlantis und weiteren mir noch unbekannten Investoren.
"fat"-"zero gravitity": In dem Punkt geb ich Dir recht, aber das "fat" bei Kinowelt schafft Marktzutrittsbarrieren für andere! Aus meiner Sicht ein sehr wichtiger Punkt.
Zu 5)
->Wieder Antwort von Local Hero.
->Deine Antwort:Kinowelt baut z.Zeit wiederum sehr aufwendig eigene Vertriebsschienen in Europa auf.
Vertriebswege: Wie schon oben erwähnt. Ein Ziel von Kinowelt ist es, Marktzutrittsbarrieren zu schaffen und die schaffe ich nicht, indem ich die Auswertung einem anderen Partner überlasse, sondern die Auswertung in die eigenen Hände nehme.
Mittel-und Osteuropa: Kinowelt ist daran, in den Zukunftsmärkten Mittel-und Osteuropa eigene Vertriebsnetze aufzubauen. Man beteiligt sich oder übernimmt bereits bestehnde Einheiten, die ebenfalls die ganze Wertschöpfungskette beherrschen. Solch eine Strategie bringt zwar kurzfristig nicht allzuviel, aber kurzfristig darf man in der Medienbranche nicht denken sonst wirds langfristig umso schwerer. Der Vorteil von Kinowelt in Mittel-und Osteuropa ist für mich zur Zeit auch folgender. Wie schon Local Hero gesagt hat interessieren sich die Majors im Moment nicht auf diese Gebiete somit ist auch der dazu notwendige Kapitalaufwand umso geringer. Was es langfristig bringt wird sich zeigen. Ich bin zuversichtlich.
AACI: Alliance Atlantis ist ein weltweit operierender Medienkonzern.
Mit Latein Amerika, USA, Kanada, UK, Australien deckt man die wichtigsten Märkte ab. Die Lücke Mittel-und Osteuropa sowie Westeuropa wird Kinowelt mit eigenen Vertriebswegen schliessen. Somit entsteht ein eigenes, weltweites Vertriebsnetz, das bereits in 2001 erste Wirkungen zeigen wird.
UK: In UK hat Kinowelt sich 51% am bereits etablierten AACI Verleih gesichert, der die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt und in diesem Jahr ca. 30 Filme in den Verleih bringt (Output-Artisan, Universal-Filme, Natural Nylon, Canal Plus).
Westeuropa: Ziel ist es strategische Allianzen mit führenden Verleihern in den jeweiligen Ländern zu schliessen. Mit Lolafilms (70% Telefonica Tochter) hat man in Spanien bereits einen grossen Fisch an der Angel. In Frankreich wirds vorausichtlich die Bac Films (Canal Plus Tochter) werden, womit wiederum die Kernmärkte erschlossen wären.
Zu 6) Es ist wiederum dasselbe Spielchen. Eventuell hast Du eine ganz andere Vorstellung als ich wie eine Internetstrategie aussehen sollte. Kinowelt ist daran den eigenen Konzern auch im Internet abzubilden. Mit eigenen Portal bezüglich Sport (Merchandising, Information, Ticketverkauf), Film (Merchandising, Internet-TV, Information, Ticketverkauf) und sonstige Angebote die man sich über die Beteiligung an der e.multi.ag (Funprovider, Information) gesichert hat.
Es haben sicherlich beide Unternehmen ihre Vorzüge. Die Reaktion auf den EaS Artikel (würde in gerne mal lesen) scheint mir doch sehr übertrieben. Ob Kölmel Vorteile daraus zieht ist allemal fraglich. Als Verleger hast man Kokurrenz und was die Kokurrenz von EaS zu Kinowelt sagt ist folgendes. Kinowelt verkaufen und das seit Emission.
Tja so ist eben das Leben und ob alleine die EaS für die Performance von Intertainment verantwortlich wage ich allemal zu bezweifeln.
Gruss
mizuno
Aber aber Bears (Cecotto)!!
Mit Deinem Posting schiesst Du ja ziemlich den Vogel ab. Ich würde Dir vorschlagen das ganze in Zukunft etwas ruhiger anzugehen. Ist allemal gesünder!
Ein Wort zur ML Analyse:
Falls Du nur einen Bruchteil der Kiinoweltmeldungen der letzten Wochen mitbekommen hättest, dann wüsstest Du in welche Zeitspanne die Empfehlung fällt. Sagt Dir der Verkauf des Warner Paketes etwas?
Hi Zentrader
Zu 4)
->Local Hero Posting
->Deine Antwort:Kinowelt hat offensichtlich teurer eingekaut, weniger Qualität in den Packages und will nicht - sondern muß wahrscheinlich einen Sender gründen, um diese Packages jemals mit anständiger Rendite vermarkten zu können - wg. der Anlaufkosten für einen Sender ist dies allerdings zu Recht umstritten! Da Geschäftsmodell von Kinowelt ist "fat".
1) Du meinst scheinbar das Warner Paket. Der Verkauf des ersten "kleineren" Paketes dürfte in der Grössenordung 40-45Mio.Euro liegen und bezüglich Marge dieses Delas bin ich sehr zuversichtlich, da er nur 1 Jahr läuft und 2 Ausstrahlungen beinhaltet, was zu einer unterdurchschnittlichen Abschreibungsbelastung führen wird. Nach Kinowelt Berechunungen dürfte der Warner Deal folgende Umsätze generieren. Die Schätzungen dürften auf den durchschnittlichen Werbepreisen der Sender RTL, Sat1 und ProSieben, was auch beim ARD Deal der fall ist, da die ARD aufgrund des Bietungswettbewerbs mit den werbefinanzierten Sendern auf Basis einer „als-ob Werbefinanzierung“ kalkuliert.
Best Case: 1235,5Mio.DM
Worst Case: 673,9Mio.DM
Nicht in der Schätzung enthalten sind:
Wiederholung innerhalb 72 Stunden
Restliche Serien (über 500 Serienfolgen)
TV Movies (85)
Dokumentationen
Preis für das Paket: 300Mio.Us$(540Mio.DM) (kurgesichert zu 1US$=1.80DM)
Ob zu teuer war wage ich noch heute zu bezweifeln. Was EaS angeblich mit Intertainment macht (Bericht nicht gelesen auch hier im Board nicht) ist in der Branche gang und gäbe. Wer hätte nicht gern solch ein Paket sein eigen. Immerhin handelt es sich dabei um den ganzen Warner Kinofilm Output von 1996-1999 + 120 Repertoire Filme (Viele Blockbuster aber auch bekannte und immerwieder gerne gesehene Klassiker)+ 85 TV-Movies aus 1999-2002 + 600 Serienfolgen aus 1999-2002.
Sender: Scheinbar hast auch Du die letzten Vorgänge bei Kinowelt nicht mitbekommen. Eine grössere Investition in einen digitalen Sender wird erst in 2004-2005 erfolgen (Anlaufkosten max 20Mio.DM). Nur falls es die Marktlage erfordert wird eine analoge Palttform aufgebaut und das als Minderheisbeteiligung von Seiten Kinowelt mit den Partner Alliance Atlantis und weiteren mir noch unbekannten Investoren.
"fat"-"zero gravitity": In dem Punkt geb ich Dir recht, aber das "fat" bei Kinowelt schafft Marktzutrittsbarrieren für andere! Aus meiner Sicht ein sehr wichtiger Punkt.
Zu 5)
->Wieder Antwort von Local Hero.
->Deine Antwort:Kinowelt baut z.Zeit wiederum sehr aufwendig eigene Vertriebsschienen in Europa auf.
Vertriebswege: Wie schon oben erwähnt. Ein Ziel von Kinowelt ist es, Marktzutrittsbarrieren zu schaffen und die schaffe ich nicht, indem ich die Auswertung einem anderen Partner überlasse, sondern die Auswertung in die eigenen Hände nehme.
Mittel-und Osteuropa: Kinowelt ist daran, in den Zukunftsmärkten Mittel-und Osteuropa eigene Vertriebsnetze aufzubauen. Man beteiligt sich oder übernimmt bereits bestehnde Einheiten, die ebenfalls die ganze Wertschöpfungskette beherrschen. Solch eine Strategie bringt zwar kurzfristig nicht allzuviel, aber kurzfristig darf man in der Medienbranche nicht denken sonst wirds langfristig umso schwerer. Der Vorteil von Kinowelt in Mittel-und Osteuropa ist für mich zur Zeit auch folgender. Wie schon Local Hero gesagt hat interessieren sich die Majors im Moment nicht auf diese Gebiete somit ist auch der dazu notwendige Kapitalaufwand umso geringer. Was es langfristig bringt wird sich zeigen. Ich bin zuversichtlich.
AACI: Alliance Atlantis ist ein weltweit operierender Medienkonzern.
Mit Latein Amerika, USA, Kanada, UK, Australien deckt man die wichtigsten Märkte ab. Die Lücke Mittel-und Osteuropa sowie Westeuropa wird Kinowelt mit eigenen Vertriebswegen schliessen. Somit entsteht ein eigenes, weltweites Vertriebsnetz, das bereits in 2001 erste Wirkungen zeigen wird.
UK: In UK hat Kinowelt sich 51% am bereits etablierten AACI Verleih gesichert, der die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt und in diesem Jahr ca. 30 Filme in den Verleih bringt (Output-Artisan, Universal-Filme, Natural Nylon, Canal Plus).
Westeuropa: Ziel ist es strategische Allianzen mit führenden Verleihern in den jeweiligen Ländern zu schliessen. Mit Lolafilms (70% Telefonica Tochter) hat man in Spanien bereits einen grossen Fisch an der Angel. In Frankreich wirds vorausichtlich die Bac Films (Canal Plus Tochter) werden, womit wiederum die Kernmärkte erschlossen wären.
Zu 6) Es ist wiederum dasselbe Spielchen. Eventuell hast Du eine ganz andere Vorstellung als ich wie eine Internetstrategie aussehen sollte. Kinowelt ist daran den eigenen Konzern auch im Internet abzubilden. Mit eigenen Portal bezüglich Sport (Merchandising, Information, Ticketverkauf), Film (Merchandising, Internet-TV, Information, Ticketverkauf) und sonstige Angebote die man sich über die Beteiligung an der e.multi.ag (Funprovider, Information) gesichert hat.
Es haben sicherlich beide Unternehmen ihre Vorzüge. Die Reaktion auf den EaS Artikel (würde in gerne mal lesen) scheint mir doch sehr übertrieben. Ob Kölmel Vorteile daraus zieht ist allemal fraglich. Als Verleger hast man Kokurrenz und was die Kokurrenz von EaS zu Kinowelt sagt ist folgendes. Kinowelt verkaufen und das seit Emission.
Tja so ist eben das Leben und ob alleine die EaS für die Performance von Intertainment verantwortlich wage ich allemal zu bezweifeln.
Gruss
mizuno
Sorry, hab noch vergessen wer Kinowelt zum Verkauf stellt->Effecten Spiegel.
Hi Zentrader. Die Profitabilität einens Films hängt nicht ausschliesslich vom Erfolg ab. Die Frage ist, wieviel man für die Rechte bezahlt hat und das hängt wiederum vom den Produktionskosten und den Rechteumfang (Raum) ab. Du siehts richtig. Kinowelt hat sehr viele Filme, die nicht die Mio-Euro Zone erreichen. Dir ist sicherlich schon aufgefallen, das Kinowelt 2 Verleihlabels betreibt (Arthaus, Kinowelt). Arthaus steht für etwas anspruchsvollere Filme als der Durchschnittsfilm, der aus den USA kommt. Er beinhaltet einen grossen Anteil an Rechten von europäischen Produzenten deren Produktionsbudgets auch entsprechend klein ausfallen, was wiederum den Rechteeinkauf günstiger macht.
Rendite: Bisher hab ich von Intertainment nur Meldungen bezüglich Lizenzverkäufen gehört. Logischerweise ist da auch die Marge entsprechend hoch. Wenn Du bei Kinowelt den Lizenzhandel alleine heranziehts kommst Du auch auf eine Marge von 35%.
Verwertungskette: Intertainment und Kinowelt machen das gleiche?
Ich sehs anders. Kinowelt betreibt die Verwertungskette unabhängig. Bei Intertainment ist die Abhängigkeit von Warner und Fox gegeben. Ich denke das ist ein ziemlich grosser Unterschied und birgt auf seiten Intertainment die grösseren Risiken. Was passiert bei Intertainment nach den von Bears angegeben 10 Jahren. Ist dann Schluss oder setzt man bis dahin auf eigene Vertriebswege?
US-Umsätze: Ich bin froh das Du das erwähnst. Hab irgendwo in einem Thread gelesen, dass dies erst 2003 zu bemerkenswerten Umsätzen führen wird.
Was macht Kinowelt inzwischen: Man fängt bereits in diesem Jahr an, sich eigenen Content zu produzieren. Mit dem Hurd Deal (3-5 Produktionen) und dem JV mit AACI in den USA (5 Produktionen) wird man bereits im nächsten Jahr bis zu 10 Eigenproduktionen weltweit vertreiben, was dann das eigene weltweite Vertriebsnetz wert ist wird man künftig sicherlich sehen. Zudem ist Kinowelt USA Inc. (Nicht das JV mit Alliance Atlantis) geplant, mittelfristig bis zu 10 "Big Budget Filme" pro Jahr für den weltweiten Vertrieb herauszubringen! Was heisst das: Kinowelt wird allmählich vom Produktionbelieferten zum Produktionsliefernden Unternehmen.
Was für Umsätze aus dem USA Geschäft zu erwarten sind, ist schwer vorhersehbar, aber ich denke Peanuts werden es nicht werden.
Gruss
mizuno
Hi Zentrader. Die Profitabilität einens Films hängt nicht ausschliesslich vom Erfolg ab. Die Frage ist, wieviel man für die Rechte bezahlt hat und das hängt wiederum vom den Produktionskosten und den Rechteumfang (Raum) ab. Du siehts richtig. Kinowelt hat sehr viele Filme, die nicht die Mio-Euro Zone erreichen. Dir ist sicherlich schon aufgefallen, das Kinowelt 2 Verleihlabels betreibt (Arthaus, Kinowelt). Arthaus steht für etwas anspruchsvollere Filme als der Durchschnittsfilm, der aus den USA kommt. Er beinhaltet einen grossen Anteil an Rechten von europäischen Produzenten deren Produktionsbudgets auch entsprechend klein ausfallen, was wiederum den Rechteeinkauf günstiger macht.
Rendite: Bisher hab ich von Intertainment nur Meldungen bezüglich Lizenzverkäufen gehört. Logischerweise ist da auch die Marge entsprechend hoch. Wenn Du bei Kinowelt den Lizenzhandel alleine heranziehts kommst Du auch auf eine Marge von 35%.
Verwertungskette: Intertainment und Kinowelt machen das gleiche?
Ich sehs anders. Kinowelt betreibt die Verwertungskette unabhängig. Bei Intertainment ist die Abhängigkeit von Warner und Fox gegeben. Ich denke das ist ein ziemlich grosser Unterschied und birgt auf seiten Intertainment die grösseren Risiken. Was passiert bei Intertainment nach den von Bears angegeben 10 Jahren. Ist dann Schluss oder setzt man bis dahin auf eigene Vertriebswege?
US-Umsätze: Ich bin froh das Du das erwähnst. Hab irgendwo in einem Thread gelesen, dass dies erst 2003 zu bemerkenswerten Umsätzen führen wird.
Was macht Kinowelt inzwischen: Man fängt bereits in diesem Jahr an, sich eigenen Content zu produzieren. Mit dem Hurd Deal (3-5 Produktionen) und dem JV mit AACI in den USA (5 Produktionen) wird man bereits im nächsten Jahr bis zu 10 Eigenproduktionen weltweit vertreiben, was dann das eigene weltweite Vertriebsnetz wert ist wird man künftig sicherlich sehen. Zudem ist Kinowelt USA Inc. (Nicht das JV mit Alliance Atlantis) geplant, mittelfristig bis zu 10 "Big Budget Filme" pro Jahr für den weltweiten Vertrieb herauszubringen! Was heisst das: Kinowelt wird allmählich vom Produktionbelieferten zum Produktionsliefernden Unternehmen.
Was für Umsätze aus dem USA Geschäft zu erwarten sind, ist schwer vorhersehbar, aber ich denke Peanuts werden es nicht werden.
Gruss
mizuno
Mizuno : Du bist anscheinend ein Undercover- PR´ler von der Kinowelt. Ist ja auch egal. Dass die Kinowelt ihren Einfluss auf Finanzzeitschriften missbraucht, liegt auf der Hand. EaS und Finanzen haben sich wohl selber diskreditiert.
In diesem Thread sollten wir ITN diskutieren und die Kinowelt in einem Kinowelt- Thread (Mal davon abgesehen, dass ich ITN für ein weitaus überzeugenderes Unternehmen halte).
In diesem Thread sollten wir ITN diskutieren und die Kinowelt in einem Kinowelt- Thread (Mal davon abgesehen, dass ich ITN für ein weitaus überzeugenderes Unternehmen halte).
Mizuno : Du bist anscheinend ein Undercover- PR´ler von der Kinowelt. Ist ja auch egal. Dass die Kinowelt ihren Einfluss auf Finanzzeitschriften missbraucht, liegt auf der Hand. EaS und Finanzen haben sich wohl selber diskreditiert.
In diesem Thread sollten wir ITN diskutieren und die Kinowelt in einem Kinowelt- Thread (Mal davon abgesehen, dass ich ITN für ein weitaus überzeugenderes Unternehmen halte).
In diesem Thread sollten wir ITN diskutieren und die Kinowelt in einem Kinowelt- Thread (Mal davon abgesehen, dass ich ITN für ein weitaus überzeugenderes Unternehmen halte).
Tubenei hat es erkannt, keine Kinoweltler im Thread der wahren Medienaktie.
Mizuno : Marge beim Filmlizenzhandel 35% : Genau das wird wohl der Grund sein, warum ITN die Verträge mit den beiden Majors geschlossen hat - Marge !
Keine hohen Fixkosten, sondern zero gravity...Applaus. Das nennt man Geschäftssinn. Wohl ganz im Gegenteil zu den beiden Kölmel- Brüdern. So, jetzt aber genug der Vergleiche. ITN ist profitabler und immens wachstumsstärker.
Habt Ihr die Studie der Credit Agricole gesehen ? Fairer Wert 175, einer von der Hypo sprach sogar mal von 230 oder so. Wann werden wir die sehen ? Meinungen ?
Mizuno : Marge beim Filmlizenzhandel 35% : Genau das wird wohl der Grund sein, warum ITN die Verträge mit den beiden Majors geschlossen hat - Marge !
Keine hohen Fixkosten, sondern zero gravity...Applaus. Das nennt man Geschäftssinn. Wohl ganz im Gegenteil zu den beiden Kölmel- Brüdern. So, jetzt aber genug der Vergleiche. ITN ist profitabler und immens wachstumsstärker.
Habt Ihr die Studie der Credit Agricole gesehen ? Fairer Wert 175, einer von der Hypo sprach sogar mal von 230 oder so. Wann werden wir die sehen ? Meinungen ?
@Tubenei
Stimme Dir volkommen zu, die Infos über Kinowelt erwarte ich auch nicht hier im Intertainment Thraed. Ich hoffe, das die Geschichte mit EaS von der Börsenaufsicht überprüft wird und endlich das manipulative Gerede beendet wird, das gilt auch für das 3Sat Börsenspiel....
Stimme Dir volkommen zu, die Infos über Kinowelt erwarte ich auch nicht hier im Intertainment Thraed. Ich hoffe, das die Geschichte mit EaS von der Börsenaufsicht überprüft wird und endlich das manipulative Gerede beendet wird, das gilt auch für das 3Sat Börsenspiel....
Hi Tubenei
Da liegst Du falsch. Ich hab nicht im weitesten Sinn was mit Kinowelt zu tun. Ich bin bei Kinowelt das was Zentrader bei Intertainment ist.
Du scheinst ja den Artikel im EaS auch gelesen zu haben. Gibts über Dich die Möglichkeit in hier im Board reinzustellen, denn bevor ich von diskreditieren spreche möchte ich in gerne mal zu Gesicht bekommen.
Du willst also die Diskussion abbrechen, jetzt wo`s doch gerade erst interessant wird. Zentrader hat Argumente pro Intertaiment und contra Kinowelt aufgestellt. Das war und ist der Grund für mich in diesem Thread mit einzugreifen. Und ich denke die contra Thesen dürfen durchaus ausdiskutiert werden, auch wenn es sich um einen Intertainment Thread handelt.
Gruss
mizuno
Da liegst Du falsch. Ich hab nicht im weitesten Sinn was mit Kinowelt zu tun. Ich bin bei Kinowelt das was Zentrader bei Intertainment ist.
Du scheinst ja den Artikel im EaS auch gelesen zu haben. Gibts über Dich die Möglichkeit in hier im Board reinzustellen, denn bevor ich von diskreditieren spreche möchte ich in gerne mal zu Gesicht bekommen.
Du willst also die Diskussion abbrechen, jetzt wo`s doch gerade erst interessant wird. Zentrader hat Argumente pro Intertaiment und contra Kinowelt aufgestellt. Das war und ist der Grund für mich in diesem Thread mit einzugreifen. Und ich denke die contra Thesen dürfen durchaus ausdiskutiert werden, auch wenn es sich um einen Intertainment Thread handelt.
Gruss
mizuno
mizuno : leider habe ich den Artikel nur auf Papier. Aber glaube mir, er ist ein Musterbeispiel für unseriöse und fachlich unbelegte Berichterstattung. Gab es übrigens bei der EaS schon ein paar mal bzgl. ITN. Weiter oben findest Du einen Artikel aus der SZ über das Gehabe der Kinowelt und ihrer "Familien-Blättchen". Äußerst aufschlussreich.
Jungs nun aber zu Intertainment : Wie gehts kurzfristig weiter ? Langfristig sitzen wir auf DER Aktie. Irgendwelche Vorschläge und Ideen ?
Jungs nun aber zu Intertainment : Wie gehts kurzfristig weiter ? Langfristig sitzen wir auf DER Aktie. Irgendwelche Vorschläge und Ideen ?
Hi Peterchen Mond
Genau! Was bleibt übrig, wenn man die Verträge beiseite lässt?
-> "zero gravity"!
Zudem finde ichs komisch, dass all die anderen Unternehmen am Neuen Markt in die Kinoweltrichtung streben. Machen die alle etwsa falsch?
Gruss
mizuno
Genau! Was bleibt übrig, wenn man die Verträge beiseite lässt?
-> "zero gravity"!
Zudem finde ichs komisch, dass all die anderen Unternehmen am Neuen Markt in die Kinoweltrichtung streben. Machen die alle etwsa falsch?
Gruss
mizuno
Hi Tubenei
Wenn Du den Artikel nur auf Papier hast könntest Du ja kurz die wichtigsten Aussagen hier reinstellen. Wäre echt nett!
Den SZ Artikel ist wirklich aufschlussreich. Schön ist, das EaS, Finanzen) ein Jahr lang auf einen einzelnen Kinoweltbericht verzichtet hat. Uebrigens gibt`s bei jeder Aktie verschiedene Meinungen. Auch bei Kinowelt gibts welche, die auf verkaufen setzen (Effecten Spiegel) und solche die auf Strong Buy (Credit Agricole KZ 85Euro) setzen.
Mein Kursziel für Intertainment auf 12 Monate 175 Euro.
Gruss
mizuno
Wenn Du den Artikel nur auf Papier hast könntest Du ja kurz die wichtigsten Aussagen hier reinstellen. Wäre echt nett!
Den SZ Artikel ist wirklich aufschlussreich. Schön ist, das EaS, Finanzen) ein Jahr lang auf einen einzelnen Kinoweltbericht verzichtet hat. Uebrigens gibt`s bei jeder Aktie verschiedene Meinungen. Auch bei Kinowelt gibts welche, die auf verkaufen setzen (Effecten Spiegel) und solche die auf Strong Buy (Credit Agricole KZ 85Euro) setzen.
Mein Kursziel für Intertainment auf 12 Monate 175 Euro.
Gruss
mizuno
Hallo mizuno,
einige Worte zu deinen beiträgen:
kinowelt baut Marktbarrieren auf: es gibt nicht die geringste chance in den "entwickelten" europäischen Ländern wie D, UK France etc Marktbarrieren GEGEN die Majors wie u.a. Warner, FOX, Disney etc aufzubauen - die Majors haben die besten vertriebskanäle und verdienen als einzige richtiges Geld. Das sie 10jahresverträge mit ITN über z.T. 60 Filme abschließen zeigt an sich schon die Güte der kommenden ITN-Filme. Die Namen, die du für Kinowelt nennst sind Independents - informiere dich mal über deren "Gewicht" im Kino- und Video-Markt.
Außerdem sprichst du die ganze zeit von "Aufbau" - die ITN-vertriebskanäle liefern schon Umsätze und Erträge. Man kan nicht mal eben Kino- und Videokanäle aufbauen, den Markt haben die Majors schon lange dicht gemacht - hier bleiben nur noch Nischen
Thema Osteuropa: tut mir leid, in diesem Markt steckt praktisch noch nichts - ITN hat für alle seine Filme neben den Osteuropa-rechten auch die China-Rechte - aber es nicht nötig soetwas als besonders toll herauszustellen, weil es das jetzt noch nicht ist.
Fazit: jeder ITN-Film läuft europaweit in den besten Kinos und den größten Videoketten - Kinowelt baut auf.
Zum Thema eigener Sender: ich weiß nicht, mizuno, woher du deine Zahlen über die deals von Kinowelt hast. Aber nachdem der Kurs gerade zu geprügelt wurde nach der Sender-Gründungsgeschichte,hätte ich bei diesen positiven Anmerkungen von dir eigentlich wieder einen Kurssprung sehen müssen - wenn denn stimmt, was du sagst. Mit Leo kirch wird Kinowelt auf jeden Fall langfristig keine Geschäfte mehr machen dürfen.
Das wichtigste Thema der Zukunft überhaupt: Internet: Auch hier will Kinowelt eigene Portale aufbauen (woher die Internet-Kompetenz?, woher die Mittel? eigener Aufbau = großes Risiko) ITN hat sich an zwei Internet-Companys beteiligt, die kurz vor dem Börsengang stehen, sich damit die Kompetenz etc ins Haus geholt.
Möglich, daß Kinowelt seinen weg macht - aber ITN steht nach heutigem Stand um Klassen besser da - UND ist günstiger bewertet.
warten wir mal 3 Monat ab und die dann fälligen Halbjahresergebnisse.
Grüße, figaroo
einige Worte zu deinen beiträgen:
kinowelt baut Marktbarrieren auf: es gibt nicht die geringste chance in den "entwickelten" europäischen Ländern wie D, UK France etc Marktbarrieren GEGEN die Majors wie u.a. Warner, FOX, Disney etc aufzubauen - die Majors haben die besten vertriebskanäle und verdienen als einzige richtiges Geld. Das sie 10jahresverträge mit ITN über z.T. 60 Filme abschließen zeigt an sich schon die Güte der kommenden ITN-Filme. Die Namen, die du für Kinowelt nennst sind Independents - informiere dich mal über deren "Gewicht" im Kino- und Video-Markt.
Außerdem sprichst du die ganze zeit von "Aufbau" - die ITN-vertriebskanäle liefern schon Umsätze und Erträge. Man kan nicht mal eben Kino- und Videokanäle aufbauen, den Markt haben die Majors schon lange dicht gemacht - hier bleiben nur noch Nischen
Thema Osteuropa: tut mir leid, in diesem Markt steckt praktisch noch nichts - ITN hat für alle seine Filme neben den Osteuropa-rechten auch die China-Rechte - aber es nicht nötig soetwas als besonders toll herauszustellen, weil es das jetzt noch nicht ist.
Fazit: jeder ITN-Film läuft europaweit in den besten Kinos und den größten Videoketten - Kinowelt baut auf.
Zum Thema eigener Sender: ich weiß nicht, mizuno, woher du deine Zahlen über die deals von Kinowelt hast. Aber nachdem der Kurs gerade zu geprügelt wurde nach der Sender-Gründungsgeschichte,hätte ich bei diesen positiven Anmerkungen von dir eigentlich wieder einen Kurssprung sehen müssen - wenn denn stimmt, was du sagst. Mit Leo kirch wird Kinowelt auf jeden Fall langfristig keine Geschäfte mehr machen dürfen.
Das wichtigste Thema der Zukunft überhaupt: Internet: Auch hier will Kinowelt eigene Portale aufbauen (woher die Internet-Kompetenz?, woher die Mittel? eigener Aufbau = großes Risiko) ITN hat sich an zwei Internet-Companys beteiligt, die kurz vor dem Börsengang stehen, sich damit die Kompetenz etc ins Haus geholt.
Möglich, daß Kinowelt seinen weg macht - aber ITN steht nach heutigem Stand um Klassen besser da - UND ist günstiger bewertet.
warten wir mal 3 Monat ab und die dann fälligen Halbjahresergebnisse.
Grüße, figaroo
30May2000 DEUTSCHLAND: Intertainment setzt auf das Internet.
arno München - Der Filmrechtehändler Intertainment will künftig sein Geschäft über das Internet ausbauen. Die Zukunft des Filmlizenzgeschäfts gehöre dem Internet, sagte Vorstandschef Rüdiger Baeres auf der Bilanzpressekonferenz. Vor allem durch strategische Beteiligungen an Online-Unternehmen sollten Intertainment fit für das Geschäft als Inhalte-Anbieter über das Internet machen. Intertainment hat dafür zu Beginn des Jahres eine Beteiligung von knapp 27 Prozent am Online-Anbieter SightSound gekauft. Zudem hält das Unternehmen Optionen auf einen Anteil von 20 Prozent an der Internet-Firma filmgroup. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres verbuchte das Unternehmen nach eigenen Angaben ein kräftiges Wachstum. Der Umsatz stieg von Januar bis März gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 810 Prozent auf 65,4 Millionen DM und übertraf damit auch den Gesamtumsatz 1999.
Intertainment habe einen "Traumstart ins neue Jahrtausend" hingelegt, sagte Baeres. Das Ergebnis des gewöhnlichen Geschäfts im ersten Quartal sei mit 925 Prozent noch deutlich stärker als der Umsatz gestiegen und liege bei 34,1 Millionen DM. Maßgeblich für dieses Wachstum seien drei Filmgeschäfte gewesen, mit denen sich Intertainment die gesamteuropäischen Rechte an rund 90 neuen Hollywood-Filmen gesichert habe.
Obwohl Intertainment im ersten Quartal bereits 45 Prozent seiner Planungen für das Gesamtjahr erreicht hat, korrigierte Baeres seine Prognosen nicht nach oben. Es sei Stil des Unternehmens, konservativ zu planen, sagte er.
(c) 2000 Süddeutsche Zeitung.
Source: SUEDDEUTSCHE ZEITUNG 30/05/2000
Gruß
Hollin
arno München - Der Filmrechtehändler Intertainment will künftig sein Geschäft über das Internet ausbauen. Die Zukunft des Filmlizenzgeschäfts gehöre dem Internet, sagte Vorstandschef Rüdiger Baeres auf der Bilanzpressekonferenz. Vor allem durch strategische Beteiligungen an Online-Unternehmen sollten Intertainment fit für das Geschäft als Inhalte-Anbieter über das Internet machen. Intertainment hat dafür zu Beginn des Jahres eine Beteiligung von knapp 27 Prozent am Online-Anbieter SightSound gekauft. Zudem hält das Unternehmen Optionen auf einen Anteil von 20 Prozent an der Internet-Firma filmgroup. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres verbuchte das Unternehmen nach eigenen Angaben ein kräftiges Wachstum. Der Umsatz stieg von Januar bis März gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 810 Prozent auf 65,4 Millionen DM und übertraf damit auch den Gesamtumsatz 1999.
Intertainment habe einen "Traumstart ins neue Jahrtausend" hingelegt, sagte Baeres. Das Ergebnis des gewöhnlichen Geschäfts im ersten Quartal sei mit 925 Prozent noch deutlich stärker als der Umsatz gestiegen und liege bei 34,1 Millionen DM. Maßgeblich für dieses Wachstum seien drei Filmgeschäfte gewesen, mit denen sich Intertainment die gesamteuropäischen Rechte an rund 90 neuen Hollywood-Filmen gesichert habe.
Obwohl Intertainment im ersten Quartal bereits 45 Prozent seiner Planungen für das Gesamtjahr erreicht hat, korrigierte Baeres seine Prognosen nicht nach oben. Es sei Stil des Unternehmens, konservativ zu planen, sagte er.
(c) 2000 Süddeutsche Zeitung.
Source: SUEDDEUTSCHE ZEITUNG 30/05/2000
Gruß
Hollin
Schon wieder ein Grund, in die Diskussion einzugreifen. Tut mir leid Leute!
Hi Figaroo
Majors:
Man siehts am Beispiel Deutschland, das Kinowelt keine Chance gegen die Majors hat.
Beispiel Verleihmarkt:
1) Warner Marktanteil: 17,8%
2) Universal: 13,8%
3) Kinowelt: 11,3%
4) VCL:10,1%
5) Buena Vista: 9,6%
6) Columbia Tristar:9,4%
7) Fox:9,2%
Auch die Vertiebskanäle von Kinowelt liefern Umsätze. Allein in D, CH erwartet Kinowelt in diesem Jahr einen Umsatz von 630Mio.DM aber das ist ja nichts. Uebrigens sind die Vertribskanäle von AACI und den Allianzen bereits etabliert. Es muss also nicht mehr allzuviel neues augebaut werden.
Thema Osteuropa: Es steckt noch nichts drin. Genau die richtige Aussage: Noch nichts. Deshalb ist`s ja gerade der richtige Zeitpunkt um auch dort Vertreibskanäle aufzubauen. Es ist nicht so, das es heute in osteuropäischen Ländern keine führenden Verleiher gibt, es gibt durchaus Verleiher, die auch die gesamte Wertschöpfungskette abdecken und die gilts zum jetzigen Zeitpunkt herauszupicken, denn zum heutigen Zeitpunkt bekommst man für einen relativ geringen Betrag grosse Anteile an den jeweiligen Verleihern.
Deshalb sage ich: Jetzt einsteigen und später absahnen.
Uebrigens ist Osteuropa der einzige Wirtschaftsraum, indem die Werbeausgabe im 2 stelligen Prozentbereich wachsen.
Ein ganz wichtiger Punkt vergesst Ihr: Für einen Filmerfolg ist nicht die Grösse eines Verleihs (Majors) zuständig, sondern immernoch der Geschmack des Publikums. Das ist das Schöne an diesem Geschäft.
Fazit: Langfristig denken!
Sender:
-Die Zahlen und Infos zum Sender entnehme ich aus den verschiedensten Berichten (AK, GB, BiPk) von Kinowelt. Man wird bei Kinowelt sehr gut informiert wenn man nur will.
-Positive Anmerkungen von mir haben keinen Einfluss auf den Kurs!
-Leo Kirch: Ich schau mir immerwieder gerne am Samstagabend zur besten Prime Time die "Asterix&Obelix" Filmchen in Sat.1 an, an denen Kinowelt die weltweiten Rechte hält. Immerwieder schön anzusehen. French Kiss vom letzten Sonntagabend war auch nicht schlecht. Zudem setzt Kinowelt nach den letzten Kölmel aussagen voll eher auf die Karte CLT-UFA (Bertelsmann). Auch nicht schlecht oder?
Ob Kirch nicht darf? Er darf (muss) schon, den er verliert sicher nicht gerne Marktanteile und somit Werbeeinnahmen an die ARD
Internet:
Die Kompetenz besitzt Kinowelt selber.
1) Alliance Atlantis: Bereits Auswertung der Rechte über Internet vorhanden. Waren sogar die ersten, die eine interaktive Trickfilme Serie "Drop The Beat" in der Internetplattform von Microsoft gezeigt haben. Ich schliesse daraus, dass bei AACI einges an Kompetenz bezüglich Internet aufweist.
2) Drefa: Eigene Softwareschmiede (E-Commerce). Damit fällt also auch die teure Softwareanschaffung weg.
3) e.multi.ag: 36% Beteiligung kurz vor Börsengang. Ebenfalls im Bereich Software für den Bereich bereitstellung von Material im Internet tätig. Umsatz 00 ca. 10Mio.DM.
Anmerkung: Ihr macht aus meiner Sicht einen Fehler bei der Betrachtung von Kinoweltstrategie. Es hängt mit dem Wort Eigenproduktion zusammen.
Gruss
mizuno
Hi Figaroo
Majors:
Man siehts am Beispiel Deutschland, das Kinowelt keine Chance gegen die Majors hat.
Beispiel Verleihmarkt:
1) Warner Marktanteil: 17,8%
2) Universal: 13,8%
3) Kinowelt: 11,3%
4) VCL:10,1%
5) Buena Vista: 9,6%
6) Columbia Tristar:9,4%
7) Fox:9,2%
Auch die Vertiebskanäle von Kinowelt liefern Umsätze. Allein in D, CH erwartet Kinowelt in diesem Jahr einen Umsatz von 630Mio.DM aber das ist ja nichts. Uebrigens sind die Vertribskanäle von AACI und den Allianzen bereits etabliert. Es muss also nicht mehr allzuviel neues augebaut werden.
Thema Osteuropa: Es steckt noch nichts drin. Genau die richtige Aussage: Noch nichts. Deshalb ist`s ja gerade der richtige Zeitpunkt um auch dort Vertreibskanäle aufzubauen. Es ist nicht so, das es heute in osteuropäischen Ländern keine führenden Verleiher gibt, es gibt durchaus Verleiher, die auch die gesamte Wertschöpfungskette abdecken und die gilts zum jetzigen Zeitpunkt herauszupicken, denn zum heutigen Zeitpunkt bekommst man für einen relativ geringen Betrag grosse Anteile an den jeweiligen Verleihern.
Deshalb sage ich: Jetzt einsteigen und später absahnen.
Uebrigens ist Osteuropa der einzige Wirtschaftsraum, indem die Werbeausgabe im 2 stelligen Prozentbereich wachsen.
Ein ganz wichtiger Punkt vergesst Ihr: Für einen Filmerfolg ist nicht die Grösse eines Verleihs (Majors) zuständig, sondern immernoch der Geschmack des Publikums. Das ist das Schöne an diesem Geschäft.
Fazit: Langfristig denken!
Sender:
-Die Zahlen und Infos zum Sender entnehme ich aus den verschiedensten Berichten (AK, GB, BiPk) von Kinowelt. Man wird bei Kinowelt sehr gut informiert wenn man nur will.
-Positive Anmerkungen von mir haben keinen Einfluss auf den Kurs!
-Leo Kirch: Ich schau mir immerwieder gerne am Samstagabend zur besten Prime Time die "Asterix&Obelix" Filmchen in Sat.1 an, an denen Kinowelt die weltweiten Rechte hält. Immerwieder schön anzusehen. French Kiss vom letzten Sonntagabend war auch nicht schlecht. Zudem setzt Kinowelt nach den letzten Kölmel aussagen voll eher auf die Karte CLT-UFA (Bertelsmann). Auch nicht schlecht oder?
Ob Kirch nicht darf? Er darf (muss) schon, den er verliert sicher nicht gerne Marktanteile und somit Werbeeinnahmen an die ARD
Internet:
Die Kompetenz besitzt Kinowelt selber.
1) Alliance Atlantis: Bereits Auswertung der Rechte über Internet vorhanden. Waren sogar die ersten, die eine interaktive Trickfilme Serie "Drop The Beat" in der Internetplattform von Microsoft gezeigt haben. Ich schliesse daraus, dass bei AACI einges an Kompetenz bezüglich Internet aufweist.
2) Drefa: Eigene Softwareschmiede (E-Commerce). Damit fällt also auch die teure Softwareanschaffung weg.
3) e.multi.ag: 36% Beteiligung kurz vor Börsengang. Ebenfalls im Bereich Software für den Bereich bereitstellung von Material im Internet tätig. Umsatz 00 ca. 10Mio.DM.
Anmerkung: Ihr macht aus meiner Sicht einen Fehler bei der Betrachtung von Kinoweltstrategie. Es hängt mit dem Wort Eigenproduktion zusammen.
Gruss
mizuno
hi mizuno,
vor Fehlern ist keiner gefeit... aber solange Intertainment derart überlegen seine Renditen einfährt (und hier sieht Kinowelt wirklich nicht sehr toll aus), sein "lean management´"-Konzept durchhält und weiterhin überzeugend gemäß dem "zero gravity"-Prinzip in Richtung Internet zieht (wo sie von allen Medienunternehmen sicherlich die beste Positionierung haben), solange ist Kinowelt für mich kein Thema.
Sogar so ein unscheinbarer Wert aus der 2.Nemax-Reihe wie Jack White Productions fährt höhere Renditen ein und hat die bessere Internationalisierungs- und Internetstrategie - will sagen, es finden sich am NM oder an der NASDAQ noch viel mehr Werte mit gr. Gewinnwachstumspotential als Kinowelt - aber in diesen Threads dreht es sich um Intertainment und darauf sollten wir uns jetzt wieder fixieren...danke!
ciao,
zentrader
(Dank an figaroo - er hat eigentlich schon alles gesagt)
vor Fehlern ist keiner gefeit... aber solange Intertainment derart überlegen seine Renditen einfährt (und hier sieht Kinowelt wirklich nicht sehr toll aus), sein "lean management´"-Konzept durchhält und weiterhin überzeugend gemäß dem "zero gravity"-Prinzip in Richtung Internet zieht (wo sie von allen Medienunternehmen sicherlich die beste Positionierung haben), solange ist Kinowelt für mich kein Thema.
Sogar so ein unscheinbarer Wert aus der 2.Nemax-Reihe wie Jack White Productions fährt höhere Renditen ein und hat die bessere Internationalisierungs- und Internetstrategie - will sagen, es finden sich am NM oder an der NASDAQ noch viel mehr Werte mit gr. Gewinnwachstumspotential als Kinowelt - aber in diesen Threads dreht es sich um Intertainment und darauf sollten wir uns jetzt wieder fixieren...danke!
ciao,
zentrader
(Dank an figaroo - er hat eigentlich schon alles gesagt)
Sorry, dass ich Eure Zeit in Anspruch genommen habe. Wird nicht wieder vorkommen. Schade um die nette Diskussion!
Gruss
mizuno
Gruss
mizuno
Hi!
Heute geht`s mir etwas besser. Sorry aber ich musste mal Dampf ablassen!
Mizuno!
Es hat niemand behauptet dass Kinowelt ein schlechter Wert ist. Es
geht lediglich um die Art und Weise wie sich K. gegenüber seinem
Konkurenten gibt.
Wenn Du also die Kinowelt-Brille auf hast, bitte! Kein Problem!
Wir haben nun mal die Intertainment-Brille auf und sind ganz glücklich dabei
Wir können und wollen hier Deine Prognosen und Analysen nicht
durchkauen, auch wenn sehr viel Arbeit dahinter steckt.
Gleichgesinnte wären Dir bestimmt dankbar
Wir dusk. lediglich über Intertainment!
Solltest Du Info`s und interesante Beiträge hierzu haben
bist Du stets willkommen!
Also nimms nicht persönlich!
Gruss Bears
PS: Was hälst Du eigenlich ehrlich von dem Angriff der EaS?
war dass ok.?
Heute geht`s mir etwas besser. Sorry aber ich musste mal Dampf ablassen!
Mizuno!
Es hat niemand behauptet dass Kinowelt ein schlechter Wert ist. Es
geht lediglich um die Art und Weise wie sich K. gegenüber seinem
Konkurenten gibt.
Wenn Du also die Kinowelt-Brille auf hast, bitte! Kein Problem!
Wir haben nun mal die Intertainment-Brille auf und sind ganz glücklich dabei
Wir können und wollen hier Deine Prognosen und Analysen nicht
durchkauen, auch wenn sehr viel Arbeit dahinter steckt.
Gleichgesinnte wären Dir bestimmt dankbar
Wir dusk. lediglich über Intertainment!
Solltest Du Info`s und interesante Beiträge hierzu haben
bist Du stets willkommen!
Also nimms nicht persönlich!
Gruss Bears
PS: Was hälst Du eigenlich ehrlich von dem Angriff der EaS?
war dass ok.?
.....pssst, ist mizuno endlich weg?
Ich traue mich jetzt... Wer oder was ist Kinowelt???
Ich traue mich jetzt... Wer oder was ist Kinowelt???
Bin auch der Meinung, dass Kölmel von der Kinowelt bei Euro am Sonntag - was die Medienwerte betrifft - die Finger
drauf hat! Ein Beispiel für mich ist die Aktie von Highlight! Die wurde anfangs Jahr fast jede Woche positiv erwähnt und
seit etwa zwei Monaten überhaupt nicht mehr. Dabei hat es eingige News bei dieser Firma gegeben u.a. VIDAIR Deal
KE, sehr gute Quartalszahlen u.s.w.! Auch verschwand Highlight mit einer fadenscheiniger Begründung nach nur 2 Wochen
aus dem EaS Muster-Depot (m. ca. 35% Gewinn..)!
Ich habe eben auch schon gehört, dass Kölmel Anweisung gegeben hat nichts mehr über direkte Konkurrenten wie
INTERTAINMENT, HIGHLIGHT, EM-TV zu schreiben...!!! Das Beispiel ITN vom letzten Sonntag bestärkt mich in
dieser Annahme! Warte nur darauf bis die bei Highlight anfangen negativ zu schreiben....!!!!
P.S.: Nach der Ansicht von der Bilanz der Kinowelt, halte ich von diesem Wert nichts (habe dies schon anfang Jahr
an dieser Stelle geschrieben...)! Ist ein Unternehmen dass bald einmal finanzielle Schwierigkeiten bekommt!!!
ITN würde ich bei diesen Kursen kaufen!!!
drauf hat! Ein Beispiel für mich ist die Aktie von Highlight! Die wurde anfangs Jahr fast jede Woche positiv erwähnt und
seit etwa zwei Monaten überhaupt nicht mehr. Dabei hat es eingige News bei dieser Firma gegeben u.a. VIDAIR Deal
KE, sehr gute Quartalszahlen u.s.w.! Auch verschwand Highlight mit einer fadenscheiniger Begründung nach nur 2 Wochen
aus dem EaS Muster-Depot (m. ca. 35% Gewinn..)!
Ich habe eben auch schon gehört, dass Kölmel Anweisung gegeben hat nichts mehr über direkte Konkurrenten wie
INTERTAINMENT, HIGHLIGHT, EM-TV zu schreiben...!!! Das Beispiel ITN vom letzten Sonntag bestärkt mich in
dieser Annahme! Warte nur darauf bis die bei Highlight anfangen negativ zu schreiben....!!!!
P.S.: Nach der Ansicht von der Bilanz der Kinowelt, halte ich von diesem Wert nichts (habe dies schon anfang Jahr
an dieser Stelle geschrieben...)! Ist ein Unternehmen dass bald einmal finanzielle Schwierigkeiten bekommt!!!
ITN würde ich bei diesen Kursen kaufen!!!
Mein letztes Posting in diesem Thread:
Hi Bears. Bevor ich etwas zu EaS sage, möchte ich zuerst wissen was drin steht. Ich dachte eigentlich tubenei könnte da Auskunft geben, aber dem ist scheinbar nicht so. Tschüss!
Gruss
mizuno
Hi Bears. Bevor ich etwas zu EaS sage, möchte ich zuerst wissen was drin steht. Ich dachte eigentlich tubenei könnte da Auskunft geben, aber dem ist scheinbar nicht so. Tschüss!
Gruss
mizuno
!
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hey mizuno,
ich habe eure Diskussion gern gelesen. Ich denke, ein Vergleich zwischen Kinowelt und ITN ist relevant, weil es uns hilft zu verstehen, warum Kinowelt eine hoehere Bewertung bekommen hat als ITN.
Viel Glueck mit Kinowelt. Die Aktie steht auf meiner Watchliste. Mal sehen wie ITN sich entwickelt.
Blue
ich habe eure Diskussion gern gelesen. Ich denke, ein Vergleich zwischen Kinowelt und ITN ist relevant, weil es uns hilft zu verstehen, warum Kinowelt eine hoehere Bewertung bekommen hat als ITN.
Viel Glueck mit Kinowelt. Die Aktie steht auf meiner Watchliste. Mal sehen wie ITN sich entwickelt.
Blue
Gibt es überhaupt ein nachdenken?
Wer ist schneller beim Filmvertrieb via Internet?
Das ist doch die Frage der Zukunft. Garantiert.
Ich schwachen Börsenzeiten werden wieder Gewinn- und
Zukunftsorientierte Werte gesucht (Sommer) und gefunden.
Das dauert manchmal etwas, aber es kommt schon.
Frickel sagt das auch
gruß, brem
Wer ist schneller beim Filmvertrieb via Internet?
Das ist doch die Frage der Zukunft. Garantiert.
Ich schwachen Börsenzeiten werden wieder Gewinn- und
Zukunftsorientierte Werte gesucht (Sommer) und gefunden.
Das dauert manchmal etwas, aber es kommt schon.
Frickel sagt das auch
gruß, brem
VOLL
Das steht in der heutigen Ausgabe des performaxx! Börsenbriefs (Ausgabe 12):
29.05.
Intertainment: Gerüchte belasten den Aktienkurs
Eine große wöchentlich erscheinende Börsenzeitschrift warf Intertainment vor, dass sie mit dem John Travolta Film Battlefield Earth herbe Verluste einfahren wird. Es würden nicht einmal die Produktionskosten eingespielt werden, hiess es. Ebenso soll Intertainment Mitte Juli, bei ihrem Produktionspartner Franchise Picture, für die nächsten Produktionen bankbestätigte Finanzierungszusagen vorlegen, da es angeblich finanzielle Engpässe geben soll. Aufgrund diesen Artikels haben wir bei Frau Wilmans, Pressesprecherin von Intertainment, nachgefragt. Aus diesem Gespräch geht eindeutig hervor, dass man sich von allen Gerüchten, was den Film Battlefield Earth und die Kooperation mit Franchise Picture angeht, distanziert. Die Gesamtproduktionskosten betragen 65 Mio. USD. Intertainment trägt davon 30% und nicht 50% wie ursprünglich vermeldet wurde. Da laut dem Unternehmen aber bereits 115 Mio. USD aus Vorverkäufen aus Spanien, Italien, Grossbritannien und Frankreich eingenommen wurden, wird man mit Battlefield Earth ein positives Ergebnis erzielen. "Es gibt keine Probleme mit dem Kooperationspartner Franchise Picture und an den Liquiditätsproblemen ist nichts dran.", so Frau Wilmans zu Performaxx. (ts)
Die oben erwähnte Zeitschrift ist "Euro am Sonntag", dessen Herausgeber Kölmel bekanntlich rein zufällig Vorstand und Hauptaktionär von Kinowelt ist, und keine Gelegenheit auslässt mit unlauteren Methoden Intertainment schlecht zu reden. Wie von mir erwartet wird sogar Battlefield Earth für Intertainment profitabel sein, damit dürften alle Zweifel aus dem Weg geräumt sein.
cu, Gorgios
29.05.
Intertainment: Gerüchte belasten den Aktienkurs
Eine große wöchentlich erscheinende Börsenzeitschrift warf Intertainment vor, dass sie mit dem John Travolta Film Battlefield Earth herbe Verluste einfahren wird. Es würden nicht einmal die Produktionskosten eingespielt werden, hiess es. Ebenso soll Intertainment Mitte Juli, bei ihrem Produktionspartner Franchise Picture, für die nächsten Produktionen bankbestätigte Finanzierungszusagen vorlegen, da es angeblich finanzielle Engpässe geben soll. Aufgrund diesen Artikels haben wir bei Frau Wilmans, Pressesprecherin von Intertainment, nachgefragt. Aus diesem Gespräch geht eindeutig hervor, dass man sich von allen Gerüchten, was den Film Battlefield Earth und die Kooperation mit Franchise Picture angeht, distanziert. Die Gesamtproduktionskosten betragen 65 Mio. USD. Intertainment trägt davon 30% und nicht 50% wie ursprünglich vermeldet wurde. Da laut dem Unternehmen aber bereits 115 Mio. USD aus Vorverkäufen aus Spanien, Italien, Grossbritannien und Frankreich eingenommen wurden, wird man mit Battlefield Earth ein positives Ergebnis erzielen. "Es gibt keine Probleme mit dem Kooperationspartner Franchise Picture und an den Liquiditätsproblemen ist nichts dran.", so Frau Wilmans zu Performaxx. (ts)
Die oben erwähnte Zeitschrift ist "Euro am Sonntag", dessen Herausgeber Kölmel bekanntlich rein zufällig Vorstand und Hauptaktionär von Kinowelt ist, und keine Gelegenheit auslässt mit unlauteren Methoden Intertainment schlecht zu reden. Wie von mir erwartet wird sogar Battlefield Earth für Intertainment profitabel sein, damit dürften alle Zweifel aus dem Weg geräumt sein.
cu, Gorgios
hallo leute, hallo mizuno..
laß uns die diskussion ruhig fortsetzen..und nicht von unsachlichen beiträgen beeinflussen...
zum thema stärke der majors gegen independents....natürlich ist kinowelt in D. stark...aber nur hier....du darfst nämlich eines nicht vergessen: Independents mit riesigen liquiden Mitteln durch den Börsengang (wie Kinowelt in D) gibt es im restlichen europa nicht..das heißt dort sind die majors noch weiter voraus (auch in deiner statistik sind warner und fox in D. ja noch doppelt so groß wie kinowelt).. außerdem ist der organisatorische aufwand von einem dutzend independents gegenüber EINEM netz der majors für ganz europa riesig.. und kinowelt hat den aufbau lange noch nicht abgeschlossen....
fazit: ITN ist hier ein deutliches stück voraus..
osteuropa: auch ITN hält für alle filme die osteuropa-rechte..da steht es also unentschieden..ich habe nur gesagt..das ITN nicht darauf angewiesen ist..das jetzt schon herauszustellen...da es z.ZT. interessantere facts gibt.. (denke auch hier werden die majors schneller sein..als irgendwelche kleine independents vor ort - und ITN ist dann mit dabei).....PS: ITN hält auch die chinarechte...wenn du osteuropa für so sexy hälst..was sagst du dann zum chinesichen markt??
Fazit: in der summe, denke ich, auch hier vorteil ITN.
schließlich noch zum thema eigenproduktion: was ist das eigentlich???..itn erhält gegen eine beteiligung an den produktionskosten 60filme von franchise in den nächsten 5 Jahren, macht mit fox 20 Filme zusammen...etc..
wo soll da der vorteil von Kinowelt liegen???...es kommt auf die qualität der filme an..und da alle ITN filme in den USA bei warner und fox landen...ist das eine der besten garantien dafür..das es sich um hochklassige filme handelt...
ein wort zu battlefield earth: die tatsache, daß ITn an einem
(Kino-!!!!) Flop geld verdient, zeigt WIE gut die strategie ist..flops bringen erträge.....tops bringen noch viel mehr erträge...was soll da noch passieren..
ITN: strong buy..
grüße, figaroo
(in der hoffnung auf weitere sachliche diskussionen)
laß uns die diskussion ruhig fortsetzen..und nicht von unsachlichen beiträgen beeinflussen...
zum thema stärke der majors gegen independents....natürlich ist kinowelt in D. stark...aber nur hier....du darfst nämlich eines nicht vergessen: Independents mit riesigen liquiden Mitteln durch den Börsengang (wie Kinowelt in D) gibt es im restlichen europa nicht..das heißt dort sind die majors noch weiter voraus (auch in deiner statistik sind warner und fox in D. ja noch doppelt so groß wie kinowelt).. außerdem ist der organisatorische aufwand von einem dutzend independents gegenüber EINEM netz der majors für ganz europa riesig.. und kinowelt hat den aufbau lange noch nicht abgeschlossen....
fazit: ITN ist hier ein deutliches stück voraus..
osteuropa: auch ITN hält für alle filme die osteuropa-rechte..da steht es also unentschieden..ich habe nur gesagt..das ITN nicht darauf angewiesen ist..das jetzt schon herauszustellen...da es z.ZT. interessantere facts gibt.. (denke auch hier werden die majors schneller sein..als irgendwelche kleine independents vor ort - und ITN ist dann mit dabei).....PS: ITN hält auch die chinarechte...wenn du osteuropa für so sexy hälst..was sagst du dann zum chinesichen markt??
Fazit: in der summe, denke ich, auch hier vorteil ITN.
schließlich noch zum thema eigenproduktion: was ist das eigentlich???..itn erhält gegen eine beteiligung an den produktionskosten 60filme von franchise in den nächsten 5 Jahren, macht mit fox 20 Filme zusammen...etc..
wo soll da der vorteil von Kinowelt liegen???...es kommt auf die qualität der filme an..und da alle ITN filme in den USA bei warner und fox landen...ist das eine der besten garantien dafür..das es sich um hochklassige filme handelt...
ein wort zu battlefield earth: die tatsache, daß ITn an einem
(Kino-!!!!) Flop geld verdient, zeigt WIE gut die strategie ist..flops bringen erträge.....tops bringen noch viel mehr erträge...was soll da noch passieren..
ITN: strong buy..
grüße, figaroo
(in der hoffnung auf weitere sachliche diskussionen)
Nachtrag:
wer den artikel in der EaS gelesen hat...und ihn sich genau anschaut..der sieht...das hier wirklich der versuch gemacht wird, ohne fakten ITN herunterzuschreiben (tendenziöse sprache, ansammlung von IRGENDWELCHEN gerüchten...konzentration auf battlefield earth, kein wort zu the whole nine yeards (riesenerfolg)....etc..)...der erkennt, das mit dem artikel etwas nicht stimmt...dazu die verbindung mit kölmel..man muß schon sehr naiv sein..um nicht zu sehen, daß hier mit unlauteren methoden gearbeitet wird...
das wirft ein ziemlich schlechtes licht auf kinowelt..wenn sie so wenig von den eigenen stärken überzeugt sind, daß sie das nötig haben..das sieht nach einem verzweifelten bash-versuch aus..
grüße, figaroo
wer den artikel in der EaS gelesen hat...und ihn sich genau anschaut..der sieht...das hier wirklich der versuch gemacht wird, ohne fakten ITN herunterzuschreiben (tendenziöse sprache, ansammlung von IRGENDWELCHEN gerüchten...konzentration auf battlefield earth, kein wort zu the whole nine yeards (riesenerfolg)....etc..)...der erkennt, das mit dem artikel etwas nicht stimmt...dazu die verbindung mit kölmel..man muß schon sehr naiv sein..um nicht zu sehen, daß hier mit unlauteren methoden gearbeitet wird...
das wirft ein ziemlich schlechtes licht auf kinowelt..wenn sie so wenig von den eigenen stärken überzeugt sind, daß sie das nötig haben..das sieht nach einem verzweifelten bash-versuch aus..
grüße, figaroo
Danke Figaro für die guten Beiträge.
Mal sehen, wann wir insgesamt hier im Board wieder zu den sachlichen bzw. inhaltlichen Schwerpunkten zurückfinden?
Zumindest der Juni dürfte hier mit den beiden IPOs von sightsound.com in den USA und filmgroup/redbus in GB sowie der HV wohl recht interessant werden.
Zusätzlich hat R.Baeres ja von "in abschliessenden Verhandlungen" befindlichen Gesprächen bzgl. weiterer freeTV-Verträge in Europa berichtet und neue Allianzen/Kooperationen mit Internetfirmen angekündigt!
zentrader
Mal sehen, wann wir insgesamt hier im Board wieder zu den sachlichen bzw. inhaltlichen Schwerpunkten zurückfinden?
Zumindest der Juni dürfte hier mit den beiden IPOs von sightsound.com in den USA und filmgroup/redbus in GB sowie der HV wohl recht interessant werden.
Zusätzlich hat R.Baeres ja von "in abschliessenden Verhandlungen" befindlichen Gesprächen bzgl. weiterer freeTV-Verträge in Europa berichtet und neue Allianzen/Kooperationen mit Internetfirmen angekündigt!
zentrader
Hi Figaroo
Vorsicht! Text enthält Aussagen zu Kinowelt.
Für sachliche Diskussionen bin ich immer zu haben, dies ist in diesem Thread auch mehrheitlich der Fall (Ausnahmen gibt`s immer. Baers, Donaldo=schlimmer als EaS).
Du musst Zeni (Zentrader) den A.... versohlen, der sich nicht mehr mit "schwachsinnigen" Kinoweltpostings beschäftigen wollte.
EaS-Bericht:
Wie ich festelle, seit Ihr alle geneigte EaS-Leser, aber scheinbar findet keiner die Zeit die wichtigsten Aussagen aus dem achso verherrenden EaS-Artikel hier reinzustellen.
Ist alles nur halb so wild?
Könnte an Gerüchten auch was wares dran sein?
Findet Ihr einfach keine Zeit dafür?
Wer behauptet, dass Kölmel (Kinowelt) was damit zu tun hat?
Könnte ja auch sein, dass der Mist auf Werners Miststock gewachsen ist. Wenn ich den SZ-Artikel lese komme ich fast zu dem Schluss. Alles andere sind genauso Gerüchte, wie sie scheinbar im EaS-Artikel aufgestellt wurden.
Von Gerüchten kann auch Kinowelt ein Liedchen singen, oder wie würdet Ihr die Vorgänge nach der Bekanntgabe der Senderpläne (aufstellen eines Teams zum abschätzen der Chancen und Risiken) bezeichnen.
Uebrigens vertritt Zeni immernoch diese Meinungen, obwohl sie von Kinowelt schon lange widerlegt wurden.
Independents-Majors:
Deine Aussage:
zum thema stärke der majors gegen independents....natürlich ist kinowelt in D. stark...aber nur hier....du darfst nämlich eines nicht vergessen: Independents mit riesigen liquiden Mitteln durch den Börsengang (wie Kinowelt in D) gibt es im restlichen europa nicht..das heißt dort sind die majors noch weiter voraus (auch in deiner statistik sind warner und fox in D. ja noch doppelt so groß wie kinowelt).. außerdem ist der organisatorische aufwand von einem dutzend independents gegenüber EINEM netz der majors für ganz europa riesig.. und kinowelt hat den aufbau lange noch nicht abgeschlossen....
fazit: ITN ist hier ein deutliches stück voraus..
Thema Geschäftsstrukturen:
Ich sehe keine grossen Unterschiede der strategischen Ausrichtung von Kinowelt zu den Geschäftstrukturen eines heutigen Majors. Majors sind in den wichtigsten Märkten mit Ihren Ablegern Vorort und betreiben mit Ihren Lizenzen (Produktionen) den reinen Lizenzhandel.
Genau im letzen Satz unterscheidet sich die Ausrichtung von Kinowelt. Kinowelt verfolgt genau das gleiche Ziel. In den Kernmärkten mit eigenen Ablegern Vorort sein.
Der Unterschied: Man betreibt nicht reinen Lizenzhandel sondern deckt die ganze Wertschöpfungskette (Kinobetrieb bis "TV") in den einzelnen Ländern mit autonomen Einheiten ab, was das Risiko von Fremd -und Eigenproduktionsauswertung weiter verringert.
Liquide Mittel: Da wär ich mir gar nicht so sicher, dass die Majors diesbezüglich weit voraus sind.
Beispiel Lolafilms (Spanien): Dir dürfte auch bekannt sein, das Lolafilms eine 70% Tochter der nicht gerade Finanzschwachen Telefonica ist (Endemol und Lycos gehören neuerdings auch dazu!). Lolafilms gehört als Independent zu den führenden Verleihern in Spanien (inkl.Majors). Kinowelt strebt neben dem Output-Deal eine 20% Beteiligung an Lolafilms an.
Beispiel AACI (Kanada, USA, UK usw.): Der in Kanada ansässige Konzern hat in Kanada sehr gute Finazierungsmöglichkeiten Medienfonds, Banken), die sie im letzten Jahr auch gebührend eingesetzt haben. Mehr will ich dazu nicht sagen.
Beispiel Bac Films (mit hoher Wahrscheinlichkeit der Kinoweltpartner in Frankreich): Dir ist sicher bekannt, das Bac Films eine 70% Tochter des französischen Fernseh -und Medienriesen Canal Plus ist. Wenns den so werden sollte, sehe ich bezüglich Frankreich auch keinen Nachteil bezüglich Majors.
Beispiel Kinowelt: Gute Finanzierungsmöglichkeiten, auch wenns ab und zu etwas länger dauert.
Beispiel Osteuropa: Mit Best Film (Polen), Budapest Films (Ungarn), Duga (Bulgarien) und den verschiedensten Absichtserklärungen in anderen Ländern hat man zwar keine Finanzstarken Partner, aber sie decken immerhin genaugleich wie Lola, Bac, Momentum, AACI die gesamte Wertschöpfungskette ab. Für solche Beteiligungen muss Kinowelt auch nicht tief in die Tasche greifen. Ganz einfach darum: Es ist noch kein Interesse von anderer Seite vorhanden, also kann Kinowelt in Mittel- und Osteuropa im Moment tun und lassen was sie will. Sicher auch ein Vorteil bei der laufenden Brautschau. Uebrigens steigt die Finanzkraft der einzelnen Verleiher durch den Einstieg von Kinowelt, was sicher auch die anwesende Konkurrenz das fürchten lernt.
Organisatorischer Aufwand: Der organisatorische Aufwand (Managementaufwand) ist sicher grösser, aber durch autonome Einheiten der einzelnen Einheiten bleibt die Flexibilität für die einzelnen Länder und Einheiten bestehen.
Chinesischer Markt: Ist ein sehr interessanter Markt. Allerdings stehen dort auch die Majors noch an den Grenztoren, obwohls langsam nach Oeffnung aussieht. Aber bis dahin ist noch etwas Zeit und diese Zeit wird Kinowelt nutzen, um sich durch Eigenproduktion auch für den chinesischen Markt einzudecken.
ITN ist hier ein deutliches Stück voraus....:
ITN ist aus meiner Sicht im Niemandsland. Der ganze Vertrieb baut auf Verträgen (Verträge sind das um sie zu brechen) auf und was ab und zu mit Verträgen so passiert ist Dir ja sicherlich auch bekannt. Wenn Du die Verträge bei ITN weglässt, kommst Du sicherlich auch zum selben Schluss wie ich.
Fazit: Soweit hats Kinowelt gar nicht mehr mit seinem Verleihnetz.
Mit AACI denkt man ab: Latein Amerika, Karibik, USA, Kanada, UK, Australien.
Mit Kinowelt deckt man ab: Deutschland, UK, Schweiz, Oesterreich, Ungarn, Polen, Bulgarien, Spanien.
Uebrig bleiben:
Erstrangig: Benelux, Rumänien, Tschechien, Slowakei, Russland, Baltikum (z.T. mit Absichtserklärung).
Frankreich und Italien laufen Verhandlungen!
Zweirangig: Skandianvien (Viel Land, wenige Einwohner), Asien (Viel Zeit).
Sieht doch garnicht schlecht aus.
Eigenproduktion:
Kleine Info, die Dir bezüglich Qualität den Weg weisen könnte:
Kinowelt Ad-Hoc:
2000-04-11 um 22:37:07
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Kinowelt-USA, Inc. vereinbart Zusammenarbeit mit US-
Erfolgsproduzentin Gale Anne Hurd - Produzentin von
Blockbustern wie "Terminator 1 und 2", "Aliens" und
"Armageddon" kooperiert mit neu gegründeter Kinowelt-Tochter
München/Los Angeles, 11.04.2000: Dem Produktionsunternehmen
Kinowelt-USA, Inc. ist es bereits wenige Wochen nach Gründung
gelungen, mit der erfolgreichen Hollywood-Produzentin Gale
Anne Hurd ein Abkommen zur gemeinsamen Produktion und
internationalen Vermarktung von großen Event- und Actionfilmen
zu unterzeichnen. Die Vereinbarung räumt Kinowelt das
sogenannte "First Look"-Recht ein für sämtliche geplanten
Produktionen von Hurd und deren Produktionsunternehmen Pacific
Western Productions, Inc. und Valhalla Productions, Inc.
Kinowelt wird die Hurd-Projekte finanzieren und sich damit als
Produzent die weltweiten Vermarktungsrechte sichern. Die
Vereinbarung erstreckt sich über die kommenden fünf Jahre,
wobei die Produktion von drei bis fünf Kinospielfilmen
jährlich mit einem Budget pro Film von 20 bis 80 Mio USD
vorgesehen ist. Die erste gemeinsame Produktion wird in den
kommenden zwei Monaten angekündigt.
Gale Anne Hurd steht für Blockbuster wie "Terminator",
"Terminator 2", "Aliens" und "Armageddon", der allein bis
heute mehr als 550 Mio USD an den Kinokassen weltweit
einspielte. In ihrer beeindruckenden zwanzigjährigen Karriere
setzt Hurd kontinuierlich neue Maßstäbe in der Filmindustrie.
Sie produzierte über 22 Kinospielfilme, die mit 14 Oscars
nominiert und mit acht dieser begehrten Preise ausgezeichnet
wurden sowie weit über zwei Milliarden USD Box-Office weltweit
erzielten.
"Ziel der Kinowelt-USA, Inc. ist es, strategische
Kooperationen mit führenden US-Produzenten einzugehen und auf
diese Weise die Versorgung der Kinowelt Medien Gruppe mit
attraktivem Content sicherzustellen. Dass es uns gelungen ist,
als erste Partnerin Gale Anne Hurd zu gewinnen, macht uns
überaus stolz und glücklich. Sie zählt zu den kreativsten und
besten Produzentinnen Hollywoods," so Chris Sievernich, CEO
und - mit Dr. Rainer Kölmel - Co-Chairman der Kinowelt-USA,
Inc. Kölmel ergänzt: "Wir freuen uns, mit Hurd künftig
gemeinsame Filmprojekte zu entwickeln und zu produzieren und
damit ihren bemerkenswerten Track-Record an erfolgreichen
Blockbustern weiter fortzuführen."
Gale Anne Hurd zur strategischen Zusammenarbeit mit Kinowelt:
"Mit großem Interesse habe ich in den letzten Jahren die
positive Entwicklung der Filmbranche in Deutschland
beobachtet. Kinowelt hat für mich dort eindeutig die
Führungsrolle übernommen. Ich freue mich, künftig mit diesem
erfolgreichen Unternehmen zusammenzuarbeiten und gemeinsam
neue Meilensteine in der internationalen Filmbranche zu
erreichen."
Die Kinowelt-USA, Inc. hat mit dieser Vereinbarung frühzeitig
ein strategisches Etappenziel erreicht. Weitere Kooperationen
mit führenden Produzenten und US-Studios sind geplant, ebenso
wie die Finanzierung und Produktion von US- Spielfilmen, die
sich von High-Budget-Produktionen großer Major Studios bis hin
zu ausgewählten, anspruchsvollen Independent Filmen erstrecken
werden.
Mit der Gründung der Kinowelt-USA, Inc. im März 2000 verstärkt
die Kinowelt Medien Gruppe nicht nur ihre Präsenz auf dem
amerikanischen Kontinent. Die Kinowelt-Tochter in Beverly
Hills wird durch die räumliche Nähe zur US-Filmindustrie die
Kooperation mit den bedeutenden amerikanischen Filmproduzenten
forcieren. Darüber hinaus ist die Gründung von Kinowelt-USA,
Inc. ein weiterer Meilenstein in der erfolgreichen Entwicklung
der Kinowelt Medien Gruppe. Er sichert den Zugang zu
dauerhaften und weltweiten Rechten an attraktivem Content.
Die Münchner Kinowelt Medien Gruppe konnte mit Chris
Sievernich einen erfahrenen Branchenprofi als CEO der Kinowelt-
USA, Inc. gewinnen. Sievernich, der im Rahmen seiner
ehemaligen Aufsichtsratsfunktion der Kinowelt Medien AG die
Entwicklungen der Mediengruppe entscheidend mitgeprägt hat,
verfügt über beste Kontakte und langjährige hervorragende
Verbindungen zu den führenden amerikanischen Produzenten und
Studios. Aktuelle Projekte von Sievernich als Executive
Producer sind "Where The Money Is" mit Paul Newman und Linda
Fiorentino, der am 14. April in den US-Kinos startet, und "The
Wedding Planner", der momentan mit Jennifer Lopez und Matthew
McConaughey gedreht wird. Sievernich ist Mitglied der
renommierten "Academy of Motion Picture Arts and Sciences" und
der "European Film Academy".
Die konzeptionelle Ausrichtung der Kinowelt Medien Gruppe ist
dahingehend formuliert, dass die Partner-Studios den US-
amerikanischen Vertrieb vornehmen und Kinowelt sich den
Weltvertrieb sichert. Hierfür baut Kinowelt zur Zeit ein
internationales Vertriebs-Netzwerk auf. Dieses soll von
Deutschland, der Schweiz, den mittel- und osteuropäischen
Ländern und - über die Allianz mit Alliance Atlantis -
Großbritannien sowie Kanada auf weitere Länder ausgeweitet
werden. Gespräche hierzu werden momentan mit unabhängigen
Verleihern in Spanien, Frankreich und Italien geführt.
Die Kinowelt Medien Gruppe ist weiterhin auf Erfolgskurs und
wird die Anzahl der Filme, an denen sie Perpetuity-Rechte
hält, weiter ausbauen.
Bei Rückfragen:
Kinowelt Medien AG
Christin Wegener
Leitung Presse & Investor Relations
Tel.: 089-30 796 7270
Fax: 089-30 796 7330
e-mail: IR@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Ende der Mitteilung
Erkennst Du den Unterschied zu ITN?
Man beteiligt sich nicht nur an den Projekten und sichert sich somit die Rechte für einen begrenzten Raum (ITN), sondern finanziert die Projekte vollständig und sichert sich somit die weltweiten Rechte an den Filmchen, so wichitge Märkte wie USA und Kanada miteingeschlossen->Natürlich auch China. Zudem konzentriert sich AACI (Alliance Atlantis) durch das JV in L.A. mit Kinowelt vermehrt auch auf Mainstreamfilme für den weltweiten Vertrieb. Da kommt also einiges auf uns zu und zudem ist bei Kinowelt USA Inc. geplant, bis zu 10 Big Budget Filme pro Jahr für den weltweiten Vertrieb zu produzieren (finanzieren)->Ohne Zeitraumangabe.
Fazit: Durch die Produktion von eigenem Content für den weltweiten Vertrieb und den jeweilgen autonomen Einheiten in den verschiedenen Ländern kommt man aus meiner Sicht den Majorstrukturen schon ziemlich nahe, mit folgendem Unterschied: Die einzelnen Einheiten betreiben eigenen Kinos und was sonst noch so alles dazugehört, was bei einem eventuellen Flop sicher von Vorteil sein wird, da man nicht mit den einzelnen Kinobetreibern darum bitten muss, den Film in die jeweiligen Kinos zu bringen. Kinobesucher gibt`s auch bei einem "schlechten" Film, die Frage ist nur, ob die Kinobetreiber den Film überhaupt wollen.
Battlefield Earth:
Deine Aussage:
ein wort zu battlefield earth: die tatsache, daß ITn an einem
(Kino-!!!!) Flop geld verdient, zeigt WIE gut die strategie ist..flops bringen erträge.....tops bringen noch viel mehr erträge...was soll da noch passieren..
-Floppt in den USA!
-Baut auf einer Schrift von ...... auf!->Auswertung Europa?
-Hohe Produktionskosten und somit auch hohe Kosten für ITN!
-Wirft ein schlechtes Licht auf ITN!
Ich bin gespannt, wie die Leute reagieren, die die Rechte zu diesem Film eingekauft haben. Zudem ist fraglich, ob dieser Film auf Interesse bei den europäischen Kinobetreibern stösst und die Lizenzen sind noch nicht in ganz Europa verkauft.
Gruss
mizuno
P.S: Etwas langer Text, aber wir wollen ja eine ausführliche Diskussion oder?
Vorsicht! Text enthält Aussagen zu Kinowelt.
Für sachliche Diskussionen bin ich immer zu haben, dies ist in diesem Thread auch mehrheitlich der Fall (Ausnahmen gibt`s immer. Baers, Donaldo=schlimmer als EaS).
Du musst Zeni (Zentrader) den A.... versohlen, der sich nicht mehr mit "schwachsinnigen" Kinoweltpostings beschäftigen wollte.
EaS-Bericht:
Wie ich festelle, seit Ihr alle geneigte EaS-Leser, aber scheinbar findet keiner die Zeit die wichtigsten Aussagen aus dem achso verherrenden EaS-Artikel hier reinzustellen.
Ist alles nur halb so wild?
Könnte an Gerüchten auch was wares dran sein?
Findet Ihr einfach keine Zeit dafür?
Wer behauptet, dass Kölmel (Kinowelt) was damit zu tun hat?
Könnte ja auch sein, dass der Mist auf Werners Miststock gewachsen ist. Wenn ich den SZ-Artikel lese komme ich fast zu dem Schluss. Alles andere sind genauso Gerüchte, wie sie scheinbar im EaS-Artikel aufgestellt wurden.
Von Gerüchten kann auch Kinowelt ein Liedchen singen, oder wie würdet Ihr die Vorgänge nach der Bekanntgabe der Senderpläne (aufstellen eines Teams zum abschätzen der Chancen und Risiken) bezeichnen.
Uebrigens vertritt Zeni immernoch diese Meinungen, obwohl sie von Kinowelt schon lange widerlegt wurden.
Independents-Majors:
Deine Aussage:
zum thema stärke der majors gegen independents....natürlich ist kinowelt in D. stark...aber nur hier....du darfst nämlich eines nicht vergessen: Independents mit riesigen liquiden Mitteln durch den Börsengang (wie Kinowelt in D) gibt es im restlichen europa nicht..das heißt dort sind die majors noch weiter voraus (auch in deiner statistik sind warner und fox in D. ja noch doppelt so groß wie kinowelt).. außerdem ist der organisatorische aufwand von einem dutzend independents gegenüber EINEM netz der majors für ganz europa riesig.. und kinowelt hat den aufbau lange noch nicht abgeschlossen....
fazit: ITN ist hier ein deutliches stück voraus..
Thema Geschäftsstrukturen:
Ich sehe keine grossen Unterschiede der strategischen Ausrichtung von Kinowelt zu den Geschäftstrukturen eines heutigen Majors. Majors sind in den wichtigsten Märkten mit Ihren Ablegern Vorort und betreiben mit Ihren Lizenzen (Produktionen) den reinen Lizenzhandel.
Genau im letzen Satz unterscheidet sich die Ausrichtung von Kinowelt. Kinowelt verfolgt genau das gleiche Ziel. In den Kernmärkten mit eigenen Ablegern Vorort sein.
Der Unterschied: Man betreibt nicht reinen Lizenzhandel sondern deckt die ganze Wertschöpfungskette (Kinobetrieb bis "TV") in den einzelnen Ländern mit autonomen Einheiten ab, was das Risiko von Fremd -und Eigenproduktionsauswertung weiter verringert.
Liquide Mittel: Da wär ich mir gar nicht so sicher, dass die Majors diesbezüglich weit voraus sind.
Beispiel Lolafilms (Spanien): Dir dürfte auch bekannt sein, das Lolafilms eine 70% Tochter der nicht gerade Finanzschwachen Telefonica ist (Endemol und Lycos gehören neuerdings auch dazu!). Lolafilms gehört als Independent zu den führenden Verleihern in Spanien (inkl.Majors). Kinowelt strebt neben dem Output-Deal eine 20% Beteiligung an Lolafilms an.
Beispiel AACI (Kanada, USA, UK usw.): Der in Kanada ansässige Konzern hat in Kanada sehr gute Finazierungsmöglichkeiten Medienfonds, Banken), die sie im letzten Jahr auch gebührend eingesetzt haben. Mehr will ich dazu nicht sagen.
Beispiel Bac Films (mit hoher Wahrscheinlichkeit der Kinoweltpartner in Frankreich): Dir ist sicher bekannt, das Bac Films eine 70% Tochter des französischen Fernseh -und Medienriesen Canal Plus ist. Wenns den so werden sollte, sehe ich bezüglich Frankreich auch keinen Nachteil bezüglich Majors.
Beispiel Kinowelt: Gute Finanzierungsmöglichkeiten, auch wenns ab und zu etwas länger dauert.
Beispiel Osteuropa: Mit Best Film (Polen), Budapest Films (Ungarn), Duga (Bulgarien) und den verschiedensten Absichtserklärungen in anderen Ländern hat man zwar keine Finanzstarken Partner, aber sie decken immerhin genaugleich wie Lola, Bac, Momentum, AACI die gesamte Wertschöpfungskette ab. Für solche Beteiligungen muss Kinowelt auch nicht tief in die Tasche greifen. Ganz einfach darum: Es ist noch kein Interesse von anderer Seite vorhanden, also kann Kinowelt in Mittel- und Osteuropa im Moment tun und lassen was sie will. Sicher auch ein Vorteil bei der laufenden Brautschau. Uebrigens steigt die Finanzkraft der einzelnen Verleiher durch den Einstieg von Kinowelt, was sicher auch die anwesende Konkurrenz das fürchten lernt.
Organisatorischer Aufwand: Der organisatorische Aufwand (Managementaufwand) ist sicher grösser, aber durch autonome Einheiten der einzelnen Einheiten bleibt die Flexibilität für die einzelnen Länder und Einheiten bestehen.
Chinesischer Markt: Ist ein sehr interessanter Markt. Allerdings stehen dort auch die Majors noch an den Grenztoren, obwohls langsam nach Oeffnung aussieht. Aber bis dahin ist noch etwas Zeit und diese Zeit wird Kinowelt nutzen, um sich durch Eigenproduktion auch für den chinesischen Markt einzudecken.
ITN ist hier ein deutliches Stück voraus....:
ITN ist aus meiner Sicht im Niemandsland. Der ganze Vertrieb baut auf Verträgen (Verträge sind das um sie zu brechen) auf und was ab und zu mit Verträgen so passiert ist Dir ja sicherlich auch bekannt. Wenn Du die Verträge bei ITN weglässt, kommst Du sicherlich auch zum selben Schluss wie ich.
Fazit: Soweit hats Kinowelt gar nicht mehr mit seinem Verleihnetz.
Mit AACI denkt man ab: Latein Amerika, Karibik, USA, Kanada, UK, Australien.
Mit Kinowelt deckt man ab: Deutschland, UK, Schweiz, Oesterreich, Ungarn, Polen, Bulgarien, Spanien.
Uebrig bleiben:
Erstrangig: Benelux, Rumänien, Tschechien, Slowakei, Russland, Baltikum (z.T. mit Absichtserklärung).
Frankreich und Italien laufen Verhandlungen!
Zweirangig: Skandianvien (Viel Land, wenige Einwohner), Asien (Viel Zeit).
Sieht doch garnicht schlecht aus.
Eigenproduktion:
Kleine Info, die Dir bezüglich Qualität den Weg weisen könnte:
Kinowelt Ad-Hoc:
2000-04-11 um 22:37:07
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Kinowelt-USA, Inc. vereinbart Zusammenarbeit mit US-
Erfolgsproduzentin Gale Anne Hurd - Produzentin von
Blockbustern wie "Terminator 1 und 2", "Aliens" und
"Armageddon" kooperiert mit neu gegründeter Kinowelt-Tochter
München/Los Angeles, 11.04.2000: Dem Produktionsunternehmen
Kinowelt-USA, Inc. ist es bereits wenige Wochen nach Gründung
gelungen, mit der erfolgreichen Hollywood-Produzentin Gale
Anne Hurd ein Abkommen zur gemeinsamen Produktion und
internationalen Vermarktung von großen Event- und Actionfilmen
zu unterzeichnen. Die Vereinbarung räumt Kinowelt das
sogenannte "First Look"-Recht ein für sämtliche geplanten
Produktionen von Hurd und deren Produktionsunternehmen Pacific
Western Productions, Inc. und Valhalla Productions, Inc.
Kinowelt wird die Hurd-Projekte finanzieren und sich damit als
Produzent die weltweiten Vermarktungsrechte sichern. Die
Vereinbarung erstreckt sich über die kommenden fünf Jahre,
wobei die Produktion von drei bis fünf Kinospielfilmen
jährlich mit einem Budget pro Film von 20 bis 80 Mio USD
vorgesehen ist. Die erste gemeinsame Produktion wird in den
kommenden zwei Monaten angekündigt.
Gale Anne Hurd steht für Blockbuster wie "Terminator",
"Terminator 2", "Aliens" und "Armageddon", der allein bis
heute mehr als 550 Mio USD an den Kinokassen weltweit
einspielte. In ihrer beeindruckenden zwanzigjährigen Karriere
setzt Hurd kontinuierlich neue Maßstäbe in der Filmindustrie.
Sie produzierte über 22 Kinospielfilme, die mit 14 Oscars
nominiert und mit acht dieser begehrten Preise ausgezeichnet
wurden sowie weit über zwei Milliarden USD Box-Office weltweit
erzielten.
"Ziel der Kinowelt-USA, Inc. ist es, strategische
Kooperationen mit führenden US-Produzenten einzugehen und auf
diese Weise die Versorgung der Kinowelt Medien Gruppe mit
attraktivem Content sicherzustellen. Dass es uns gelungen ist,
als erste Partnerin Gale Anne Hurd zu gewinnen, macht uns
überaus stolz und glücklich. Sie zählt zu den kreativsten und
besten Produzentinnen Hollywoods," so Chris Sievernich, CEO
und - mit Dr. Rainer Kölmel - Co-Chairman der Kinowelt-USA,
Inc. Kölmel ergänzt: "Wir freuen uns, mit Hurd künftig
gemeinsame Filmprojekte zu entwickeln und zu produzieren und
damit ihren bemerkenswerten Track-Record an erfolgreichen
Blockbustern weiter fortzuführen."
Gale Anne Hurd zur strategischen Zusammenarbeit mit Kinowelt:
"Mit großem Interesse habe ich in den letzten Jahren die
positive Entwicklung der Filmbranche in Deutschland
beobachtet. Kinowelt hat für mich dort eindeutig die
Führungsrolle übernommen. Ich freue mich, künftig mit diesem
erfolgreichen Unternehmen zusammenzuarbeiten und gemeinsam
neue Meilensteine in der internationalen Filmbranche zu
erreichen."
Die Kinowelt-USA, Inc. hat mit dieser Vereinbarung frühzeitig
ein strategisches Etappenziel erreicht. Weitere Kooperationen
mit führenden Produzenten und US-Studios sind geplant, ebenso
wie die Finanzierung und Produktion von US- Spielfilmen, die
sich von High-Budget-Produktionen großer Major Studios bis hin
zu ausgewählten, anspruchsvollen Independent Filmen erstrecken
werden.
Mit der Gründung der Kinowelt-USA, Inc. im März 2000 verstärkt
die Kinowelt Medien Gruppe nicht nur ihre Präsenz auf dem
amerikanischen Kontinent. Die Kinowelt-Tochter in Beverly
Hills wird durch die räumliche Nähe zur US-Filmindustrie die
Kooperation mit den bedeutenden amerikanischen Filmproduzenten
forcieren. Darüber hinaus ist die Gründung von Kinowelt-USA,
Inc. ein weiterer Meilenstein in der erfolgreichen Entwicklung
der Kinowelt Medien Gruppe. Er sichert den Zugang zu
dauerhaften und weltweiten Rechten an attraktivem Content.
Die Münchner Kinowelt Medien Gruppe konnte mit Chris
Sievernich einen erfahrenen Branchenprofi als CEO der Kinowelt-
USA, Inc. gewinnen. Sievernich, der im Rahmen seiner
ehemaligen Aufsichtsratsfunktion der Kinowelt Medien AG die
Entwicklungen der Mediengruppe entscheidend mitgeprägt hat,
verfügt über beste Kontakte und langjährige hervorragende
Verbindungen zu den führenden amerikanischen Produzenten und
Studios. Aktuelle Projekte von Sievernich als Executive
Producer sind "Where The Money Is" mit Paul Newman und Linda
Fiorentino, der am 14. April in den US-Kinos startet, und "The
Wedding Planner", der momentan mit Jennifer Lopez und Matthew
McConaughey gedreht wird. Sievernich ist Mitglied der
renommierten "Academy of Motion Picture Arts and Sciences" und
der "European Film Academy".
Die konzeptionelle Ausrichtung der Kinowelt Medien Gruppe ist
dahingehend formuliert, dass die Partner-Studios den US-
amerikanischen Vertrieb vornehmen und Kinowelt sich den
Weltvertrieb sichert. Hierfür baut Kinowelt zur Zeit ein
internationales Vertriebs-Netzwerk auf. Dieses soll von
Deutschland, der Schweiz, den mittel- und osteuropäischen
Ländern und - über die Allianz mit Alliance Atlantis -
Großbritannien sowie Kanada auf weitere Länder ausgeweitet
werden. Gespräche hierzu werden momentan mit unabhängigen
Verleihern in Spanien, Frankreich und Italien geführt.
Die Kinowelt Medien Gruppe ist weiterhin auf Erfolgskurs und
wird die Anzahl der Filme, an denen sie Perpetuity-Rechte
hält, weiter ausbauen.
Bei Rückfragen:
Kinowelt Medien AG
Christin Wegener
Leitung Presse & Investor Relations
Tel.: 089-30 796 7270
Fax: 089-30 796 7330
e-mail: IR@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Ende der Mitteilung
Erkennst Du den Unterschied zu ITN?
Man beteiligt sich nicht nur an den Projekten und sichert sich somit die Rechte für einen begrenzten Raum (ITN), sondern finanziert die Projekte vollständig und sichert sich somit die weltweiten Rechte an den Filmchen, so wichitge Märkte wie USA und Kanada miteingeschlossen->Natürlich auch China. Zudem konzentriert sich AACI (Alliance Atlantis) durch das JV in L.A. mit Kinowelt vermehrt auch auf Mainstreamfilme für den weltweiten Vertrieb. Da kommt also einiges auf uns zu und zudem ist bei Kinowelt USA Inc. geplant, bis zu 10 Big Budget Filme pro Jahr für den weltweiten Vertrieb zu produzieren (finanzieren)->Ohne Zeitraumangabe.
Fazit: Durch die Produktion von eigenem Content für den weltweiten Vertrieb und den jeweilgen autonomen Einheiten in den verschiedenen Ländern kommt man aus meiner Sicht den Majorstrukturen schon ziemlich nahe, mit folgendem Unterschied: Die einzelnen Einheiten betreiben eigenen Kinos und was sonst noch so alles dazugehört, was bei einem eventuellen Flop sicher von Vorteil sein wird, da man nicht mit den einzelnen Kinobetreibern darum bitten muss, den Film in die jeweiligen Kinos zu bringen. Kinobesucher gibt`s auch bei einem "schlechten" Film, die Frage ist nur, ob die Kinobetreiber den Film überhaupt wollen.
Battlefield Earth:
Deine Aussage:
ein wort zu battlefield earth: die tatsache, daß ITn an einem
(Kino-!!!!) Flop geld verdient, zeigt WIE gut die strategie ist..flops bringen erträge.....tops bringen noch viel mehr erträge...was soll da noch passieren..
-Floppt in den USA!
-Baut auf einer Schrift von ...... auf!->Auswertung Europa?
-Hohe Produktionskosten und somit auch hohe Kosten für ITN!
-Wirft ein schlechtes Licht auf ITN!
Ich bin gespannt, wie die Leute reagieren, die die Rechte zu diesem Film eingekauft haben. Zudem ist fraglich, ob dieser Film auf Interesse bei den europäischen Kinobetreibern stösst und die Lizenzen sind noch nicht in ganz Europa verkauft.
Gruss
mizuno
P.S: Etwas langer Text, aber wir wollen ja eine ausführliche Diskussion oder?
Hallo mizuno,
ist ja gut und schön, ich halte Kinowelt auch für kein schlechtes Investment, 50 - 100% auf 12 Monate sollten drin sein, aber ist das in diesem Tread wirklich wichtig?
BF ist einer von 60 Filmen !!! Unter den 60 Filmen werden midestens 10 Flops sein. Na und? Hauptsache die Zahlen werden eingehalten oder besser noch übertroffen. Das zählt an der Börse, nicht mehr und nicht weniger: Gewinn pro Aktie und Gewinnwachstum.
Hier noch mal was zu Battlefield von Performaxx (deren Schätzungen zu ITN sind letztes Jahr ausgelacht worden, jetzt werden diese sogar noch übertroffen):
Eine große wöchentlich erscheinende Börsenzeitschri f t warf Intertainment vor, daß sie mit dem John Travolta Film Battlefield Earth herbe Verluste ein-fahren wird. Es wür-den
nicht einmal die Produktionskosten eingespielt werden,
hieß es. Ebenso soll Intertainment Mitte
Juli, bei ihrem Pro-duktionspar t ne r
Franchise Picture, für die nächsten Pro-duktionen
bankbe-stätigte Finanzier-ungszusagen
vorle-gen, da es angeblich
finanzielle Engpässe geben soll. Aufgrund
diesen Artikels ha-ben wir bei Frau
Wilmans, Presse-sprecherin von In-tertainment,
nach-gefragt. Aus diesem Gespräch geht ein-deutig
hervor, daß man sich von allen Gerüchten, was den
Film Battlefield Earth und die Ko-operation
mit Fran-chise Picture angeht,
distanziert. Die Ge-samtproduktions-kosten
betragen 65 Mio. USD. Intertain-ment
trägt davon 30% und nicht 50%
wie ursprünglich vermeldet wurde. Da
laut dem Unterneh-men aber bereits 115
Mio. USD aus Vor-verkäufen aus Spa-nien,
Italien, Groß-britannien und Frankreich einge-nommen
wurden, wird man mit Battle-field Earth ein posi-tives
Ergebnis erzie-len. "Es gibt keine
Probleme mit dem K o o p e r a t i o n s -partner
Franchise Picture und an den Liquiditätsproble-men
ist nichts dran", so Frau Wilmans zu
Performaxx. (ts)
Kuck mal einer nach, wie viel BE in Usa eingespielt hat, falls es mehr als 30 Mio sind, wird dieser Betrag auch ca. in Europa eingespielt (nur im Kino). Dann hätte ITN schon nach der ersten Auswertungsstufe fast den Break Even (die Verleiher nehmen auch noch mal 15% vom Umsatz weg). BE wird ein kommerzieller Erfolg.
Bei Filmen wie Mission Impossible war auch erst das Geschrei groß, die Hauptdarsteller seien bei Scientologie. Und, trotzdem lief der Film wie der Teufel.
Hier noch mal einer Übersicht der Medienaktien:
Unternehmen WKN KUV KGV PEG-Ratio
`99e `00e `01e `99e `00e `01e
Advanced Medien 509300 3,52 1,79 1,77 98,89 49,44 35,60 0,74
BKN International 529070 33,64 21,62 14,19 147,50 113,46 86,76 3,73
Brainpool TV 518890 9,26 5,05 3,50 235,71 79,20 53,51 0,72
CineMedia Film 543300 1,91 1,01 0,94 98,39 38,12 25,42 0,39
Computec 544100 2,27 1,89 1,59 N/A 39,00 24,38 N/A
Constantin Film 580080 11,08 5,72 4,93 N/A 565,00 43,46 N/A
Das Werk 541200 9,72 6,58 4,67 211,11 69,09 47,50 0,62
DEAG Deutsche Entertainment 551390 2,00 0,83 0,77 53,00 44,17 36,81 2,21
Dino entertainment 525040 5,49 4,20 3,05 164,58 46,47 32,92 0,38
edel music 564950 1,91 1,19 0,89 N/A 14,96 13,93 N/A
EM.TV 568480 53,78 14,53 10,83 137,50 47,67 36,29 0,50
H5B5 555540 21,20 8,86 4,06 195,00 105,41 44,32 0,96
Helkon 608050 8,95 4,09 2,92 129,55 47,50 29,69 0,44
Highlight 920305 14,58 11,97 9,57 238,57 128,46 92,78 2,13
Internationalmedia 548880 10,08 6,62 4,96 165,38 89,58 35,83 0,78
Intertainment 622360 34,15 6,32 3,06 160,32 45,91 26,58 0,32
Jack White 508750 71,84 12,57 10,35 343,75 36,67 30,56 0,16
Kinowelt 628590 6,95 4,06 3,23 102,78 50,45 38,28 0,79
Odeon Film 685300 1,06 0,93 0,70 N/A N/A N/A N/A
RTV 706020 25,28 4,98 4,22 92,31 34,29 26,67 0,40
ist ja gut und schön, ich halte Kinowelt auch für kein schlechtes Investment, 50 - 100% auf 12 Monate sollten drin sein, aber ist das in diesem Tread wirklich wichtig?
BF ist einer von 60 Filmen !!! Unter den 60 Filmen werden midestens 10 Flops sein. Na und? Hauptsache die Zahlen werden eingehalten oder besser noch übertroffen. Das zählt an der Börse, nicht mehr und nicht weniger: Gewinn pro Aktie und Gewinnwachstum.
Hier noch mal was zu Battlefield von Performaxx (deren Schätzungen zu ITN sind letztes Jahr ausgelacht worden, jetzt werden diese sogar noch übertroffen):
Eine große wöchentlich erscheinende Börsenzeitschri f t warf Intertainment vor, daß sie mit dem John Travolta Film Battlefield Earth herbe Verluste ein-fahren wird. Es wür-den
nicht einmal die Produktionskosten eingespielt werden,
hieß es. Ebenso soll Intertainment Mitte
Juli, bei ihrem Pro-duktionspar t ne r
Franchise Picture, für die nächsten Pro-duktionen
bankbe-stätigte Finanzier-ungszusagen
vorle-gen, da es angeblich
finanzielle Engpässe geben soll. Aufgrund
diesen Artikels ha-ben wir bei Frau
Wilmans, Presse-sprecherin von In-tertainment,
nach-gefragt. Aus diesem Gespräch geht ein-deutig
hervor, daß man sich von allen Gerüchten, was den
Film Battlefield Earth und die Ko-operation
mit Fran-chise Picture angeht,
distanziert. Die Ge-samtproduktions-kosten
betragen 65 Mio. USD. Intertain-ment
trägt davon 30% und nicht 50%
wie ursprünglich vermeldet wurde. Da
laut dem Unterneh-men aber bereits 115
Mio. USD aus Vor-verkäufen aus Spa-nien,
Italien, Groß-britannien und Frankreich einge-nommen
wurden, wird man mit Battle-field Earth ein posi-tives
Ergebnis erzie-len. "Es gibt keine
Probleme mit dem K o o p e r a t i o n s -partner
Franchise Picture und an den Liquiditätsproble-men
ist nichts dran", so Frau Wilmans zu
Performaxx. (ts)
Kuck mal einer nach, wie viel BE in Usa eingespielt hat, falls es mehr als 30 Mio sind, wird dieser Betrag auch ca. in Europa eingespielt (nur im Kino). Dann hätte ITN schon nach der ersten Auswertungsstufe fast den Break Even (die Verleiher nehmen auch noch mal 15% vom Umsatz weg). BE wird ein kommerzieller Erfolg.
Bei Filmen wie Mission Impossible war auch erst das Geschrei groß, die Hauptdarsteller seien bei Scientologie. Und, trotzdem lief der Film wie der Teufel.
Hier noch mal einer Übersicht der Medienaktien:
Unternehmen WKN KUV KGV PEG-Ratio
`99e `00e `01e `99e `00e `01e
Advanced Medien 509300 3,52 1,79 1,77 98,89 49,44 35,60 0,74
BKN International 529070 33,64 21,62 14,19 147,50 113,46 86,76 3,73
Brainpool TV 518890 9,26 5,05 3,50 235,71 79,20 53,51 0,72
CineMedia Film 543300 1,91 1,01 0,94 98,39 38,12 25,42 0,39
Computec 544100 2,27 1,89 1,59 N/A 39,00 24,38 N/A
Constantin Film 580080 11,08 5,72 4,93 N/A 565,00 43,46 N/A
Das Werk 541200 9,72 6,58 4,67 211,11 69,09 47,50 0,62
DEAG Deutsche Entertainment 551390 2,00 0,83 0,77 53,00 44,17 36,81 2,21
Dino entertainment 525040 5,49 4,20 3,05 164,58 46,47 32,92 0,38
edel music 564950 1,91 1,19 0,89 N/A 14,96 13,93 N/A
EM.TV 568480 53,78 14,53 10,83 137,50 47,67 36,29 0,50
H5B5 555540 21,20 8,86 4,06 195,00 105,41 44,32 0,96
Helkon 608050 8,95 4,09 2,92 129,55 47,50 29,69 0,44
Highlight 920305 14,58 11,97 9,57 238,57 128,46 92,78 2,13
Internationalmedia 548880 10,08 6,62 4,96 165,38 89,58 35,83 0,78
Intertainment 622360 34,15 6,32 3,06 160,32 45,91 26,58 0,32
Jack White 508750 71,84 12,57 10,35 343,75 36,67 30,56 0,16
Kinowelt 628590 6,95 4,06 3,23 102,78 50,45 38,28 0,79
Odeon Film 685300 1,06 0,93 0,70 N/A N/A N/A N/A
RTV 706020 25,28 4,98 4,22 92,31 34,29 26,67 0,40
hallo mizuno,
zum EAS-Bericht: habe ihn leider nicht vorliegen...aber gelesen: darin standen aussagen wie: "Baeres bestreitet, das BE ein enormes Loch in die Bilanz reißen wird". "Insider jedoch wollen wissen, daß Baeres die Prognosen nicht angehoben hat, weil BE floppt" "Gerüchten zufolge muß ITN Bankbürgschaften absichern".....
die sätze sind fast im Original-TON: siehst du, was ich mit tendenziös meine?...KEINE Quelle....alles so formuliert, daß ein schlechter Beigeschmack für ITN bleibt ...Gerüchten zufolge, Insider wollen wissen....sogar, wenn Bares was positives sagt...sieht man das Loch in der Bilanz bildlich vor sich...tut mir leid, das ist Schund-Journalismus...und da die EaS das nun zum wiederholten male macht...und kölmel da nun wirklich einiges zu sagen hat, Kinowelt immer sehr positiv beschrieben wird, während alle positiven ITN-Nachrichten außen vor bleiben...müßte man schon sehr naiv sein, um zu sagen....der hat da sicher nichts mit zu tun..
Du sagst, Majors und ITN: reiner Lizenzhandel, Kinowelt die gesamte Wertschöpfungskette: natürlich hat auch ITN die gesamte wertschöpfungskette von Kino über Video, Pay-TV bis Free-TV, inkl. Internet, Merchandising etc.
zu Vertrieb in den einzelnen Ländern: du hast selber eine große zahl von Unternehmen in Europa aufgeführt...DAS ist ein riesiger Aufwand.. Zusammenarbeit mit einem dutzend Unternehmen in Europa...kulturelle Unterschiede, ständig das Netz zusammenhalten..da finde ich zwei Namen (Warner und Fox) einfacher UND schlagkräftiger..
Zum Thema Eigenproduktionen: was unterscheidet die ad hoc von Kinowelt von den Verträgen, die ITN bereits Mitte des letzten Jahres (!) mit Franchise Pictures, Original Voice und Fox abgeschlossen hat?...du schreibst ITN beteiligt sich nur, Kinowelt finanziert das ganze...
das halte ich für den Vorteil bei ITN, denn die anderen Finanzierungspartner sind eben wieder Major-Studios in den USA..Risikoteilung ist das....(zum Beispiel bei Flops vor denen sicher auch Kinowelt nicht gefeit ist..nur das sie dann 100% gezahlt haben)...außerdem halte ich es für ein qualitätsmerkmal (was die kommerzielle seite angeht) wenn die Majors die filme mitfinanzieren..
schließlich: franchise Pictures ist das, was Kinowelt mit der eigenen Tochter gerade in den USA aufzubauen versucht...den partner hat sich ITN ebenfalls bereits im letzten jahr gesichert..dort sind bereits ein dutzend von produzenten und regiesseuren unter vertrag..kinowelt vermeldet den ersten..
deine aussage zu den kinobetreibern geht an der realität vorbei...die majors mit ihren großen Filmen haben die marktmacht..kinobetreiber zu sein..ist ein hartes brot heutzutage...
Auch die aussage über partner, die unzufrieden sind sich einen "Flop" eingekauft zu haben...ist nicht sehr realitätsnah...30 MIo. in den USA ist kein Blockbuster..aber zählt trotzdem zu den 50 erfolgreichsten filmen des jahres....das ist für die TV-Sender schon ein samstag-abend film für 20.15....Filme a la Indepnedence day gibt es nur fünfmal im Jahr...für tv-sender ist auch BE sexy...
Fazit:
1.ich denke ein unternehmen kann sich in der heutigen Medienzeit nur behaupten, wenn es die ganz großen im Boot hat - und das sind nun mal die majors.
2. ITN ist supergünstig bewertet..hat viel luft nach oben..die studien schwanken zwischen 130 und 230..(nicht auf ein Jahr, sondern für heute).
3. spätestens nach angehobenen Prognosen und bei normalem Markt wird der kurs explodieren (und dieses abgenutzte wort nehme ich sonst nicht in den mund).
4. kinowelt ist auch ein investment wert..aber nicht, wenn ich mich zwischen den beiden entscheiden müßte.
grüße, figaroo
zum EAS-Bericht: habe ihn leider nicht vorliegen...aber gelesen: darin standen aussagen wie: "Baeres bestreitet, das BE ein enormes Loch in die Bilanz reißen wird". "Insider jedoch wollen wissen, daß Baeres die Prognosen nicht angehoben hat, weil BE floppt" "Gerüchten zufolge muß ITN Bankbürgschaften absichern".....
die sätze sind fast im Original-TON: siehst du, was ich mit tendenziös meine?...KEINE Quelle....alles so formuliert, daß ein schlechter Beigeschmack für ITN bleibt ...Gerüchten zufolge, Insider wollen wissen....sogar, wenn Bares was positives sagt...sieht man das Loch in der Bilanz bildlich vor sich...tut mir leid, das ist Schund-Journalismus...und da die EaS das nun zum wiederholten male macht...und kölmel da nun wirklich einiges zu sagen hat, Kinowelt immer sehr positiv beschrieben wird, während alle positiven ITN-Nachrichten außen vor bleiben...müßte man schon sehr naiv sein, um zu sagen....der hat da sicher nichts mit zu tun..
Du sagst, Majors und ITN: reiner Lizenzhandel, Kinowelt die gesamte Wertschöpfungskette: natürlich hat auch ITN die gesamte wertschöpfungskette von Kino über Video, Pay-TV bis Free-TV, inkl. Internet, Merchandising etc.
zu Vertrieb in den einzelnen Ländern: du hast selber eine große zahl von Unternehmen in Europa aufgeführt...DAS ist ein riesiger Aufwand.. Zusammenarbeit mit einem dutzend Unternehmen in Europa...kulturelle Unterschiede, ständig das Netz zusammenhalten..da finde ich zwei Namen (Warner und Fox) einfacher UND schlagkräftiger..
Zum Thema Eigenproduktionen: was unterscheidet die ad hoc von Kinowelt von den Verträgen, die ITN bereits Mitte des letzten Jahres (!) mit Franchise Pictures, Original Voice und Fox abgeschlossen hat?...du schreibst ITN beteiligt sich nur, Kinowelt finanziert das ganze...
das halte ich für den Vorteil bei ITN, denn die anderen Finanzierungspartner sind eben wieder Major-Studios in den USA..Risikoteilung ist das....(zum Beispiel bei Flops vor denen sicher auch Kinowelt nicht gefeit ist..nur das sie dann 100% gezahlt haben)...außerdem halte ich es für ein qualitätsmerkmal (was die kommerzielle seite angeht) wenn die Majors die filme mitfinanzieren..
schließlich: franchise Pictures ist das, was Kinowelt mit der eigenen Tochter gerade in den USA aufzubauen versucht...den partner hat sich ITN ebenfalls bereits im letzten jahr gesichert..dort sind bereits ein dutzend von produzenten und regiesseuren unter vertrag..kinowelt vermeldet den ersten..
deine aussage zu den kinobetreibern geht an der realität vorbei...die majors mit ihren großen Filmen haben die marktmacht..kinobetreiber zu sein..ist ein hartes brot heutzutage...
Auch die aussage über partner, die unzufrieden sind sich einen "Flop" eingekauft zu haben...ist nicht sehr realitätsnah...30 MIo. in den USA ist kein Blockbuster..aber zählt trotzdem zu den 50 erfolgreichsten filmen des jahres....das ist für die TV-Sender schon ein samstag-abend film für 20.15....Filme a la Indepnedence day gibt es nur fünfmal im Jahr...für tv-sender ist auch BE sexy...
Fazit:
1.ich denke ein unternehmen kann sich in der heutigen Medienzeit nur behaupten, wenn es die ganz großen im Boot hat - und das sind nun mal die majors.
2. ITN ist supergünstig bewertet..hat viel luft nach oben..die studien schwanken zwischen 130 und 230..(nicht auf ein Jahr, sondern für heute).
3. spätestens nach angehobenen Prognosen und bei normalem Markt wird der kurs explodieren (und dieses abgenutzte wort nehme ich sonst nicht in den mund).
4. kinowelt ist auch ein investment wert..aber nicht, wenn ich mich zwischen den beiden entscheiden müßte.
grüße, figaroo
Hi Figaroo & Judgejimmy II
Judgejimmy II - Figaroo
Battlefield Earth - EaS:
1) Einspielergebnis:
Ich wage dasselbe zu behaupten wie EaS. Der Film wird die Produktionskosten nicht einspielen.
Chartsplazierungen U.S.A. für:
Battlefield Earth
Wochenende Platz Wochen Kopien Einspiel ($) $ pro Kopie
12.05.2000-14.05.2000 2 1 3307 11.548.898 3.492
19.05.2000-21.05.2000 6 2 3307 3.924.921 1.186
!!26.05.2000-28.05.2000 12 3 2587 1.073.097 414!!
Boxoffice USA: $ 20.371.635
Produktioskosten 65Mio.US$
Ob der Film in Europa auf genügend Interesse stösst, um ein einigermassen akzeptables Ergebnis einzuspielen ist zudem fraglich nach der schlechten Presse in den USA! Zudem besitzt ITN für BE "nur" Rechte für folgende Länder:
Außerdem konnte sich Intertainment die Lizenzen weiterer US-Major-Filme sichern. Hierzu gehören "Battlefield Earth" mit John Travolta, "The Whole Nine Yards" mit Bruce Willis und "Hospitality Suite" mit Danny de Vito. Für diese Filme besitzt Intertainment die Vermarktungsrechte in Deutschland, Frankreich und den Benelux-Ländern für 25 Jahre.
Was mir etwas komisch erscheint ist folgendes: BE taucht auch in den Lizenzverkäufen von Italien, GB und Spanien auf.
Allein aus diesem Grund stellt sich für mich die Frage, wieviele % ITN wirklich an den Produktionskosten beteiligt ist.
Faustregel: GB, Deutschland, Osteuropa = 30%
ITN gibt nur die obengenannten Länder an, verkauft aber die Rechte trotzdem europaweit! Komisch?
Nachlesbar in den Meldungen von ITN.
2) Bankbestätigte Finanzierungszusagen:
Kann ich nicht beurteilen, deshalb glaube ich vorerst den Aussagen von ITN. ->Gerücht=Mit Vorsicht zu geniessen.
War das schon alles? Wenn Ihr euch benachteiligt vorkommt, dann schaut einmal in die weite Welt hinaus.
Beispiel: Förtsch, der findet auch nur die Aktien gut, die er in seinem Aktionär empfiehlt oder in seinen Fonds hat, andere Aktien bleiben auch links liegen.
3)Bereits 115Mio.US$ mit Lizenzverkäufen eingenommen.
Stimmt, aber das ist nicht allein BE, sondern unter anderem auch Art of War (Wesley Snipes), Get Carter (Sylvester Stallone), Battlefield Earth (John Travolta) und The Pledge (Jack Nicholson). Wahrscheinlich wird ein Ergebnis für BE von +/- 0 herauskommen, allerdings wird man nicht nachvollziehen können, wie dies zustande gekommen ist. Zudem müssen Rechte abgeschrieben werden, was bei einer so teuren und erfolglosen (siehe USA) Produktion wie BE teuer zu stehen kommen könnte.
4)Mission Impossible:
Nicht vergleichbar mit BE. Der Knackpunkt liegt für mich bei der Vorlage (Science-Fiction-Roman des kontroversen Scientology-Gründers Ron L. Hubbard) des Filmstoffs und nicht bei den Schauspielern.
5) Kölmel-EaS:
" Letzterer Eintrag stammt vom 28. Juni (99) diesen Jahres. Die Geschäftsführungs-und Vertretungsbefugnis nehme Kölmel jedoch nicht mehr wahr, erklärt Werner. Kölmel habe in dem Verlag "keinen Schreibtisch mehr und auch kein Telefon". Der selbst sagt (Kölmel): "Ich habe mit dem operativen Geschäft bei Finanzen nichts mehr zu tun." Der Verlag sei für ihn nur noch "eine unternehmerische Beteiligung".
Deshalb sage ich: Was ITN in seinem Bericht Kölmel (Kinowelt) unterstellt ist genauso tendenziös wie die Aussagen in EaS.
Hi Figaroo:
1) Wertschöpfungskette: Ich habe nichts anderes gesagt als Du es sagst. Noch einmal: ITN Vertrieb baut "nur" auf Verträgen auf Falls was schiefgehen sollte, verschwindet ITN ganz schnell von der Bildfläche. Kinowelt macht genau das gleiche wie die Vertriebeinheiten der ITN Majors, nur etwas tiefer.
2)Aufwand: Der Aufwand ist nicht grösser als bei einem Major. Oder denkst Du ein Major betreibt sein Vertreibsnetz ohne grösseren Aufwand in "ganz" (Fox-Aussage bei ITN-Deal beachten) Europa. Uebrigens wird Kinowelt die einzelnen Einheiten nicht kontrollieren, man wird lediglich weiteren Content liefern und über grössre oder kleinere Beteiligungen an den Geschäften partizipieren. Wie schon gesagt, können die einzelnen Ableger in Ihren Länder die Geschäfte selber ausbauen un weiterentwickeln. Für Kinowelt ändert sich allso nicht allzuviel.
3) Eigenproduktion: Du siehst allso keinen Unterschied. Stimmt, die USA und Kanada sind auch unwichtige Märkte. Bei ITN kannst Du anhand des Filmerfolgs in den USA abschätzen, wieviel der Film in Europa einspielen wird, ohne dabei vom Einspielergebnis und der weiteren Auswertung in den USA zu profitieren. Kinowelt macht das gleiche, mit dem Unterschied, das die Erträge aus dem US-Geschäft auch in die Bilanz einfliessen werden. Ich weiss die Ueberseerechte sind absolut unwichtig, da die US ja ein kleiner und unwichtiger Markt ist.
4) Flops-Finazierung:
Vor Flops ist auch Kinowelt nicht gefeiht das stimmt. Nur erhöhen sich durch die Auswertung in Uebersee auch die Chancen ungemein stark.
Risikoteilung=Chancenteilung
qualitätsmerkmal (was die kommerzielle seite angeht) wenn die Majors die filme mitfinanzieren..
Woher das Geld kommt ist relativ unwichtig, wichtig ist schlussendlich das Produkt, das geliefert wird. Und vor einem Griff ins Klo sind auch die Majors nicht gefeiht. Aktuelles Beispiel.
5) Kinobetreiber:
Frage: Für welches Produkt entscheidest Du Dich, wenn Du zwischen zwei gelichwertigen Produkten wählen kannst?
Ersteinmal ganz sicher das eigene und erst an zweiter Stelle ein Fremdprodukt.
Was wir von Hurd erwarten können ist sicher auch Dir nicht entgangen. ->Da werden sogar einige Majors blas.
6) BE: siehe oben.
Gruss
mizuno
Judgejimmy II - Figaroo
Battlefield Earth - EaS:
1) Einspielergebnis:
Ich wage dasselbe zu behaupten wie EaS. Der Film wird die Produktionskosten nicht einspielen.
Chartsplazierungen U.S.A. für:
Battlefield Earth
Wochenende Platz Wochen Kopien Einspiel ($) $ pro Kopie
12.05.2000-14.05.2000 2 1 3307 11.548.898 3.492
19.05.2000-21.05.2000 6 2 3307 3.924.921 1.186
!!26.05.2000-28.05.2000 12 3 2587 1.073.097 414!!
Boxoffice USA: $ 20.371.635
Produktioskosten 65Mio.US$
Ob der Film in Europa auf genügend Interesse stösst, um ein einigermassen akzeptables Ergebnis einzuspielen ist zudem fraglich nach der schlechten Presse in den USA! Zudem besitzt ITN für BE "nur" Rechte für folgende Länder:
Außerdem konnte sich Intertainment die Lizenzen weiterer US-Major-Filme sichern. Hierzu gehören "Battlefield Earth" mit John Travolta, "The Whole Nine Yards" mit Bruce Willis und "Hospitality Suite" mit Danny de Vito. Für diese Filme besitzt Intertainment die Vermarktungsrechte in Deutschland, Frankreich und den Benelux-Ländern für 25 Jahre.
Was mir etwas komisch erscheint ist folgendes: BE taucht auch in den Lizenzverkäufen von Italien, GB und Spanien auf.
Allein aus diesem Grund stellt sich für mich die Frage, wieviele % ITN wirklich an den Produktionskosten beteiligt ist.
Faustregel: GB, Deutschland, Osteuropa = 30%
ITN gibt nur die obengenannten Länder an, verkauft aber die Rechte trotzdem europaweit! Komisch?
Nachlesbar in den Meldungen von ITN.
2) Bankbestätigte Finanzierungszusagen:
Kann ich nicht beurteilen, deshalb glaube ich vorerst den Aussagen von ITN. ->Gerücht=Mit Vorsicht zu geniessen.
War das schon alles? Wenn Ihr euch benachteiligt vorkommt, dann schaut einmal in die weite Welt hinaus.
Beispiel: Förtsch, der findet auch nur die Aktien gut, die er in seinem Aktionär empfiehlt oder in seinen Fonds hat, andere Aktien bleiben auch links liegen.
3)Bereits 115Mio.US$ mit Lizenzverkäufen eingenommen.
Stimmt, aber das ist nicht allein BE, sondern unter anderem auch Art of War (Wesley Snipes), Get Carter (Sylvester Stallone), Battlefield Earth (John Travolta) und The Pledge (Jack Nicholson). Wahrscheinlich wird ein Ergebnis für BE von +/- 0 herauskommen, allerdings wird man nicht nachvollziehen können, wie dies zustande gekommen ist. Zudem müssen Rechte abgeschrieben werden, was bei einer so teuren und erfolglosen (siehe USA) Produktion wie BE teuer zu stehen kommen könnte.
4)Mission Impossible:
Nicht vergleichbar mit BE. Der Knackpunkt liegt für mich bei der Vorlage (Science-Fiction-Roman des kontroversen Scientology-Gründers Ron L. Hubbard) des Filmstoffs und nicht bei den Schauspielern.
5) Kölmel-EaS:
" Letzterer Eintrag stammt vom 28. Juni (99) diesen Jahres. Die Geschäftsführungs-und Vertretungsbefugnis nehme Kölmel jedoch nicht mehr wahr, erklärt Werner. Kölmel habe in dem Verlag "keinen Schreibtisch mehr und auch kein Telefon". Der selbst sagt (Kölmel): "Ich habe mit dem operativen Geschäft bei Finanzen nichts mehr zu tun." Der Verlag sei für ihn nur noch "eine unternehmerische Beteiligung".
Deshalb sage ich: Was ITN in seinem Bericht Kölmel (Kinowelt) unterstellt ist genauso tendenziös wie die Aussagen in EaS.
Hi Figaroo:
1) Wertschöpfungskette: Ich habe nichts anderes gesagt als Du es sagst. Noch einmal: ITN Vertrieb baut "nur" auf Verträgen auf Falls was schiefgehen sollte, verschwindet ITN ganz schnell von der Bildfläche. Kinowelt macht genau das gleiche wie die Vertriebeinheiten der ITN Majors, nur etwas tiefer.
2)Aufwand: Der Aufwand ist nicht grösser als bei einem Major. Oder denkst Du ein Major betreibt sein Vertreibsnetz ohne grösseren Aufwand in "ganz" (Fox-Aussage bei ITN-Deal beachten) Europa. Uebrigens wird Kinowelt die einzelnen Einheiten nicht kontrollieren, man wird lediglich weiteren Content liefern und über grössre oder kleinere Beteiligungen an den Geschäften partizipieren. Wie schon gesagt, können die einzelnen Ableger in Ihren Länder die Geschäfte selber ausbauen un weiterentwickeln. Für Kinowelt ändert sich allso nicht allzuviel.
3) Eigenproduktion: Du siehst allso keinen Unterschied. Stimmt, die USA und Kanada sind auch unwichtige Märkte. Bei ITN kannst Du anhand des Filmerfolgs in den USA abschätzen, wieviel der Film in Europa einspielen wird, ohne dabei vom Einspielergebnis und der weiteren Auswertung in den USA zu profitieren. Kinowelt macht das gleiche, mit dem Unterschied, das die Erträge aus dem US-Geschäft auch in die Bilanz einfliessen werden. Ich weiss die Ueberseerechte sind absolut unwichtig, da die US ja ein kleiner und unwichtiger Markt ist.
4) Flops-Finazierung:
Vor Flops ist auch Kinowelt nicht gefeiht das stimmt. Nur erhöhen sich durch die Auswertung in Uebersee auch die Chancen ungemein stark.
Risikoteilung=Chancenteilung
qualitätsmerkmal (was die kommerzielle seite angeht) wenn die Majors die filme mitfinanzieren..
Woher das Geld kommt ist relativ unwichtig, wichtig ist schlussendlich das Produkt, das geliefert wird. Und vor einem Griff ins Klo sind auch die Majors nicht gefeiht. Aktuelles Beispiel.
5) Kinobetreiber:
Frage: Für welches Produkt entscheidest Du Dich, wenn Du zwischen zwei gelichwertigen Produkten wählen kannst?
Ersteinmal ganz sicher das eigene und erst an zweiter Stelle ein Fremdprodukt.
Was wir von Hurd erwarten können ist sicher auch Dir nicht entgangen. ->Da werden sogar einige Majors blas.
6) BE: siehe oben.
Gruss
mizuno
Hi Mizuno,
na also, 20. Mios Einspielergebnis. D.h. BE wird in der ersten Einspielstufe nicht den Break Even schaffen.
Ja und weiter? Waterworld mit Kevin Kostner war auch ein Desaster im Kino, hat aber via Video, TV, Pay TV etc. weit mehr als den Break Even geschafft.
Mal zu den Finanzierungszusagen:
Wie soll den sonst eine Finanzierung zugesagt werden, wenn nicht mit einer Bankbestätigung? Etwa mit der Bürgschaft der Grossmutter von Beares? Oder reicht unter Geschäftsleuten ein feuchter Händedruck?
Habt Ihr schon mal ein Auto per Scheck gekauft? Ja, dann war das sicherlich ein Scheck, der von einer Landesbank bestätigt war.
Jetzt mal ehrlich Mizuno, ITN wird versucht in die Suppe zu spucken und das mit nicht sehr fairen Mitteln und es ist mir egal ob das von EAS oder dann doch von Kinowelt her kommt.
Ist mir egal, langfristig wird ITN Kinowelt outperformen. Kinowelt ist ein Gemischtwarenladen, die machen vom Fußballverein bis zum Kinoverleih so gut wie alles, damit fällt das Risiko, deswegen ist das KGV ja auch höher, dass Kinowelt zugestanden wird.
ITN wird eher wie ein VC bewertet, wobei Berücksichtigt wird, das der Exit (also der Vertrieb der Filme) nicht so leicht verstopfen kann wie an der Börse, deswegen ist das KGV auch doppelt so hoch wie bei den VCs.
Was mit gut gemanagten VC beim Kurs passiert kann man an U.C.A ablesen.
na also, 20. Mios Einspielergebnis. D.h. BE wird in der ersten Einspielstufe nicht den Break Even schaffen.
Ja und weiter? Waterworld mit Kevin Kostner war auch ein Desaster im Kino, hat aber via Video, TV, Pay TV etc. weit mehr als den Break Even geschafft.
Mal zu den Finanzierungszusagen:
Wie soll den sonst eine Finanzierung zugesagt werden, wenn nicht mit einer Bankbestätigung? Etwa mit der Bürgschaft der Grossmutter von Beares? Oder reicht unter Geschäftsleuten ein feuchter Händedruck?
Habt Ihr schon mal ein Auto per Scheck gekauft? Ja, dann war das sicherlich ein Scheck, der von einer Landesbank bestätigt war.
Jetzt mal ehrlich Mizuno, ITN wird versucht in die Suppe zu spucken und das mit nicht sehr fairen Mitteln und es ist mir egal ob das von EAS oder dann doch von Kinowelt her kommt.
Ist mir egal, langfristig wird ITN Kinowelt outperformen. Kinowelt ist ein Gemischtwarenladen, die machen vom Fußballverein bis zum Kinoverleih so gut wie alles, damit fällt das Risiko, deswegen ist das KGV ja auch höher, dass Kinowelt zugestanden wird.
ITN wird eher wie ein VC bewertet, wobei Berücksichtigt wird, das der Exit (also der Vertrieb der Filme) nicht so leicht verstopfen kann wie an der Börse, deswegen ist das KGV auch doppelt so hoch wie bei den VCs.
Was mit gut gemanagten VC beim Kurs passiert kann man an U.C.A ablesen.
hi mizuno,
jede Aktieninvestitition hat ihre Risiken - wir hier sind aber wohl gerade deshalb im Intertainment-Board, weil wir das leane, hochprofitable, wachstumsorientierte und zukunftsausgerichtete "zero gravity"-Modell von Intertainment anderen Geschäftsmodellen anderer Medienwerte vorziehen...
...Deine Argumente in Ehren, aber ich sehe trotz Deiner immer länger werdenden Ausführungen noch keinen plausiblen Grund ein Kinoweltinvestment einzugehen...
Schade, dass wir Dich noch nicht von einem ITN-Investment überzeugen konnten - Dein Einstieg könnte dem Kurs den entscheidenden Kick geben...
ciao,
zentrader
jede Aktieninvestitition hat ihre Risiken - wir hier sind aber wohl gerade deshalb im Intertainment-Board, weil wir das leane, hochprofitable, wachstumsorientierte und zukunftsausgerichtete "zero gravity"-Modell von Intertainment anderen Geschäftsmodellen anderer Medienwerte vorziehen...
...Deine Argumente in Ehren, aber ich sehe trotz Deiner immer länger werdenden Ausführungen noch keinen plausiblen Grund ein Kinoweltinvestment einzugehen...
Schade, dass wir Dich noch nicht von einem ITN-Investment überzeugen konnten - Dein Einstieg könnte dem Kurs den entscheidenden Kick geben...
ciao,
zentrader
Ich würde es ehrlich gesagt auch bevorzugen, wenn ein neuer Intertainment
Thread eröffnet wird, dieser führt nämlich in die falsche Richtung. Ich bin
schliesslich Intertainment Aktionär und habe auch nicht vor in Kinowelt
zu investieren. Bitte lasst uns den Blick wieder auf Intertainment richten.
Thread eröffnet wird, dieser führt nämlich in die falsche Richtung. Ich bin
schliesslich Intertainment Aktionär und habe auch nicht vor in Kinowelt
zu investieren. Bitte lasst uns den Blick wieder auf Intertainment richten.
Es ist wirklich ziemlich egal ob der Herr bei EaS einen Schreibtisch hat oder nicht! Entscheidend ist nur die Beteiligung!!!
Es gilt auf jeden Fall, daß diese Berichterstattung für eine Firma wie Kinowelt skandalös ist - die haben es anscheinend notwendig mit schmutzigen Tricks zu arbeiten! Ich werde daraufhin sicher in keinen Film mehr von Kinowelt ins Kino gehen und auch keine DVD von Kinowelt mehr kaufen!
Ob diese Vorgangsweise legal ist, kann ich leider nicht sagen - falls ein Rechtsspezialist im Board ist vielleicht kann er seine Meinung schreiben!
Was ich weiß ist es bereits die 3. negative Berichterstattung über Intertainment! (erzwungener Widerruf oder Korrektur folgte umgehend)
mfg
Es gilt auf jeden Fall, daß diese Berichterstattung für eine Firma wie Kinowelt skandalös ist - die haben es anscheinend notwendig mit schmutzigen Tricks zu arbeiten! Ich werde daraufhin sicher in keinen Film mehr von Kinowelt ins Kino gehen und auch keine DVD von Kinowelt mehr kaufen!
Ob diese Vorgangsweise legal ist, kann ich leider nicht sagen - falls ein Rechtsspezialist im Board ist vielleicht kann er seine Meinung schreiben!
Was ich weiß ist es bereits die 3. negative Berichterstattung über Intertainment! (erzwungener Widerruf oder Korrektur folgte umgehend)
mfg
Zentrader, mach doch mal einen neuen ITN Tread auf, Du bist in der letzten Zeit wohl der aktivste ITNler gewesen, ggf. hören die Boarder auf Dich.
Es gibt mittlerweile mehr als 5-6 Treads.
Es gibt mittlerweile mehr als 5-6 Treads.
zum Thema Merrill Lynch Medienanalyst Hr. Tubeileh gibt es übrigens eine Stellungnahme (Februar) von Intertainment:
STELLUNGNAHME ZUR MERRILL LYNCH EINSCHÄTZUNG ALLGEMEINE STRATEGISCHE AUSRICHTUNG
Seit Mitte Januar 2000 haben wir mehrmals versucht Herrn Tubeileh, Merril Lynch, telefonisch zu erreichen. Auch nach seinem Versprechen uns zurückzurufen, haben wir nichts von Ihm gehört. Dies vermittelt uns ganz offensichtlich den Eindruck, daß Merrill Lynch kein Interesse daran hat sich mit entsprechenden Hard- und Softfacts bezüglich unseres Unternehmens zu versorgen. Um so mehr wunderte es uns, daß trotzdem weiterhin Empfehlungen zu unserer Aktie ausgesprochen wurden mit einem prognostiziertem Gewinn pro Aktie, der über unserem liegt. Unsere geplanten EPS liegen in 2000 bei 1,96€ und in 2001 bei 3,51€. Darüber hinaus ergibt sich der Umsatzsprung von 53 Mio. DM auf 290 Mio. DM in 2000 daraus, daß wir 1999 nur in Deutschland tätig waren und ab 2000 europaweit inklusive Osteuropa vertreten sind. Rechnet man die Zahlen entsprechend hoch, so sind unsere Prognosen nachvollziehbar(ohne Berücksichtigung, daß einer unserer Filme ein großer Erfolg werden kann). Außerdem hatten wir im Jahr 1999 zum großen Teil B-List Filme (Filme die keine Kinoauswertung haben) und ab 2000 verfügen wir über erstklassige Spielfilme, die sowohl in den USA als auch in Europa durch Major-Studios, wie Warner Bros. und Twentieth Century Fox, vermarktet werden. Des weiteren gibt es natürlich Details über unseren zukünftigen Content. Investoren und Analysten erhielten die Production Slate unserer neuen Filme (einen Auszug können Sie - jetzt neu - auf unserer Homepage www.intertainment.de abrufen). Darüber hinaus sind die Ratings zu unserem neuen Film „The Whole Nine Yards“ mit Bruce Willis, an dem wir die europäischen Rechte halten, erstklassig. Ein weiterer Film von uns, „The Third Miracle“ mit Ed Harris, wird am 18. Februar auf der Berlinale vorgeführt. Bezüglich der Internet-Phantasie möchten wir Sie darauf hinweisen, daß wir über die Internet-Rechte an unseren gesamten neuen Filmen verfügen. Diese Tatsache läßt unseren strategischen Schritt nachvollziehen, uns an einer Internet-Firma zu beteiligen, die über eine perfekt funktionierende Plattform zum digitalen Download von Spielfilmen aus dem Internet verfügt. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Pressemeldung zu SightSound.com oder auf der Homepage von SightSound.com.
Mit freundlichen Grüßen
INTERTAINMENT AG
STELLUNGNAHME ZUR MERRILL LYNCH EINSCHÄTZUNG ALLGEMEINE STRATEGISCHE AUSRICHTUNG
Seit Mitte Januar 2000 haben wir mehrmals versucht Herrn Tubeileh, Merril Lynch, telefonisch zu erreichen. Auch nach seinem Versprechen uns zurückzurufen, haben wir nichts von Ihm gehört. Dies vermittelt uns ganz offensichtlich den Eindruck, daß Merrill Lynch kein Interesse daran hat sich mit entsprechenden Hard- und Softfacts bezüglich unseres Unternehmens zu versorgen. Um so mehr wunderte es uns, daß trotzdem weiterhin Empfehlungen zu unserer Aktie ausgesprochen wurden mit einem prognostiziertem Gewinn pro Aktie, der über unserem liegt. Unsere geplanten EPS liegen in 2000 bei 1,96€ und in 2001 bei 3,51€. Darüber hinaus ergibt sich der Umsatzsprung von 53 Mio. DM auf 290 Mio. DM in 2000 daraus, daß wir 1999 nur in Deutschland tätig waren und ab 2000 europaweit inklusive Osteuropa vertreten sind. Rechnet man die Zahlen entsprechend hoch, so sind unsere Prognosen nachvollziehbar(ohne Berücksichtigung, daß einer unserer Filme ein großer Erfolg werden kann). Außerdem hatten wir im Jahr 1999 zum großen Teil B-List Filme (Filme die keine Kinoauswertung haben) und ab 2000 verfügen wir über erstklassige Spielfilme, die sowohl in den USA als auch in Europa durch Major-Studios, wie Warner Bros. und Twentieth Century Fox, vermarktet werden. Des weiteren gibt es natürlich Details über unseren zukünftigen Content. Investoren und Analysten erhielten die Production Slate unserer neuen Filme (einen Auszug können Sie - jetzt neu - auf unserer Homepage www.intertainment.de abrufen). Darüber hinaus sind die Ratings zu unserem neuen Film „The Whole Nine Yards“ mit Bruce Willis, an dem wir die europäischen Rechte halten, erstklassig. Ein weiterer Film von uns, „The Third Miracle“ mit Ed Harris, wird am 18. Februar auf der Berlinale vorgeführt. Bezüglich der Internet-Phantasie möchten wir Sie darauf hinweisen, daß wir über die Internet-Rechte an unseren gesamten neuen Filmen verfügen. Diese Tatsache läßt unseren strategischen Schritt nachvollziehen, uns an einer Internet-Firma zu beteiligen, die über eine perfekt funktionierende Plattform zum digitalen Download von Spielfilmen aus dem Internet verfügt. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Pressemeldung zu SightSound.com oder auf der Homepage von SightSound.com.
Mit freundlichen Grüßen
INTERTAINMENT AG
Hi Judgejimmy II & zentrader & Mr.Data & all die anderen
Judgejimmy II
Finazierung: Was ist mit Mitteln aus dem Börsengang? Sind die schon aufgebraucht wenn auch Du als ITN-Aktionär schon von Bankbürgschaften sprichst?
Suppe spucken:
Das Gegenteil soll zuerst bewiesen werden! Und wenn die obigen Aussagen getätigt wurden, haben sie durchaus Ihre Berechtigung bis auf die Sache mit der Finanzierung und den Problemen mit Franchise (Kann keiner von uns richtig beurteilen)!
ML hält auch nichts von ITN. Wahrscheinlich wurde er von Kinowelt für seine Empfehlungen bezahlt Lächerlich!
Eventuell kannst Du meine Aussagen von oben durch die konsultierung der ITN Meldungen bestätigen. Vor allem würden mich Meinungen zum obengenannten Rechteraum interessieren. Schon etwas komisch oder nicht?
Die Kosten für die ITN-Filmbeteiligungen hängen mit dem Rechteraum zusammen und wenn ich die Meldungen lese kann ich nicht darauf schliessen, wie der Rechteumfang und somit die Kosten nun wirklich sind. Für ne Aufklärung wäre ich echt dankbar!
Gemischtwarenladen:
Ich schaue kurz mal über den Kinowelttellerrand.
Warner=Gemischtwarenladen
Fox=Gemischtwarenladen
Bertelsmann= "
Kinowelt="
Intertainment=?
Hi zentrader
Du brauchst mich nicht von einem Investment in ITN zu überzeugen und ich will hier auch keinen ITN Aktionär von Kinowelt überzeugen. Ich bin lediglich etwas tiefer auf deine Aussagen in einem der ersten Postings eingegangen. Ich habs schon einmal gesagt: Beide haben ihre Vorzüge und mein KZ für ITN liegt bei 175 Euro!
Eventuell kannst Du mir die Anwort auf den Rechtedschungel in den ITN-Meldungen aufklären. Im Zusammenhang mit dem Bericht im EaS ein sehr wichtiger Punkt vorallem in Hinsicht die Kosten für BE.
Mr.Data:
So fantatisch sehe ich das ganze auch wieder nicht. Ich werde auch weiterhin Warner & Fox Filme (ITN) im Kino sehen, denn ich suche mir die Filme nicht nach irgendwelchen Ideologien aus, sondern nach Spass- und Unterhaltungfaktor.
->Jedem das seine!
jackfp
Ich kann leider nichts dafür wenn Deine Kollegen durch gewisse Falschaussagen bezüglich Kinowelt mich auf den Plan gerufen haben. Und in der Threadüberschrift werden KNM-Aktionäre geradezu dazu aufgefordert sich an diesem Thread zu beteiligen. Gewisse Aussagen haben halt zur Folge, das der Thread etwas Kinowelt lästig geworden ist, aber das ist doch kein Grund gleich den Thread zu beenden.
Eventuell kannst Du mich in Sachen Rechtedschungel aufklären.
Gruss
mizuno
Judgejimmy II
Finazierung: Was ist mit Mitteln aus dem Börsengang? Sind die schon aufgebraucht wenn auch Du als ITN-Aktionär schon von Bankbürgschaften sprichst?
Suppe spucken:
Das Gegenteil soll zuerst bewiesen werden! Und wenn die obigen Aussagen getätigt wurden, haben sie durchaus Ihre Berechtigung bis auf die Sache mit der Finanzierung und den Problemen mit Franchise (Kann keiner von uns richtig beurteilen)!
ML hält auch nichts von ITN. Wahrscheinlich wurde er von Kinowelt für seine Empfehlungen bezahlt Lächerlich!
Eventuell kannst Du meine Aussagen von oben durch die konsultierung der ITN Meldungen bestätigen. Vor allem würden mich Meinungen zum obengenannten Rechteraum interessieren. Schon etwas komisch oder nicht?
Die Kosten für die ITN-Filmbeteiligungen hängen mit dem Rechteraum zusammen und wenn ich die Meldungen lese kann ich nicht darauf schliessen, wie der Rechteumfang und somit die Kosten nun wirklich sind. Für ne Aufklärung wäre ich echt dankbar!
Gemischtwarenladen:
Ich schaue kurz mal über den Kinowelttellerrand.
Warner=Gemischtwarenladen
Fox=Gemischtwarenladen
Bertelsmann= "
Kinowelt="
Intertainment=?
Hi zentrader
Du brauchst mich nicht von einem Investment in ITN zu überzeugen und ich will hier auch keinen ITN Aktionär von Kinowelt überzeugen. Ich bin lediglich etwas tiefer auf deine Aussagen in einem der ersten Postings eingegangen. Ich habs schon einmal gesagt: Beide haben ihre Vorzüge und mein KZ für ITN liegt bei 175 Euro!
Eventuell kannst Du mir die Anwort auf den Rechtedschungel in den ITN-Meldungen aufklären. Im Zusammenhang mit dem Bericht im EaS ein sehr wichtiger Punkt vorallem in Hinsicht die Kosten für BE.
Mr.Data:
So fantatisch sehe ich das ganze auch wieder nicht. Ich werde auch weiterhin Warner & Fox Filme (ITN) im Kino sehen, denn ich suche mir die Filme nicht nach irgendwelchen Ideologien aus, sondern nach Spass- und Unterhaltungfaktor.
->Jedem das seine!
jackfp
Ich kann leider nichts dafür wenn Deine Kollegen durch gewisse Falschaussagen bezüglich Kinowelt mich auf den Plan gerufen haben. Und in der Threadüberschrift werden KNM-Aktionäre geradezu dazu aufgefordert sich an diesem Thread zu beteiligen. Gewisse Aussagen haben halt zur Folge, das der Thread etwas Kinowelt lästig geworden ist, aber das ist doch kein Grund gleich den Thread zu beenden.
Eventuell kannst Du mich in Sachen Rechtedschungel aufklären.
Gruss
mizuno
Meine Frage scheint ne echte Knacknuss zu sein!
Ich liefere kurz die Antwort, die keine ist.
Kleine Faustregel zum voraus:
Einspielergebnis USA = ca.Einspielergebnis Gesamteuropa
Hier zur Info noch einmal die ITN Meldungen bezüglich Franchise und Verkauf der Rechte:
Es gibt zwei Meldungen:
Die mit Datum:->Wichtige Aussagen fettgedruckt
Intertainment erwirbt europäische Vermarktungsrechte an Major-Filmen
München, 5. März 1999 – Das am Neuen Markt notierte Münchner Unternehmen Intertainment konnte heute auf der AFM, der weltweit wichtigsten Filmmesse für Independents (unabhängige Produzenten), die zur Zeit in Los Angeles stattfindet, einen Vertrag zum Erwerb eines Filmpaketes mit einem Gesamtproduktions-budget von ca. 500 Mio. USD abschließen. Stars dieser Produktionsstaffel (1999/2000) werden unter anderem sein: Robin Williams, Julia Roberts, Richard Gere, Michael Douglas und Wesley Snipes. Das Gesamtpaket wurde von Franchise Pictures, einem der größten Independents in den USA, erworben. In den USA werden die Filme von Warner Bros. vermarktet. Die Münchner Gesellschaft erwarb die Vermarktungsrechte für Deutschland, Frankreich, die Benelux-Länder und Osteuropa für einen Zeitraum von 25 Jahren. Die von Intertainment in den nächsten 2 Jahren zu tätigenden Investitionen betragen etwa 125 Mio. USD. Über die geplante Unterzeichnung dieses Deals hatte bereits vorab die Fachpresse berichtet.
Außerdem konnte sich Intertainment die Lizenzen weiterer US-Major-Filme sichern. Hierzu gehören "Battlefield Earth" mit John Travolta, "The Whole Nine Yards" mit Bruce Willis und "Hospitality Suite" mit Danny de Vito. Für diese Filme besitzt Intertainment die Vermarktungsrechte in Deutschland, Frankreich und den Benelux-Ländern für 25 Jahre.
Intertainment erwirbt Lizenzen überwiegend US-amerikanischer Spielfilme und vermarktet diese an Kinoverleiher, Video-Label und TV-Sender im deutschsprachigen und paneuropäischen Raum. Auch im Bereich Merchandising ist die Gesellschaft aktiv. Intertainment verfügt über die Merchandising-Rechte an dem bekannten Weihnachtscharakter "Rudolph – The red nosed Reindeer" und konnte erst kürzlich einen 5-Jahres-Vertrag mit Unicef über die Auswertung in den Bereichen Merchandising, Kino, Video, TV und Musik bekannt geben.
Fazit: Für welchen Raum sind nun die Rechte vorgesehen?
1) Nur für Frankreich, Deutschland und Benelux
2) Für Frankreich, Deutschland, Benelux, Osteuropa ->30% Beteiligung realistisch.
Zweite Meldung ohne Datum:
INTERTAINMENT tätigt in Cannes den größten Abschluß der Firmengeschichte
Gewinn- und Umsatzpotential verzehnfacht
Investitionsvolumen rund 1,3 Mrd. DEM
WARNER BROTHERS, VILLAGE ROADSHOW, GAGA und INTERTAINMENT teilen sich die weltweiten Vermarktungsrechte an 60 Filmen
Die INTERTAINMENT AG, die seit Februar am Neuen Markt notiert, erhält als Newcomer den Zuschlag für eines der größten Filmpakete aller Zeiten. Auf den Filmfestspielen in Cannes sicherte sich der Münchner Filmrechte-Händler von der Produktionsfirma FRANCHISE PICTURES in den kommenden 3 Jahren die Kino-, Fernseh-, und Videorechte an mindestens 60 hochrangig besetzten Filmen. Das gesamte Produktionsvolumen des Filmpaketes beläuft sich auf rund 2,8 Mrd. DEM. Als weltweite Partner konnten die Majors WARNER BROTHERS (USA), VILLAGE ROADSHOW (Australien/Südostasien) und GAGA (Japan) gewonnen werden.
INTERTAINMENT erwirbt die gesamten Europarechte mit einem Volumen von 1,3 Mrd. DEM.
Der 1,3 Mrd. Deal ist bereits der zweite große Abschluß von INTERTAINMENT auf der diesjährigen Filmmesse in Cannes. Beide zusammen markieren einen Quantensprung in der Firmengeschichte.
Sie eröffnen der INTERTAINMENT AG in den nächsten 10 Jahren ein zusätzliches Umsatzpotential von rd. 3 Mrd. DEM.
Allein dadurch ermöglicht sich eine Verzehnfachung des durchschnittlichen Jahresumsatzes und der Ertragsaussichten bis 2009.
Die erste Produktion der "Whole Nine Yards" mit Bruce Willis startet am 4. Juli 1999. Darüber hinaus konnten bereits Superstars wie John Travolta für den Film "Battlefield Earth", Wesley Snipes für den Film "The Art of War" und Sylvester Stallone für "Get Carter" gewonnen werden.
Rüdiger Baeres, Vorstandsvorsitzender der INTERTAINMENT AG und Elie Samaha, Vorstandschef der FRANCHISE PICTURES, wollen ihre Kooperation in Zukunft noch ausbauen.
Der vorerst auf 3 Jahre angelegte Vertrag beinhaltet zusätzlich eine Option für INTERTAINMENT auf eine weitere 2-jährige Zusammenarbeit bis in das Jahr 2004.
Welche der beiden ist die richtige Meldungen?
Erstere? 30% Beteiligung realistisch anhand des Rechteraums.
Zweitere? 30% Beteiligung unrealistisch anhand des Rechteraums.
Eventuell kennt einer von Euch die Antwort!
Anhand der Lizenzverkäufe schliesse ich auf die zweitere, kann dann aber die Aussage von ....... nicht ganz nachvollziehen.
Gruss
mizuno
Ich liefere kurz die Antwort, die keine ist.
Kleine Faustregel zum voraus:
Einspielergebnis USA = ca.Einspielergebnis Gesamteuropa
Hier zur Info noch einmal die ITN Meldungen bezüglich Franchise und Verkauf der Rechte:
Es gibt zwei Meldungen:
Die mit Datum:->Wichtige Aussagen fettgedruckt
Intertainment erwirbt europäische Vermarktungsrechte an Major-Filmen
München, 5. März 1999 – Das am Neuen Markt notierte Münchner Unternehmen Intertainment konnte heute auf der AFM, der weltweit wichtigsten Filmmesse für Independents (unabhängige Produzenten), die zur Zeit in Los Angeles stattfindet, einen Vertrag zum Erwerb eines Filmpaketes mit einem Gesamtproduktions-budget von ca. 500 Mio. USD abschließen. Stars dieser Produktionsstaffel (1999/2000) werden unter anderem sein: Robin Williams, Julia Roberts, Richard Gere, Michael Douglas und Wesley Snipes. Das Gesamtpaket wurde von Franchise Pictures, einem der größten Independents in den USA, erworben. In den USA werden die Filme von Warner Bros. vermarktet. Die Münchner Gesellschaft erwarb die Vermarktungsrechte für Deutschland, Frankreich, die Benelux-Länder und Osteuropa für einen Zeitraum von 25 Jahren. Die von Intertainment in den nächsten 2 Jahren zu tätigenden Investitionen betragen etwa 125 Mio. USD. Über die geplante Unterzeichnung dieses Deals hatte bereits vorab die Fachpresse berichtet.
Außerdem konnte sich Intertainment die Lizenzen weiterer US-Major-Filme sichern. Hierzu gehören "Battlefield Earth" mit John Travolta, "The Whole Nine Yards" mit Bruce Willis und "Hospitality Suite" mit Danny de Vito. Für diese Filme besitzt Intertainment die Vermarktungsrechte in Deutschland, Frankreich und den Benelux-Ländern für 25 Jahre.
Intertainment erwirbt Lizenzen überwiegend US-amerikanischer Spielfilme und vermarktet diese an Kinoverleiher, Video-Label und TV-Sender im deutschsprachigen und paneuropäischen Raum. Auch im Bereich Merchandising ist die Gesellschaft aktiv. Intertainment verfügt über die Merchandising-Rechte an dem bekannten Weihnachtscharakter "Rudolph – The red nosed Reindeer" und konnte erst kürzlich einen 5-Jahres-Vertrag mit Unicef über die Auswertung in den Bereichen Merchandising, Kino, Video, TV und Musik bekannt geben.
Fazit: Für welchen Raum sind nun die Rechte vorgesehen?
1) Nur für Frankreich, Deutschland und Benelux
2) Für Frankreich, Deutschland, Benelux, Osteuropa ->30% Beteiligung realistisch.
Zweite Meldung ohne Datum:
INTERTAINMENT tätigt in Cannes den größten Abschluß der Firmengeschichte
Gewinn- und Umsatzpotential verzehnfacht
Investitionsvolumen rund 1,3 Mrd. DEM
WARNER BROTHERS, VILLAGE ROADSHOW, GAGA und INTERTAINMENT teilen sich die weltweiten Vermarktungsrechte an 60 Filmen
Die INTERTAINMENT AG, die seit Februar am Neuen Markt notiert, erhält als Newcomer den Zuschlag für eines der größten Filmpakete aller Zeiten. Auf den Filmfestspielen in Cannes sicherte sich der Münchner Filmrechte-Händler von der Produktionsfirma FRANCHISE PICTURES in den kommenden 3 Jahren die Kino-, Fernseh-, und Videorechte an mindestens 60 hochrangig besetzten Filmen. Das gesamte Produktionsvolumen des Filmpaketes beläuft sich auf rund 2,8 Mrd. DEM. Als weltweite Partner konnten die Majors WARNER BROTHERS (USA), VILLAGE ROADSHOW (Australien/Südostasien) und GAGA (Japan) gewonnen werden.
INTERTAINMENT erwirbt die gesamten Europarechte mit einem Volumen von 1,3 Mrd. DEM.
Der 1,3 Mrd. Deal ist bereits der zweite große Abschluß von INTERTAINMENT auf der diesjährigen Filmmesse in Cannes. Beide zusammen markieren einen Quantensprung in der Firmengeschichte.
Sie eröffnen der INTERTAINMENT AG in den nächsten 10 Jahren ein zusätzliches Umsatzpotential von rd. 3 Mrd. DEM.
Allein dadurch ermöglicht sich eine Verzehnfachung des durchschnittlichen Jahresumsatzes und der Ertragsaussichten bis 2009.
Die erste Produktion der "Whole Nine Yards" mit Bruce Willis startet am 4. Juli 1999. Darüber hinaus konnten bereits Superstars wie John Travolta für den Film "Battlefield Earth", Wesley Snipes für den Film "The Art of War" und Sylvester Stallone für "Get Carter" gewonnen werden.
Rüdiger Baeres, Vorstandsvorsitzender der INTERTAINMENT AG und Elie Samaha, Vorstandschef der FRANCHISE PICTURES, wollen ihre Kooperation in Zukunft noch ausbauen.
Der vorerst auf 3 Jahre angelegte Vertrag beinhaltet zusätzlich eine Option für INTERTAINMENT auf eine weitere 2-jährige Zusammenarbeit bis in das Jahr 2004.
Welche der beiden ist die richtige Meldungen?
Erstere? 30% Beteiligung realistisch anhand des Rechteraums.
Zweitere? 30% Beteiligung unrealistisch anhand des Rechteraums.
Eventuell kennt einer von Euch die Antwort!
Anhand der Lizenzverkäufe schliesse ich auf die zweitere, kann dann aber die Aussage von ....... nicht ganz nachvollziehen.
Gruss
mizuno
@mizuno: super-tolle Postings von Dir, wenn mich nicht alles täuscht. Vielen Dank!
Ich hab noch eine zweite Frage!
In der Warner-Vertriebsmeldung ist zu lesen, das Warner an den Einspielerlösen partizipieren wird. Allerdings steht in der nicht, wie hoch diese Partizipation ausfallen wird. Zudem stellt sich für mich bei den fadenscheinigen Ausführungen bezüglich Partizipation, in welchen Segmenten dies der Fall ist.
Nur Kino?
oder über sämtliche Verwertungstufen, da Warner die gesamte Vermarktung garantiert?
Fragen:
Wie hoch ist die Partizipation?
In welchen Segmenten ist dies der Fall?
Gruss
mizuno
In der Warner-Vertriebsmeldung ist zu lesen, das Warner an den Einspielerlösen partizipieren wird. Allerdings steht in der nicht, wie hoch diese Partizipation ausfallen wird. Zudem stellt sich für mich bei den fadenscheinigen Ausführungen bezüglich Partizipation, in welchen Segmenten dies der Fall ist.
Nur Kino?
oder über sämtliche Verwertungstufen, da Warner die gesamte Vermarktung garantiert?
Fragen:
Wie hoch ist die Partizipation?
In welchen Segmenten ist dies der Fall?
Gruss
mizuno
hi mizuno,
Du stellst immer wieder Fragen, die m.E. in diesem Board schon mehrfach beantwortet wurden - vielleicht kennst Du ja die hierzu von Intertainment selbst (also nicht von uns ) herausgegebene Erläuterung des Geschäftsmodells noch nicht.
Diese Erläuterung (Stand März oder April 2000) war schon des öfteren hier im Board abgedruckt, aber für Dich stelle ich sie hier nochmals rein - und lese sie Dir bitte genau durch, weil Deine Fragen nach Verwertungsketten, Länderrechten und Vertriebsanteilen Fox/Warner damit wohl erklärt werden...
****************************
"Newsletter Intertainment AG
Liebe Aktionärin, lieber Aktionär,
wir möchten heute die Gelegenheit nutzen, Ihnen die
Zukunftsperspektiven und wesentliche Wettbewerbsvorteile der
Intertainment Aktiengesellschaft explizit vorzustellen:
1. Die Kooperationen mit Franchise Pictures als Lieferant für
Filmrechte sowie den Major- Studios Warner Brothers und 20th Century
Fox als Vertriebspartner
2. Der signifikante Umsatz- und Ertragssprung ab dem Jahr 2000
3. Der Vorteil des frühzeitigen Abschlusses unserer
Kooperationsverträge
4. Die Qualität der von Intertainment erworbenen Filme
1. Die Kooperationen mit Franchise Pictures als Lieferant für
Filmrechte sowie den Major-Studios Warner Brothers und 20th Century Fox
als Vertriebspartner
Zur Struktur unserer Kooperationen, veranschaulichen wir, wie das
Filmgeschäft und die Stellung der Produzenten sich in den letzten zwei
Jahren gewandelt hat. Hierzu ist ein Rückblick auf den Beginn der
Filmproduktionen in Hollywood sinnvoll. Ein Zeitpunkt als die großen
Filmstars noch als Angestellte für die großen Filmstudios gearbeitet
haben.
Ihre Bezahlung war nicht abhängig von den Erfolgen ihrer Filme, sondern
wurde wie bei einem Angestellten mit dem vertraglich vereinbarten
Arbeitslohn abgegolten. Zu Zeiten an denen die Filmstudios, wie Warner
Brothers, keine Verwendung für ihre Filmstars hatten, wurden diese an
andere Studios ausgeliehen. Das war der Status des Studiosystems "im
alten Hollywood".
Der erste Zusammenbruch dieses Studiosystems erfolgte als die Filmstars
sich unabhängig machten und von freien Agenten repräsentiert wurden.
Sie verhandelten ihre Gagen für jeden Film einzeln. Dies hatte zur
Konsequenz, dass jeder Filmerfolg ihre Gage für den nächsten Film in
die Höhe trieb.
Die Produzenten, die im Auftrag der großen amerikanischen Filmstudios
die Filme produzierten, waren damals nicht in der Lage es den Stars
gleich zu tun. Sie hatten nicht die finanziellen Mittel Filme mit einem
Budget von oftmals USD 50,0 Mio. und mehr, ohne Finanzierung durch ein
großes Filmstudio zu drehen.
Die Produzenten blieben Angestellte der Studios obwohl sie die Kontakte
zu den großen Stars (Bruce Willis, Jack Nicholson, Harrison Ford, Julia
Roberts etc.) hatten, die Filme produzierten und somit einen großen
Teil der tatsächlichen Arbeit erbrachten.
Das Studio bestimmte ihr Schaffen, denn das Studio war quasi die Bank,
die die finanziellen Mittel bereitstellte.
Seit gut zwei Jahren ändern sich die Kräfteverhältnisse zwischen den
großen Filmstudios und deren Produzenten. Denn auf einmal finden die
besten der Produzenten, selber Berühmtheiten ("Stars") auf ihrem
Gebiet, Geld und Finanzierungsmöglichkeiten außerhalb der
Major-Studios. Diese Finanzierungsmöglichkeiten ergeben sich aufgrund
von Filmfonds, börsennotierten Gesellschaften, Convertible Bonds und
weiteren Instrumentarien des Kapitalmarktes. Auf einmal können
Produzenten einen Film unabhängig von der Finanzierung durch ein Studio
herstellen und verlassen heute ihr Angestelltenverhältnis bei den
Major-Studios - wie damals die großen Filmstars ihr
Angestelltenverhältnis verlassen haben.
Sie werden zu unabhängigen Produzenten.
Ihr Vorteil ist, dass sie nunmehr das Urheberrecht (Copyright) an ihren
Filmwerken besitzen, sie sich selbst eine Bibliothek an Filmrechten als
Lebenswerk aufbauen und an den Einspielergebnissen jeder ihrer Filme
selbst profitieren. Die Erfolgreichsten werden unabhängig, deswegen
verlieren die Major-Studios heute die alleinige Herrschaft über
hochwertige Spielfilme.
Hier setzt unser Vertragspartner Franchise Pictures an, mit dem wir den
bekannten Film-Deal für minimum fünf Jahre und mindestens 60 Filme,
sogenannte A-Filme (Starbesetzung, hohe Qualität), geschlossen haben.
Franchise Pictures ist viel mehr als nur ein Produzent - Franchise ist
eine Holdingstruktur unter der ihr Gründer Elie Samaha die besten
Produzenten, die das Studiosystem verlassen haben, vereint.
Elie Samaha hat frühzeitig erkannt, daß die früheren "angestellten"
Produzenten auch unabhängig hochwertige Spielfilme produzieren können,
jedoch mit den Strukturen der internationalen Filmfinanzierung nicht
vertraut sind. In ihrer Produzententätigkeit sind sie alle
hervorragend, aber aufgrund ihrer früheren Studioabhängigkeit mussten
sie sich niemals Gedanken über die Beschaffung der Produktionsgelder
machen.
Aufgrund dieser visionären Gedanken hat Elie Samaha ein Konsortium von
Partnern zusammengestellt, die unter Berücksichtigung aller
Mitspracherechte die Filmprojekte finanzieren. Diese Partner sind :
Territorium
Franchise Pictures Nordamerika
Intertainment Europa
Gaga Asien
Village Roadshow Australien und Neuseeland,
sowie weitere Unternehmen in Lateinamerika und dem Nahen Osten.
Diese Partner erhalten für die Kofinanzierung der Filme die gesamten
Verwertungsrechte (Kino, Video, Pay-Television, Free-Television,
Airline, Hotel, Musikrechte, Buchrechte, Merchandising etc.) für ihr
jeweiliges Territorium. Intertainment erhält zusätzlich die
Internet-Rechte.
Im Fall von Intertainment ist das Gesamteuropa inklusive Osteuropa,
Russland und China.
Franchise Pictures ist quasi ein Dach unter dem sich die besten
Produzenten wiederfinden und auf vorgefertigte Finanzierungsstrukturen
treffen. Der Vorteil ist, dass die Produzenten nun selbst das
Urheberrecht besitzen und am finanziellen Erfolg eines Filmes
partizipieren.
Die Produzenten bringen neben ihrem Track-Record und ihrer Expertise
auch ihre engen persönlichen Bindungen zu den großen Filmstars und
Regisseure mit.
Mit der zunehmenden Anzahl an Produzenten, die die Major-Studios
verlassen, verringert sich auch die Anzahl der hochwertigen Spielfilme,
an denen die Studios die Rechte kontrollieren.
Die neue Situation für die Studios ist also, dass sie ihre
Verwertungsapparate mehr und mehr mit den Filmen unabhängiger
Produzenten bestücken. Zusätzliche Konkurrenz erhalten sie im Bereich
der Verwertung durch die Vermarktung von Filmen im Internet - der
Internet-Distribution. Der Grund für den Time Warner / AOL Deal ist -
neben dem für Time Warner Shareholders erzielten Premium und dem Zugang
zu den Kabelnetzen von Time Warner für AOL - vor allem die Tatsache,
daß Warner die Spitze der eigenen Filmproduktionen längst überschritten
hat, eigenes Asset Building daher eine abflachende Kurve darstellt und
die geschäftspolitische Ausrichtung sich vom klassischen Filmgeschäft
auf die dominierende Verwertungsplattform des 21. Jahrhunderts
verlagert, dem Internet.
Da Intertainment für den europäischen Raum langfristig konstant
hochwertige Filme besitzt, lag es für Warner Bros. nahe einen
Verwertungsvertrag mit Intertainment zu schließen. Warner Bros.
vertreibt über seinen Vertriebsapparat jährlich 12 Filme, an denen
Intertainment die europäischen Rechte besitzt. Hierfür erhält Warner
zwischen 10% und 15% Vertriebsprovision.
Auch für 20th Century Fox war die Tatsache, dass Intertainment
langfristig konstant hochwertige Spielfilme zu liefern imstande ist,
Beweggrund einen Verwertungsvertrag ähnlich wie Warner Bros. über 10
Jahre abzuschließen.
Die Tatsache, dass gleich zwei Studios diesen europäischen
Vertriebsvertrag mit Intertainment geschlossen haben verdeutlicht, dass
Intertainment den Zugriff auf die attraktivsten Inhalte hat. Denn beide
Studios widmen uns ihre enormen europäischen Vertriebsstrukturen für
eine maximale Gebühr von 10% bis 15%.
Die Verträge mit den beiden Major-Studios stellen für beide Seiten eine
sehr erfolgreiche Partnerschaft dar.
Dies erlaubt Intertainment eine rasche paneuropäische Expansion, ohne
die Notwendigkeit kostenintensive und zeitraubende lokale
Vertriebsstrukturen in den einzelnen europäischen Ländern aufzubauen
("lean management"), und ohne den Zwang europäische Rechte in Allianzen
einzelner Firmen zu verwerten. Sämtliche Erlöse aus allen europäischen
Ländern fließen in die Bücher von Intertainment.
Wir sind sehr stolz auf unsere Partnerschaften. Es gibt nichts
Vergleichbares in Gesamteuropa.
Für Analysten bzw. Fondsmanager bieten wir Kontaktmöglichkeiten mit den
Präsidenten beider Studios zu Referenzzwecken.
2. Der signifikante Umsatz- und Ertragssprung ab dem Jahr 2000
Der erhebliche Umsatz- und Gewinnanstieg vom Jahr 1999 auf das Jahr
2000 begründet sich relativ einfach:
1999 war Intertainment noch eine Firma, die ihre Filmrechte nur in
Deutschland und ausschließlich im TV- und Videobereich verwertet hat.
Dennoch haben wir 1999 im Rahmen unseres vorläufigen Jahresabschlusses
einen Umsatz in Höhe von EURO 27,1 Mio. und ein EBITDA in Höhe von EURO
14,5 Mio. bekanntgegeben. Diese Zahlen beruhen lediglich auf einer
Video- und TV-Verwertung in Deutschland.
2000 verwertet Intertainment erstmals zusammen mit seinen
Kooperationspartnern Warner Brothers und 20th Century Fox die
erworbenen Rechte im Kino, Video und TV in UK, Frankreich, Italien,
Spanien, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Dänemark, Schweden, Norwegen,
Finnland, Portugal und Osteuropa inklusive Russland.
Allein der Abschluß auf dem diesjährigen American Film Market mit der
spanischen Filmfirma Manga beträgt EURO 22,4 Mio. (und damit fast den
gesamten Jahresumsatz der Firma Intertainment in 1999) für ein
Filmpaket in dem großteils Free-TV-Rechte für den spanischen Markt
verkauft wurden. Wir erwarten weitere Erlöse in Spanien aus der
Verwertung Kino, Video und Pay-TV-Rechte.
Des weiteren befinden wir uns in abschließenden Vertragsverhandlungen
bezüglich der anderen Territorien. Auch hier geht es in erster Linie um
die Free-TV-Rechte, die ergänzt werden durch Einnahmen aus der Kino-,
Video- und Pay-TV-Vermarktung durch die beiden Major-Studios.
Die Plausibilität und die Schlüssigkeit unserer Umsatzzahlen, unter
Berücksichtigung der zusätzlichen Territorien in denen wir Verkäufe
tätigen und den zusätzlichen Rechten die wir mit Warner Brothers und
20th Century Fox gesamteuropäisch verwerten, sollte offensichtlich
sein.
Wir bestätigen unsere Umsatzprognose im Jahre 2000 in Höhe von EURO
148,0 Mio. und hoffen, diese zu übertreffen.
3. Der Vorteil des frühzeitigen Abschlusses unserer
Kooperationsverträge im Hinblick auf den stetigen Preisanstieg für
Filmrechte
Wir haben unsere langfristigen Verträge im Mai 1999 geschlossen, zu
einem Zeitpunkt als die meisten neuen Medienunternehmen noch nicht
börsennotiert waren und somit der vieldiskutierte Preiskrieg noch nicht
entfacht war.
Darüber hinaus erwerben wir in einem Abschluß die gesamteuropäischen
Rechte. Dies bringt uns einen signifikanten Abschlag verglichen mit dem
was wir zahlen müssten, wenn wir diese Länderrechte einzeln erwerben
würden. Außerdem sichern wir uns durch die langfristigen Verträge
günstigste Konditionen für die nächsten 10 Jahre.
4. Die Qualität der von Intertainment erworbenen Filme
Intertainment vertreibt zum Großteil sogenannte A- Filme. Der erste
Film "The Whole Nine Yards" mit Bruce Willis hat in den USA drei Wochen
lang die Box Office Charts als Nummer eins angeführt. Das
prognostizierte Box Office allein für die USA liegt bei USD 60,0 Mio.
Battlefield Earth, eine USD 80,0 Mio. Science-Fiction-Produktion,
startet am 12. Mai in Amerika. Der Trailer läuft nicht nur in allen
amerikanischen Kinos sondern spielt auch auf der Startseite von AOL in
den USA. Battlefield Earth hat in der kurzen Zeit bereits 4 Millionen
Internet-Zugriffe generiert. Es folgen Filme mit Wesley Snipes,
Sylvester Stallone, Cameron Diaz, Jack Nicholson etc.
Das beste Argument um sich von der Qualität unserer Filme zu überzeugen
ist die Tatsache, dass kein Studio seine beschränkten
Vertriebskapazitäten von ungefähr 20 Kinofilmen im Jahr gegen 10-15 %
Vertriebsprovision zur Verfügung stellen würde, wenn sie nicht der
Überzeugung wären an diesen Filmen zu verdienen.
Natürlich ist es richtig, daß unsere vor dem Börsengang existierende
Library von etwa 200 Filmen überwiegend Filme mit kleinerem und
mittlerem Budgets enthielt. Jedoch war die Ausrichtung unseres
Geschäftes rein am Fernsehen orientiert und schließlich war jeder
einzelne Film ein finanzieller Erfolg. Dies kann als ein Indiz dafür
gelten, dass Intertainment sein Geschäft versteht.
Bei der Frage nach der Börsenkapitalisierung sollte auf das zukünftige
Wachstum der Firma abgestellt werden. Zu dem oben erläuterten
qualitativen und quantitativen Wachstum kommt jedoch noch ein weiterer
Wachstumsschub in Form der bereits erfolgten und zukünftigen
Beteiligungen.
Ende letzten Jahres haben wir uns mit 26 % an der Sightsound.com
beteiligt. Sightsound.com haben als erste auf der Welt einen Film zum
Download im Internet angeboten. Die Firma besitzt nicht nur die
Technologie sondern auch das exklusive Patent, Filme im Wege des
digitalen Downloads auf dem Internet zu vertreiben.
Da diese Patente Sightsound.com quasi eine Monopolstellung im
Entertainment-Internet-Bereich einräumen rechnen wir damit, dass diese
Patente rechtlich angegriffen und unter Umständen vom US Supreme Court
aufgehoben werden könnten. Die Entscheidung zugunsten des "Oneclick"-
Patentes von Amazon.com hingegen steigert die Erfolgschancen, das die
Patente halten. Eine endgültige Entscheidung erfolgt frühestens Ende
2001.
Aber auch ohne eine Monopolstellung werden wir Sightsound.com mit
attraktiven Studio-Inhalten bestücken.
Franchise Pictures, die die nordamerikanischen Internetrechte an allen
Großproduktionen hält, erwarb ebenfalls einen Anteil an
Sightsound.com.
Der Börsengang der Sightsound.com ist für Juni dieses Jahres avisiert.
Bezüglich der europäischen Internet-Rechte, die von Intertainment
kontrolliert werden, bemühen wir uns zusätzlich um Beteiligungen an
lokalen Internet-Service-Providern in jedem einzelnen europäischen
Territorium, vorzugsweise im Pre-IPO-Stadium im Austausch für die
Internet-Rechte an unseren Filmen.
Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär,
Wir hoffen, Ihnen mit diesem Schreiben einen Überblick über die
zukünftige Entwicklung und des Potentials von Intertainment gegeben zu
haben.
Seitens der Analysten herrscht bis auf eine Ausnahme eine sehr positive
Bewertung unseres Unternehmens - 7 Kaufstudien steht nur eine
Verkaufsstudie gegenüber.
Mit freundlichen Grüßen
Rüdiger Baeres
Vorstandsvorsitzender"
*****
ciao,
zentrader
Du stellst immer wieder Fragen, die m.E. in diesem Board schon mehrfach beantwortet wurden - vielleicht kennst Du ja die hierzu von Intertainment selbst (also nicht von uns ) herausgegebene Erläuterung des Geschäftsmodells noch nicht.
Diese Erläuterung (Stand März oder April 2000) war schon des öfteren hier im Board abgedruckt, aber für Dich stelle ich sie hier nochmals rein - und lese sie Dir bitte genau durch, weil Deine Fragen nach Verwertungsketten, Länderrechten und Vertriebsanteilen Fox/Warner damit wohl erklärt werden...
****************************
"Newsletter Intertainment AG
Liebe Aktionärin, lieber Aktionär,
wir möchten heute die Gelegenheit nutzen, Ihnen die
Zukunftsperspektiven und wesentliche Wettbewerbsvorteile der
Intertainment Aktiengesellschaft explizit vorzustellen:
1. Die Kooperationen mit Franchise Pictures als Lieferant für
Filmrechte sowie den Major- Studios Warner Brothers und 20th Century
Fox als Vertriebspartner
2. Der signifikante Umsatz- und Ertragssprung ab dem Jahr 2000
3. Der Vorteil des frühzeitigen Abschlusses unserer
Kooperationsverträge
4. Die Qualität der von Intertainment erworbenen Filme
1. Die Kooperationen mit Franchise Pictures als Lieferant für
Filmrechte sowie den Major-Studios Warner Brothers und 20th Century Fox
als Vertriebspartner
Zur Struktur unserer Kooperationen, veranschaulichen wir, wie das
Filmgeschäft und die Stellung der Produzenten sich in den letzten zwei
Jahren gewandelt hat. Hierzu ist ein Rückblick auf den Beginn der
Filmproduktionen in Hollywood sinnvoll. Ein Zeitpunkt als die großen
Filmstars noch als Angestellte für die großen Filmstudios gearbeitet
haben.
Ihre Bezahlung war nicht abhängig von den Erfolgen ihrer Filme, sondern
wurde wie bei einem Angestellten mit dem vertraglich vereinbarten
Arbeitslohn abgegolten. Zu Zeiten an denen die Filmstudios, wie Warner
Brothers, keine Verwendung für ihre Filmstars hatten, wurden diese an
andere Studios ausgeliehen. Das war der Status des Studiosystems "im
alten Hollywood".
Der erste Zusammenbruch dieses Studiosystems erfolgte als die Filmstars
sich unabhängig machten und von freien Agenten repräsentiert wurden.
Sie verhandelten ihre Gagen für jeden Film einzeln. Dies hatte zur
Konsequenz, dass jeder Filmerfolg ihre Gage für den nächsten Film in
die Höhe trieb.
Die Produzenten, die im Auftrag der großen amerikanischen Filmstudios
die Filme produzierten, waren damals nicht in der Lage es den Stars
gleich zu tun. Sie hatten nicht die finanziellen Mittel Filme mit einem
Budget von oftmals USD 50,0 Mio. und mehr, ohne Finanzierung durch ein
großes Filmstudio zu drehen.
Die Produzenten blieben Angestellte der Studios obwohl sie die Kontakte
zu den großen Stars (Bruce Willis, Jack Nicholson, Harrison Ford, Julia
Roberts etc.) hatten, die Filme produzierten und somit einen großen
Teil der tatsächlichen Arbeit erbrachten.
Das Studio bestimmte ihr Schaffen, denn das Studio war quasi die Bank,
die die finanziellen Mittel bereitstellte.
Seit gut zwei Jahren ändern sich die Kräfteverhältnisse zwischen den
großen Filmstudios und deren Produzenten. Denn auf einmal finden die
besten der Produzenten, selber Berühmtheiten ("Stars") auf ihrem
Gebiet, Geld und Finanzierungsmöglichkeiten außerhalb der
Major-Studios. Diese Finanzierungsmöglichkeiten ergeben sich aufgrund
von Filmfonds, börsennotierten Gesellschaften, Convertible Bonds und
weiteren Instrumentarien des Kapitalmarktes. Auf einmal können
Produzenten einen Film unabhängig von der Finanzierung durch ein Studio
herstellen und verlassen heute ihr Angestelltenverhältnis bei den
Major-Studios - wie damals die großen Filmstars ihr
Angestelltenverhältnis verlassen haben.
Sie werden zu unabhängigen Produzenten.
Ihr Vorteil ist, dass sie nunmehr das Urheberrecht (Copyright) an ihren
Filmwerken besitzen, sie sich selbst eine Bibliothek an Filmrechten als
Lebenswerk aufbauen und an den Einspielergebnissen jeder ihrer Filme
selbst profitieren. Die Erfolgreichsten werden unabhängig, deswegen
verlieren die Major-Studios heute die alleinige Herrschaft über
hochwertige Spielfilme.
Hier setzt unser Vertragspartner Franchise Pictures an, mit dem wir den
bekannten Film-Deal für minimum fünf Jahre und mindestens 60 Filme,
sogenannte A-Filme (Starbesetzung, hohe Qualität), geschlossen haben.
Franchise Pictures ist viel mehr als nur ein Produzent - Franchise ist
eine Holdingstruktur unter der ihr Gründer Elie Samaha die besten
Produzenten, die das Studiosystem verlassen haben, vereint.
Elie Samaha hat frühzeitig erkannt, daß die früheren "angestellten"
Produzenten auch unabhängig hochwertige Spielfilme produzieren können,
jedoch mit den Strukturen der internationalen Filmfinanzierung nicht
vertraut sind. In ihrer Produzententätigkeit sind sie alle
hervorragend, aber aufgrund ihrer früheren Studioabhängigkeit mussten
sie sich niemals Gedanken über die Beschaffung der Produktionsgelder
machen.
Aufgrund dieser visionären Gedanken hat Elie Samaha ein Konsortium von
Partnern zusammengestellt, die unter Berücksichtigung aller
Mitspracherechte die Filmprojekte finanzieren. Diese Partner sind :
Territorium
Franchise Pictures Nordamerika
Intertainment Europa
Gaga Asien
Village Roadshow Australien und Neuseeland,
sowie weitere Unternehmen in Lateinamerika und dem Nahen Osten.
Diese Partner erhalten für die Kofinanzierung der Filme die gesamten
Verwertungsrechte (Kino, Video, Pay-Television, Free-Television,
Airline, Hotel, Musikrechte, Buchrechte, Merchandising etc.) für ihr
jeweiliges Territorium. Intertainment erhält zusätzlich die
Internet-Rechte.
Im Fall von Intertainment ist das Gesamteuropa inklusive Osteuropa,
Russland und China.
Franchise Pictures ist quasi ein Dach unter dem sich die besten
Produzenten wiederfinden und auf vorgefertigte Finanzierungsstrukturen
treffen. Der Vorteil ist, dass die Produzenten nun selbst das
Urheberrecht besitzen und am finanziellen Erfolg eines Filmes
partizipieren.
Die Produzenten bringen neben ihrem Track-Record und ihrer Expertise
auch ihre engen persönlichen Bindungen zu den großen Filmstars und
Regisseure mit.
Mit der zunehmenden Anzahl an Produzenten, die die Major-Studios
verlassen, verringert sich auch die Anzahl der hochwertigen Spielfilme,
an denen die Studios die Rechte kontrollieren.
Die neue Situation für die Studios ist also, dass sie ihre
Verwertungsapparate mehr und mehr mit den Filmen unabhängiger
Produzenten bestücken. Zusätzliche Konkurrenz erhalten sie im Bereich
der Verwertung durch die Vermarktung von Filmen im Internet - der
Internet-Distribution. Der Grund für den Time Warner / AOL Deal ist -
neben dem für Time Warner Shareholders erzielten Premium und dem Zugang
zu den Kabelnetzen von Time Warner für AOL - vor allem die Tatsache,
daß Warner die Spitze der eigenen Filmproduktionen längst überschritten
hat, eigenes Asset Building daher eine abflachende Kurve darstellt und
die geschäftspolitische Ausrichtung sich vom klassischen Filmgeschäft
auf die dominierende Verwertungsplattform des 21. Jahrhunderts
verlagert, dem Internet.
Da Intertainment für den europäischen Raum langfristig konstant
hochwertige Filme besitzt, lag es für Warner Bros. nahe einen
Verwertungsvertrag mit Intertainment zu schließen. Warner Bros.
vertreibt über seinen Vertriebsapparat jährlich 12 Filme, an denen
Intertainment die europäischen Rechte besitzt. Hierfür erhält Warner
zwischen 10% und 15% Vertriebsprovision.
Auch für 20th Century Fox war die Tatsache, dass Intertainment
langfristig konstant hochwertige Spielfilme zu liefern imstande ist,
Beweggrund einen Verwertungsvertrag ähnlich wie Warner Bros. über 10
Jahre abzuschließen.
Die Tatsache, dass gleich zwei Studios diesen europäischen
Vertriebsvertrag mit Intertainment geschlossen haben verdeutlicht, dass
Intertainment den Zugriff auf die attraktivsten Inhalte hat. Denn beide
Studios widmen uns ihre enormen europäischen Vertriebsstrukturen für
eine maximale Gebühr von 10% bis 15%.
Die Verträge mit den beiden Major-Studios stellen für beide Seiten eine
sehr erfolgreiche Partnerschaft dar.
Dies erlaubt Intertainment eine rasche paneuropäische Expansion, ohne
die Notwendigkeit kostenintensive und zeitraubende lokale
Vertriebsstrukturen in den einzelnen europäischen Ländern aufzubauen
("lean management"), und ohne den Zwang europäische Rechte in Allianzen
einzelner Firmen zu verwerten. Sämtliche Erlöse aus allen europäischen
Ländern fließen in die Bücher von Intertainment.
Wir sind sehr stolz auf unsere Partnerschaften. Es gibt nichts
Vergleichbares in Gesamteuropa.
Für Analysten bzw. Fondsmanager bieten wir Kontaktmöglichkeiten mit den
Präsidenten beider Studios zu Referenzzwecken.
2. Der signifikante Umsatz- und Ertragssprung ab dem Jahr 2000
Der erhebliche Umsatz- und Gewinnanstieg vom Jahr 1999 auf das Jahr
2000 begründet sich relativ einfach:
1999 war Intertainment noch eine Firma, die ihre Filmrechte nur in
Deutschland und ausschließlich im TV- und Videobereich verwertet hat.
Dennoch haben wir 1999 im Rahmen unseres vorläufigen Jahresabschlusses
einen Umsatz in Höhe von EURO 27,1 Mio. und ein EBITDA in Höhe von EURO
14,5 Mio. bekanntgegeben. Diese Zahlen beruhen lediglich auf einer
Video- und TV-Verwertung in Deutschland.
2000 verwertet Intertainment erstmals zusammen mit seinen
Kooperationspartnern Warner Brothers und 20th Century Fox die
erworbenen Rechte im Kino, Video und TV in UK, Frankreich, Italien,
Spanien, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Dänemark, Schweden, Norwegen,
Finnland, Portugal und Osteuropa inklusive Russland.
Allein der Abschluß auf dem diesjährigen American Film Market mit der
spanischen Filmfirma Manga beträgt EURO 22,4 Mio. (und damit fast den
gesamten Jahresumsatz der Firma Intertainment in 1999) für ein
Filmpaket in dem großteils Free-TV-Rechte für den spanischen Markt
verkauft wurden. Wir erwarten weitere Erlöse in Spanien aus der
Verwertung Kino, Video und Pay-TV-Rechte.
Des weiteren befinden wir uns in abschließenden Vertragsverhandlungen
bezüglich der anderen Territorien. Auch hier geht es in erster Linie um
die Free-TV-Rechte, die ergänzt werden durch Einnahmen aus der Kino-,
Video- und Pay-TV-Vermarktung durch die beiden Major-Studios.
Die Plausibilität und die Schlüssigkeit unserer Umsatzzahlen, unter
Berücksichtigung der zusätzlichen Territorien in denen wir Verkäufe
tätigen und den zusätzlichen Rechten die wir mit Warner Brothers und
20th Century Fox gesamteuropäisch verwerten, sollte offensichtlich
sein.
Wir bestätigen unsere Umsatzprognose im Jahre 2000 in Höhe von EURO
148,0 Mio. und hoffen, diese zu übertreffen.
3. Der Vorteil des frühzeitigen Abschlusses unserer
Kooperationsverträge im Hinblick auf den stetigen Preisanstieg für
Filmrechte
Wir haben unsere langfristigen Verträge im Mai 1999 geschlossen, zu
einem Zeitpunkt als die meisten neuen Medienunternehmen noch nicht
börsennotiert waren und somit der vieldiskutierte Preiskrieg noch nicht
entfacht war.
Darüber hinaus erwerben wir in einem Abschluß die gesamteuropäischen
Rechte. Dies bringt uns einen signifikanten Abschlag verglichen mit dem
was wir zahlen müssten, wenn wir diese Länderrechte einzeln erwerben
würden. Außerdem sichern wir uns durch die langfristigen Verträge
günstigste Konditionen für die nächsten 10 Jahre.
4. Die Qualität der von Intertainment erworbenen Filme
Intertainment vertreibt zum Großteil sogenannte A- Filme. Der erste
Film "The Whole Nine Yards" mit Bruce Willis hat in den USA drei Wochen
lang die Box Office Charts als Nummer eins angeführt. Das
prognostizierte Box Office allein für die USA liegt bei USD 60,0 Mio.
Battlefield Earth, eine USD 80,0 Mio. Science-Fiction-Produktion,
startet am 12. Mai in Amerika. Der Trailer läuft nicht nur in allen
amerikanischen Kinos sondern spielt auch auf der Startseite von AOL in
den USA. Battlefield Earth hat in der kurzen Zeit bereits 4 Millionen
Internet-Zugriffe generiert. Es folgen Filme mit Wesley Snipes,
Sylvester Stallone, Cameron Diaz, Jack Nicholson etc.
Das beste Argument um sich von der Qualität unserer Filme zu überzeugen
ist die Tatsache, dass kein Studio seine beschränkten
Vertriebskapazitäten von ungefähr 20 Kinofilmen im Jahr gegen 10-15 %
Vertriebsprovision zur Verfügung stellen würde, wenn sie nicht der
Überzeugung wären an diesen Filmen zu verdienen.
Natürlich ist es richtig, daß unsere vor dem Börsengang existierende
Library von etwa 200 Filmen überwiegend Filme mit kleinerem und
mittlerem Budgets enthielt. Jedoch war die Ausrichtung unseres
Geschäftes rein am Fernsehen orientiert und schließlich war jeder
einzelne Film ein finanzieller Erfolg. Dies kann als ein Indiz dafür
gelten, dass Intertainment sein Geschäft versteht.
Bei der Frage nach der Börsenkapitalisierung sollte auf das zukünftige
Wachstum der Firma abgestellt werden. Zu dem oben erläuterten
qualitativen und quantitativen Wachstum kommt jedoch noch ein weiterer
Wachstumsschub in Form der bereits erfolgten und zukünftigen
Beteiligungen.
Ende letzten Jahres haben wir uns mit 26 % an der Sightsound.com
beteiligt. Sightsound.com haben als erste auf der Welt einen Film zum
Download im Internet angeboten. Die Firma besitzt nicht nur die
Technologie sondern auch das exklusive Patent, Filme im Wege des
digitalen Downloads auf dem Internet zu vertreiben.
Da diese Patente Sightsound.com quasi eine Monopolstellung im
Entertainment-Internet-Bereich einräumen rechnen wir damit, dass diese
Patente rechtlich angegriffen und unter Umständen vom US Supreme Court
aufgehoben werden könnten. Die Entscheidung zugunsten des "Oneclick"-
Patentes von Amazon.com hingegen steigert die Erfolgschancen, das die
Patente halten. Eine endgültige Entscheidung erfolgt frühestens Ende
2001.
Aber auch ohne eine Monopolstellung werden wir Sightsound.com mit
attraktiven Studio-Inhalten bestücken.
Franchise Pictures, die die nordamerikanischen Internetrechte an allen
Großproduktionen hält, erwarb ebenfalls einen Anteil an
Sightsound.com.
Der Börsengang der Sightsound.com ist für Juni dieses Jahres avisiert.
Bezüglich der europäischen Internet-Rechte, die von Intertainment
kontrolliert werden, bemühen wir uns zusätzlich um Beteiligungen an
lokalen Internet-Service-Providern in jedem einzelnen europäischen
Territorium, vorzugsweise im Pre-IPO-Stadium im Austausch für die
Internet-Rechte an unseren Filmen.
Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär,
Wir hoffen, Ihnen mit diesem Schreiben einen Überblick über die
zukünftige Entwicklung und des Potentials von Intertainment gegeben zu
haben.
Seitens der Analysten herrscht bis auf eine Ausnahme eine sehr positive
Bewertung unseres Unternehmens - 7 Kaufstudien steht nur eine
Verkaufsstudie gegenüber.
Mit freundlichen Grüßen
Rüdiger Baeres
Vorstandsvorsitzender"
*****
ciao,
zentrader
Hi Zentrader
Bis auf die Hühe der Gebüren steht nichts neues drin.
Gebühren:
10-15% Vertriebsgebühren! Mich würde noch interessieren, ob dort auch die Produktion von Video und DVD, Synchronisation für die einzelnen Länder drin enthalten sind.
Zudem sagt die Infomail nichts über die von mir gestellte Frage im Bezug auf die Gebühren über alle Verwertungsstufen aus.
Rechtedschungel:
Noch eine Variante im Rechtedschungel. Ich als ITN-Laie verlasse mich voll und ganz auf die Infos auf der ITN Homepage und die sind echt verwirrend.
Mein Vorschlag: Schick Baeres ein Mail und mach in auf diese Tatsache aufmerksam, denn wer die News auf der Hompage liest weiss schlussendlich nicht für welchen Raum die Rechte vorgesehenen sind! Könnte auch ein Entscheidungskriterium für den Kauf der Aktie sein!
Zudem sagt die Info nichts über die Höhe der jeweiligen Beteiligung an den einzelnen Filmen aus. Wenn ich den Rechteumfang in obiger Meldung heranziehe kommen wir ganz sicher näher an die 50% von EaS als an die 30%, die von ITN angegeben wurden.
Fazit: Diese zwei Aspekte gehören für mich bezüglich der ITN-Stragtegie zu den wichtigsten überhaupt und genau diese kommen mir zuwenig stark rüber!
BE:
Interessant ist auch die Aussage zu BE. Da hab ich euch sogar zuviele Punkte gegeben. Die Produktionkosten liegen bei 80Mio.US$ und nicht bei den von mir angegebenen 65Mio.US$, was die ganze Sache um BE noch einmal in ein anderes Licht rückt!
Internetstrategie:
Die Zukunft wird unteranderem Internet heissen. Vor allem im Bereich Merchandising, Ticketverkauf, Information, Trailerdownload, ev. Lizenzhandel sehe ich grosses Potential bezüglich Internet. Beim Download von ganzen Filmen bin ich etwas vorsichtiger und würde mein Geld eher auf die Karte digitales Fernsehn setzen.
Hier ein interessanter Text aus dem Hause Bertelsmann, der in die Richtung digitales Fernseh zeigt:
DIE WELT online (Webwelt), 14.1.2000:
Bertelsmann bereitet die übernächste Stufe des Fernsehens vor
Digitales TV auf dem Vormarsch - Konkurrent Premiereworld hat bereits über zwei Millionen Kunden - Vereinheitlichung der Set-Top-Boxen geplant
"Jetzt würden Sie aber schon gern wissen, wie es weiter geht..." Mit diesem Spruch wirbt Premiere World (http://www.premiereworld.de) gerade um Kunden für sein neues
gebührenpflichtiges Fernsehprogramm. Durch die zunehmende Digitalisierung ist der gesamte TV-Markt stark in Bewegung gekommen. Mehrere unterschiedliche Angebote
bestehen schon oder werden demnächst in den Markt eingeführt. Der Quantensprung beim Fernsehen wird gerade im Hause Bertelsmann (http://www.bertelsmann.de)
vorbereitet: Das digitale interaktive "Fernsehen-on-demand" .
Digitales Fernsehen wird das alte, analoge Fernsehen ablösen. Soviel steht fest. Der Verschmelzung von Telefon und Internet gehört die Zukunft. Was das für die
Zuschauer im Einzelnen bedeutet, hängt künftig stärker von den eigenen Fernsehgewohnheiten und dem Geldbeutel ab. Vermutlich wird kein TV-Konsument in Zukunft
noch Zugang zu allen Programmen haben oder benötigen, da eine individuelle Fernsehgestaltung möglich wird. Die höchste Stufe der "Individualisierung des
Fernsehprogramms" wird durch das Video-on-demand ermöglicht.
Für Dirk Hensemann, den "Business Development" Leiter der Bertelsmann Broadband Group, ist der Fernsehkanal dann so etwas wie eine "riesengroße Videothek", aus
der man den Film seiner Wahl zum Zeitpunkt seiner Wahl abruft. Der Blockbuster, die Talkshow oder das Musikvideo werden individuell an den Kunden in digitaler Form
übertragen. Hensemann dazu: "Dann ist der Zuschauer endlich der Programmdirektor." Die von Bertelsmann avisierte Kostenstruktur besteht aus einer Grundgebühr in der
Größenordnung von fünf bis zehn Mark und einer individuellen, variablen Gebühr pro abgerufenem Film, die zwischen einer und zwanzig Mark liegen dürfte. Pornofilme oder
neue Kassenschlager aus den Kinos dürften wenigstens mit zehn Mark zu Buche schlagen. In der Grundgebühr sollen auch bereits typische Internetdienstleistungen wie
elektronische Post und Zugang zu Chaträumen enthalten sein.
Das neue, interaktive Fernsehen wird derzeit von Bertelsmann und den kooperierenden Telefongesellschaften in Köln und Hamburg getestet. Mit der Markteinführung ist
nicht vor Herbst 2000 zu rechnen. In Hamburg soll die Pilotphase im April beginnen, sofern die erforderlichen Set-Top-Boxen bis dahin in ausreichender Zahl vorhanden
sind. Die Set-Top-Box funktioniert wie ein Modem und wandelt die verschlüsselten, digitalen Daten so um, dass sie auf dem Fernsehbildschirm erscheinen können. Zu den
technischen Voraussetzungen gehört der sogenannte Rückkanal des Fernsehkabels. Ohne Interaktivität gibt es natürlich auch kein Video-on-demand. Die Alternative, die
auch von Bertelsmann getestet wird, ist die Nutzung der Telefonleitung, wobei nur ADSL (Asymetric Digital Subscriber Line ) mit seinen Übertragungsraten von bis zu acht
Megabit pro Sekunde ein qualitativ hochwertiges, digitales Fernsehprogramm ermöglicht. Für Werner Lauff, den Geschäftsführer der Bertelsmann Broadband Group, ist die
unlängst bekannt gegebene Fusion von Time Warner mit dem Bertelsmann-Kooperationspartner AOL der ultimative Beweis dafür, dass man auf dem richtigen Weg sei "mit
der Verschmelzung der Erstellung und der Distribution von Inhalten".
Auf der anderen Seite werben gerade die Telekom-Tochter Mediavision (http://www.mediavision.de) und die Tochter der KirchGruppe, Premiere World, um Kunden. Das
Nachfolgeprodukt des ersten gebührenpflichtigen Privatfernsehens in Deutschland wird ebenfalls digital gesendet. Die Möglichkeit zur individuellen Wahl eines Films oder
eines ganz bestimmten Musikvideos besteht (noch ) nicht, auch wenn man im Hause Kirch derzeit mit Hochdruck am interaktiven Fernsehen arbeitet. Dennoch kann sich
diese Kombination aus zahlreichen freien und gebührenpflichtigen Spartenkanälen sehen lassen. Mediavision liefert zunächst per Dekoder (entspricht Set-Top-Box ) die
digitale Vision des Programms von ARD und ZDF. Zusätzlich kann der Zuschauer einen oder mehrere Channel aus einer Reihe von gebührenpflichtigen Sendern wählen.
Der bekannteste darunter ist der Wirtschaftssender Bloomberg. Mehrere polnische, russische und türkische Spartenkanäle runden das Angebot an Sendern ab.
Schließlich gibt es einen elektronischen Programmführer, der Überblick über das Programm auf allen Sendern geben soll. Die gebührenpflichtigen Sender kosten dann
zwischen zehn Mark und 35 Mark.
Zusätzlich zu Mediavision oder auch ausschließlich kann Premiere World bestellt werden, wobei die Zugangsvoraussetzungen dieselben sind: Kabelfernsehen und d-box
(entspricht Set-Top-Box ). Premiere World ist der Nachfolger des mit dem erfolglosen DF1 verschmolzenen Premiere und besteht in der neuen, digitalen Version aus der
"Movie World" (sieben Kanäle ), der "Sports World" und der "Familiy World" (acht Kanäle ). Hinzu kommen Spartenprogramme wie beispielsweise ein Klassikkanal, ein
Heimatkanal und ein Erotik-Channel, letzterer wiederum mit mehreren Kanälen. Alles in allem handelt es sich um 22 Programme auf 35 Kanälen, zu denen noch einmal
zwei sogenannte "pay-per-view-Kanäle" hinzukommen. Bei Premiereworld entstehen - von den beiden Ausnahmen abgesehen - keine variablen Kosten. Dafür wird eine
monatliche Grundgebühr in Höhe von 50 Mark fällig, die durch die Wahl der zusätzlichen Spartenprogramme auf bis zu 90 Mark steigen kann, wobei alleine der Erotikkanal
mit 14 Mark pro Monat zu Buche schlägt.
Das "neue" Premiere hat immerhin schon 320.000 Kunden seit dem Relaunch am 1. Oktober 1999 gewinnen können. Damit verfügt Premiereworld über insgesamt 2,2
Millionen Kunden und eine gute Voraussetzung für den anstehenden Kampf um Marktanteile im digitalen Fernsehen. Problematisch für einen effektiven Wettbewerb ist
dahinter stehende Technik. d-box (Premiereworld ) und Dekoder (Mediavision ) einerseits und die Set-Top-Box von Bertelsmann werden nicht miteinander kompatibel sein.
Dieses Gerät muss übrigens in jedem Fall zusätzlich gemietet oder gekauft werden, wobei der Mietpreis beinahe einheitlich bei 15 Mark liegt, während der Kaufpreis
zwischen 400 und 800 Mark variieren dürfte. Dabei wäre es wünschenswert, dass der Kunde nur ein Gerät zu Hause an seinen Fernseher anschließt, um damit wahlweise
dieses oder jenes Programm empfangen zu können.
Aus diesem Grund wird derzeit sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene über eine Vereinheitlichung des Standards verhandelt. Im Februar sollen die Details
festgelegt werden. Auf nationaler Ebene hat sich ein Gremium namens "Deutsche TV-Plattform" konstitutiert, dem das Wirtschaftsministerium, die Sender, einige
Forschungseinrichtungen und andere Unternehmen angehören. Das europäische Äquivalent der "Deutschen TV-Plattform" hat sich bereits theoretisch auf einen Standard
der sogenannten "Multimedia Home Plattform" MHP geeinigt. Diese Box soll den Zugang zu allen Anbietern ebenso ermöglichen wie Kommunikation und
Online-Geschäfte.
Auch die Hersteller dieser Geräte stehen im Wettbewerb miteinander: So produziert BetaResearch (http://www.betaresearch.de) die d-box, während sich die Bertelsmann
für die Set-Top-Box der US-Firma nCUBE (http://www.ncube.com) entschieden hat. Die MediaCUBE4 soll gleichzeitig via Kabel und ADSL betrieben werden können.
Auch im Ausland befindet sich das digitale Fernsehen noch in einer Entwicklungsphase. In England ist beispielsweise bereits ein harter Wettbewerb unter den Anbietern
ausgebrochen, der dazu geführt hat, dass die Boxen nunmehr verschenkt werden, sobald man einen zeitlich befristeten Vertrag mit einem der Konkurrenten abschließt.
Der Londoner Sender Videonet bietet mit seinem "Homechoice"-Programm echtes "video-on-demand", verfügt aber derzeit nur über einen kleinen Kundenstamm. Dagegen
senden große Fernsehanstalten wie BSkyB einige Zusatzinformation zu ihrem regulären Programm. Allerdings geschieht dies über Satellit, so dass keine großen
Datenmengen, geschweige denn ein individuelles Programm, transportiert werden können. Das ganze ist mehr ein "Videotext-de-luxe", so Bertelsmann
Geschäftsentwickler Dirk Hensemann.
Auch in Amerika gibt es einigen Fortschritt. Vorige Woche stellte AOL (http://www.aol.com) auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas ein interaktives TV-Projekt
vor, das das herkömmliche TV-Programm durch interaktive Dienste ergänzen soll. AOL setzt auf eine Set-Top-Box der Firma Philips.
Dass der größte Fortschritt bisher in Großbritannien gemacht worden ist, liegt unter anderem daran, dass es in England eine viel niedrigere Anzahl an freien TV-Sendern
(vier bis fünf ) gab, so dass die Nachfrage nach weiteren Kanälen sehr groß ist. Schon vor drei Jahren haben Meinungsforscher ermittelt, dass neben der höheren Bild- und
Tonqualität der Wunsch nach einer größeren Angebotspalette das größte Anliegen der Fernsehkonsumenten ist. 68% aller befragten Personen versprechen sich vom
digitalen Fernsehen ein breiteres Angebot. Nur 35% interessieren sich in diese Zusammenhang für E-Commerce und Internet. Auch in Deutschland wird das
Konsumentenverhalten der Zuschauer derzeit von dem bekannten Allensbacher Institut für Marktforschung in Hinblick auf die Bedürfnisse untersucht.
Gruss
mizuno
Bis auf die Hühe der Gebüren steht nichts neues drin.
Gebühren:
10-15% Vertriebsgebühren! Mich würde noch interessieren, ob dort auch die Produktion von Video und DVD, Synchronisation für die einzelnen Länder drin enthalten sind.
Zudem sagt die Infomail nichts über die von mir gestellte Frage im Bezug auf die Gebühren über alle Verwertungsstufen aus.
Rechtedschungel:
Noch eine Variante im Rechtedschungel. Ich als ITN-Laie verlasse mich voll und ganz auf die Infos auf der ITN Homepage und die sind echt verwirrend.
Mein Vorschlag: Schick Baeres ein Mail und mach in auf diese Tatsache aufmerksam, denn wer die News auf der Hompage liest weiss schlussendlich nicht für welchen Raum die Rechte vorgesehenen sind! Könnte auch ein Entscheidungskriterium für den Kauf der Aktie sein!
Zudem sagt die Info nichts über die Höhe der jeweiligen Beteiligung an den einzelnen Filmen aus. Wenn ich den Rechteumfang in obiger Meldung heranziehe kommen wir ganz sicher näher an die 50% von EaS als an die 30%, die von ITN angegeben wurden.
Fazit: Diese zwei Aspekte gehören für mich bezüglich der ITN-Stragtegie zu den wichtigsten überhaupt und genau diese kommen mir zuwenig stark rüber!
BE:
Interessant ist auch die Aussage zu BE. Da hab ich euch sogar zuviele Punkte gegeben. Die Produktionkosten liegen bei 80Mio.US$ und nicht bei den von mir angegebenen 65Mio.US$, was die ganze Sache um BE noch einmal in ein anderes Licht rückt!
Internetstrategie:
Die Zukunft wird unteranderem Internet heissen. Vor allem im Bereich Merchandising, Ticketverkauf, Information, Trailerdownload, ev. Lizenzhandel sehe ich grosses Potential bezüglich Internet. Beim Download von ganzen Filmen bin ich etwas vorsichtiger und würde mein Geld eher auf die Karte digitales Fernsehn setzen.
Hier ein interessanter Text aus dem Hause Bertelsmann, der in die Richtung digitales Fernseh zeigt:
DIE WELT online (Webwelt), 14.1.2000:
Bertelsmann bereitet die übernächste Stufe des Fernsehens vor
Digitales TV auf dem Vormarsch - Konkurrent Premiereworld hat bereits über zwei Millionen Kunden - Vereinheitlichung der Set-Top-Boxen geplant
"Jetzt würden Sie aber schon gern wissen, wie es weiter geht..." Mit diesem Spruch wirbt Premiere World (http://www.premiereworld.de) gerade um Kunden für sein neues
gebührenpflichtiges Fernsehprogramm. Durch die zunehmende Digitalisierung ist der gesamte TV-Markt stark in Bewegung gekommen. Mehrere unterschiedliche Angebote
bestehen schon oder werden demnächst in den Markt eingeführt. Der Quantensprung beim Fernsehen wird gerade im Hause Bertelsmann (http://www.bertelsmann.de)
vorbereitet: Das digitale interaktive "Fernsehen-on-demand" .
Digitales Fernsehen wird das alte, analoge Fernsehen ablösen. Soviel steht fest. Der Verschmelzung von Telefon und Internet gehört die Zukunft. Was das für die
Zuschauer im Einzelnen bedeutet, hängt künftig stärker von den eigenen Fernsehgewohnheiten und dem Geldbeutel ab. Vermutlich wird kein TV-Konsument in Zukunft
noch Zugang zu allen Programmen haben oder benötigen, da eine individuelle Fernsehgestaltung möglich wird. Die höchste Stufe der "Individualisierung des
Fernsehprogramms" wird durch das Video-on-demand ermöglicht.
Für Dirk Hensemann, den "Business Development" Leiter der Bertelsmann Broadband Group, ist der Fernsehkanal dann so etwas wie eine "riesengroße Videothek", aus
der man den Film seiner Wahl zum Zeitpunkt seiner Wahl abruft. Der Blockbuster, die Talkshow oder das Musikvideo werden individuell an den Kunden in digitaler Form
übertragen. Hensemann dazu: "Dann ist der Zuschauer endlich der Programmdirektor." Die von Bertelsmann avisierte Kostenstruktur besteht aus einer Grundgebühr in der
Größenordnung von fünf bis zehn Mark und einer individuellen, variablen Gebühr pro abgerufenem Film, die zwischen einer und zwanzig Mark liegen dürfte. Pornofilme oder
neue Kassenschlager aus den Kinos dürften wenigstens mit zehn Mark zu Buche schlagen. In der Grundgebühr sollen auch bereits typische Internetdienstleistungen wie
elektronische Post und Zugang zu Chaträumen enthalten sein.
Das neue, interaktive Fernsehen wird derzeit von Bertelsmann und den kooperierenden Telefongesellschaften in Köln und Hamburg getestet. Mit der Markteinführung ist
nicht vor Herbst 2000 zu rechnen. In Hamburg soll die Pilotphase im April beginnen, sofern die erforderlichen Set-Top-Boxen bis dahin in ausreichender Zahl vorhanden
sind. Die Set-Top-Box funktioniert wie ein Modem und wandelt die verschlüsselten, digitalen Daten so um, dass sie auf dem Fernsehbildschirm erscheinen können. Zu den
technischen Voraussetzungen gehört der sogenannte Rückkanal des Fernsehkabels. Ohne Interaktivität gibt es natürlich auch kein Video-on-demand. Die Alternative, die
auch von Bertelsmann getestet wird, ist die Nutzung der Telefonleitung, wobei nur ADSL (Asymetric Digital Subscriber Line ) mit seinen Übertragungsraten von bis zu acht
Megabit pro Sekunde ein qualitativ hochwertiges, digitales Fernsehprogramm ermöglicht. Für Werner Lauff, den Geschäftsführer der Bertelsmann Broadband Group, ist die
unlängst bekannt gegebene Fusion von Time Warner mit dem Bertelsmann-Kooperationspartner AOL der ultimative Beweis dafür, dass man auf dem richtigen Weg sei "mit
der Verschmelzung der Erstellung und der Distribution von Inhalten".
Auf der anderen Seite werben gerade die Telekom-Tochter Mediavision (http://www.mediavision.de) und die Tochter der KirchGruppe, Premiere World, um Kunden. Das
Nachfolgeprodukt des ersten gebührenpflichtigen Privatfernsehens in Deutschland wird ebenfalls digital gesendet. Die Möglichkeit zur individuellen Wahl eines Films oder
eines ganz bestimmten Musikvideos besteht (noch ) nicht, auch wenn man im Hause Kirch derzeit mit Hochdruck am interaktiven Fernsehen arbeitet. Dennoch kann sich
diese Kombination aus zahlreichen freien und gebührenpflichtigen Spartenkanälen sehen lassen. Mediavision liefert zunächst per Dekoder (entspricht Set-Top-Box ) die
digitale Vision des Programms von ARD und ZDF. Zusätzlich kann der Zuschauer einen oder mehrere Channel aus einer Reihe von gebührenpflichtigen Sendern wählen.
Der bekannteste darunter ist der Wirtschaftssender Bloomberg. Mehrere polnische, russische und türkische Spartenkanäle runden das Angebot an Sendern ab.
Schließlich gibt es einen elektronischen Programmführer, der Überblick über das Programm auf allen Sendern geben soll. Die gebührenpflichtigen Sender kosten dann
zwischen zehn Mark und 35 Mark.
Zusätzlich zu Mediavision oder auch ausschließlich kann Premiere World bestellt werden, wobei die Zugangsvoraussetzungen dieselben sind: Kabelfernsehen und d-box
(entspricht Set-Top-Box ). Premiere World ist der Nachfolger des mit dem erfolglosen DF1 verschmolzenen Premiere und besteht in der neuen, digitalen Version aus der
"Movie World" (sieben Kanäle ), der "Sports World" und der "Familiy World" (acht Kanäle ). Hinzu kommen Spartenprogramme wie beispielsweise ein Klassikkanal, ein
Heimatkanal und ein Erotik-Channel, letzterer wiederum mit mehreren Kanälen. Alles in allem handelt es sich um 22 Programme auf 35 Kanälen, zu denen noch einmal
zwei sogenannte "pay-per-view-Kanäle" hinzukommen. Bei Premiereworld entstehen - von den beiden Ausnahmen abgesehen - keine variablen Kosten. Dafür wird eine
monatliche Grundgebühr in Höhe von 50 Mark fällig, die durch die Wahl der zusätzlichen Spartenprogramme auf bis zu 90 Mark steigen kann, wobei alleine der Erotikkanal
mit 14 Mark pro Monat zu Buche schlägt.
Das "neue" Premiere hat immerhin schon 320.000 Kunden seit dem Relaunch am 1. Oktober 1999 gewinnen können. Damit verfügt Premiereworld über insgesamt 2,2
Millionen Kunden und eine gute Voraussetzung für den anstehenden Kampf um Marktanteile im digitalen Fernsehen. Problematisch für einen effektiven Wettbewerb ist
dahinter stehende Technik. d-box (Premiereworld ) und Dekoder (Mediavision ) einerseits und die Set-Top-Box von Bertelsmann werden nicht miteinander kompatibel sein.
Dieses Gerät muss übrigens in jedem Fall zusätzlich gemietet oder gekauft werden, wobei der Mietpreis beinahe einheitlich bei 15 Mark liegt, während der Kaufpreis
zwischen 400 und 800 Mark variieren dürfte. Dabei wäre es wünschenswert, dass der Kunde nur ein Gerät zu Hause an seinen Fernseher anschließt, um damit wahlweise
dieses oder jenes Programm empfangen zu können.
Aus diesem Grund wird derzeit sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene über eine Vereinheitlichung des Standards verhandelt. Im Februar sollen die Details
festgelegt werden. Auf nationaler Ebene hat sich ein Gremium namens "Deutsche TV-Plattform" konstitutiert, dem das Wirtschaftsministerium, die Sender, einige
Forschungseinrichtungen und andere Unternehmen angehören. Das europäische Äquivalent der "Deutschen TV-Plattform" hat sich bereits theoretisch auf einen Standard
der sogenannten "Multimedia Home Plattform" MHP geeinigt. Diese Box soll den Zugang zu allen Anbietern ebenso ermöglichen wie Kommunikation und
Online-Geschäfte.
Auch die Hersteller dieser Geräte stehen im Wettbewerb miteinander: So produziert BetaResearch (http://www.betaresearch.de) die d-box, während sich die Bertelsmann
für die Set-Top-Box der US-Firma nCUBE (http://www.ncube.com) entschieden hat. Die MediaCUBE4 soll gleichzeitig via Kabel und ADSL betrieben werden können.
Auch im Ausland befindet sich das digitale Fernsehen noch in einer Entwicklungsphase. In England ist beispielsweise bereits ein harter Wettbewerb unter den Anbietern
ausgebrochen, der dazu geführt hat, dass die Boxen nunmehr verschenkt werden, sobald man einen zeitlich befristeten Vertrag mit einem der Konkurrenten abschließt.
Der Londoner Sender Videonet bietet mit seinem "Homechoice"-Programm echtes "video-on-demand", verfügt aber derzeit nur über einen kleinen Kundenstamm. Dagegen
senden große Fernsehanstalten wie BSkyB einige Zusatzinformation zu ihrem regulären Programm. Allerdings geschieht dies über Satellit, so dass keine großen
Datenmengen, geschweige denn ein individuelles Programm, transportiert werden können. Das ganze ist mehr ein "Videotext-de-luxe", so Bertelsmann
Geschäftsentwickler Dirk Hensemann.
Auch in Amerika gibt es einigen Fortschritt. Vorige Woche stellte AOL (http://www.aol.com) auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas ein interaktives TV-Projekt
vor, das das herkömmliche TV-Programm durch interaktive Dienste ergänzen soll. AOL setzt auf eine Set-Top-Box der Firma Philips.
Dass der größte Fortschritt bisher in Großbritannien gemacht worden ist, liegt unter anderem daran, dass es in England eine viel niedrigere Anzahl an freien TV-Sendern
(vier bis fünf ) gab, so dass die Nachfrage nach weiteren Kanälen sehr groß ist. Schon vor drei Jahren haben Meinungsforscher ermittelt, dass neben der höheren Bild- und
Tonqualität der Wunsch nach einer größeren Angebotspalette das größte Anliegen der Fernsehkonsumenten ist. 68% aller befragten Personen versprechen sich vom
digitalen Fernsehen ein breiteres Angebot. Nur 35% interessieren sich in diese Zusammenhang für E-Commerce und Internet. Auch in Deutschland wird das
Konsumentenverhalten der Zuschauer derzeit von dem bekannten Allensbacher Institut für Marktforschung in Hinblick auf die Bedürfnisse untersucht.
Gruss
mizuno
mizuno,
...ich habe extra dazugeschrieben, dass die Angaben schon ein paar Wochen alt sind...
Zu den Kosten von B.E.:
Die waren auf ursprünglich 80 mio $ angesetzt, sind aber auf 65 mio $ gedrückt worden - der ITN-Finanzierungsanteil liegt bei 30%.
Wenn Du jetzt die FreeTV-Abschlüsse mit den bekannten 4 Ländern betrachtest, wo ca. 5-6 Filme für 5-7 Jahre zu durchschnittlich 20-25 mio $ Paketpreis lizenziert worden sind (bei filmgroup war dies mehr wg. VOD etc.), kannst Du Dir leicht ausrechnen, dass selbst B.E. (insb. wenn ausstehende zusätzliche freeTV-Länderabschlüsse hinzukommen) kein Verlustgeschäft für ITN sein wird...
==> die FreeTV-Abschlüsse fliessen zu 100% ITN zu
Bzgl. der Kino, Video und DVD-Strukturen teilen sich Verleiher und Kinobetreiber so in etwa die Einnahmen - vom ITN-Anteil gehen 10-15% an Fox/Warner ==> d.h. ca. 40-45% der europäischen Umsätze kannst Du zu den Umsätzen von ITN addieren.
Andere Einnahmen aus VOD, Internet, Merchandising etc. fließen m.W. ebenfalls zu 100% ITN zu.
Zu den Kostenstrukturen:
Schau Dir mal die 5 Jahresplanung von ITN an (Web-Site-Präsentation unter Berichte):
Du wirst sehen, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätgkeit ca. 25-35% des Umsatzes ist und die geplante Nettorendite (nach DVFA) somi bei ca. 15-20% liegt...dies ist aussergewöhnlich profitabel und liegt weit über den Kennzahlen von z.B. Kinowelt...!!!
Aber in der Realität kam es ja im I.Quartal 2000 noch besser - ITN hat hier beim Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit ca. 45-50% des Umsatzes erzielt - die Planzahlen wurden also auch bzgl. Rendite, Profitabilität deutlich übertroffen.
Und denke daran: in allen Planzahlen sind Kino, Video oder DVD-Umsätze nicht berücksichtigt - schon gar keine mögl. Blockbuster!
Und hier besteht noch einiges Potential, wenn man sich alleine die aktuellen Franchise Pictures / ITN -Projekte anschaut ((auch wenn die angelaufenen Willis u. Travolta-Filme keine BBs geworden sind):
The Art of War (Snipes)
The Pledge (Nicholson)
3000 Miles from Graceland (Kostner)
etc. etc.
(bzgl. der aktuellen Produktionen kannst Du Dich über www.imdb.com oder www.upcomingmovies.com informieren)
Ich habe in einem anderen thread mal eine eigene Hochrechnung aufgestellt und halte 250 mio-300 mio $ Umsatz für Intertainment in 2000 für denkbar (Verdopplung der Planzahl).
Dies wären ca. 50-60 mio Euro Nettogewinn oder 5-6 EUR/Aktie.
Aus dieser Überlegung und der Internetphantasie mit den Beteiligungen bei sightsound und filmgroup leite ich ein mögl. 2000er-Kursziel von 250-350 EUR ab ...
so long,
zentrader
...ich habe extra dazugeschrieben, dass die Angaben schon ein paar Wochen alt sind...
Zu den Kosten von B.E.:
Die waren auf ursprünglich 80 mio $ angesetzt, sind aber auf 65 mio $ gedrückt worden - der ITN-Finanzierungsanteil liegt bei 30%.
Wenn Du jetzt die FreeTV-Abschlüsse mit den bekannten 4 Ländern betrachtest, wo ca. 5-6 Filme für 5-7 Jahre zu durchschnittlich 20-25 mio $ Paketpreis lizenziert worden sind (bei filmgroup war dies mehr wg. VOD etc.), kannst Du Dir leicht ausrechnen, dass selbst B.E. (insb. wenn ausstehende zusätzliche freeTV-Länderabschlüsse hinzukommen) kein Verlustgeschäft für ITN sein wird...
==> die FreeTV-Abschlüsse fliessen zu 100% ITN zu
Bzgl. der Kino, Video und DVD-Strukturen teilen sich Verleiher und Kinobetreiber so in etwa die Einnahmen - vom ITN-Anteil gehen 10-15% an Fox/Warner ==> d.h. ca. 40-45% der europäischen Umsätze kannst Du zu den Umsätzen von ITN addieren.
Andere Einnahmen aus VOD, Internet, Merchandising etc. fließen m.W. ebenfalls zu 100% ITN zu.
Zu den Kostenstrukturen:
Schau Dir mal die 5 Jahresplanung von ITN an (Web-Site-Präsentation unter Berichte):
Du wirst sehen, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätgkeit ca. 25-35% des Umsatzes ist und die geplante Nettorendite (nach DVFA) somi bei ca. 15-20% liegt...dies ist aussergewöhnlich profitabel und liegt weit über den Kennzahlen von z.B. Kinowelt...!!!
Aber in der Realität kam es ja im I.Quartal 2000 noch besser - ITN hat hier beim Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit ca. 45-50% des Umsatzes erzielt - die Planzahlen wurden also auch bzgl. Rendite, Profitabilität deutlich übertroffen.
Und denke daran: in allen Planzahlen sind Kino, Video oder DVD-Umsätze nicht berücksichtigt - schon gar keine mögl. Blockbuster!
Und hier besteht noch einiges Potential, wenn man sich alleine die aktuellen Franchise Pictures / ITN -Projekte anschaut ((auch wenn die angelaufenen Willis u. Travolta-Filme keine BBs geworden sind):
The Art of War (Snipes)
The Pledge (Nicholson)
3000 Miles from Graceland (Kostner)
etc. etc.
(bzgl. der aktuellen Produktionen kannst Du Dich über www.imdb.com oder www.upcomingmovies.com informieren)
Ich habe in einem anderen thread mal eine eigene Hochrechnung aufgestellt und halte 250 mio-300 mio $ Umsatz für Intertainment in 2000 für denkbar (Verdopplung der Planzahl).
Dies wären ca. 50-60 mio Euro Nettogewinn oder 5-6 EUR/Aktie.
Aus dieser Überlegung und der Internetphantasie mit den Beteiligungen bei sightsound und filmgroup leite ich ein mögl. 2000er-Kursziel von 250-350 EUR ab ...
so long,
zentrader
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